Leserbrief in der FAZ

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@ZQP,
Beispiel Eisbaer ud Mensch ist gut. Frueher wanderten die Eisbaeren und sogar die Baeume zogen sich auf dem amerikanischen Kontinent auf den Nord-Sued verlaufenden Gebirgszuegen vor den vordringenden Eiszeitgletschern nach Sueden zurueck und wanderten spaeter wieder nach Norden (in Europa haben die West-Ost Gebirge als Barrieren einige Arten ausradiert). Will sagen, ohne Mensch kam die Natur gut mit dem Wandel zurecht, heute stehen wir dem Rest der Biodiversitaet ueberall im Weg. Nur wir koennen was aendern, drum sollten wir es tun. Anpassen muessen wir uns in der Tat, aber bitte mit moeglichst geringem "ecological footprint" (WIKIPEDIA "... is a measure of human demand on the Earth's ecosystems. It compares human demand with planet Earth's ecological capacity to regenerate.") Jeder jetzt in den KLima-/Naturschutz investierte Europe kommt unseren Enkeln zugute, hoffe ich.

@Frank,
...und nu...
weiss ich auch nicht mehr weiter, das ist alles plausibel, was du schreibst :t . Aber morgen ist ja noch ein Tag, ich muss mal nachdenken und nachlesen. Ich hoffe man hoert mir morgen auch noch zu hier !?

CU
 
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@Jokin
Wenn du den Links gefolgt wärst hätte sich deine Frage erübrigt. ;) Im Übrigen messen diese Stationen die Faktoren die für die Einwohner in den Ballungszentren wichtig sind. Ozon, Feinstaub & Co. Daraus im Umkehrschluss herzuleiten das alles andere unwichtig ist, ist mutig.
 
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Auch eine sehr interessante Überlegung:

Wikipedia "Luft": Die Luft hat auf der Erde eine Masse von 1,315 * 10^15 Tonnen.

Wikipedia "Luft": CO2 hat einen Massenanteil von 0,058%.

Berechnung: macht also ca. 762.700.000.000 Tonnen CO2 in der Luft.

Wikipedia "Erdöl": Es wurden in der Geschichte der Menschheit 1,1 Billionen Barrel Erdöl gefördert. Die Weltreservern werden auf eine ebenso große Menge beziffert: 1148 Milliarden Barrel (156,6 Milliarden Tonnen nach BP Statistical Review 2004)
-> somit haben wir ca. 312 Milliarden Tonnen Erdöl überhaupt auf der Erde. Davon haben wir die Hälfte schon verfeuert.

Wikipedia "Kohlenstoff": Masse von Kohlenstoff: 12u
Wikipedia "Wasserstoff": Masse von Wasserstoff: 1u
Wikipedia "Sauerstoff": Masse von Sauerstoff: 16u

Logik: Wasserstoff fällt im Öl kaum ins Gewicht, lassen wir mal weg. Also packen wir auf ca. 300 Milliarden Tonnen Kohlenwasserstoff noch 600 Milliarden Tonnen Sauerstoff um jedes Kohlenstoffatom mit je 2 Sauerstoffatomen zusammenzubasteln. Wir erhalten nun 900 Milliarden Tonnen Koheldioxid. (eigentlich noch etwas mehr, wenn man den Dreisatz korrekt anwendet, ist aber in der weiteren Betrachtung egal)

Gut, dann können wir nun 715 * 10^10 Tonnen vorhandenes CO2 in der Luft mit weiteren 900 Milliarden Tonnen CO2 aus den Erdölvorräten ins Verhältnis setzen.

In der Luft vorhanden: 762.700.000.000 Tonnen
Aus Erdöl in die Luft gepustet: 900.000.000.000 Tonnen

Joah, damit verdoppeln wir also den CO2-Gehalt in der Luft von 0,038% auf 0,076%

Damit sind wir immernoch weit weg von den optimalen 0,1% CO2-Gehalt für das Pflanzenwachstum und wir haben noch nicht berücksichtigt, wieviel CO2 wir in unseren riesigen Müllbergen speichern.

Bis hierhin alles nachvollziehabr und einen Rechenfehler kann ich auch nicht finden. Ist auch recht plausibel, oder?

======== CUT ==========

Ich schrieb oben bereits, dass die Hälfte der Erdölvorräte bereits verbraucht sein sollen.

Das bedeutet, dass von den 762.700.000.000 Tonnen CO2 in der Luft die Hälfte von 900 Mrd. Tonnen CO2 schon enthalten sind.

