Camaro 2016 - Outcoming Thread

Und wie ist der Ruf vom Geiger so?
Sagen wir mal so ... unterschiedlich ;)
Er hat einen Namen, es ist sehr bekannt - nicht erst seit der eigenen TV-Serie. Hinzu kommt, dass er im Motorsport und in der Szene sehr aktiv ist. Zudem bietet er einige Umbauten, holt auch Autos aus den USA, etc.
Das ist der Mannschaft dort alles sehr bewusst und der ein oder andere benimmt sich dann eben auch so. Zudem finde ich die Preisgestaltung recht "ambitioniert".

Ich (!) als interessierter Kunde fühlte mich nicht besonders wohl, nicht ernst genommen. Da ging und geht es mir bei der Alternative deutlich besser. Aber jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen ...

Tim
 
M. E. passt deine Auffassung zu dem, was man in den US Car-Foren weithin liest: Steppe = hervorragend; Geiger = tendenziell ordentlich, aber "selbstbewusst".
 
Sagen wir mal so ... unterschiedlich ;)
Er hat einen Namen, es ist sehr bekannt - nicht erst seit der eigenen TV-Serie. Hinzu kommt, dass er im Motorsport und in der Szene sehr aktiv ist. Zudem bietet er einige Umbauten, holt auch Autos aus den USA, etc.
Das ist der Mannschaft dort alles sehr bewusst und der ein oder andere benimmt sich dann eben auch so. Zudem finde ich die Preisgestaltung recht "ambitioniert".

Ich (!) als interessierter Kunde fühlte mich nicht besonders wohl, nicht ernst genommen. Da ging und geht es mir bei der Alternative deutlich besser. Aber jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen ...

Tim

Zutreffend, zumal man durchaus die Qualität eines Autohauses nicht an dessen Preisgestaltung festzurren darf. Beim Geiger kann es halt schnell passieren, das man (wenn man im Geschäft offensichtlich rein optisch nicht
der US-Car-Szene zugerechnet wird - hier spreche ich aus eigener Erfahrung, als ich nach einem Kundentermin in M im Anzug bei Geiger die C7 in Augenschein nehmen wollte) als möglicher Kunde unter Umständen
nicht ernst genommen wird.

Aber auch beim sehr positiv besprochenen Autohaus in Horgau hatte ich jetzt schon 2x telefonisch diesen Eindruck, als ich mit jemanden sprechen wollte, um einen Termin zu vereinbaren, um die Corvette mal fahren und
vergleichen zu können. Kein besonders kundenfreundlicher Umgang, keinerlei Interesse, die Kontaktdaten aufzunehmen um diese an den Chef weiterzugeben, wenn er wieder im Haus ist...
Da ich gut 165km entfernt wohne, ist der Hinweis "...Sie brauchen ja nur persönlich vorbeikommen, wir haben immer irgend ein Fahrzeug da..." zu unsicher und ich fühlte mich als möglicher Kunde
nicht wirklich ernst genommen.

Fachlich und im Großen und Ganzen dürften beide Autohäuser im Süden eine gute Arbeit abliefern - wenn man mal geschafft hat, Kunde zu werden. Aber dieses Verhalten gibt es auch bei anderen Marken/Autohäusern...
 
Aber auch beim sehr positiv besprochenen Autohaus in Horgau hatte ich jetzt schon 2x telefonisch diesen Eindruck, als ich mit jemanden sprechen wollte, um einen Termin zu vereinbaren, um die Corvette mal fahren und
vergleichen zu können. Kein besonders kundenfreundlicher Umgang, keinerlei Interesse, die Kontaktdaten aufzunehmen um diese an den Chef weiterzugeben, wenn er wieder im Haus ist....
Das ist in der Tat doof. @Merlin hat aktuell diese Erfahrung nicht gemacht: eine Mail an den Chef, am nächsten Tag kam die Antwort, kurzes Telefonat und die Probefahrt für den nächsten Tag steht.

Ich gebe Dir gern die Mailadresse von Herrn Steppe ...

Tim
 
Das ist in der Tat doof. @Merlin hat aktuell diese Erfahrung nicht gemacht: eine Mail an den Chef, am nächsten Tag kam die Antwort, kurzes Telefonat und die Probefahrt für den nächsten Tag steht.

Ich gebe Dir gern die Mailadresse von Herrn Steppe ...

