Federn gebrochen NL nimmt Zetti fragwürdig auf die Bühne

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Ja, mit etwas gutem Willen kann ich erkennen, dass die Wagenheber möglicherweise frei hängt.

Aber mit sehr scharfen Adlerauen meine ich zu erkennen, dass die Reifen von Ende 2002 sind .. uih, mutig, mutig! :X

Jau sind noch die ersten! Werde sie nächstes Jahr mit dem Wechsel wohl auf Alpina 19 Zoll eh tauschen...

Aber richtig erkannt die Wagenheberaufnahme hingen frei in der Luft.
 
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Ich kann ZZAndyZZ sehr gut verstehen. Mir ist einmal bei einem Reifenhändler der Unterboden von meinem Peugeot 205, den ich zu meiner Studentenzeit fuhr, durch so eine Aktion eingedrückt worden. Seit dieser Zeit bin ich auch extrem aufmerksam, wenn in der Werkstatt mein Auto hochgebockt wird. Aber bei BMW Werkstätten gehe ich mal davon aus, dass die wissen wie man einen BMW aufbockt. Mit der Arbeitsleistung an sich war ich eigentlich immer zufrieden.

Sehr ärgere ich mich allerdings über den schlechten Service, die Arroganz die bei BMW allgemein an den Tag gelegt wird und natürlich die völlig überzogenen Werkstattpreise. Hier in München verlangt die BMW Niederlassung einen Stundensatz von 150 Euro zuzüglich MwSt. . Das Nachstellen einer Türscheibe wegen Windgeräuschen kostet dann 120 Euro und das Auswuchten der Räder 150 bis 250 Euro zuzüglich MwSt.. Unlängst hat sich ein Redakteur der Süddeutschen Zeitung in einem Artikel auch darüber aufgeregt. BMW hat die absolut teuersten Stundensätze und höchsten Preise für Motoröl.

Aus diesen Gründen bin ich ernsthaft am überlegen, ob es mir das weiterhin wert ist, einen BMW zu fahren. Andere Hersteller bauen auch schöne Autos und verlangen laut Süddeutsche teilweise nur 50% der Stundensätze und der Ölpreise die BMW verlangt.

Premiumhersteller oder nicht - die Preise müssen sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Tun sie das nicht, muss man sich Alternativen suchen! Mercedes ist hier nicht wirklich besser. Meinem Vater wollten die für den Anbau einer Anhängerkupplung für einen Fahrradträger an seinen S320 über 3000 Euro berechnen. Ich habe ihn dann einen Bosch Dienst empfohlen. Die haben das ganze dann für 1200 Euro gemacht.
 
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Leute, Ihr scheint immer wieder zu vergessen, dass Ihr in Deutschland lebt und nicht in einem Niedriglohnland!

Fasst Euch doch mal bitte an die eigene Nase. Schaut mal auf Euer eigenes Einkommen je Stunde. Ich bin mir sicher, dass gerade diejenigen, die hier am meisten meckern und motzen einen Stundensatz von 20 bis 30 Euro (brutto) verdienen.

Nun verdoppelt den Stundensatz um auch die Arbeitgeberanteile zu berücksichtigen und legt nochmal den Stundensatz für Leerlaufzeiten drauf, denn nicht jeder Mitarbeiter ist seine gesamte Arbeitszeit im Kundenauftrag beschäftigt.
Legt nun nochmal einen Stundensatz drauf um auch die Fixkosten der Werkstatt zu decken. Und nun legt nochmal einen Stundensatz drauf, da mehrere Mechaniker auch die Gehälter im indirekten Bereich verdienen müssen.

Wo bin ich nun? Bei fünf oder sechs Stundensätzen ... da komme ich schnell auf 120 Euro die Stunde für eine BMW-Niederlassung, die wirtschaftlich und kostendeckend arbeiten muss.