Und das wiederum würde absurderweise bedeuten, dass vor der ersten Erdölförderung nur 300 Mrd. Tonnen CO2 in der Luft gewesen sein sollen ... das entspricht einen CO2-Gehalt von deutlich unter 0,015%

Und nun schaut mal hier:
http://de.wikipedia.org/w/index.php...dioxidgehalt.png&filetimestamp=20100106154354

Kein einziger Wissenschaftler hat jemals behauptet, dass es jemals so eine geringe CO2-Konzentration gegeben hat.

Aber das macht ja auch nix, denn CO2 wird ja in den Weltmeeren gespeichert. Und nun kann man herausrechnen wieviel CO2 wohl in den Meeren gespeichert wird.

Dazu kann man auch nochmal gegenchecken, wieso in kalten Meeren mehr CO2 gespeichert wird, aber gerade in Eiszeiten ist die CO2-Konzentration geringer als in Warmzeiten ...

Naja, Fragen über Fragen - allesamt ungeklärt ... oder etwa nicht? Kennen die Auswerter der Luftmessdaten bereits die Antwort und veröffentlichen daher keine CO2-Messwerte?


Verdammter Mist, mir steht der Nobelpreis zu :b

Oder einfacher gesagt: Wenn die halbe Erdölmenge einen CO2-Anstieg von 0,030 auf 0,038% ermöglichte, dann ist bei spätestens 0,046% das Ende der Fahnenstange erreicht.

Der Einfluss auf das Klima ist somit abschätzbar ... es ist schon wärmer geworden und dieselbe "Menge" wird's nochmal wärmer.

Na und? *ggg*
 
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Ich frage mich, wo ihr alle die Infos hernimmt? Alles was ihr schreibt sind NUR Theorien!

Es gibt keinen einzigen wissenschaftlich haltbaren Beweis für einen Klimawandel. Irgendwie wirken Aussagen vieler Forscher mittlerweile mehr nach Populismus als nach Wissenschaft.
 
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Es gibt keinen einzigen wissenschaftlich haltbaren Beweis für einen Klimawandel. Irgendwie wirken Aussagen vieler Forscher mittlerweile mehr nach Populismus als nach Wissenschaft.

Genauso sehe ich das auch. Nur bin ich der Meinung, dass es nicht unbedingt die Schuld der Forscher ist - zumindestens nicht alleine. Die Politik war ja der Meinung, dass die Forscher sich erst festlegen müssen, bevor man Entscheidungen treffen kann. Und wenn sich Forscher in einem so komplexen Thema "festlegen" müssen, dann Wissenschaft adieu!

Edit: Ach und Jokin, gute Arbeit aber ich habe die leise Befürchtung, dass das nicht ganz so einfach ist :X
 
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Es gibt keinen einzigen wissenschaftlich haltbaren Beweis für einen Klimawandel.
Das stimmt so nicht. Das das Klima sich ändert kann man sehr schön an den schmelzenden Polkappen und an den sich ausbreitenden Wüsten sehen. Die Frage ist nur, wodurch bewirkt und können/sollen/müssen wir etwas dagegen tun &: ...oder ist es ein mehr oder weniger natürlicher Vorgang den wir eh nicht beeinflussen können. :4gossipz:
 
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Man stelle sich mal das Forschungsinstitut vor, welches Folgendes behauptet:

Hallo Politiker, wir haben uns das Thema angeschaut - den Klimawandel können wir nicht bestätigen, gebt uns Geld und wir schauen mal weiter.

Man stelle sich auch das andere Institut vor:

Hallo Politiker, wir haben herausgefunden, dass Menschen das Klima verändern, die Erde wird bald nicht mehr so sein wie sie heute ist. Gebt uns Geld und wir erforschen wie sich dieser Wandel aufhalten lässt.

... das Spielchen ist doch nix anderes als das Werkstattspielchen. Geld verdienen nur die Werkstätten, die den Kunden diverse Defekte einreden und weiß machen, dass sie behoben werden müssen.

Werkstätten, die ehrlich sind und Kunden mit Bremsen nach Hause schicken, die noch lange nicht fällig sind anstatt sie zu tauschen haben in Kürze ein Existenzproblem.

... und so ist's eben mit den Forschungsinstituten.

Die Erde muss zur Inspektion - eigentlich geht's ihr ganz gut, aber Forscher überleben nicht von einer intakten Erde.
 
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Nicht direkt mit CO2 in Verbindung zu setzen aber der Spruch passt..