Tim

Gerne Tim, ich gebe dem Autohaus Steppe sehr gerne nochmals eine Chance - aber ich hatte 2x telefonisch Kontakt und konnte jedesmal den Chef nicht sprechen. Dies ist ja kein Problem, aber trotz exakter Schilderung und attestiertem Kaufinteresse an einer C7 versus C7 Z06
war dies nicht interessant genug für den Kontakt an der anderen Leitung, dass er meine Kontaktdaten aufnehmen wollte - obwohl ich dies vorgeschlagen hatte...
 
Hallo Rainer,
wie Tim schon geschrieben hatte. Ich hab zuerst am Montag dort angerufen worauf man mir sagte das Probefahrttermine vom Chef, also Herrn Steppe vorbereitet werden, er aber nicht da sei. Eine Mail an seine Adresse genügen würde da er halbstündlich diese checkt.
Gesagt getan, heute kam die Antwort, worauf ich kurz dort angerufen hab um nochmals alles fix zu machen.
Kein Thema.
Morgen hab ich dann, nach dem Mustang QP am Montag, das Pendent von Chevrolet zum testen. :sneaky:
 
... Morgen hab ich dann ... das Pendent von Chevrolet zum testen. :sneaky:
Hoffentlich kommt das jetzt nicht zu spät: UNBEDINGT (zumindest auch) im Track-Mode fahren! :) :-) Der Modus ist längst nicht so zickig wie man vielleicht denkt, aber es ist der Modus, in dem die Auspuffklappen am häufigsten geöffnet sind!

Sind die Klappen zu, klingt der Camaro nicht sonderlich.

Viel Spaß! :D
 
Zu spät nicht Jan, aber ich hab nur 10-20 km vom Steppe zugestanden bekommen.
Da hab ich gut zu tun [emoji6]
 
10-20km? Schon komisch diese Limits... jedes andere Auto darf man einfach normal probefahren! Warum man um solche Autos immer so ein Theater macht? Naja...

Mach ein paar Fotos von der Probefahrt 8-)
 
Also, als ich die Corvette bei Steppe damals fuhr, hatte ich nicht so ein Limit. Er meinte nur, ich solle bitte nicht so lange fahren. Es ging mir aber auch nicht um die C7, sondern nur um das Getriebe.
Geiger, bei dem ich den Camaro fuhr, meinte ebenfalls, ich solle in 30 Minuten wieder da sein. Ich sagte ihm, dass ich eine Stunde fahren würde um den Wagen ausgiebiger zu testen - da kam dann auch keine Widerrede mehr.

Ich denke, als US-Car Händler hat man viele Leute, die nur mal schnell eine Runde drehen wollen- ohne wirkliches Kaufinteresse. Die hält man sich so vielleicht vom Hals.

Tim
 
WTF?! Was soll denn der Mist? Da hätte ich schon keine Lust mehr zu kaufen. ...
Geht mir genau so. Man muss den Wagen ja nicht gleich für das ganze Wochenende aufgedrängt bekommen (wie damals z. B. beim Z4), und ich kann auch verstehen, wenn man bitte keine 100 km herunterreißen soll. Aber ein paar Stunden und einige Kilometer braucht eine Testfahrt schon, wenn man einen Eindruck bekommen möchte.

Den Camaro hatte ich damals ohne Probefahrt bestellt. Es war aber dann gar kein Problem, die Probefahrt einige Wochen später über einen halben Tag hinweg nachzuholen. :t
 
kann vom Geiger Karl nichts, absolut nichts!!!!, negatives berichten.
Per Mail, da telefonisch schlecht erreichbar, Anfrage für C7 gesendet, binnen 24h hat er mir einen Testwagen besorgt. Den hatte ich einen ganzen Tag, ohne jegliche km Begrenzung!
Auf meine vorsichtige Frage wie das mit dem Tanken ausschaut, hat er nur gesagt, passt scho....
Da ich mich aber nicht zu irgendwelchen Testautoschnorrern zähle habe ich selbstverständlich nachher die Karre vollgetankt auf den Hof gestellt, hatte ja schließlich auch einen ganzen Tag in den Alpen Spaß :-)
 
... Anfrage für C7 gesendet, binnen 24h hat er mir einen Testwagen besorgt. Den hatte ich einen ganzen Tag, ...
Da ich mich aber nicht zu irgendwelchen Testautoschnorrern zähle ... hatte ja schließlich auch einen ganzen Tag in den Alpen Spaß :-)
Und - Wagen dann auch gekauft? Oder eben doch nur Testautoschnorrer? :sneaky:

Offensichtlich ist es bei Steppe und Geiger bzgl. der Testautos auch nicht allzu anders als bei anderen: Je nachdem an wen man gerät und je nach Situation vor Ort bekommt man das Testfahrzeug mehr oder minder bereitwillig zur Verfügung.

