Aktion Problemlenkung

Wer hatte bereits Probleme mit "klebender" Lenkung ?

  • Zeitweise Problem, Reparatur nicht durchgeführt

    Stimmen: 591 75,1%
  • Problem erheblich, Reparatur ausgeführt

    Stimmen: 78 9,9%
  • Reparatur auf Garantie, keine Kosten

    Stimmen: 44 5,6%
  • Reparatur auf Kulanz, Eigenanteil

    Stimmen: 47 6,0%
  • Gefährliche Situation bei der Fahrt

    Stimmen: 135 17,2%
  • Problem nach Reparatur behoben

    Stimmen: 99 12,6%

  • Umfrageteilnehmer
    787
Ja das ist ein Problem, einen normalen Inbuss must du immer gerade ansetzen, was bei den Schrauben recht schwierig ist einen Kugelkopf kannst du auch schräg ansetzen.
Wenn du keine Nuss findest kannst du den Kugelkopf auch an einem Inbussschlüssel abschneiden.
 
An die Reifen sollte man mal mit einer Meßuhr dran. Ein Bekannter hatte das gleiche Problem. Er war auch mehrmals zum Wuchten, die haben aber nicht gemerkt das die Reifen einen Schlag hatten. Erst als jemand anders die Meßuhr drangehalten hat, wurde festgestellt das die Reifen nicht richtig aufgezogen waren und einen Schlag hatten .
Der arme Kerl hat auch alles mögliche gewechselt.

Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Bevor ich alles nach Mögliche wechsele, versuche ich doch als erstes mal mit Winterreifen (bei reinen Sommerfahrzeugen auch andere Räder) ob der Fehler da immer noch auftritt.
 
Tja, was soll ich dazu sagen. Er kam auch erst zu mir, nach dem er der ganzen Scheiß gewechselt hatte. Hinzu kam noch das er Sprurplatten mit dem Pinsel gestrichen hatte. Die waren übersät mit Farbnasen. Dadurch lagen die Platten nicht richtig auf und die Felgen lagen nicht richtig auf den Platten. Ganz Tol, ne?l
 
Bei mir ist das nicht der Fall. Hab die gleichen Symptome mit anderen Rädern auch. Die können aber auch nen Treffer haben. Meine Felgen sind jetzt trotzdem beim Felgendoktor. Will jetzt endlich Ruhe im
Karton
 
Dieser Bit löst das Problem mit dem Schraube treffen.
Bleibt das Problem, die Kraft aufzubringen. Idealerweise hat man dafür eine lange, fein verzahnte Ratsche.
Moin bene, dann wage ich selbst noch mal einen Versuch mit dem bit :) als Ratsche kann ich mir mal nen zyklop von der arbeit mitnehmen. Der ist vermutlich feiner verzahnt als meine kstools Ratsche.
 
habe es nach 2 Anläufen auch geschafft, leere Kiste Bier vor das Auto, darauf eine Iso Matte, gekürzter Winkelinbus zum lösen und Kugelkopf Inbus für die Rätsche um die Schrauben weiter aufzudrehen wenn sie locker sind.
Auslass vom Fußheizung unbedingt entfernen, sonst klappt es mit der hinteren Schraube nicht wirklich.

ca. 10 mm nach Augenmaß gedreht, lenkt jetzt wieder wie ein Auto lenken sollte.

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Ich hab es mit dem kugelkopf auch probiert, habe es aber bei komplett eingestecktem bit geschafft das durch zu drehen... Also mit Pech ist die hintere schraube jetzt hinüber :-/
Die sind aber auch brutal fest die Teile.
 
Ist das Bit denn jetzt ganz rund, oder ist in der Schraube vom Innensechskant nichts mehr zu sehen?
Ich arbeite ja schon seit 4 Jahren mit ein und der selben Kugelkopfnuss, habe schon Zig Lenkungen eingestellt, aber das ist mir noch nicht passiert. Billigwerkzeug, Baumarkt???
 