"...und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."

Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH
 
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Ich werfe nochmal was ganz anderes in den Ring als Denkanstoß. Aber Achtung, da ist Ironie drin:

Wir haben einen Nachbarplaneten, die Venus, auch gerne als "Schwesterplanet" der Erde bezeichnet. Venus umkreist die Sonne auf einer Umlaufbahn, die innerhalb der der Erde liegt. Die auf der Venus haben so richtig Probleme mit ihrer globalen Erwärmung, dort ist's nämlich heimelige 464 °C warm an der Oberfläche (Quelle: Wikipedia) und die Atmosphäre besteht zu rund 96% aus CO2 (Quelle: Auch Wikipedia). Also ein Mega-Treibhauseffekt.

Tja.

Hätten die Jungs auf der Venus mal rechtzeitig aufgehört, mit ihren fetten Spritschluckern rumzufahren...
 
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Hallo Leute,

das sind ja wirklich interessanten Beiträge und Links hier. Ich möchte mal versuchen das zusammenzufassen.

Die Thesen zur globalen Erwärmung werden im wesentlichen im IPPC Report dargestellt http://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar4/wg1/ar4-wg1-spm.pdf (es sind 18 Seiten, aber darin stehen gute Zusammenfassungen, Grafiken und Prognosen, wer nachlesen möchte).

Die Antithesen stützen sich auf den wissenschaftlichen Beitrag „ Kopenhagen und die Globale Erwärmung: Zehn Tatsachen und zehn Mythen über den Klimawandel“ von Professor Carter, der alle „Erkenntnisse“ vom IPPC Report hinterfragt bzw. widerlegt http://globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=16467

In der Zusammenfassung:

• These 1: Es gibt momentan eine Klimaerwärmung – die komplexen Zusammenhänge dafür sind noch weitgehend unklar !
Antithese 1: Der aktuelle Klimawandel liegt im Rahmen der natürlichen Schwankungen, die Wissenschaft betreibt Existenzsicherung mit Endzeitszenarien.

• These 2: Seit der industriellen Revolution erfolgt eine signifikante Anreicherung der Atmosphäre mit künstlichen Gasen (FCKW) und natürlichem CO2 aus Verbrennung fossiler Rohstoffe – während FCKW als Treibhausgas anerkannt ist, ist die Wirkung von CO2 umstritten.
Antithese 2: Die sehr kleinen Mengen menschlich beeinflussterCO2 Freisetzung führt zu keiner signifikanten Änderung der Zusammensetzung der Atmosphäre.

Was machen wir jetzt im nächsten Schritt? Wir stellen fest (Kurzform, ohne Sarkasmus)

• Es wird wärmer, so what ?
Ich denke, wir müssen angesichts der erwarteten Verdoppelung der Erdbevölkerung sehr viel enger zusammenrücken. Der durch steigende Meeresspiegel verursachte Verlust von großen Flussdeltagebieten mit millionenfacher Bevölkerung ebenso wie Migration aus sich ausdehnenden Wüstengebieten wird sich bis nach Europa auswirken.
Verdoppelung der Erdbevölkerung ? Das heißt jeder Z4 Beifahrerplatz ist belegt ?

• Die Chinesen haben mehr Schuld als wir !
Unsere chinesischen Nachbarn stöhnen auch über die heimischen Umweltverhältnisse, allerdings gibt es auch eine aufkeimende Naturschutzbewegung in China.
Bravo Brabus – zum Thema Umweltschutz haben die wirklich was zu sagen, ein gutes Beispiel, wie ich finde http://reifen-welt.de/article/show?articleID=16 , hoffentlich macht das auch in China Schule: 14. Dez. 2009 ... News: Brabus-Veredelung zum schnellsten SUV der Welt . ... „Wir haben in China dieses Jahr jeden Monat Rekordabsätze erzielt und werden dort ...http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/31150/Brabus-Veredelung-zum-schnellsten-SUV-der-Welt

• Die Venusianer haben’s schon hinter sich, - haben sie sich wieder unter die Oberfläche verzogen, oder sind sie davongeflogen ?
Die naheliegenden Optionen für uns wären der Meeresgrund oder Siedlungen auf dem Mond oder Mars (Kevin Kostner in „Waterworld“ oder Arnie in „Total Recall“ haben es vorgemacht). Pläne gibt es ja bereits., persönlich würde ich doch gern weiter hier auf der Erde rumfahren !

Also, warum überhaupt reagieren und wenn ja, dann was tun ?

