Camaro 2016 - Outcoming Thread

Dann Obacht: Nicht unter einem der Monstertrucks parken. :zrf
 
Och Mensch, wieder ein ZL1 - und sogar ein ZL1 1LE. :rolleyes: :(

Völlig daneben, ein derart leistungsstarkes Fahrzeug bei einer Probefahrt so zu fordern. Dass so ein Geschoss auf der Autobahn beschleunigt, das ist sowas von klar - das muss man nicht ausprobieren. Aber Hauptsache bei der Probefahrt mal richtig Gas geben. :g
 
Dem Kennzeichen nach wohl einer vom Geiger Karl
https://www.merkur.de/lokales/muenc...-sportwagen-zu-schrott-gefahren-10203068.html

EDIT Das ist der ZL1 unter anderem aus der vorletzten Sport Auto.
Och Mensch, wieder ein ZL1 - und sogar ein ZL1 1LE. :rolleyes: :(

Völlig daneben, ein derart leistungsstarkes Fahrzeug bei einer Probefahrt so zu fordern. Dass so ein Geschoss auf der Autobahn beschleunigt, das ist sowas von klar - das muss man nicht ausprobieren. Aber Hauptsache bei der Probefahrt mal richtig Gas geben. :g

wie kommst du zu deiner Aussage? Im verlinkten Artikel steht, dass wohl ein LKW den Unfall verursacht hat:
"Die Polizei will erst im Verlauf des Abends Details zum Unfallhergang veröffentlichen. Sie geht nach den bisherigen Ermittlungen aber davon aus, dass ein Lkw vom Einfädelungsstreifen ohne zu Blinken die rechte Fahrspur wechselte. Der 30-jährige Fahrer eines VW Caddys versuchte, dem Lastwagen nach links auszuweichen und übersah dabei den von hinten kommenden Sportwagen, der von einem ebenfalls 30-Jährigen aus Ludwigsburg gelenkt wurde. Der Caddy touchierte den Chevrolet Camaro."
 
Muss ich nicht erläutern, oder? :rolleyes: Im Artikel ist von einer „... offenbar recht hohen Geschwindigkeit ...“ die Rede. Wenn ein 650 PS-Sportwagen während einer Probefahrt auf der Autobahn in einen Unfall verwickelt wird, dann wird der kaum gemäßigt unterwegs gewesen sein.
 
Ich habe das Gefühl, dass du in diesem Fall mutmaßt, ohne die konkreten Vorgänge zu kennen.
Wundere mich nur ein bisschen darüber, weil ich dachte das du ein Anwalt bist und ich dich bisher als eher objektiv wahrgenommen hatte.
Eine "offenbar recht hohe Geschwindigkeit" ist doch keine objektive Aussage und berechtigt in keiner Weise zu deinen verallgemeinerten Schlussfolgerungen. Insbesondere, weil in der Unfallbeschreibung dann auch gar nicht mehr auf die vorgebliche Geschwindigkeit des Camaro eingegangen wird. Das dann anscheinend noch eine Unfallflucht des vermeintlichen eigentlichen Verursachers vorliegt, erwähnst du gar nicht.
 
Ich kenne die Stelle ganz gut, arbeite ja oft in Feldkirchen. Das ist eine Autobahn in großstädtischem Umfeld mit vielen Auf- und Abfahrten, u.a. zur Messe in München Riem. Alles andere als eine klassische Hochgeschwindigkeitsstrecke, auch wenn sie an der Stelle (noch?) frei ist. Selbst wenn im konkreten Fall der LKW-Fahrer Schuld ist, darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann mal ein generelles Tempolimit kommt. Der immer dichter werdende Verkehr einerseits und Typen ohne jedes Fingerspitzengefühl andererseits (wie wohl jener Camaro-Fahrer) werden es schaffen... ;)

:g
 
Kaum ist Urlaubszeit, schon wird es hier ruhig :eek: :o
Ich bin auf jeden Fall zurück und habe nach 3 Wochen "Abstinenz" am Wochenende das fahren im Camaro wieder genossen - nachdem ich im Urlaub nur einen einzigen in Dresden gesehen habe.

Neuigkeiten zum Thema? Ich glaube, ich habe eine Knarzstelle lokalisiert und unternehme aktuell Probefahrten mit eingeklemmtem Filz. Wäre schön, wenn sich das Problemchen so einfach lösen ließe.
Zudem habe ich einen Neu-Camaro-Fahrer kennengelernt - er fuhr vorher 35is 8-)

Tim
 
Gibt es an den Bremsen etwas auszusetzen?
Nein, nicht wirklich. Auf dem Track kommt man wohl an ihre Grenzen (hier kann @Brummm mehr verraten), aber für den normalen Einsatz reichen sie völlig.
Interessant an diesem oben genannten Angebot ist ja, dass man in den USA das alles beim Händler ordern und einbauen lassen kann - man muss nicht zwingend zum externen Zubehör greifen.