Sicherlich liegt Tim aber richtig damit, dass (zu) viele die US-Cars nur mal aus Spaß fahren wollen. Andere mit ernsten Kaufabsichten tragen dann ggf. die Konsequenzen. Quod erat demonstrandum. :whistle:
 
Absolut nachvollziehbar wenn das Autohaus vorsichtig ist und über E-Mail oder Telefon keine ausgedehnte Probefahrt zusagt.Eine GS oder gar Z06 ist ladenneu wohl ähnlich schwer zu verkaufen wie ein Lambo oder Ferrari in Deutschland.Davon gibt es auch keine Vorführer an jeder Ecke und meist nur bei Händlern/Autohäusern mit entsprechendem finanziellen Background und Klientel. Wer wirklich Interesse an einem 50k+ Exoten hat fährt eh vorbei,sodass eine persönliche Basis enstehen kann.Sollte Diese stimmen und eine ernsthafte Kaufabsicht absehbar sein,steht auch einer längeren Probezeit sicher Nichts im Wege sofern entsprechende "Gebrauchtwagen" verfügbar sind,wenn selbst 2-3x teurere Fahrzeuge übers Wochenende rausgegeben werden,was auch richtig Geld kostet in dieser Preisliga.Da würde wohl jeder seine Kunden genau aussuchen,schön wäre Dies wenn man das den Kunden nicht merken lässt und er sich wie König fühlen kann.Selbstverständlich sollte man dann den Wagen im übernommenen Zustand zurück geben,sprich i.d.R. also sauber und vollgetankt,also einem König angemessen ;) . Ein Autohaus,dass von vorneherein eine Probefahrt und das auch noch sehr undiplomatisch ausschliesst würde ich ebenfalls ausschliessen.
 
Es gibt ja auch Autohäuser, die Tageszulassungen oder Ausstellungsfahrzeuge mal kurz mit roten Nummern für eine Probefahrt rausgeben und die Kilometerzahl dafür begrenzen, damit nicht zuviel draufsteht. Bei mir war das mal so, ich wurde dann gebeten, höchstens 30 km zu fahren.

Bei als Vorführwagen zugelassenen Autos habe ich das jüngst auch erlebt, mit dem Hinweis, dass der Wagen "quasi" schon verkauft sei.
 
Teilweise gibt es die Möglichkeit Autos für einen Tag zu mieten,der Preis wird dann bei einem Wagenkauf angerechnet.
 
Zutreffend, zumal man durchaus die Qualität eines Autohauses nicht an dessen Preisgestaltung festzurren darf. Beim Geiger kann es halt schnell passieren, das man (wenn man im Geschäft offensichtlich rein optisch nicht
der US-Car-Szene zugerechnet wird - hier spreche ich aus eigener Erfahrung, als ich nach einem Kundentermin in M im Anzug bei Geiger die C7 in Augenschein nehmen wollte) als möglicher Kunde unter Umständen
nicht ernst genommen wird.

Aber auch beim sehr positiv besprochenen Autohaus in Horgau hatte ich jetzt schon 2x telefonisch diesen Eindruck, als ich mit jemanden sprechen wollte, um einen Termin zu vereinbaren, um die Corvette mal fahren und
vergleichen zu können. Kein besonders kundenfreundlicher Umgang, keinerlei Interesse, die Kontaktdaten aufzunehmen um diese an den Chef weiterzugeben, wenn er wieder im Haus ist...
Da ich gut 165km entfernt wohne, ist der Hinweis "...Sie brauchen ja nur persönlich vorbeikommen, wir haben immer irgend ein Fahrzeug da..." zu unsicher und ich fühlte mich als möglicher Kunde
nicht wirklich ernst genommen.

Fachlich und im Großen und Ganzen dürften beide Autohäuser im Süden eine gute Arbeit abliefern - wenn man mal geschafft hat, Kunde zu werden. Aber dieses Verhalten gibt es auch bei anderen Marken/Autohäusern...