Meine Meinung als „Mitglied der Erwärmungsthesenfraktion“ ist die, dass wir in kleinen Schritten was tun können und sollten, d.h. die menschlich betriebene künstliche Veränderung der Atmosphäre auf ein Mindestmaß reduzieren und somit dem möglichst naturnahen Wandel von Klima und Erde seinen Lauf zu lassen, dem wir uns dann hoffentlich rechtzeitig anpassen können, um hier auf der schönen Erde weiterleben zu können.


@Frank,
zu deinen Düngungsversuchen kann ich nichts sagen, aber die Frage nach den CO2-Messungen ist auch noch offen. CO2 Monitoring wird ebenso betrieben, aber auf globaler Ebene, nicht an Wetterstationen. Das übernimmt „ Envisat, der Weltraum-Spion für die Erdatmosphäre“ http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25357/1.html
Für den Nobelpreis kann ich dich nicht nominieren, aber die Mathematik-Olympiade hast du hier eindeutig gewonnen !

@Berndi,
wofür steht denn bitte "CduzLF"?
 
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In den Millionen von Jahren, in denen kein Mensch einen Fuß auf die Erde gesetzt hat, hat es erhebliche Temperaturschwankungen gegeben.
Und interessanterweise stiegen erst die Temperaturen und dann stieg im Verlaufe der nächsten ca. 500 - 600 Jahre die CO2-Konzentration - und nicht andersrum!
Im Unterschied zu den verlogenen Thesen der selbsternannten Umweltforscher ist das sogar wissenschaftlich bewiesen.
Und solange man mit anderen Behauptungen immer noch viel Geld verdienen kann, werden diese Fakten wohl noch lange verschwiegen oder sogar bestritten werden.

Andreas
 
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Wenn die Venusianer es verkackt haben und sich mit ihrem CO2 selbst gegrillt haben, wie kommt es, dass die Marsianer auch nicht besser konnten?

Die haben auch weit über 90% CO2 in der Athmosphäre und sind alle bei unter -100°C erfroren?
 
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Venus is hot !
Mars is cool!

Die überlebenden Wissenschaftler beider Planeten haben nach der Flucht von den sterbenden Heimatplaneten auf der Erde ein neues Zuhause gefunden. Hier haben sie sich als Männchen und Veibchen zusammengetan und erzeugen immer neue Generationen von Umweltwissenschaftlern, die uns veralbern sollen mit ihren Theorien und nur um die eigene Existenz fürchten.

Also ich weiß nicht, ich glaube den Leuten dennoch :B
 
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Wenn die Venusianer es verkackt haben und sich mit ihrem CO2 selbst gegrillt haben, wie kommt es, dass die Marsianer auch nicht besser konnten?

Die haben auch weit über 90% CO2 in der Athmosphäre und sind alle bei unter -100°C erfroren?
Und nun schau dir mal die Entfernung der beiden Planeten zur Sonne und die damit verbundene Energiebilanz der Planeten an, und dann wirst auch du die Antwort auf deine Frage finden. Kleiner Tipp, eine globale Erwärmung benötigt ein Minimum an Anfangsenergie. ;)
 
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Eigentlich ist das ganze Thema doch völlig unwichtig.

Wenn man es sich doch mal bildlich voführt, dann ist die Erde ein Organismus mit einem sensiblen Imunsystem, welches leider in den letzten Jahren etwas kränkelt. die Erde hat sich mit dem bösen virus "Mensch" infiziert. Angefangen hat es mit einem leichten Schnupfen. Mittlerweile leidet der ganze Körper, da sich die Viren überall hin ausgebreitet haben.

Die Erde bekommt starkes Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen.

Mittlerweile beträgt die Körpertemperatur gefährliche 42°C. Die Ursprungsviren aus Nase und Nebenhölen registrieren starke veränderungen des Organismus und beraten sich. Die Viren der Gesichtsschleimhäute haben entdeckt, dass der Organismus bei einer fortführenden Infizierung sterben wird, was wiederum das Todesurteil für die Viren bedeuten würde. Sofort drosseln die Viren der Gesichtsschleimhäute ihre infektiösen Machenschaften... leider ohne Erfolg, da sich die übrigen 7 * 10³³ Viren im übrigen Körper munter weiterentwickeln..... bis zum Tode.

Was ist die Moral der Geschicht? 7 Milliarden Menschen verträgt die Welt halt nicht.