Leider ist Chevy Performance mit seinem guten Angebot in Europa nicht aktiv.

Tim
 
Ich fürchte, auch dieses Angebot wird es leider nicht über den großen Teich schaffen:
...
Ja, großer Mist, dass es die ganzen Performance-Komponenten hier nicht offiziell gibt. :g
Gibt es an den Bremsen etwas auszusetzen?
Tim hat's schon gut beschrieben. Die Bremsen halten die (aller-)meisten Einsätze gut aus. Wenn man auf dem Track allerdings "letzte Rille" fährt, dann wird die Bremse - wie bei den meisten Sportautos, Porsche ggf. mal ausgenommen - irgendwann "weich". Jedenfalls fehlt m. E. dann die letzte Sicherheit in der Standfestigkeit.

Ich weiß gar nicht, inwieweit man die GM-Performanceteile importieren und dann hier eintragen lassen kann. Mit der Bremse klappt das vielleicht sogar. Mit den Felgen leider nicht. :cautious:

Nachtrag (falls es jemanden interessiert): Mit der GM-Performance-Bremse (370x34) fährt hierzulande wohl mindestens ein 6er herum. Ob die problemlos eintragungsfähig war, ist leider unklar. Ohnehin ist es ziemlich leicht, eine andere Brembo-Bremse (wahlweise 380x32 oder 405x34) eingetragen zu bekommen.

Daher ist wohl zumindest in Bezug auf die Bremse ein Rückgriff auf GM-Originalteile nicht erforderlich. Für Themen wie Garantie oder Kulanz wär's natürlich dennoch nett... :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht die Pferde scheu machen, sondern hier nur vorsorglich auf etwas hinweisen für den Fall, dass derzeit jemand aus dem Forum den Kauf eines "Amis" beabsichtigt:

Ganz sicher bin ich nicht, aber es ist offenbar so, dass die Ausnahmegenehmigungen für die Erstzulassung nach dem 01.09.18 nicht allgemein vergeben wurden, sondern einzeln mit der jeweiligen Fahrgestellnummer bzw. VIN (Fahrzeugidentifikationsnummer) versehen sein müssen. Mit anderen Worten: Der Hersteller bekommt die Ausnahmegenehmigung nicht "pro Modellreihe", sondern pro Fahrzeug! Sollten dabei nun einzelne VINs vergessen worden sein (z. B. weil der Händler seine Modelle an GM nicht vollständig gemeldet hat), so ist es aktuell fraglich, ob eine Ausnahmegenehmigung für die betreffenden Fahrzeuge überhaupt noch nachholbar ist.

Mit anderen Worten: Wer aktuell einen beim Händler stehenden "Ami" (Neuwagen) kaufen möchte, der sollte sich unbedingt nachweisen lassen, dass es für den Wagen eine Ausnahmegenehmigung gibt und der daher überhaupt noch zugelassen werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein nicht zulassungsfähiger Neuwagen ... stellt das nicht einen Sachmangel dar, der mich zum Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt (ich nehme an, nach Einräumung einer Frist, in der der Händler diesen Mangel beseitigen kann)?

Klar, aufpassen muss man dennoch, aber rechtlich sollte das doch machbar sein, oder? Anders gesagt: ein seriöser Händler sollte so gar nicht versuchen ein Auto zu verkaufen.
Noch ein Lösungsvorschlag: Zulassung gleich über den Händler laufen lassen.

Tim
 
Ein nicht zulassungsfähiger Neuwagen ... stellt das nicht einen Sachmangel dar ...
Das ist die maßgebliche Frage... ;) Ggf. lässt sich das schnell klären, ich hätte als Käufer eines 60k-100k-Fahrzeugs aber eher wenig Lust, das als eigenen Fall lösen zu müssen. :confused:

Daher würde ich in der Tat sowohl das Fahrzeug direkt durch den Händler zulassen, als auch im Kaufvertrag ausdrücklich vermerken, dass die Zulassung wesentlicher Bestandteil des Vertrags ist.
 
... Daher würde ich in der Tat sowohl das Fahrzeug direkt durch den Händler zulassen, als auch im Kaufvertrag ausdrücklich vermerken, dass die Zulassung wesentlicher Bestandteil des Vertrags ist.

Hab es leider nicht mehr genau in Erinnerung. Aber ich meine mal (im Zusammenhang mit Gebrauchtfahrzeugen) gelesen zu haben, dass die Zulassungsfähigkeit eine immanente (dahingehend dann wohl auch verkehrswesentliche) Eigenschaft eines Straßenfahrzeugs ist. Sollte diese nicht vorliegen/gegeben sein, so müsste der Verkäufer explizit darauf hinweisen.

