Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

P.S. Thema Spritverbrauch (auch wenn es bei Dir kein Thema ist):

Ich fahre meine 32km hin zur Arbeit im übelsten Berufsverkehr bei durchschnittlich 90km/h auf der Autobahn. Zurück mach ich meistens das Dach auf und fahre ca. 160-180 oder Dach zu mit ca. 200, die Hälfte der Strecke ist auf 120km/h begrenzt. Die Langstrecke zweimal im Monat fahre ich dem Tempolimit entsprechend, die wenigen Tempolimitfreien Stücke auch mal 200+.

Mein Durchschnittsverbrauch liegt bislang bei 8,8 Litern (nach jeder Tankfüllung berechnet), also ziemlich genau auf den Katalogangaben (auch wenn dort natürlich nicht so ein hoher Autobahnanteil angenommen wird).

Aber wenn ich sehe, wie einige Leute vor mir in der Stadt noch bis 10 Meter vor der roten Ampel Gas geben um dann ne Vollbremsung zu machen oder wenn ich sehe, wie ständig auf der Autobahn Bremsleuchten ohne Not angehen anstatt dass man mal drei Autos weiterguckt, um notfalls rechtzeitig vom Gas zu gehen, weiß ich warum der individuelle Verbrauch oft stark schwankt :P (ohne jetzt hier irgendwem auf die Füße zu treten, natürlich gibts auch Leute die bewusst sportlich über die Landstraße jagen oder zwischendurch auf die Rennstrecke gehen).
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Wer ein adäquates T-car hat, sieht die Alltagstauglichkeit wesentlich kritischer als andere. Der Z4 ist hart, laut, unpraktisch andererseits schnell, liegt gut und sieht, je nach Geschmack, gut aus. Zwischen diesen Eigenschaften musst du dich entscheiden. Für längere Strecken nehme ich lieber das T-car, wenn ich dann angekommen bin (und das Wetter ist gut) vermisse ich den Z4. Aber auch nur dann, wenn ich nicht gerade vorhabe, einige Kistchen Wein einzukaufen.:D
Gruß
Ale
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

im Alltagsverkehr LKWs und sonstige Fahrzeuge in den Innenraum blasen und mir das komplette Interieur versauen. (Sieht man bei beige, bei schwarz nicht,

Woher weißt du das? Hattest du schonmal einen beigen Innenraum? Oder kannst du dir nur "vorstellen" daß es so ist?!
Sorry, aber ich halte das für Bullshit was du da schreibst!
Mein Z4 ist innen beige, mein T-Car (C-Klasse) ist innen schwarz. Was meinst du, welchen ich öfter saubermachen muß?! Den Benz - auf dem sch... schwarz siehst du dermaßen den Staub - echt häßlich. Die Sitze vom Z4 mach ich 1x im Jahr mit Lederpflege - fertig. Das Auto ist jetzt sieben Jahre alt und man sieht weder Jeansabrieb auf der Sitzfläche noch Rußschwaden sonstwo.
Wer es von den Schwarzfahrern nicht glaubt: guckt mal in den Ritz zwischen Sitzfläche und Lehne ;-)

Z4Winni
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

ja wie gesagt, Spritkosten sind nicht das Problem. Für jeden gefahrenen Kilometer gibts 30 Cent + etwas mehr Gehalt beim Nutzen eines eigenen Autos für Firmenzwecke. Aber mal aus Interesse eine Umrüstung auf Flüssiggas kostet wieviel und was für eine Ersparnis hat man später. Habe keine Ahnung wie dort die Kosten/Verbrauch sind.

Um den Thread hier nicht ins OT zu treiben, nur kurze Antworten:
- es kostet ca. 2.500 bis 3.000 Euro
- die Spritkosten halbieren sich (rechnet sich beim Z4 nach 30.000 bis 40.000 km)

Bitte schau mal hier: http://www.zwiki.net/index.php/Z4-Autogas ... viele verlinkte Informationen, Lesestoff für 2 Tage :M
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

In Deutschland wohl kein Problem. Aus dem Ausland ??? Außerdem macht es doch mehr Spaß, die Flaschen gleich einzupacken.:9

Gruß
Ale
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Jetzt hast Du fast alle Meinungen zusammen und bist nur begrenzt schlauer!

