Z4 M Chiptuning - Allgemeine Diskussion

danke für die schnelle antwort ;)
komme aus der automatisierungstechnik und denke von der logik vielleicht zu viel in der richtung ;) ich dachte, dass eine einfache abfrage der sporttaste die "alten" kennfelder sperrt und die neuen freigeben könnte.. dass die sporttaste im originalen zustand keine wirkung auf kennfelder hat war mir bekannt
 
schade eigentlich.. an sowas in der art hatte ich auch schonmal nachgedacht
 
es würde sich mit einem zweiten chip (oder steuergerät??) umsetzen lassen - indem man diesen auf diese art digital ansteuert und den originalen sperrt. nur muss man dann im steuergerät "klassisch" löten. die abfrage der sporttaste ist ebenfalls eine "kleinigkeit"
problematisch wäre warscheinlich die umschaltung wärend dem betrieb..
aber solange ich noch garantie habe werde ich kaum im steuergerät rumlöten - daher die frage ob es sich mit gegebenen mitteln realisieren lassen würde..
 
danke für die schnelle antwort ;)
komme aus der automatisierungstechnik und denke von der logik vielleicht zu viel in der richtung ;) ich dachte, dass eine einfache abfrage der sporttaste die "alten" kennfelder sperrt und die neuen freigeben könnte.. dass die sporttaste im originalen zustand keine wirkung auf kennfelder hat war mir bekannt
Als alter Programmierer könnte ich mir sowas auch vorstellen, allerdings wird ja beim Chiptuning nicht das Programm verändert, sondern nur die Daten, auf die das Programm des Steuergeräts zugreift.
Das Programm selbst zu verändern, macht kein Chiptuner, das ist eine fast unlösbare Aufgabe, vergleichbar mit dem Disassembly von Teilen des Computer-Betriebssystems.
 
es würde sich mit einem zweiten chip umsetzen lassen - indem man diesen auf diese art digital ansteuert und den originalen sperrt. nur muss man dann im steuergerät "klassisch" löten. die abfrage der sporttaste ist ebenfalls eine "kleinigkeit"
problematisch wäre warscheinlich die umschaltung wärend dem betrieb..
aber solange ich noch garantie habe werde ich kaum im steuergerät rumlöten - daher die frage ob es sich mit gegebenen mitteln realisieren lassen würde..
Einen solchen Aufwand betreiben, nur um nicht ständig mit dem guten Mapping fahren zu "müssen"?
Da scheint mir aber doch eher der Spieltrieb im Vordergrund zu stehen... :w
 
Einen solchen Aufwand betreiben, nur um nicht ständig mit dem guten Mapping fahren zu "müssen"?
Da scheint mir aber doch eher der Spieltrieb im Vordergrund zu stehen... :w

da haste mich ertwischt :D nein im ernst.. ich habe irgendwie nicht genug vertrauen in ein gechippten motor... möchte den motor im normalbetrieb schonen und nur bei bedarf die gechippten kennlinien fahren... steinigt mich jetzt nicht aber ich denke da irgendwie an den verschleiß usw
 
Kann man die Belastung des Motors nicht auch wie früher vor dem digitalen Zeitalter mit dem Gaspedal beeinflussen und gelegentlich auf Vollgas verzichten?
 
da haste mich ertwischt :D nein im ernst.. ich habe irgendwie nicht genug vertrauen in ein gechippten motor... möchte den motor im normalbetrieb schonen und nur bei bedarf die gechippten kennlinien fahren... steinigt mich jetzt nicht aber ich denke da irgendwie an den verschleiß usw
Der Denkansatz ist aber falsch.

Wodurch entsteht den erhöhter Verschleiß? Nur durch erhöhte Beanspruchung. Fährst Du das Auto nach dem Chiptuning genauso wie vorher, so wirst Du die gleichen Geschwindigkeiten mit geringerem Gaspedaleinsatz erreichen. Das führt teilweise sogar zu Spritersparnis. Erst beim Abrufen der Leistung in dem Maße, das über die Serienleistung hinausgeht, kann man von zusätzlicher Belastung reden. Die ist aber prozentual gesehen zu vernachlässigen.