Also bezüglich Geiger kann ich das absolut nicht bestätigen. Ich habe mich beim Autokauf jederzeit sehr wohl gefühlt.
Dass man solche Fahrzeuge nicht einfach wie ein Alltagsauto probefahren kann, leuchtet mir auch ein. Einen Vorführer in dieser Leistungsklasse würde ich nicht mehr kaufen.
Ich habe den Shelby allerdings nicht probegefahren. Wozu auch? War mir aufgrund dessen, was ich im Vorfeld gelesen und gehört hatte, völlig klar, dass ich begeistert sein würde.
Ich würde auch die Z06 ungefahren kaufen. Ein Auto, dass zu den schnellsten auf einer Rennstrecke gehört, kann mich nicht enttäuschen.
Probefahren tu ich nur Alltagsautos, bei denen ich schaue, ob ich halbwegs damit zurecht komme oder ob ich nach 500 m "Schei..e" schreien muss ;). Aber Spaßautos gehen mir sicher nicht auf den Senkel, man fährt sie ja eher selten...

Zurück zum Geiger: Was mich am Geiger-Team beeindruckt hat, ist die Kollegialität. Nachdem ich an einem Freitagspätnachmittag letztes Jahr unseren Shelby vom Service geholt habe, bin ich nicht weit gekommen. Ein Lkw hat mir einen Stein in den Ladeluftkühler gespickt. Resultat: Leckage! Verärgert bin ich umgedreht und wieder zum Geiger gefahren. Um halb acht war ich dann wieder Vorort, sein Team ist noch zusammengesessen beim Ratschen. Als ich dort angekommen bin, haben Sie den Shelby genauer auf Schäden untersucht, ihn wieder angenommen, Auftrag geschrieben und in die Tiefgarage zur Verwahrung gefahren. Bei einem BMW-Händler kann man so eine Behandlung sicher vergessen...
Ich bin übrigens nicht tätowiert und werde bestimmt auch nicht der US-Car-Szene zugeschrieben.

Bezüglich Probefahren: Ich vermute, Rainer, dass Du Dir wahrscheinlich ein ausgiebiges Testprogramm hast einfallen lassen, wie Du die Z06 von der normalen Corvette differenzieren willst, aber ich wäre da ratlos. Was soll man da denn im Straßenverkehr testen? Wozu brauchst Du denn eine Probefahrt? Wenn, dann müsste die doch auf der Rennstrecke stattfinden?
Wenn ich der Geiger wäre, und jemand frägt nach Probefahrten um diese beiden Autos bezüglich ihrer Unterscheidungsmerkmale zu testen, würde ich auch immer ablehnen. Das klingt ja geradezu nach Vergewaltigung der Autos oder einer Selbstmördermission...:whistle:.

Ich glaube, der Geiger hat in den Jahrzehnten ein ganz gutes Gefühl dafür bekommen, wer ein potentieller Kunde ist und wer nicht. Sicherlich irrt er sich im Einzelfall, aber im Großen und ganzen liegt er da m.E. richtig...
Die normalen Mustangs und Camaros sind ja tendenziell (und vor allem in USA) eher Alltagsautos, d.h. sie werden von vielen im Alltag bewegt. Dass da eine Probefahrt drin sein muss, ist klar. Wenn man auf Langstrecke nicht mit dem Sound oder auf Kurzstrecke nicht mit der Übersichtlichkeit o.ä. zurecht kommt, hat man natürlich ein Problem...
 
Also bezüglich Geiger kann ich das absolut nicht bestätigen. Ich habe mich beim Autokauf jederzeit sehr wohl gefühlt.
Dass man solche Fahrzeuge nicht einfach wie ein Alltagsauto probefahren kann, leuchtet mir auch ein. Einen Vorführer in dieser Leistungsklasse würde ich nicht mehr kaufen.
Ich habe den Shelby allerdings nicht probegefahren. Wozu auch? War mir aufgrund dessen, was ich im Vorfeld gelesen und gehört hatte, völlig klar, dass ich begeistert sein würde.
Ich würde auch die Z06 ungefahren kaufen. Ein Auto, dass zu den schnellsten auf einer Rennstrecke gehört, kann mich nicht enttäuschen.
Probefahren tu ich nur Alltagsautos, bei denen ich schaue, ob ich halbwegs damit zurecht komme oder ob ich nach 500 m "Schei..e" schreien muss ;). Aber Spaßautos gehen mir sicher nicht auf den Senkel, man fährt sie ja eher selten...