Ihr wollt diese Preise nicht bezahlen? ... kann ich nachvollziehen, ich will das auch ncht. Also gebe ich der Werkstatt Freiheitsgrade indem ich mein Auto nicht in einem Zeitfenster von wenigen Stunden repariert haben möchte, sondern ich stelle das Auto am Vortag hin und überlasse es der Werkstatt eine deutlich längere Zeit. Dann können die Arbeiten ausgeführt werden, wenn gerade keine Terminarbeiten anstehen, sondern die Mechaniker "eh-da" wären. Allein durch diese deulich größere Flexibilität schrumpfen die Werkstattkosten immens zusammen, das muss jeder nur sauber aushandeln, sachlich begründen und den Serviceberater die Wahl offen lassen ob er den Auftrag zum Wunschpreis annimmt oder ablehnt.

Das funktioniert bei kleinen Werkstätten und das funktioniert bei Niederlassungen.

Natürlich kann man das nicht knallhart drücken, meinen Wunschpreis bekomme ich auch nicht immer, aber ich muss niemals den ausgerechneten Preis bezahlen, 20% sind immer drin.
 
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1.) Bei Mercedes und Porsche ist der Kundenumgang und auch der Service sowie die Kulanz erheblich besser als bei BMW

In der Familie (3 Personen) sind vier Mercedes und ein Porsche. Somit gab es auch schon etliche Werkstattaufenthalte und auch Verkaufsgespräche.

Ich kann bei beiden Marken Händler nennen, mit denen ich/wir super zufrieden waren, aber auch enorme Graupen, die absolut fürchterlich waren. Ich würde keinen Pauschal als besser einstufen, aber hätte heute ebenso BMW Händler, die ich weiterempfehlen würde (auch wenn BMWs Produkte nicht mehr unseren Geschmack treffen), als auch welche, bei denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe.
 
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Hallo,

hinsichtlich der Feder-Problematik kann ich Dir nur empfehlen sofort gescheite Federn einbauen zu lassen. BMW wird Dir nur einmal auf Kulanz diese erstatten, wie bei mir vor zwei Jahren. Nun beim TÜV-Besuch ist es wieder aufgefallen. O-Ton BMW: Einmal geht's durch, zweimal nicht :j. Das traurige daran, dass ich in den letzten zwei Jahren max. 8-9.000km gefahren bin, da ich einen Firmenwagen (VW) bekommen habe. Erspar Dir also den Stress, und lass BMW wissen, dass Du etwas gescheites einbauen wirst. Verschämt hat mir der Werkstattleiter sogar beigepflichtet. Muss für einen Mitarbeiter dieser "Premium-Marke" ja eine besondere Schmach sein.

Gruß Tim
 
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Jokins Argumente bzgl. der Stundenkosten stimmen schon grundsätzlich, wenn auch m.E. nicht unbedingt in der Intensität und Höhe. Aber dann erwarte ich dafür auch guten und sachkundigen Service, der bei mir ja auch normalerweise entgegengebracht wurde. Aber die Hebebühne so unsachgemäß anzusetzen passt nicht zu den Stundensätzen.

Auch bei anderen Herrstellern gibt es positive wie negative Ausreißer. Allerdings kann man den Porsche und auch Mercedes Service durchaus von der Grundtendenz mehr Kulanz und Kundenorientierung sowie Freundlichkeit zusprechen. Manche BMW Mitarbeiter erscheinen nicht nur mir häufig etwas arrogant.
 
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Frank, ich kann Deine Argumentation nachvollziehen. Aber ich finde einen Satz von 150 Euro für eine Mechanikerstunde trotzdem ziemlich hoch angesetzt.

Ich bin Diplom Ingenieur und als Senior Consultant angestellt. Unsere Kunden bezahlen je nach Vertrag für meine Kollegen und mich einen Stundensatz von 80 bis 100 Euro. Diesen Kurs bezahlt man hier in der Gegend auch bei den Auto-Werkstätten anderer Hersteller zum Beispiel VW oder Peugeot. Mercedes lag bei der Aufstellung in der Süddeutschen Zeitung nur geringfügig darüber. In der Berliner BMW Niederlassung habe ich vor drei Jahren etwa 90 Euro bezahlt.

An dem Preisrahmen um die 100 Euro hätte ich nichts einzuwenden. Das ist sicherlich angemessen. Aber 50% mehr finde ich schon sehr happig.