Allein der Ausspruch: "Wir müssen die Welt für unsere kinder retten!" ist eigentlich blanker hohn. Sofern du dich für Kinder entscheidest, trägst du zur Zerstörung der Welt bei. Das ist jetzt nix gegen Kinder, aber wenn ich mich für Nachfahren entscheide, dann muss ich auch meinen Mund zu globalen Klimaschäden halten.

Bitte jetzt keine Diskussion, wo auf der Welt zu viele Menschen leben. Das wäre albern, da wir ja angeblich "weitsichtiger" sind als die "Anderen" und ja mit gutem Beispiel voran gehen wollen.

Ich hab mit dem thema abgeschlossen. Die Welt ist ein dem Tod geweihter Planet. entweder Wir machen ihn kaputt, ein Meteoriteneinschlag, ein Supervulkanausbruch, die nächste Eiszeit oder der unweigerliche Tod der Sonne. Es ist nur eine Frage der Zeit, wobei wir Menschen nicht mal ein Wimpernschlag im Leben der Erde sind.

In diesem Sinne: Habt Spaß!

PS: Das bedeutet aber nicht, dass man die Umwelt verschmutzen soll. Es ist für uns menschen durchaus wichtig sein "Regionalklima" sauber zu halten. In meinem beitrag ging es nur um globale "Umweltrisiken".
 
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Kurz gesagt: Der "angebliche" Klimawandel bzw. Erderwärung ist mal wieder ein geschickter Schachzug der "oberen" u.a. Regierung um von den eigentlichen, bzw. wirklichen Problemen abzulenken. Diese Panikmache funktioniert halt zu gut.

Und zu dem angeblichen Schmelzen der Polkappen. Nonsense!!

Das Eis der Antarktis nimmt sogar zu in den letzten Jahren. Die Bertichterstattung der Medien bezieht sich meist auf eine unbedeutendes Eisschelf namens Wilkins Packeis das eine Ausdehnung von etwa 0,1% des gesamten Meereises hat. Diese Eisfläche nimmt in der Tat wirklich ab, was absolut unbedeutend ist. Auch die jungsten Berichte der Medien gehen nicht mehr einher mit "schmelzenden Polkappen" aus. Vielmehr heißt es jetzt das Eis wird "dünner."
 
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@Berndi,
wofür steht denn bitte "CduzLF"?

Jörg, CduzLF steht für "Club der unter-zehn-Liter-Fahrer". Also ein (virtueller) Club für Zetti-Fahrer, die es schaffen, ihr Fahrzeug regelmäßig mit weniger als 10 Litern zu bewegen. Es schwirren noch ein paar andere Mitglieder hier im Forum rum, aber der Club hat seine besten Zeiten glaube ich hinter sich. Oder es outet sich keiner mehr, weil er sofort mit Argumenten wie "nicht artgerechte Haltung"... ach, ich will das nicht wieder aufrollen. :X
 
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Vor etwa einem halben Jahr war ein Artikel in der "Spectrum der Wissenschaft".
http://www.spektrum.de/artikel/1002195
Da ging es darum, dass eine Wissenschaftlergruppe eine weitere Methode entwickelt haben, mit der der CO2-Gehalt der Athmosphäre über einen deutlich größeren Zeitraum in die Vergangenheit verfolgt werden kann als über die Grönland-Eiskerne. Die neue Methode wurde mit der alten (Eiskerne) geeicht.
Dabei kam raus, daß die CO2-Konzentrationen über Jahrmillionen nur einen Bereich von 150ppm und 200ppm geschwankt hat (genauen Zahlen müsste ich nachlesen), je nachdem ob gerade Kalt- oder Warmzeit war. Katastrophen wie Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge sind nur relativ kleine Erhöhungen.
Seit der Mensch sesshaft wurde ist ein kontinuierlicher Anstieg messbar und vorallem seit der Industrialisierung vor 200-300 Jahren ist der CO2-Anteil in der Atmosphäre auf die heutigen 380ppm gestiegen, alleine in den letzten 100 Jahren von 330ppm auf 380ppm. Der CO2-Anteil ist heute etwa das doppelte des über ein paar Millionen Jahre gemittelten Wertes. Der Mensch hat nunmal in den letzten 300 Jahren durch Verbrennung von Öl und Kohle eine CO2-Menge freigesetzt, die der Atmosphäre über Jahrmillionen entzogen wurde.
Ein anderes Problem ist, große Teile des CO2 der Erde sind in den Weltmeeren gelöst und eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur um einige Grad kann ausreichen, um zusätzliche 30-50ppm in die Atmosphäre zu bringen.