Aber unabhängig davon ist Vorsicht stets besser als „Nachsicht“. :t
 
Ja, wirklich ein Jammer. :( Und mit dem Facelift wird‘s nicht besser werden.
 
Hach ja, das ist schon irgendwie traurig, dass sich der Camaro entgegen aller Fakten lausig verkauft. :unsure:

So richtig verstehen kann (oder will :whistle:) ich es auch nicht: In der Performance schlägt der Camaro seine Konkurrenz (Mustang und Challenger) ohne Mühe, und (Mustang-Fahrer bitte kurz die Augen schließen) auch qualitativ ist er dem Mustang und dem Challenger voraus - dem Letzteren sogar drastisch. :cautious: Dass Design im Auge des Betrachters liegt, das ist mir klar. Aber dass die beiden Konkurrenten bei so vielen Menschen (und auf mehreren Märkten) derart besser ankommen als der Camaro, das ist (für mich) wirklich überraschend.

Und als wäre das alles nicht schon traurig genug: Während das Mustang-Facelift technisch und optisch weithin gelungen ist, kommt Chevrolet nun auch noch mit einem technisch nicht allzu aufsehenerregenden Facelift daher, dessen Design weithin Bestürzung auslöst. So kann es natürlich kaum besser werden. :#

Was ich allerdings verstehe: In den USA spielen Performance und Qualität natürlich eine geringere Rolle als bei (und für) uns hier. Damit punktet der Camaro dort gerade in denjenigen Disziplinen, die nicht im Vordergrund stehen. Dennoch ist es (für mich) schwer nachvollziehbar, dass ein tendenziell "europäisiertes" Fahrzeug wie der Mustang dort im Verkauf einen derart großen Vorsprung hat.

Hier in Europa lässt sich der Vorsprung des Mustangs natürlich nachvollziehen. Bereits das drastisch bessere Händlernetz lässt dem Camaro keine Chance.

Ich find' das alles, wie gesagt, wirklich schade. Einige Camaro-Fahrer freuen sich ja, dass ihr Fahrzeug so selten ist. Aber wenn aufgrund der Verkaufszahlen irgendwann kein Nachfolger mehr kommt und die Ersatzteilsituation immer schlechter wird, oder wenn sich im Falle eines Totalschadens kein Neufahrzeug mehr finden lässt, spätestens dann ist Individualität nur noch ein Problem. :whistle:
 
Ja ich verstehe es auch nicht so ganz. Der Camaro ist ein tolles Auto. Und auch lustige Erlebnisse wie kürzlich bei unserem US Car Stammtisch bestätigen dies.
Da kam so ne etwa 18jährige vorbeigejoggt. Sie hält kurz an und erzählt, dass sie diese Autos voll cool findet.
Und dann frägt sie noch, was ist denn der Blaue für eine Marke? Antwort: das ist ein Camaro.
Sie ganz entzückt: ich liebe das Auto, das ist doch Bumlebee. Sie: Ich liebe Bumlebee!!!
Ich denk noch, die hat ja voll den Knall, bis sie auf den FilmTransformer hinweist und auch ich kapiere was sie damit meint :roflmao:
Jan, aber wie du richtig geschrieben hast für viele in Europa bzw. n Deutschland ist es ein Problem, keinen geeigneten Händler in der Nähe zu haben.
Dies war auch für mich ein entscheidendes Kriterium, dass der Camaro rausfällt:confused: und ich mich bei der weiteren Suche voll auf den Mustang konzentriere :t
 
Man muss sicher ganz klar trennen zwischen den geringen Stückzahlen hier in Europa und den schlechten Verkäufen in den USA - das hat verschiedene Ursachen. Nur profitiert Ford eben von beiden Märkten.
Ich fand es interessant mehr darüber zu erfahren, dass die "Brot-&Butter-Modelle" so ausschlaggebend zu sein scheinen. Das ist so, wie wenn man hier den Golf schlecht verkaufen würde und im Ausland wundert man sich, weil es dort nur den R32 gibt.

Tim
 
Ja - dass sich in den USA in erster Linie die "kleinen" Modelle verkaufen und die Top-Versionen eher selten sind, das habe ich auch erst vor geraumer Zeit gelernt.

Bei uns liegt im V8 zumeist ein großer Mehrwert des "Amis". In den USA nehmen viele die kleinen Modelle, weil die ihnen aus irgendeinem anderen Grund gefallen. Unter der Prämisse wird es auch verständlicher, wenn Mustang oder Challenger den Vorzug bekommen: Offenbar passt deren Design und/oder das damit verbundene Lebensgefühl für viele US-Amerikaner besser.
 
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