Ich hatte unlängst eine Diskussion mit dem Serviceleiter der Niederlassung München. Er hat mir zugestimmt, dass Sie mit diesen Preisen eigentlich nicht konkurrenzfähig sind. Aber anscheinend werden diese Preise gezahlt, denn die Werkstatt ist immer sehr ausgelastet. Um einen Termin zu bekommen, muss ich immer mehr als eine Woche warten. Offenbar haben sie dort noch einen hohen Anteil von Firmenwagen. Deren Fahrern ist der Preis letztendlich egal - zahlt ja die Firma. Für den Auftrag Reifen wuchten und Türscheibe einstellen hätte ich den Wagen sogar über Nacht da lassen müssen. Ich habe dann wegen der Kosten dankend abgelehnt. Verhandeln haben die mit sich nicht lassen!

Das Problem ist auch, dass immer mehr kleinere Händler ihren Laden zugunsten der großen Glas-Paläste zumachen müssen. Sie kriegen von den Herstellern ihre Händlerverträge nicht mehr verlängert, wenn sie nicht aufwendig neu bauen. Das lohnt sich dann für die kleineren Händler betriebswirtschaftlich nicht mehr. Diese prunkvollen Ladenlokale der großen Händler müssen wir dann als Kunde teuer bei der Reparatur bezahlen und immer größere Wege für die Reparatur unserer Autos in Kauf nehmen.

Ich werde daher versuchen, auf das Umland auszuweichen, da gibt es noch Werkstätten ehemaliger BMW Händler, die immer noch gute Arbeit zu einem angemessenen Preis anbieten.
 
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Allerdings kann man den Porsche und auch Mercedes Service durchaus von der Grundtendenz mehr Kulanz und Kundenorientierung sowie Freundlichkeit zusprechen. Manche BMW Mitarbeiter erscheinen nicht nur mir häufig etwas arrogant.

Und woher stammt nun wieder diese Weisheit, gibts dazu Belege die sachlich aufführen dass das stimmt? ;) :D
 
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Frank, ich kann Deine Argumentation nachvollziehen. Aber ich finde einen Satz von 150 Euro für eine Mechanikerstunde trotzdem ziemlich hoch angesetzt.

Ich bin Diplom Ingenieur und als Senior Consultant angestellt. Unsere Kunden bezahlen je nach Vertrag für meine Kollegen und mich einen Stundensatz von 80 bis 100 Euro. Diesen Kurs bezahlt man hier in der Gegend auch bei den Auto-Werkstätten anderer Hersteller zum Beispiel VW oder Peugeot. Mercedes lag bei der Aufstellung in der Süddeutschen Zeitung nur geringfügig darüber. In der Berliner BMW Niederlassung habe ich vor drei Jahren etwa 90 Euro bezahlt.

An dem Preisrahmen um die 100 Euro hätte ich nichts einzuwenden. Das ist sicherlich angemessen. Aber 50% mehr finde ich schon sehr happig.

Ich hatte unlängst eine Diskussion mit dem Serviceleiter der Niederlassung München. Er hat mir zugestimmt, dass Sie mit diesen Preisen eigentlich nicht konkurrenzfähig sind. Aber anscheinend werden diese Preise gezahlt, denn die Werkstatt ist immer sehr ausgelastet. Um einen Termin zu bekommen, muss ich immer mehr als eine Woche warten. Offenbar haben sie dort noch einen hohen Anteil von Firmenwagen. Deren Fahrern ist der Preis letztendlich egal - zahlt ja die Firma. Für den Auftrag Reifen wuchten und Türscheibe einstellen hätte ich den Wagen sogar über Nacht da lassen müssen. Ich habe dann wegen der Kosten dankend abgelehnt. Verhandeln haben die mit sich nicht lassen!

Das Problem ist auch, dass immer mehr kleinere Händler ihren Laden zugunsten der großen Glas-Paläste zumachen müssen. Sie kriegen von den Herstellern ihre Händlerverträge nicht mehr verlängert, wenn sie nicht aufwendig neu bauen. Das lohnt sich dann für die kleineren Händler betriebswirtschaftlich nicht mehr. Diese prunkvollen Ladenlokale der großen Händler müssen wir dann als Kunde teuer bei der Reparatur bezahlen und immer größere Wege für die Reparatur unserer Autos in Kauf nehmen.

