"Horrorfahrt" des Toyota Prius

AW: "Horrorfahrt" des Toyota Prius

@All

Heute war ein kritischer Artikel in der Frankfurter Rundschau (hat einer im Zug liegen lassen... :d ):

Der Tenor:

Auf der ganzen Welt werden Toyotas Fahrzeuge verkauft und nirgendwo werden vergleichbare Vorfälle/Unfälle registriert, wie in den Staaten. Das wirft ganz offensichtlich ein interessantes Licht auf die Fahrkünste der US-Bürger.

Außerdem wird davon gesprochen, dass zwischenzeitlich eine regelrechte Hetzjagd in den USA auf Toyota veranstaltet wird. Im TV laufen Werbespots von großen Anwaltskanzleien, in denen Toyota-Besitzer aufgefordert werden, sich Sammelklagen anzuschließen. Dabei würde es auch genügen, alleine einen Toyota zu besitzen (ohne damit Probleme zu haben), um den Hersteller aufgrund des zu erwartenden Wertverlustes zu verklagen. Auch Toyota Aktionäre werden über Werbespots aufgefordert, in Sammelklagen einzusteigen, um wegen des möglicherweise abschmierenden Aktienkurses ausfgrund von Missmanagement zu klagen.

Die Frage ist... ob bei diesem Halali nicht der eine oder andere Toyota-Fahrer Morgenluft wittert und sein Schauspieltalent einsetzt. Nicht das ich dem guten James Sikes etwas an den "Karren flicken" wollte... Aber Toyota hat in einem Video nachgewiesen... Selbst wenn ein Prius "durchgehen" sollte, er würde sich problemlos mit der Bremse wieder einfangen lassen.

@Malteser und Adreazzz
Macht doch gar nichts. Auch wenn ich nicht nahvollziehen kann, wie man eine Automarke "unsympathisch" finden und ihr mit Häme alles Übel an den Hals wünschen kann.

Für mich gibt es Autos die mich faszinieren... Da sind BMW's drunter oder manche Amis... und andere die durch ihre Alltasgtauglichkeit und Zuverlässigkeit glänzen...
Da sind dann auch einige Toyotas dabei... oder eben mein Mitsu Kombi.

Und dann gibt es noch andere... die sind mir dann gleichgültig! ;)

Grüße, Holger

P.S.: Ach ja... Was noch in dem Artikel stand... Zitat:

In Panik müssen die Toyota-Manger nach dem jüngsten Vorfall sowieso nicht verfallen. Der Aktienkurs brach nach dem Debakel in Kalifornien nur um 1,7 Prozent ein - und auch die Verkaufszahlen in den USA stimmen den Autobauer eher optimistisch: Vorige Woche lag der Absatz (ohne Lexus) um 50 Prozent über dem Vorjahr.

So viel zum Thema dauerhafter Schaden! ;)
 
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Die machen mit den Sammelklagen Werbung, weil sie bares Geld daran verdienen. Von den USA Mio Klagen bekommen die "geschädigten MC Donalds Cafe zu heiß Trinker" das Wenigste ab. Den Reibach machen die Anwälte. Aus Wohltat oder aus purem Hass gegen Toyota machen sie es nicht. Das würde bei Opel, GM etc. gleich aussehen.
 
AW: "Horrorfahrt" des Toyota Prius

GM, Ford und Co Händler sollen aber sogar direkte Anti-Werbespotts gegen Toyota laufen haben (Das kam im Fernsehen wo ein Toyota Verkäufer dort interviewt wurde, keine Ahnung in wie weit das stimmt). Das wäre widerum in meinen Augen zuviel. Wer da spottet sollte lieber schauen, was er selber da zusammen schraubt...

Die USA und Sammelklagen gegen die Hersteller - das ist für Hersteller schon ein heißes Pflaster. Ob sich die USA da mit ihrem Schadensersatzsystem einen Gefallen tun - ich habe meine Zweifel daran. Auch wenn hier viele meckern, unser Rechtssystem würde nicht funktionieren, aber diese zwar seltenen, aber dennoch existierenden gigantischen Schadensersatzzahlungen in den USA haben in meinen Augen auch etwas perverses. Aber gut, das ist eine andere Baustelle.
 
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...ob schon mal einer daran gedacht hat bei einem klemmenden Gaspedal einfach die Zündung auszuschalten?
 
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...ob schon mal einer daran gedacht hat bei einem klemmenden Gaspedal einfach die Zündung auszuschalten?

Das geht glaube ich bei den modernen Systemen nicht mehr. In meinem Zettie könnte ich den Motor bei laufender Fahrt z.B. nicht abdrehen (Probier ich aber auch nicht).
Da waren die guten alten Autos ohne dem ganzen elektronischen Schnickschnack doch viel sicherer :w
 
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Naja, das mit dem Zündschlüssel drehen ist nur ein bedingt guter Rat!