Zurück zum Geiger: Was mich am Geiger-Team beeindruckt hat, ist die Kollegialität. Nachdem ich an einem Freitagspätnachmittag letztes Jahr unseren Shelby vom Service geholt habe, bin ich nicht weit gekommen. Ein Lkw hat mir einen Stein in den Ladeluftkühler gespickt. Resultat: Leckage! Verärgert bin ich umgedreht und wieder zum Geiger gefahren. Um halb acht war ich dann wieder Vorort, sein Team ist noch zusammengesessen beim Ratschen. Als ich dort angekommen bin, haben Sie den Shelby genauer auf Schäden untersucht, ihn wieder angenommen, Auftrag geschrieben und in die Tiefgarage zur Verwahrung gefahren. Bei einem BMW-Händler kann man so eine Behandlung sicher vergessen...
Ich bin übrigens nicht tätowiert und werde bestimmt auch nicht der US-Car-Szene zugeschrieben.

Bezüglich Probefahren: Ich vermute, Rainer, dass Du Dir wahrscheinlich ein ausgiebiges Testprogramm hast einfallen lassen, wie Du die Z06 von der normalen Corvette differenzieren willst, aber ich wäre da ratlos. Was soll man da denn im Straßenverkehr testen? Wozu brauchst Du denn eine Probefahrt? Wenn, dann müsste die doch auf der Rennstrecke stattfinden?
Wenn ich der Geiger wäre, und jemand frägt nach Probefahrten um diese beiden Autos bezüglich ihrer Unterscheidungsmerkmale zu testen, würde ich auch immer ablehnen. Das klingt ja geradezu nach Vergewaltigung der Autos oder einer Selbstmördermission...:whistle:.

Ich glaube, der Geiger hat in den Jahrzehnten ein ganz gutes Gefühl dafür bekommen, wer ein potentieller Kunde ist und wer nicht. Sicherlich irrt er sich im Einzelfall, aber im Großen und ganzen liegt er da m.E. richtig...
Die normalen Mustangs und Camaros sind ja tendenziell (und vor allem in USA) eher Alltagsautos, d.h. sie werden von vielen im Alltag bewegt. Dass da eine Probefahrt drin sein muss, ist klar. Wenn man auf Langstrecke nicht mit dem Sound oder auf Kurzstrecke nicht mit der Übersichtlichkeit o.ä. zurecht kommt, hat man natürlich ein Problem...

Nein, ich hatte noch nicht einmal beim Geiger nach einer Probefahrt nachgefragt!

Wie gesagt, ich hatte einen Kundentermin bei einem CEO eines Großkunden in München und war im "Business-Ornat" unterwegs. Somit vermutlich nicht gerade wie ein typischer US-Car Kunde. Es waren Karl Geiger selbst und ein Verkäufer im Geschäft (hatten zumindest augenscheinlich gerade nichts Wichtiges zu tun). Ich kam in das Geschäft (ist mir spontan und ungeplant eingefallen) und habe kurz mit dem Verkäufer gesprochen, um mir ein paar Details zur C7 geben zu lassen, gleichzeitig hatte ich gefragt, ob ich mich in der Ausstellung auch mal kurz in eines der Fahrzeuge setzen dürfte, was auch in Ordnung ging. Ich habe mir die normale C7 als Coupé und auch als Cabrio detailliert angesehen und ab und an bin ich dann wieder zum Verkäufer, um noch einige Ausstattungsfragen los zu werden. Herr Geiger saß in seinem Büro im Obergeschoß, wo auch die Corvette standen und hatte kurz mal rausgeschaut. Trotz mehrfacher Nachfragen meinerseits und auch die Anmerkung, dass ich mich konkret um die C7 interessiere, war kaum (subjektiv gefühltes) Interesse von Beiden zu erkennen, mich auch als möglichen Kunden wahrzunehmen. Ich musste mir eine Preisliste und den Prospekt fast schon "erbetteln"...

Sorry, DAS verstehe ich nicht unter einem aufmerksamen Verkaufsgespräch - wenn ich bei IT-Projekten (ich arbeite als technischer Vertriebsleiter im Bereich IT-Consulting für Rechenzentren, Server & Storage-Lösungen) derartig mit meinen Interessenten / Kunden so umgehen würde, dann könnte ich kein einziges RZ-Konzept verkaufen - denn wer einem Kunden nicht zuhört und auch dementsprechend Interesse & Empathie entgegenbringt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn die Kunden dann letztlich woanders kaufen, bzw. ihre Projekte mit dem Mitbewerber realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder kann mal einen schlechten Tag haben oder etwas anderes Wichtigeres beschäftigt einen.Man sollte jedem immer eine zweite Chance gewähren sofern bestimmte Verhaltensregeln eingehalten wurden.Klar wer mich nicht begrüsst und unfreundlich ist braucht mich als Kunden auch nicht.