Das ist sicher bei unserem Renneinsatz des 3.0si eine andere Sache, weil das Auto permanent Vollgas gefahren wird. Das ist bis zur letzten Saison ohne Chiptuning erfolgt, weil das Reglement diese Veränderungen erst ab dieser Saison zulässt. Trotzdem hatten wir aber einen Verbrauch von ca. 32 l/100 km und erhöhten Verschleiß, weil der Motor praktisch ständig unter Volllast gefahren wurde. Das ist aber auf der Straße nicht der Fall (auch nicht bei Leuten, die meinen, sie hätten einen Bleifuß).
 
Kann man die Belastung des Motors nicht auch wie früher vor dem digitalen Zeitalter mit dem Gaspedal beeinflussen und gelegentlich auf Vollgas verzichten?

ich nicht :D wenn ich die leistung habe werde ich sie früher oder später als routine sehen und auch nutzen.. daher die "idee" mit der sporttaste - ich muss mich aktiv für den chip entscheiden.. kopfsache eben

Der Denkansatz ist aber falsch.

Wodurch entsteht den erhöhter Verschleiß? Nur durch erhöhte Beanspruchung. Fährst Du das Auto nach dem Chiptuning genauso wie vorher, so wirst Du die gleichen Geschwindigkeiten mit geringerem Gaspedaleinsatz erreichen. Das führt teilweise sogar zu Spritersparnis. Erst beim Abrufen der Leistung in dem Maße, das über die Serienleistung hinausgeht, kann man von zusätzlicher Belastung reden. Die ist aber prozentual gesehen zu vernachlässigen.

Das ist sicher bei unserem Renneinsatz des 3.0si eine andere Sache, weil das Auto permanent Vollgas gefahren wird. Das ist bis zur letzten Saison ohne Chiptuning erfolgt, weil das Reglement diese Veränderungen erst ab dieser Saison zulässt. Trotzdem hatten wir aber einen Verbrauch von ca. 32 l/100 km und erhöhten Verschleiß, weil der Motor praktisch ständig unter Volllast gefahren wurde. Das ist aber auf der Straße nicht der Fall (auch nicht bei Leuten, die meinen, sie hätten einen Bleifuß).

mir geht es nicht um geschwindigkeit. meinetwegen könnte das auto bei 140 dicht machen. ich mag die beschleunigung.. und wenn ich von 50 auf 120 beschleunige, frage ich regelmäßig die maximale motorleisung ab. klar ist das jetzt eine belastung von ein paar sekunden aber die angst vor einem schaden fährt mit :P vielleicht bin ich aber auch übervorsichtig..

btw wie steht es um einen chip für den 3.0si? ;)
 
Ich habe eben mal kurz den M mit dem Klappenauspuff bewegt, da mich vor allem das Verhalten bei hohen Geschwindigkeiten interessierte. Dabei habe ich ein Video mitlaufen lassen.


Topspeed habe ich nicht erreicht, dazu hätte ich mehr Anlauf gebraucht. Ich denke, man kann aber sehen dass das Auto gut über 280 geht. Die km-Angabe sind natürlich Daten aus dem Data Recording, keine Tachoanzeige. Da war er schon bei ca. 300.
Ich hab jetzt keine besondere Begabung für Beschleunigungstests, aber das Auto geht mächtig vorwärts, wie man ganz gut sehen kann.

Das Fahrverhalten ist stabil, allerdings produziert das Auto so ab 270 Auftrieb an der Vorderachse, der ein "leichtes" Gefühl vermittelt. Das Auto liegt aber gut dabei.

