bay_2002
macht Rennlizenz
- Registriert
- 7 Oktober 2007
Bin ich im Netzt drüber gestolpert, scheint kein Fake zu sein, der Bericht war wohl wirklich vom ZDF.
Der Traum eines jeden Anwalts....
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So etwas kann nur in Deutschland passieren.
Ein Rentner hat im vergangenen Jahr ordnungsgemäß mit seiner Schreibmaschine
seine Steuerklärung gefertigt. In dieser hat er Zinseinkünfte von 11.000
Euro angegeben. Tatsächlich hatte er jedoch
18.000 Euro an Zinseinkünften. Als ihm sein Fehler auffiel, informierte er
prompt die Sachbearbeiterin beim Finanzamt.
Im Steuerbescheid traute der Rentner seinen Augen nicht ... die
Sachbearbeiterin hatte die Zinseinkünfte hintereinander weg geschrieben und
auf 1100018000 EUR (1,1 Mrd. Euro) beziffert.
Seine Steuerschuld errechnete das Finanzamt auf mehr als 200 Mio. Euro.
Daraufhin rief der Rentner beim Finanzamt an und wies die Sachbearbeiterin
auf Ihren "Flüchtigkeitsfehler" hin. Umgehende Änderung wurde ihm zugesagt.
Einige Wochen später wurde dem Rentner seine EC-Karte vom Bankautomaten
eingezogen. Seine Bank wies den Rentner darauf hin, dass das Finanzamt eine
Steuerrate von 13 Mio. Euro eingezogen habe.
Daraufhin maschierte der Rentner zu seinem Rechtsanwalt. Der Rechtsanwalt
fertigte ein Schreiben an das Finanzamt an und innerhalb weniger Tage wurde
der Beschwerde abgeholfen. Der Rentner bekam natürlich sein Geld vollständig
zurück.
Jetzt aber der Hammer: Der Rechtsantwalt bezifferte gegenüber dem Finanzamt
seine Kosten, die er abhängig vom Streitwert errechnete. Der Streitwert
(mehr als 200 Mio. Euro) hatte einen Kostenersatz von 2,5 Mio. Euro zur
Folge. Das Finanzamt weigerte sich, den Betrag auszuzahlen. Der Rechtsanwalt
klagte seinen Anspruch ein und gewann vor Gericht.
Ein Schreiben ans Finanzamt gefertigt und 2,5 Mio. Euro reicher!
Der Mann hat alles richtig gemacht!
. Und ja: Wäre ich an Stelle des Anwalts, würde ich auch auf Zahlung bestehen 




Meines wissens ist die nach oben offen...Tabelle E Anlage 5 ... Gegenstandwert bis 500 T€ 2.996€, je weitere 50T€ = 150€ (alles bei 10/10) Einen ähnlichen Fall in gab es mal beim FG Köln, wenn es nicht sogar genau der Fall ist...