Das bit sieht aus wie neu, habe das empfohlene von wiha genommen. Es ist im schraubenkopf. Ich habe die leise Hoffnung, dass es mit nem geraden 6kant noch irgendwie geht. Nur kommt man da ja wirklich schlecht ran. Vllt probiere ich es auch mal, mir nen normalen Winkel inbus zu kürzen um dann wenigstens die schraube zu lösen. Behandelt ihr die mit wd40 vor, um sie leichter lösen zu können?
 
Ganz doofe Frage... Wenn man an der Lenkung bei ausgeschaltetem Lenkrad dreht, z.B. wenn man das Fahrzeug per Hand schiebt, und dabei immer ein minimaler Leerlauf bis zum tatsächlichen Widerstand und Änderung des Lenkwinkels vorhanden ist, ist das ein Zeichen für die Klebelenkung? Also ich habe das Auto langsam im Hof rollen lassen und festgestellt, dass es um die Mittellage immer etwas Leerlauf gibt bevor sich der Widerstand deutlich erhöht. Oder auch bei extrem langsamen und kaum merklichen Rollen und bei laufenden Motor, stellt sich das eingeschlagene Lenkrad immer ruckartig in 5° Schritten zurück. Bei allen anderen Autos die ich kenne, dreht sich das Lenkrad dann sehr langsam und gleichmäßig zurück. Sind das auch ie typischen Anzeichen?
 
Was Du als erstes beschreibst deutet auf ein Spiel in der Lenkung im Bereich des Lenkgetriebes hin, was Du als zweites Beschreibst, dieses Stückweise zurückstellen ist auch eine Ursache der Klebelenkung. Das so als Ferndiagnose. Um genauere Ursachen zu finden, müsste man sich das mal anschauen.
 
Ich habe mir nen gewinkelten inbus abgeflext aber den bekomme ich in die ausgenudelte schraube nicht mehr rein. Danach habe ich es noch mit nem t40 probiert aber auch der drückt sich raus sobald man Drehmoment drauf gibt.
Es hat alles keinen Zweck, ich werde vllt nächstes Wochenende ein 3mm Loch quer in den schraubenkopf bohren und versuchen die schraube mit nem Stift zu lösen. Hinüber ist sie nun eh.
Was ein Mist
 
Das ist absoluter Mist, ich kann aber immer noch nicht nachvollziehen wie das passieren konnte.
Vielleicht kannst Du versuchen das Rundkopfbit in die Schraube einzukleben.
Ich habe da so einen speziellen Kleber, der besteht aus Sekundenkleber und Granulat
 
Kurze Zwischenfrage:
taugt das Anti-Hup-Fett Liqui Moly LM 47 auch für das Schneckengetriebe?
 
Kurze Zwischenfrage:
taugt das Anti-Hup-Fett Liqui Moly LM 47 auch für das Schneckengetriebe?
Ich kenne es nicht, aber nach der Beschreibung ist es ein MOS2 Fett, also wahrscheinlich so eine schwarze Pampe. Das würde ich nicht unbedingt verwenden. Ich weis nicht wie es sich mit dem vorhandenen Fett verträgt. Ich würde ein helles hochtemp. Fett verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Schnecke draussen ist, rundum gut einschmieren. Ich benutze dafür eine Einwegspritze aus der Apotheke. Die ich mit einem weissen Hochtemp. Fett gefüllt habe. Damit kommt man gut überall hin.

Welches Fett hast du verwendet?
Ist immer etwas schwierig kleine Mengen zu bekommen:rolleyes:
 
Es darf auf keinen Fall Fett auf Mineralölbasis verwendet werden!
Es muss Tauglichkeit für Kunstoff/Metall Paarungen und Temperaturbeständigkeit aufweisen!!!

https://www.neukirchlubrication.de/...oad-mediumload/spezialfette/plastogrease.html
Das Problem ist aber weniger das Mineralöl , sondern das Versteifungmittel. Wenn ein Schmierfett Lithiumseife, oder andere lithiumbasierende Versteifungsmittel enthält, lässt das Kunststoff aufquillen. So hab ich es mal gelernt.
 
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