Da das ein Thema in einem anderen Thread war: bei 260 wird man mit 0,06 g in den Sitz "gepresst", bei 270 sind es noch 0,02 g... :w

Was ist das eigentlich für ein komischer Tacho?
 
Da fragt man sich doch warum nicht der M Tacho genommen wurde?! Vielleicht weil der 30is Tacho anders übersetzt ist und es deswegen schneller aussieht. ;)
Offensichtlich bemühst Du Dich, ausschließlich Dinge hier zu posten, die nichts mit dem Thema Chiptuning zu tun haben... :w

Setz Dich einfach mal mit den grafischen Gestaltungsmöglichkeiten der VBOX auseinander, dann weißt Du, dass das eine eingeblendete Grafik ist. Und diesen Tacho habe ich genommen, weil ich das ursprünglich mal für den 3.0si angefertigt hatte und es hilfreich fand, selbst für diese Einzelfahrt die Geschwindigkeit anschaulich darzustellen.
 
Erreicht der M eigentlich im Serienzustand auch mal seine 365NM? Bis jetzt war bei den ganzen Diagrammen immer 350NM zu sehen was ja 15NM weniger sind als angegeben. 15NM weniger sind völlig aus dem Toleranzbereich, da fühlt man sich als BMW Fahrer doch echt verarscht! :rifle:
 
Deine Drehmomentkurve gefällt mir sehr gut und spiegelt auch das wieder was man im Drehzahlverlauf spürt. Da hat BMW wohl bei den neueren S54 Motoren nachgebessert. Habe gester gesehen das bei den ersten M3 Modellen teilweise nur 320PS gemessen wurde. Was völlig inakzeptabel ist.
 
Deine Drehmomentkurve gefällt mir sehr gut und spiegelt auch das wieder was man im Drehzahlverlauf spürt. Da hat BMW wohl bei den neueren S54 Motoren nachgebessert. Habe gester gesehen das bei den ersten M3 Modellen teilweise nur 320PS gemessen wurde. Was völlig inakzeptabel ist.

Gehört eigentlich vieles hier in den "Diskussions Fred" zu diesem Thema . . . ;) so auch dieses:

Lies Dir mal den Vergleichstest BMW / Benz / Porsche in der aktuellen sportauto durch = dazu (oder davor) noch das Vorwort vom Chefredakteur zum Thema "Leistungsdifferenzen / -abweichungen" :B . . . . . .
 
Wollte mir jetzt eigentlich nicht unbedingt extra dafür die Sportauto kaufen. Was stand da denn genau?
 
Nein, das ist nicht möglich, weil die dafür notwendige Logik im Steuergerät gar nicht vorhanden ist.

Das Umschalten der Sporttaste bewirkt ja nicht ein Nutzen anderer Kennfelder, die somit unterschiedlich programmiert werden könnten, sondern nur eine Veränderung der Gaspedalkennlinie und der Lenkung (beim 3.0si). Das heißt, dass die Sporttaste überhaupt keinen Zugriff auf die relevanten Bereiche des Steuergeräts hat.
Mit der Sporttaste wird ein Lable im Steuergerät gesetzt, abhängig dieses Lables gibt es 2 Pedalkennfelder die mit paar "Umrechnungen" gewissen Fahrerwunschmoment entsprechen. Wenn beim "Chippen" diese ebenfalls verändert würden, bzw, Sport Off alles beim Alten belassen und bei Sport ON Pedalkennfeld an die neuen Drehmomente koppeln, dann hättest ein Chiptuning per Knopfdruck.
Leider muß ich dich Felian88 hier enttäuschen, 2 Verschiedene Pedalkennfelder mit anderen Momentenniveaus müsste eine Änderung in der Drehmomentüberwachnung ebenfalls erfolgen. Da sind viele Funktionen dahinter, viele weitere Kennfelder, die Arbeit wird sich kein Chiptuner machen, bzw...wenn dann würden dich 5% Mehrleistung 4k€ kosten.=>Kannst dann gleich ein M kaufen.
 