Bezüglich Probefahrt Corvette sehe ich es ähnlich wie Chris.Entweder man ist scharf auf das Teil oder nicht.Was soll man denn für einen Unterschied erfahren können zwischen GS&Z06 in München?Macht für mich auch keinen Sinn,eine "normale" C7 sollte genug Eindruck bei einer Probefahrt übermitteln können.GS&Z06 können nur "besser" sein auf ihrem Feld,dass sie von einer Standardcorvette unterscheidet.
 
Jeder kann mal einen schlechten Tag haben oder etwas anderes Wichtigeres beschäftigt einen.Man sollte jedem immer eine zweite Chance gewähren sofern bestimmte Verhaltensregeln eingehalten wurden.Klar wer mich nicht begrüsst und unfreundlich ist braucht mich als Kunden auch nicht.

Bezüglich Probefahrt Corvette sehe ich es ähnlich wie Chris.Entweder man ist scharf auf das Teil oder nicht.Was soll man denn für einen Unterschied erfahren können zwischen GS&Z06 in München?Macht für mich auch keinen Sinn,eine "normale" C7 sollte genug Eindruck bei einer Probefahrt übermitteln können.GS&Z06 können nur "besser" sein auf ihrem Feld,dass sie von einer Standardcorvette unterscheidet.

Das trifft nicht zu - nicht in jedem Fall ist das "leistungsstärkere" Fahrzeug auch das, welches einem mehr Fahrspaß bringen muss. Siehe Vergleich von Z4M zu Z4 35is sDrive. Der E89 hat klar mehr "Punch" durch das deutliche Plus an Drehmoment. Trotzdem bringt (mir) der Z4M erheblich mehr Fahrspaß. Wenn ich € 80.000,- plus auszugeben bereit bin, fahre ich die möglichen Kandidaten zur Probe - wenn ich ein Fahrzeug nicht fahren kann, fällt es aus dem Raster. Ich sehe nicht ein, so viel Geld auszugeben, wenn ich danach vielleicht aus Zufall feststellen muss, dass ich mich falsch entschieden habe. Klar, für Dich mag diese Gleichung einfach sein und auch so wie Du sie geschildert hast, aufgehen - für mich tut sie dies nicht. Ich muss emotionell überzeugt sein, die zu diesem Zeitpunkt richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die C7 Z06 mag auf dem Papier perfekt sein - aber sie ist auch nicht ohne "Probleme" & Kompromisse. Deshalb würde mir nicht im Traum einfallen, hier blind eine Entscheidung zu treffen. Auch der AMG GT-S (als junger Gebrauchter liegt er im gleichen Preissegment) ist noch nicht vom Tisch. Das Jaguar F-Type R AWD Coupé fahre ich kommendes Wochenende.

Ich will auch nicht in München Stadt eine Sportwagen-Probefahrt machen, das wäre nicht zielführend. Mindestens 1 Stunde überland auf Landstraße, Bundesstraße und kurz AB muss drin sein, Pässe fallen leider wegen der Entfernung weg. Eine normale C7 ist derartig unterschiedlich zur Z06, dass man davon schlichtweg kaum etwas ableiten kann, nur weil man die normale C7 kurz 10-20km gefahren ist. Beispiel: ein aktueller M4 und ein Carrera S 991 haben mich schon mal gar nicht emotionell gepackt, obwohl beide gute Fahrzeuge sind. Wenn mich dabei ein Fahrzeug emotionell nicht "packt", dann kann ich mir auch das Geld dafür sparen - egal wie viel PS das Teil hat.;)

...und was den schlechten Tag betrifft - zwei Verkäufer am gleichen Tag? &: Selbst wenn ich einen schlechten Tag habe, versuche ich es niemals meinen Kunden spüren zu lassen und versuche, diesen Umstand durch noch mehr Aufmerksamkeit auszugleichen... aber das ist ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss das vielleicht nicht endlos diskutieren, insbesondere nicht das Gebaren der Händler. Jeder Kunde macht doch letztlich seine eigenen Erfahrungen. Der eine schwört auf Händler X, der andere wurde genau dort schlecht behandelt.