Naja die Erde wirds überleben ... der Mensch als Gattung wohl auch

...
Treffen sich zwei Planeten. Meine der eine "Du ich hab Homo Sapiens". Sagt der andere, die hatte ich auchmal, das vergeht.
 
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Guten Morgen, ihr Weltverbesserer :t !

@Berndi,
danke, in die Gruppe fall ich sogar rein, denn ich bin auch so'n Schleichfahrer. Ist doch egal, der Z macht selbst im Stand Spass, finde ich, vorausgesetzt das Interieur stimmt ! Wenn er mal nicht mehr darf oder will, dann wird er umfuktioniert zum Gartensonnenstuhl mit integrierter Musikanlage und Getraenkehalter ;).

@Gerry,
zur Erdbevoelkerung: 7 Milliarden werden wir wahrscheinlich schon um 2015 erreicht haben, 9,2 Milliarden sind bis 2050 prognostiziert. Jaehrlich kommen dann etwa 78 Millionen hinzu (fast die Einwohnerzahl der BRD). Ich habe in dem Zusammenhang mal gelernt, dass theoretisch ca. 10-12 Milliarden Menschen moeglich waeren aber ob diese Zahlen je erreicht werden ist fraglich. Hier ist ein interessanter Artikel ueber Bevoelkerungsstagnation in Europe, Explosion in Asien, erhoehte Sterblickeit in Afrika,... http://www.zeit.de/online/2007/11/demografie Zitat:"Die Gefahr einer ungebremsten Bevölkerungsexplosion scheint gebannt. Zwar steigt die Zahl der Erdbewohner weiter - doch ein Ende ist in Sicht."

Wenn ich diesen Berechnungen folge, dann wird nicht die Summe der Erdenbewohner das Problem sondern die ungleiche Verteilung regional und sozial. Und wenn ich Kinder habe bzw. mich fuer Kinder entscheide, dann muss ich nicht den Mund halten zu der Frage des Klimawandels sondern dann muss ich ihn auftun, meine ich. Genau, wie du sagst, mein Regionalklima und -umwelt sauberhalten, aber heutzutage sind wir nicht nur finanziell, witschaftlich und urlaubsreisetechnisch global vernetz, sondern auch klimatisch, regional=global im 21. JH !

@Cosmo,
hast du mehr ueber dieses Wilkins Packeis und das anwachsen des Eises an der Suedkappn?
In welchem CLub bist du denn nun wieder "CdsZ" ?


@Uli,
danke fuer die interessante Quelle, unterstuetzt den Mainstream, denke ich. Wenngleich der ja auch an sich - und nicht nur hier - heftig umstritten ist. Ich meine auch, die Erde wird es ueberleben :t !
 
AW: Leserbrief in der FAZ

@Berndi,
danke, in die Gruppe fall ich sogar rein, denn ich bin auch so'n Schleichfahrer. Ist doch egal, der Z macht selbst im Stand Spass, finde ich, vorausgesetzt das Interieur stimmt ! Wenn er mal nicht mehr darf oder will, dann wird er umfuktioniert zum Gartensonnenstuhl mit integrierter Musikanlage und Getraenkehalter ;).

Dann herzlich willkommen! :)

Man muß ja gar nicht "schleichen", um ökonomisch unterwegs zu sein. Der Z4 ist per se nämlich kein Säufer. Aber es gibt hier halt Leute, für die Fahrspaß offensichtlich in einem linearen Zusammenhang zum Spritverbrauch zu stehen scheint. Ich hatte mir allerdings geschworen, zu diesem Thema zu schweigen.

CDsZ könnte übrigens der "Club der schwarzen Zettis" sein, ist aber nur eine Mutmaßung. Es gibt auch einen "CdbZ", das sind die blauen.

Grüße,
Bernd
 
AW: Leserbrief in der FAZ

Uiii, bin ich schon aufgenommen? Danke Berndi :t !

Ich habe mit meinem kleinen 2.0 Maschinchen bei fuer mich durchaus ambitionierter Fahrweise die 10 Liter Marke im Schnitt nicht ueberschritten und koennte das anhand meines Fahrtenbbuches der letzten 8 Jahre auch belegen (auweia, ich hoffe ich muss das nicht wirklich ausrechnen ?). Gib'ts auch schon einen "CdoxfordgruenenZ" ?
 