Ich werde daher versuchen, auf das Umland auszuweichen, da gibt es noch Werkstätten ehemaliger BMW Händler, die immer noch gute Arbeit zu einem angemessenen Preis anbieten.

Ich finde die Stundensätze auch viel zu hoch! Man muss bedenken, das nur 50% der Arbeitgeberanteil ist. Hinzu kommt, dass die Werkstatt ca. dasselbe an Teilen verdient und die Verrechnungssätze von BMW sehr großzügig ausgelegt sind, so dass sich der Stundensatz auch locker verdoppeln oder mit Teilen gar verdreifachen kann. Und in den BMW-Werkstätten, die ich kenne, schrauben zu 50% Lehrlinge, die 1/3 des normalen Arbeiters kosten. Wenn ein Akademiker 100€ verlangt, dann ist das gegenüber BMW ein extremes Schnäppchen. Aber zum großen Teil ist der Hersteller BMW, wie du es schon beschireben hast, auch schuld an den Preisen. Man verlangt von den Werkstätten aufgeblasene Firmen, die sehr hohe Kosten verursachen. Sonst wird der Werkstatt der Vertrag gekündigt. Kein Wunder also, dass freie Werstätten mit Meistern zum halben Preis oder weniger, wenn man die günstigeren Teilepreise einrechntet, arbeiten können.

Ich gehe soweiso nur für den Stempel zu BMW. Die Hersteller werden bald merken, dass das Auto immer weniger im Relevanzkorridor des Kunden liegt und niemand mehr die horrenden Preise zahlen möchte. Den Kaffee, die große Sitzecke und unmotivierte Mitarbeiter brauche ich nicht zum Glück.
 
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Und woher stammt nun wieder diese Weisheit, gibts dazu Belege die sachlich aufführen dass das stimmt? ;) :D
Wie immer sind die Weisheiten subjektive Erfahrungen. Selten ist es anders. Ich habe z.B. erlebt, wie in einem Porschezentrum die Verkäufer ausgewechselt wurden. Die neuen Verkäufer kamen von Mercedes und waren so überheblich, wie ich es aus der Mercedesniederlassung gewöhnt war. Und bevor du wieder nach Belegen fragst... ich habe es persönlich erlebt. ;)
Es steht und fällt also immer mit den handelnden Personen.
 
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Ich finde die Stundensätze auch viel zu hoch! Man muss bedenken, das nur 50% der Arbeitgeberanteil ist.

Hallo,
oh da kann einer aber nicht rechnen.
du hast folgenndes bei deiner Rechnung vergessen:
Bezahlter Urlaub, bezahlte Krankheitstage, bezahlte Feiertage, dazu kommt dann noch Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld.
so jetzt mal von 30 Tage Urlaub (im Westen der Republik eingentlich Normal), 10 Feiertage, und im besten Fall im scnitt pro Jahr 5 Krankentage, das sind schon mal 45 Arbeitstage in denen der MA bezahlt werden muss ohne das er arbeitet. Jetzt noch 40% Urlaubsgeld und 30 % Weihnachtsgeld und schon bist du bei bei fast drei Monatengehältern die dem MA bezahlt wird ohne das er dafür Geld einbringt. Dann noch die 19% MwSt drauf und schon bist du realistisch bei ca. 120 - 130 Euro Stundensatz die berechnet werden müssen.
Wie du siehst es ist nicht nur der AG Anteil von 50% der drauf kommt. Und verdinen wollen die ja auch noch was.
zudem ist in den Stundensatz ja auch noch die Kosten für die Werkstatt, Werkzeuge, und Maschinen mit eingerechnet. Dann ebenso die Damen die am Tel. sitzen und die Rechnung schreiben.
Also da kommt einiges an kosten dazu die alle im Stundensatz mit verrechnet werden.
Also einfach mit den 50% AG Anteil mehr rechnen haut nicht hin.
Gruß
Uli
 
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Mit 100% Aufschlag laut deiner Rechnung kommt man aber auch nicht hin. In Ordnung, wenn man Privates am Arbeitsplatz, Zigaretten- und Kaffepausen einrechnet, schon. Vielleicht nehmen wir ja noch langsame Mitarbeiter dazu, die nicht ihr volles Potential ausschöpfen und solche, die unmotiviert sind?!?