Ich selbst fahre jetzt den 2ten ZZZZ. Den 1ten habe ich nach ca. 100.000 Km in 3 Jahren an meinen Sohn weitergereicht. Aus meiner Sicht ist der ZZZZ Langstreckentauglich, allerdings sollte man ein paar Dinge beachten:
- kein Soundgenerator
- Als Vielfahrer sind die RFT für mich von Vorteil (allerdings muss man den richtigen Luftdruck fahren dann sind die Spurrillen kein Problem. Es gibt einige Threads zu dem Thema). Änderungen des Luftdrucks von ca. 0,1 bis 0,2 bar sind im ZZZZ spürbar. Bei einem anderen Wagen fällt dies nicht so schnell auf.
- Im Winter bei Schnee benötigt man gute Winterreifen und muss in bestimmten Situationen die Elektronik ausschalten. Vielfahrer fahren fast immer gute Winterreifen, das sollte also kein Problem sein. Bei 25 cm Neuschnee sagt man auch bei anderen Fahrzeugen den Termin ggfs. ab.
- Ich habe kein Hardtop im Winter und im ZZZZ war es immer trocken und warm.
- Ob normale oder M-Sitze probiere es selbst bei einer ausgiebigen Probefahrt aus.
- Suche Dir einen guten Händler mit einer guten Werkstatt. Nicht weil der ZZZZ so oft in die Werkstatt muss, sondern weil mein Händler immer nacharbeiten ausführen muss. Meiner hat die Rote Karte erhalten!
- Auch der 2te ZZZZ ist ein E85, da ich bei jeder Gelegenheit offen fahren möchte, auch im Winter. Selbst bei offenem Verdeck ist der Kofferraum groß genug und reicht auch wenn man 2 Wochen mit der besseren Hälfte unterwegs ist. Allerdings ohne die notwendigen 10 paar Schuhe bzw. 7 Handtaschen. Das sollte allerdings schon klar sein, ist halt kein Kombi.

Vielleicht hast Du ja die Chance einen ZZZZ über ein Wochende zu nutzen.

Mein Fazit nach 3,5 Jahren und 2tem ZZZZ und 120.000 Km:
Ja der ZZZZ ist ein Spassauto, d.h. auch nach dieser Zeit macht es Spass mit dem ZZZZ nach Hause zu fahren. Es hat ein paar Ecken und Kanten, aber das haben die meisten Autos! Mache Dir eine Liste mit den Dingen die für Dich wichtig sind (elektrische Sitze, M-Sitze Ja/Nein, Navi, Telefon etc.) und suche dir dann Dein Auto.

Viel Spass bei der Suche und deinem ZZZZ.
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Woher weißt du das? Hattest du schonmal einen beigen Innenraum?
Nein. 2x, ich habe das mit beige auch nur erwähnt, weil es gerade bei meinem Z4 erheblich auffällt. Sowas saug ich mir ja nicht aus den Fingern, da es mit dem Thema per se nichts zu tun hat. Abgesehen vom beigen Z gibts noch ein anderes Leder im Verfärbungs"test" - hellgrau, wobei in einem Auto mit Metallfaltdach, das macht man viel seltener auf.

Sorry, aber ich halte das für Bullshit was du da schreibst!
Z4Winni

Wo man schneller Dreck sieht (das schließt auch Streifen auf den Einstiegsleisten ein etc pp) ist ja wohl rein vom Hausverstand außer Frage. Wo sehe ich schneller Dreck? Auf einer hellen oder einen dunklen Oberfläche? Vor allem wenn es um eine grau-schwarze Staubschicht geht.

Meinen ergrauten "Bullshit" haben aber auch schon andere Forenmitglieder gesehen bzw kann man das auch leicht mit Fotos festhalten. Ich hatte noch ein Stück jungfräuliches Leder von meinem Z, der Kontrast war "unglaublich", mittlerweile hat es sich angeglichen.

Vllt. meinst Du einfach nur normalen Staub, keinen Ruß, den sieht man natürlich (da er hell ist) auf schwarz leichter. Aber auch bei schwarzen Cabrioinnenräumen kommt genug Dreck herunter.. vorausgesetzt, man fährt nicht nur in der puren Natur.

Marius
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Also an dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön für die Eindrücke und die Erfahrungsberichte.

Wie es sicih mit Staub, Feinstaub etc. verhält ist eigentlich für mich nebensächlich. Vom Cabrio will ich eigentlich nicht weg. Und ob Z4 oder 3er oder anderes, das "Problem" hätte ich wohl überall. Es ist allerdings ein guter Denkanstoss, ob es eine beige Ausstattung werden soll (die scheint mir allerdings sowieso relativ rar zu sein).