AW: Leserbrief in der FAZ

Das stimmt so nicht. Das das Klima sich ändert kann man sehr schön an den schmelzenden Polkappen und an den sich ausbreitenden Wüsten sehen. Die Frage ist nur, wodurch bewirkt und können/sollen/müssen wir etwas dagegen tun &: ...oder ist es ein mehr oder weniger natürlicher Vorgang den wir eh nicht beeinflussen können. :4gossipz:

moin, dat kann ich so unterstreichen.......
Der Wandel der Klimazonen ist aber keine Erfindung der Menschheit, sondern der normale Lauf der Erde-oh wie lyrisch es sich liest-
wir sind z.Zt. die Multiplikatoren dessen....

Werden saubere Motoren konstruiert profitieren wir alle davon!
Ärgerlich ist nur, das die Politiker diesen Hype nutzen um ihre Unfähigkeit zu kaschieren um die finanziellen Löcher zu stopfen!
 
AW: Leserbrief in der FAZ

Was spricht eigentlich gegen eine massive Initiative für Nachhaltigkeit? Nichts anderes sollten die Konsequenzen aus der Klimadiskussion sein.

Die steigende Weltbevölkerung mit gleichzeitig steigendem Anspruch auf mehr Konsum bewirkt einen exponentiell steigenden Verbauch von Rohstoffen und Energie.
Dieser ist, wenn wir so weiter wirtschaften wie bisher, ohne zunehmende massive Umweltschäden nicht zu befriedigen. Das dabei dann auch der Golfstrom auf der Strecke bleiben könnte oder Holland im Meer versinkt sind zusätzliche Gefahren, die wir nicht ausser acht lassen sollten. Genausowenig sollten wir aber hysterisch werden, dies verstellt nur den Blick auf das sinnvolle und richtige Handeln.

Also lasst uns die 50 Mrd. jedes Jahr doch investieren um auch zukünftig gut leben zu können.

Ich kritisiere jedoch die Mittelverwendung. Es wird nicht darauf geachtet, welche Investitionen wirtschaftlich und ökologisch den größten Nutzen pro Euro bringen, sondern welche Investitionen die höchste ideologische Rendite bringen. Das führt uns ins wirtschaftliche Desaster und in eine ungewisse ökologische Zukunft, nicht die Aufwendungen an sich.

Größter Unfug ist die Förderung der Photovoltaik in Deutschland
- die Effizienz in Mittelitalien oder Spanien liegt um 30% höher, steigend je südlicher man kommt
- 80% des Ertrags fallen in den 6 Monaten des Jahres mit hohem Sonnenstand an, landläufig Sommer genannt, im Winter brauchen wir ja keinen Strom
- Dann wird auch noch gelogen: Photovoltaik will in 5 Jahren genauso teuer sein wie konventioneller Strom. D.h. allerdings - nur so günstig wie konventioneller Strom zum Endpreis an der heimischen Steckdose, also 22-25ct/kWh, Windkraft liegt dann bei 8-12ct, konventionell bei 5-8ct

Generell bedarf der Ausbau alternativer Energien, die zum erheblichen Teil keine kontinuierliche Versorgung gewährleisten, auch den Ausbau von Energiespeichern. Die einzigen Energiespeicher mit vernünftiger Effizienz sind Pumpspeicherkraftwerke. Bei allen anderen Speicherformen liegt die Rückgewinnungsrate bei <70%. Also brauchen wir auf jedem großen oder kleinen Hügel einen entsprechend großen Wasserspeicher. Viel Spaß mit den dann aus dem Boden sprießenden Bürgerinitiativen.

Es bleibt noch viel zu tun,

Gruß Frank
 
AW: Leserbrief in der FAZ

Ich habe das Ganze hier eine Weile verfolgt und als einer der älteren Hasen hier, möchte ich mal ein paar allgemeine Aspekte zu der Betrachtung auf "lange Sicht" hinzufügen:

Großgeworden in einer Siedlung mit einfachsten Arbeiter-Reihenhäuschen im Rhein-Main-Gebiet kann ich mich noch an Zeiten erinnern, in denen ein richtiges Badezimmer und eine Ölzentralheizung schon etwas besonderes waren.
Bei den Nachbarn gab es teilweise noch die "Originalausstattung" aus der Jahrhundertwende, mit Toilettenverschlag, Waschküche und Kachelofen zwischen Küche und Stube (der Rest des Hauses war praktisch unbeheizt).