Die meisten werden wohl in Panik zu weit drehen, eine Lenkbewegung folgen lassen und entweder auf die gegenfahrbahn oder die Leitplanken rasen wegen des Lenkradschlosses.
 
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Naja, das mit dem Zündschlüssel drehen ist nur ein bedingt guter Rat!

Die meisten werden wohl in Panik zu weit drehen, eine Lenkbewegung folgen lassen und entweder auf die gegenfahrbahn oder die Leitplanken rasen wegen des Lenkradschlosses.

Das Lenkradschloß rastet nur ein, wenn der Schlüssel abgezogen wird (soviel dazu)

Ich finde es einfach nur traurig, dass heutzutage wirklich jeder einen Führerschein bekommt, egal ob er mit einem Auto umgehen kann, oder nicht. Aber damit wird man sich wohl abfinden müssen. Eigentlich müsste jeder, der nicht mit seinem Fahrzeug vertraut ist, oder dieses nicht führen kann, sofort den Führerschein abgeben. Wenn man so sieht, wie viele Vollpfosten heutzutage ein Auto bewegen, bin ich immer froh, wenn ich ohne Unfall den Tag überstehe........ :X

Gruß,
Jochen
 
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Naja, es dürfen ja auch Menschen regieren, die dazu nicht fähig sind. Die hören deshalb trotzdem nicht damit auf. Es ist übrigens nicht bei jedem Fahrzeug so, dass das Lenkradschloss nur einrastet, wenn der Schlüssel abgezogen wird. Ich habs jetzt beim Z4 noch nicht ausprobiert. Aber ich bin mir sicher, dass es beispielsweise beim Golf II so war, dass es einrastete. Auf der anderen Seite löst sich ein Lenkradschloss ja auch nicht vom Schlüssel ins Zündschloss stecken.

Oder es ist mir noch nie aufgefallen.

Über das allgemeine Fahrverbot von Vollpfosten kann man lange diskutieren. Letztlich dürfen sie es doch und man kann nix dagegen machen.

Es kommt auch alle Jahre die Renterdiskussion neu auf. Das Ergbeniss dieser alljährlichen Diskussion kennen ja alle.
 
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Seit der wirklich üblen Audi-Geschichte mit von Geisterhand beschleunigenden Autos glaube solchen Ami-Horrorstorys kein Wort!

Es spricht eine Menge dafür, dass hier die heimischen Autokonzerne, US-Anwälte und protektionistische Politiker einen zweiten Aufguss der damaligen Taktik gegen Audi aufgelegt haben, es hat ja damals auch gut geklappt und Audi einen immensen Schaden zugefügt. Und jetzt, wo die US-Konzerne mit dem Rücken zur Wand stehen, ist gegen den größten Konkurrenten mal wieder jedes Mittel recht.

Die Art der Amis, sich (überlegene) Konkurrenz vom Leib zu halten, ist schon extrem abartig - wie auch jetzt wieder bei den getürkten Ausschreibungen für die Tankflugzeuge anschaulich zu beobachten. Oder mit der an den Haaren herbeigezogenen Serie von Milliarden-Geldstrafen gegen Bayer von etlichen Jahren.
Wer fairen Wettbewerb will, darf nicht auf den US-Markt.
Die Sache mit Toyota stinkt zum Himmel, und dabei finde ich die Frage, ob das Unternehmen unsympathisch ist, reichlich daneben.
Wenn schon, sollte sich Abneigung gegen die richten, die mit so offensichtlich unfairen Mitteln vorgehen.
 
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Das Lenkradschloß rastet nur ein, wenn der Schlüssel abgezogen wird (soviel dazu)

Wenn man so sieht, wie viele Vollpfosten heutzutage ein Auto bewegen ...


Sollen wir mal die sogenannten "Vollpfosten" fragen, wie diese über die anderen Verkehrsteilnehmer denken?
Lebensweisheit: Du siehst den Splitter in Deines Bruder´s Auge, aber den Balken in Deinem eigenen, den siehst Du nicht!

Andreas
 
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@ Adreazzz
Macht doch gar nichts. Auch wenn ich nicht nahvollziehen kann, wie man eine Automarke "unsympathisch" finden und ihr mit Häme alles Übel an den Hals wünschen kann.

Wo habe ich das geschrieben? Toyota ist mir unsymphatisch, nicht mehr und nicht weniger!

Andreas
 
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Sollen wir mal die sogenannten "Vollpfosten" fragen, wie diese über die anderen Verkehrsteilnehmer denken?
Lebensweisheit: Du siehst den Splitter in Deines Bruder´s Auge, aber den Balken in Deinem eigenen, den siehst Du nicht!

Andreas

Ja da magst Du schon Recht haben - obwohl es auch wenige gibt, die zugeben, dass sie nicht unbedingt gute Autofahrer sind.....
 
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