Eine Liste mit Dingen die ich brauche/will habe ich mir schon gemacht. Die beinhaltet wohl so ziemlich alles befürchte ich. Möchte eigentlich keine Abstriche machen. Allerdings habe ich noch nicht genau herausgefunden was alles bei dem 3.0 Serienmässig drin ist. Habe mal eine PDF gefunden von 2005 glaub ich in der Ausstattung drin war, aber dinge wie Regensensor, Lichtautomatik etc habe ich da nicht gefunden.

Was ich bisher so bei mobile.de sehe, könnte ich wohl ein passendes Auto finden mit meiner Preisvorstellung. Sollte es November werden, wonach es (leider) aussieht, könnten die Preise ja evtl. noch etwas besser sein für mich.

Also als Fazit nehm ich für mich erstmal mit, dass es auf jeden Fall möglich ist längere Strecken zu fahren und auch die Nutzung im Winter scheint zu klappen. Motorsound stört mich dabei weniger würd ich sagen. Will ja gerade ein sportlicheres Fahrzeug.
Vom Kofferraum her ist das für mich ausreichen, da ich momentan auch nur die Rückbank zur Verfügung habe. Und wenn ich das auf Bildern bisher richtig gesehen habe sollte es auch kein Problem sein, hinter den Sitz 1-2 Anzüge zu hängen.

Das Image"problem" des 3ers würde mich jetzt nicht unbedingt an einem Kauf hindern, das stimmt schon, dass man das davon nicht abhängig machen soll. Allerdings im direkten Vergleich zum Z4 gefällt mir dieser halt einfach deutlich besser. Eine Rückbank die für normalgrosse sowieso nicht wirklich zu gebrauchen ist, kann ich auch verzichten, da ich zu 90% allein fahr und ansonsten maximal zu zweit.

Ich denke der Z4 könnte das richtige für mich sein. Aber ich werde schauen, dass ich in nächster Zeit mal zu einer ausgiebigen Probefahrt komme um dann mal auf die genannten Dinge zu achten.

Weiss denn von euch einer evtl. noch eine Alternative zum Z4 ausser dem 3er, die man sich mal anschauen könnte? Habe selber bisher nicht wirklich was vergleichbares gefunden wo das Preis/Leistungsverhältniss stimmig ist.

Viele Grüße
mike
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Wenn es Dir um die Summe der Eigenschaften geht mit Fokus auf Fahrdynamik, dann gibt es außer dem Boxster keine Alternative mE. Wenn Du viel Bundesstraße fährst, zum 3er vllt noch ein 9-3 Cabrio. Die starken 4-Zylinder-Turbo-Benziner gehen von 80-120 besser als einige Autos mit 300PS und der Kofferraum ist schlecht für Koffer, aber perfekt für Trolleys. Aber in Kurven natürlich kein Vergleich zu BMW. Theoretisch noch die üblichen Verdächtigen, u.a Nissan 350Z, aber der Kofferraum vom Z4 ist wirklich toll... Anzüge hinter den Sitzen kann man eher vergessen mE, aber mit 1x im Kleidersack falten im Kofferraum obenauf ist das wunderbar lösbar.

Ach ja, bei 4-sitzigen Cabrios kannst Du die hinteren Sitze sowieso knicken beim offen fahren, insofern ist ein Roadster schon eine dankbare Wahl, wenn Cabrio unterstrichen im Anforderungsprofil steht, sofern die anderen Vorzüge wie erhöhter Komfort etc keine große Rolle spielen.

Gruß,
Marius
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Wo man schneller Dreck sieht (das schließt auch Streifen auf den Einstiegsleisten ein etc pp) ist ja wohl rein vom Hausverstand außer Frage. Wo sehe ich schneller Dreck? Auf einer hellen oder einen dunklen Oberfläche? Vor allem wenn es um eine grau-schwarze Staubschicht geht.

Das ist einfach: auf dem Schwarzen! guck mal deine Einstiegsleisten an ;-)
Es gibt leider viele, die glauben nur weil man etwas gebetsmühlenartig wiederholt, wird es richtiger. Ist nicht persönlich gemeint. Meine Erfahrung ist, daß Schwarz schneller einsaut. Der gute Deutsche fährt ja auch deshalb sein silbernes Auto, weil man da den Dreck nicht so sieht wie auf einem schwaren - oder hast du davon noch nichts gehört?