Im Übrigen ist es schlicht völliger Quatsch zu glauben, dass zwischen C7, GS und Z06 im normalen Straßenverkehr keine relevanten Unterschiede erfahrbar sind. Bereits die Maße und Bodenfreiheit zwischen C7 und den beiden anderen sind im Stadverkehr spürbar (unser TG-Aufzug im Bürogebäude spricht da eine deutliche Sprache, vom Supermarkt-Parkhaus ganz abgesehen), auch der Unterschied im Sound zwischen Z06 und den anderen spielt eine Rolle - und auch im Unterschied zwischen Targa und Convertible (wäre z. B. ziemlich doof, wenn man erst nach dem Kauf feststellt, dass im geschlossenen Convertible weniger zu hören ist als im geschlossenen Targa). Der Unterschied in der Querdynamik zwischen C7 und der GS wird schon in der ersten scharf gefahrenen Kurve überdeutlich.

Wenn so wenig Affinität zu den Chevrolets besteht, dass all das keine Rolle spielt, dann frage ich mich, warum hier überhaupt mitgeschrieben wird. :whistle: Ganz abgesehen davon, dass das hier der Camaro-Fred ist.

Für den Camaro habe ich die Probefahrt nicht gebraucht. Für den nächsten Ami-Zuwachs werde ich definitiv mehrere Fahrten machen müssen: CTS-V, C7 Targa, C7 Convertible und Z06, Alles das Gleiche? Sowas von gar nicht! Gerade die Nuancen - im Sound und anderweit - sind es, die den Kauf entscheiden.
 
Das trifft nicht zu - nicht in jedem Fall ist das "leistungsstärkere" Fahrzeug auch das, welches einem mehr Fahrspaß bringen muss. Siehe Vergleich von Z4M zu Z4 35is sDrive. Der E89 hat klar mehr "Punch" durch das deutliche Plus an Drehmoment. Trotzdem bringt (mir) der Z4M erheblich mehr Fahrspaß.

Wenn Du ein Auto für emotionales, sportliches Fahren suchst, dann glaubst Du doch nicht wirklich, Rainer, dass die Z06 in der Corvette-Gruppe nicht das Fahrzeug ist, das mit Abstand am meisten Spaß macht, oder?
Die normale C7 ist doch wie der 991 Carrera ein Alltagsfahrzeug. Das muss für jede Situation herhalten, Langstrecke, Kurzstrecke, bisserl Rennstrecke vielleicht, usw. Wie soll das zu 100% Fahrspaß bringen? Das ist immer mit Kompromissen behaftet. Gleiches gilt doch für den E89. Der ist im Vergleich zum Z4M deutlich mehr Alltagsfahrzeug.

Aber Fahrspaß in (so wie ich glaube) Deinem Sinne ist doch maximale Sportlichkeit, Fahrdynamik, etc. ...und nicht bequemes Sitzen, gutes Radio, schönes Navi etc. Oder liege ich falsch?

Die Z06 ist doch ein sehr stark auf sportliches Fahren getrimmtes und optimiertes, gleichwohl bewährtes Fahrzeug. Das ist doch eher mit einem GT3 oder GT2 zu vergleichen.

Aus meiner Sicht besticht noch die Einzigartigkeit der Technik. Riesen Hubraum, vorteilhafte Aufladung, (und sogar mit Handschaltgetriebe erhältlich ;)), usw.
Dagegen finde ich den AMG eher gewöhnlich. Einen (zweifelsohne guten aber) gewöhnlichen 4l-V8 mit Twinturboaufladung. Haben bald alle... Wäre mir zu langweilig. Aber fahrdynamisch der Z06 natürlich ebenbürtig. Und es wird die letzte mit Frontmotor sein.

Fazit: So wie ich in den letzten Monaten Deine Beiträge gelesen und (hoffentlich richtig) verstanden habe, bin ich mir sicher, dass Du den Kauf einer Z06 niemals bereuen würdest. Ich denke Dein Bauch sagt "ja", aber Dein Kopf lässt Dich nicht...;) Der hat Angst, dass wenn Du das Schnitzel bestellst, dass Dich die ganze Zeit so angelacht hat, Du plötzlich Hunger auf Spaghetti bekommst...:D
 
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