Hier mal für dich:

Der Arbeitgeberanteil am Gehalt bzw. Lohn, sind die Beiträge für die Sozialversicherungen, die der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer je zur Hälfte tragen. Die Sozialversicherungen sind die Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und die Arbeitslosenversicherung.

Es hat also nichts mit nicht rechnen können zu tun, sondern mit der Tatsache, dass DU die Bedeutung des Wortes nicht kennst.
 
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Es steht und fällt also immer mit den handelnden Personen.

Und genau dies scheint der TE nicht zu verstehen, er beharrt ja weiterhin darauf das dem so ist. Aber die Verallgemeinerung ist und bleibt Nonsens.
 
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Mit 100% Aufschlag laut deiner Rechnung kommt man aber auch nicht hin. In Ordnung, wenn man Privates am Arbeitsplatz, Zigaretten- und Kaffepausen einrechnet, schon. Vielleicht nehmen wir ja noch langsame Mitarbeiter dazu, die nicht ihr volles Potential ausschöpfen und solche, die unmotiviert sind?!?

Hallo,
nee ganz so krass wie du es schreibst ist es nicht, aber die Berechnung des Stundensatzes ist nun mal leider nicht nur der Bruttolohn + AG Anteil.

Ich finde die Stundensätze auch viel zu hoch! Man muss bedenken, das nur 50% der Arbeitgeberanteil ist.

Mehr wollte ich dir Damit nicht aufzeigen.

Schaue dir mal den Fixkostenanteil den eine KFZ Werkstatt so im Monat hat an, da wirst du dich erschrecken wie hoch der ist.
Das sind kosten die zum Größten Teil durch den Stundensatz mit getragen werden müssen.
Irgendwie müssen die Werkstätten ja zumindest kostendeckend arbeiten.
Und je Größer so ein Laden ist um so höher sind auch die Fixkosten.
Also trotz der hohen Stundensätze kann man mit so einem Laden nicht reich werden. Die Meisten liegen derzeit eher so das die Kosten gerade so gedeckt werden.
Gruß
Uli
 
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Ob man sich jetzt über die Preise aufregt oder nicht,
es wird immer Leute geben, die diesen Preis bezahlen. Warum sollte BMW dann die Preise senken?
Würde ich auch nicht machen!

Wer sich darüber aufregt, sollte in eine freie Werkstatt fahren oder die Marke wechseln!!!
 
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... oder mit der BMW einen Preis vereinbaren mit dem beide leben können :t

Die Niederlassung Hannvoer ist nicht weit weg von 'nem türkischen Basar :d
 
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Leute, Ihr solltet mal davon abgehen die Stundensätze nachvollziehen zu wollen.

Fakt ist für alle in D arbeitenden Werkstätten gelten ähnliche Bedingungen. Ob das nun Isutzu ist (gibts die eigentlich noch?) oder Porsche. Insofern ist das alles egal.
Regionale Unterschiede in Einkommen/Lebenshaltungskosten mögen hier noch greifen, aber ansonsten bietet jede Werkstatt dasselbe unter ähnlichen Voraussetzungen.
Ein sehr homogener Markt, indem Service ein Alleinstellungsmerkmal sein kann/solle. Natürlich steigt mit mehr Serviceleistungen auch proportional die Kostenseite, keine Frage.

Wenn also BMW seine Arbeitsstunde für einen deutlich höheren Betrag anbietet, als Hersteller Y ... dann kann das durch vermehrten Service durchaus plausibel begründet werden.
Da eben jener aber vermißt wird ... muß es wohl an etwas anderem liegen, oder?

Mißwirtschaft? Verdienen die Mitarbeiter beim Hersteller Y so viel weniger als bei BMW? Mag in manchen Fällen der Fall sein. Subventioniere ich durch meine Rechnungen, warum nicht es einen nicht stört.
Fachpersonal? Gut geschulte Mitarbeiter sind teuer ... aber für alle Hersteller.
Immobilien? Joa ... nen Glaspalast im Stadtzentrum läßt BMW sich was kosten ... und mich damit auch. Sieht aber bei Hersteller Y nicht anders aus.
Qualität der Arbeit? Bestimmt. Gute, gründliche Arbeit dauert länger. Das ist aber bei allen Herstellern so und für einen Stundensatz unerheblich, da er für einen fixen Zeitraum erhoben wird.