Ein guter Fahrer kann mit allem schnell fahren :w

Ich erinnere mich da an einen gewissen Michel Schumacher, der einem Taxifahrer mal gezeigt hat wie schnell sein Hobel geht.

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,522718,00.html

Ungeduldiger Rennfahr-Rentner: Schumi nahm Taxifahrer das Steuer ab
Von wegen Rennfahr-Rentner: Weil er in Zeitnot war, setzte sich Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hinters Lenkrad eines Taxis - und fuhr sich, den Fahrer und seine Entourage im Eiltempo zum Flughafen.

Coburg - Am Samstag flog Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, 38, aus der Schweiz nach Oberfranken. Am Flughafen stieg Schumi in Tuncer Yilmaz' Taxi und ließ sich von dem türkischstämmigen Fahrer nach Kronach kutschieren. Schumi hatte dort ein Rendezvous mit Ed.
Ed ist ein Australian-Shephard-Welp und stammt aus der Züchtung von Frau Löffler. Seit Samstag ist Ed Schoßtier der Familie Schumacher und leistet deren Schäferhunden Bonnie und Shiva Gesellschaft.
Neben Schumis Frau Corinna, den beiden Kindern Gina Maria und Mick kamen eine Freundin der Kinder und ein Leibwächter mit auf Shoppingtour. Bei Welpenkauf und Kaffee habe Schumi sich "ein bisschen festgequatscht", erzählt Silke Löffler im Kölner "Express".
Dann geriet der Rennfahrer in Zeitnot. "Michael musste noch zurück in die Schweiz und am Abend auf einen Ferrari-Termin nach Mailand", erzählt Löffler. "Sein Bodyguard hat dann Druck gemacht." Eilig brach die Gesellschaft auf.
"Na dann rutsch mal rüber"
Mit einem kumpelhaften "na dann rutsch mal rüber" übernahm Schumi Yilmaz' Taxi. Der Fahrer, selbst Inhaber der Firma Taxi Rummler, nahm auf dem Beifahrersitz Platz. Dann startete Schumi den 120 PS starken Kleinbus und brauste los zum Flughafen.
Mit "Karacho" ging es in die Kurve, erzählt Yilmaz der Münchner "Abendzeitung". Der siebenfache Formel-1-Weltmeister habe "an den unmöglichsten Stellen überholt". Zur Belohnung für die rasante Dienstfahrt auf dem Nebensitz soll der Taxifahrer neben den 60 Euro Fahrtkosten 100 Euro Trinkgeld bekommen haben.
Yilmaz bezeichnete die Fahrt als das "turbogeilste Erlebnis" seines Lebens. "Ich auf dem Beifahrersitz, der Schumi fährt - das war ein Wahnsinn", zitiert ihn die "Abendzeitung".
Eine ähnliche Situation stellt der Fiat-Konzern übrigens in einem TV-Werbespot dar: Dort übernimmt Schumacher vom aktuellen Ferrari-Weltmeister Kimi Räikkönen das Steuer und sagt: "Jetzt zeige ich dir mal, wie ein Rentner fährt."



Sabine Schmitz dürfte hier doch auch einigen ein Begriff sein:



Viele Grüße und sorry für OT!!!

Philipp
 
Hatte heute Nacht mal die Gelegenheit Vmax zu messen
Strecke war A5 Freiburg - Offenburg und zurück, ziemlicher Seitenwind, gemessen mit Android Tacho
GPS 278.73 Km/h wie genau das App ist keine Ahnung
0-200 hab ich ebenfalls versucht ging aber meist in die Hose. da war von 17,5 - 22 sec alles dabei das müssen wir wohl noch etwas üben.
Bereifung 8,5 +9,5x19 mit 235/40/19 und 265/35//19 Michelin PS2
Das Auto ist bei der Geschwindigkeit absolut spurtreu und liegt ruhig auf der Straße
 
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