Und jetzt lassen wir das - ist wohl eine Glaubensfrage und hilft dem TE nicht wirklich weiter.
Ich geh jetzt in meinen Pool - 'ne Runde schwimmen.
Gruß an Alle
Z4Winni
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

den Nissan hatte ich mir auch schon angeschaut, da der auch bezahlbar ist, allerdings befürchte ich einen extrem höheren Spritverbrauch den ich nicht gerechtfertigt finde.
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Melde mich dann auch noch zu Wort :)

Habe meinen ZZZZ letzten Oktober gekauft, fahre auch so um den Dreh 30tkm im Jahr. Nutze ihn all Ganzjahres Auto, Nachts immer in Garage.
Also im Winter hatte ich gar keine Probleme, mit neuen Winterreifen(keine R-flat), darfs natürlich nicht vergessen, du fährs ne Heckschleuder.
Fahre täglich +/- 60km zur Arbeit(hin und zurück), halb Stadtverkehr, halb Landstrassen, manchmal gemütliche Fahrweise aber manchmal auch kompletter Gegenteil ;) , es ist zwar "nur" ein 2.0 aber das reicht mir völlig, und der verbrauch liegt bei 7l, komme immer über 600km bis das Licht zum Tanken angeht :)

Also über die Langstreckentauglichkeit, hängt von dir selber ab. Bin mal von Luxemburg nach Brüssel und zurück gefahren(300km), und mir macht es nichts aus (M-Sitze ;) ). Es ist eben keine Familiekutsche. Über noch längere Strecken bin ich mit ihm noch nicht gefahren, aber fahre Anfang August nach Dubrovnik(Sudkroatien) in die Ferien. Luxemburg -> Dubrovnik = 1700km :) und noch mal zurück, darauf freu ich mich schon ;) . danach kann ich dir natürlich mehr dazu sagen.

Gruß an Alle
Seko
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Das ist einfach: auf dem Schwarzen! guck mal deine Einstiegsleisten an ;-)

Tue ich notgedrungenermassen. Im Z (beige) habe ich schwarze Fahrer drauf. Im innen schwarzen X, 3er und E30 habe ich graue Fahrer. Jedenfalls weit nicht so penetrant auffällig wie schwarze auf beige.

Der gute Deutsche fährt ja auch deshalb sein silbernes Auto, weil man da den Dreck nicht so sieht wie auf einem schwaren - oder hast du davon noch nichts gehört?

Innen- und Außenfarben sind ein anderes Thema (läßt sich u.a. anders reinigen, Dreck bleibt anders haften, außen/innenpflege mit unterschiedlicher Priorität, etc), zudem - wie von mir schon geschrieben - sind es unterschiedliche Arten von Dreck. Ruß ist kein Staub und fällt daher auf anderem Untergrund anders auf. Selbstverständlich sieht man Ruß (der ja grau ist) oder erdigen Staub auf silber oder grau weniger als auf sehr hellen oder sehr dunklen Farben. Unterm Strich ist es außen aber vollkommen egal, welche Farbe, wenn man auf ein halbwegs sauberes Auto Wert legt. Entweder fährst Du viel in sauberem Umfeld oder Du vergleichst nicht mit der ursprünglichen Farbe des beigen Leder..

Der Punkt mit dem silbernen Lack und dem gebetsmühlenartigen Wiederholen ist auch nicht ganz konsistent, denn mit der Argumentation müßte man gegenhalten, wieso gerade Firmenwagen stets schwarz innen sind... Und da geht es rein darum, wie sich der Innenraum auf Dauer mit möglichst wenig Pflege hält, nicht um schicke Optik. Das Auto, bei dem man Dreck am wenigsten sieht, ist nun einmal außen silber bis grau und innen schwarz.