Um das ganze Abzukürzen ... die Grundvoraussetzungen sind für alle ähnlich, der Anspruch an sich selber variiert und im Endeffekt läuft es nur auf eines heraus ....
Warum hat BMW diese omminösen, genannten 50% höheren Stundenlöhne als vergleichbare Mitbewerber??? ....

Ganz einfach ... weil Sie es können.

Weil es _euch_ Wert ist das zu zahlen, um nen BMW zu fahren. (Ausgenommen seien nun hier mal Garantie- / Leasingrechtliche (Zwangs) Gründe)

Insofern ist die ganze Diskussion doch fruchtlos, denn solange Angebot und Nachfrage den Wettbewerb bestimmen ist mit all den Ecken und Kanten die solch ein unvollkommenes Marktmodell mit sich bringt einfach zu Leben. Ob man dies möchte ist für jeden eine individuelle Entscheidung. Dies steht jedem mündigen Bürger frei ...

Choose your poison!


Und zum Schluß nochmal back on topic:

Natürlich ist es ärgerlich für sein teures Geld nicht wie der Maharadscha von wasweißich behandelt zu werden, aber ich verstehe auch die Arbeiter die 20x am Tag jemand neben sich stehen haben der meint er müsse "sonderbehandelt" werden und meist (geht nicht an den TE) alles besser weiß als die Fachkraft.

Wenn ich meine da läuft was nicht richtig sachlich ansprechen, schon zur Dokumentation, eventuell Fotos als Sicherheit machen und einfach höflich bleiben. Wir sind alle Menschen und sollten einander auch so behandeln. Da ich davon ausgehe das der TE dies genau so gemacht hat, wird im Falle eines Schadens für Regulierung gesorgt sein. Falls kein Schaden vorliegt wäre es eh irrelevant und der Erfahrungswert der Fachkraft hatte Recht, oder? ...

Also ist das letzte was Sinn ergibt, sich gegenseitig vorzuhalten der andere würde nicht rechnen können oder gar ein Verständisproblem haben.
Viel interessanter wäre was als Alternativfedern sinnvoll wäre und welche Betriebe solche Arbeiten zur Befriedigung erledigt haben/regeln konnten.

Jm2c

Gruß
Ralf
 
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Hallo,
nee ganz so krass wie du es schreibst ist es nicht, aber die Berechnung des Stundensatzes ist nun mal leider nicht nur der Bruttolohn + AG Anteil.



Mehr wollte ich dir Damit nicht aufzeigen.

Schaue dir mal den Fixkostenanteil den eine KFZ Werkstatt so im Monat hat an, da wirst du dich erschrecken wie hoch der ist.
Das sind kosten die zum Größten Teil durch den Stundensatz mit getragen werden müssen.
Irgendwie müssen die Werkstätten ja zumindest kostendeckend arbeiten.
Und je Größer so ein Laden ist um so höher sind auch die Fixkosten.
Also trotz der hohen Stundensätze kann man mit so einem Laden nicht reich werden. Die Meisten liegen derzeit eher so das die Kosten gerade so gedeckt werden.
Gruß
Uli

Die Zahlen einiger Läden kenne ich. Internet sei Dank! Den Meisten geht es schlecht. Und das kreide ich dem Hersteller selbst und dem unmotivierten Personal an.
 
AW: Federn gebrochen NL nimmt Zetti fragwürdig auf die Bühne

Und genau dies scheint der TE nicht zu verstehen, er beharrt ja weiterhin darauf das dem so ist. Aber die Verallgemeinerung ist und bleibt Nonsens.

Habe doch ausdrücklich geschrieben, dass ich mit meinem bisherigen Serviceberater und NL immer zufrieden war.

Natürlich kann man grundsätzlich nichts verallgemeinern aber Grundtendenzen aus eigener Erfahrung kann man durchaus erkennen, muss ja nicht jeder teilen.
 
AW: Federn gebrochen NL nimmt Zetti fragwürdig auf die Bühne

Leute, Ihr solltet mal davon abgehen die Stundensätze nachvollziehen zu wollen.