Im Winter qualmten die Schlote um die Wette und selbst die - damals hochmoderne - Ölzentralheizung des Elternhauses verschmodderte total den Heizkessel und musste regelmäßig von meinem Vater oder mir "entschlackt und entrußt" werden. Bei manchen Wetterlagen lag schon ein beißender Geruch in der Luft über der Siedlung.
Für das kleine Arbeiterhäuschen, mit rund 75qm reichte keine ganze Tankfüllung für einen Winter... und da gingen 4.400 Liter hinein! (Trotzdem war es im strengen Winter immer saukalt im Haus)
Als dann später Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger die Auflagen Zug um Zug verschärft wurden, da empfanden das alle in der Siedlung als Bevormundung. Der saure """" und die Luftverschmutzung wurden als Erfindung selbsternannter Umweltschützer und langhaariger Möchtegernweltverbesserer abgetan. Die Standardsprüche waren: "Die Menschen haben isch schon immer Feuer gemacht..." / "Wer soll das alles bezahlen..." / "Ich sehe überall im Wald nur gesunde Bäume..." / "Wem soll das bisschen Ruß denn schaden..."
Der Bezirksschonrsteinfeger war die meistgehasste Figur, obwohl er schon mehr als zwei Augen zudrückte, da er die wirtschaftlichen Sorgen vieler Familien ja kannte.
Unter Androhung der Stillegung, wurden dann in die meisten Häuschen Gasheizungen eingebaut... Was für ein Fortschritt und eine Verbesserung der Wohnqualität!
Mein Vater behielt übrigens die alte Ölheizung einsatzbereit im Keller.... er traute dem Gas nie so recht.

Ich könnte auch von meinen Erinnerungen an die Autos, den Verkehr und die Smogwetterlagen aus meiner Jugend erzählen... oder die damalige Müllverbrennungsanlage, die gigantischen Müllhalden / -deponien am Ortsrand... u.s.w.

Oder das allgemeine Aufheulen bei der Einführung / Verordnung des Katalysators für die PKW's... und die damit verbundenen Steuererhöhungen für die Stinker.

Nicht immer war die Einschätzung der Ursachen für Umweltprobleme von Anfang an richtig (z.B. beim sauren """"), dennoch waren die Maßnahmen - vor allem auf lange Sicht betrachtet - ein Gewinn für alle. Ich denke dabei an die Rauchgasentschwefelung der Industrie- und Verbrennungsanlagen, die Umstellungen beim Hausbrand u.s.w.
Oder auch die Verbannung der FCKW's, die tatsächlich die Problematik des Ozonlochs entschärft hat.

Für mich sind das Beweise dafür, dass die Menschheit nicht zwangsläufig den eigenen Planeten und die Zivilisation in den Untergang treiben muss. Hier bin ich auch anderer Meinung als z.B. Gerry.

Ich finde das Erreichte einfach toll und freue mich darüber... und ich bin mir sicher das wir auf diesem Weg weitergehen sollten. Der heute vorliegende, hohe Standard war eben nicht schon immer gegeben, sondern ist eine Errungenschaft, die gegen große Widerstände aus der Industrie und Teilen der Bevölkerung erkämpft werden mussten.

Wir sollten uns auch den Chinesen gegenüber nicht auf ein ganz so hohes Ross setzen... Ich kann mich auch noch sehr gut an die kathastrophalen Nachrichten zur Gewässerverunreinigung in den Siebzigern erinnern... Mit z.B. einem praktisch toten Rhein und einer völlig durch Salzeinleitung verödeten Werra.

Grüße, Holger
 
AW: Leserbrief in der FAZ

Was spricht eigentlich gegen eine massive Initiative für Nachhaltigkeit? Nichts anderes sollten die Konsequenzen aus der Klimadiskussion sein.

Die steigende Weltbevölkerung mit gleichzeitig steigendem Anspruch auf mehr Konsum bewirkt einen exponentiell steigenden Verbauch von Rohstoffen und Energie.
Dieser ist, wenn wir so weiter wirtschaften wie bisher, ohne zunehmende massive Umweltschäden nicht zu befriedigen.

Jetzt wird's besonders witzig: Da kommt nämlich das nächste Grüppchen daher und behauptet, "Nö, wir haben Erdöl en Masse - das geht so schnell nicht aus!"
Dazu habe ich letztens erst eine Doku auf 3Sat gepostet. Und im Endeffekt bleibt es mal wieder das, was es ist - eine Glaubensfrage.
Ich plädiere erstmal für nachhaltige Wissenschaft. Alles andere ist doch Hokuspokus..
 
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