Fakt ist für alle in D arbeitenden Werkstätten gelten ähnliche Bedingungen.



Weil es _euch_ Wert ist das zu zahlen, um nen BMW zu fahren. (Ausgenommen seien nun hier mal Garantie- / Leasingrechtliche (Zwangs) Gründe)

Insofern ist die ganze Diskussion doch fruchtlos, denn solange Angebot und Nachfrage den Wettbewerb bestimmen ist mit all den Ecken und Kanten die solch ein unvollkommenes Marktmodell mit sich bringt einfach zu Leben. Ob man dies möchte ist für jeden eine individuelle Entscheidung. Dies steht jedem mündigen Bürger frei ...
Gruß
Ralf

So sehe ich es auch.....wir haben immer 2 Möglichkeiten...!!

Persönlich sind d.o.g. Peise für eine Facharbeiterstunde einfach übertrieben!!
Also wähle ich Jokin´s Weg oder den in eine andere Werkstatt!
UND natürlich will ich ORDENTLICH angemessen behandelt werden, meine Kunden erwarten dies doch auch von mir...
Ich persönlich hätte den Wagen auch ORDENTLICH aufbetten lassen...! Das muß der Mechaniker aber auch von sich aus erkennen...die 1/2 MIN. hat er auch..!
Da verstehe ich die Verärgerung!
 
AW: Federn gebrochen NL nimmt Zetti fragwürdig auf die Bühne

So "kurze" Aktualisierung:

Habe ja am 15.6. eine ausführliche E-Mail an die BMW Kundenbetreuung geschrieben.

Nach einer Pauschalemail ala "wir haben Ihre E-Mail erhalten, bla bla, wir melden uns" und zahlreichen Anrufen von mir wie denn nun mit diesem Fall umgegangen wird, hat mich Anfang dieser Woche ein Mitarbeiter aus München der BMW AG angerufen und sich für den Fall entschuldigt. Er verwies darauf, dass die NL ja auch Stellen für solche Fälle hätte und der Werkstattleiter würde mich zurückrufen. Es wäre ja alles irgendwie blöd gelaufen. Super, über drei Wochen dafür gebraucht um zu sagen, da ruft sie dann mal jemand an.

Heute nochmal bei dem Mitarbeiter aus München angerufen und nachgefragt was denn nun ist, da sich der Werkstattleiter bisher nicht gemeldet hat. Er würde den Herrn nochmal daran erinnern. Habe mal aus ökonomischer Sicht erklärt, wie man sich als Premiumhersteller eigentlich in so einer Situation verhält, ganz sachlich aber bestimmt. Naja kann er verstehen bla bla.

Für mich bedarf das keiner weiteren Überlegungen mehr, mein Zetti wird keine BMW Werkstatt mehr von innen sehen, Federn habe ich woanders wechseln lassen, schnell sauber zuverlässig hervorragend und unglaublich günstig.

So dünn wie die Serienfedern aussehen, kein Wunder, dass die brechen, habe sie zwei Diplom Maschinenbauingenieuren gezeigt. Naja sind jetzt Zubehörfedern drin, dicker und vom Fahrverhalten kein Unterschied.

Wenn man nun noch die diversen anderen Mängel und Probleme des Z4 miteinbezieht, man denke nur an die Lenkung und was da abgeht, wird mein nächstes KFZ bestimmt kein BMW!

Und um die NL und Vertragshändler mache ich einen großen Bogen, sind mir schon bei der Gebrauchtwagensuche negativ aufgefallen, und dass nicht nur 2 oder 3 sondern diverse. Da war Porsche um Welten freundlicher und kaufmännisch geschickter.

Nun ja traurig aber wahr BMW ist wirklich m.E. kein Premiumhersteller (mehr)!
 
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Schwer zu erkennen, aber Wagenheberaufnahme wird von Hebebühne vorn nicht berührt.

Metoo, Dir scheint es nur ums Diskutieren ohne sachlichen Hintegrund zu gehen, was den Thread nicht ansatzweise voran bringt.

Ich kann Dich gut verstehen ,bei mir haben sie auch schon derbe gefuscht.
LG Andy
 
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