Gruß,
Marius
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Weiss denn von euch einer evtl. noch eine Alternative zum Z4 ausser dem 3er, die man sich mal anschauen könnte? Habe selber bisher nicht wirklich was vergleichbares gefunden wo das Preis/Leistungsverhältniss stimmig ist.
Ich habe mir vor 4 Jahren fast alle Cabrios angesehen. Für mich waren folgende Eigenschaften wichtig:
- bei geöffneten Dach noch einen nutzbaren Kofferraum (mind. 1 Trolly, Pilotenkoffen, 2 Laptops, + Kleidersack bzw. Winterjacken)
- sportlicher Motor
- im Sommer und Winter nutzbar
- Langstreckentauglich

Zum Schluss blieben zwei Autos in der Auswahl Z4 und Porsche Boxter. Alle die kein Stoffdach haben, haben bei geöffneten Dach keinen Kofferraum (Sorry, aber 70 l bei geöffnetem Dach sind kein Kofferraum). Für mich ein absolutes KO-Kriterium. Für den MX5 von Mazda bin ich mit 1,82m schon zu groß und der Kofferraum ist mir zu klein. Beim Honda war es ähnlich.

Ich hatte das größe Glück, das es bei uns im Frühjahr eine regionale Automesse gibt bei der fast alle Marken vertreten sind. Das macht die Auswahl sehr leicht.

Viel Spass beim suchen und halte uns beid er Auswahl auf dem laufenden!
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Also, bei dem Fahrprofil wäre mit der Zetti zu unkomfortabel. Für Langstrecken ziehe ich eindeutig eine ausgewachsene Limo vor, selbst wenn sie 12 l und mehr frißt. Auch wegen der passiven Sicherheit (Masse hat was). Zum herumcruisen und wenn man sich auf der Strecke von A nach B die Umwege über die Landstraße gönnt ist der Zetti prima, aber sonst, nee.

Mein Tip für irgendwas dazwischen wäre eigentlich ein 6er Cab, wenn zu teuer ein 300 SL. Der 500er ist vom Motor her zwar Lichtjahre unterhaltsamer, schlürft aber schon beachtlich.
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Zur Langstreckentauglichkeit (also Strecken > 2 Stunden):

- dauerhaft schneller als 180 km/h wird unangenehm, bis 160 km/h kann man sich normal unterhalten oder noch bequem telefonieren (geschlossen)
- Körpergröße und Gewicht? Ist entscheidend für den Langstreckenkomfort, entweder der Z4 passt oder es wird auf Dauer unbequem
- M-Sitze absorbieren Stöße schlechter als die Standard-Sportsitze
- nonRFT und/oder der richtige Luftdruck bringen enormen Komfortzuwachs gerade bei Querfugen (Brückenübergänge, etc.) und lassen eine evtl. Spurrillenempfindlichkeit verschwinden
- Soundgenerator könnte man ausbauen bzw. verschließen

Der Z4, auch mit M-Fahrwerk, ist langstreckentauglich, aber nicht dafür gebaut.
Hätte ich ein Fahrprofil mit 90% Autobahnanteil, würde ich mir keinen kaufen, denn Spaß macht der Z4 auf der Autobahn deutlich weniger als in kurvigem Geläuf.

Wintertauglichkeit ist bei entsprechender Bereifung und Fähigkeiten kein Problem, bisher bin ich nur einmal einen Berg nicht hochgekommen, den manch andere Verkehrsteilnehmer noch gerade so bewältigt haben. Und wie ein Vorredner schon sagte: Externe Termine sagt man bei massivem Schneefall oder Blitzeis besser ab, man steht ohnehin nur im Stau.
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Also die RFT Reifen mit M FW machen das Auto schon recht hart. Wenn ich ne nacht ordentlich was gesoffen habe und am nächsten Tag am Mittag dann mit leichtem Kater so 50 KM BAB fahren muss, brummt der Schädel danach erst richtig.

Allerdings bin ich mit dem Auto auch scho 400 KM am Stück gefahren. Die Sitze (nicht M) sind dafür mehr als gut geeignet. Langstrecke fahre ich sowieso nur mit 120 und da ist der Z4 nicht laut.

Natürlich: In einem 5er lässt es sich besser reisen, aber schlimmt ist der Z4 nicht.
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

So nun muss ich mich nach einem extrem tollen Tag mal wieder melden. Ich hatte das Vergnügen an einem BWM M Drive Tour Tag teilzunehmen. Durfte 3 Modelle bewegen, M6, X6M und M3 Cabrio. Ich muss sagen es war der absolute Hammer. Unglaublich.
Lustigerweise steht bei denen auch genau so ein Z4 wie ich ihn suche, zwar etwas über dem Budget dafür aber von 2007 und mit 45tkm. Da habe ich dann am Montag eine ausgiebige Probefahrt. Wenn alles passt und man sich mit dem jetzigen Auto irgendwie einig wird und der Preis am Ende stimmt, dann könnte ich nächste Woche einen Z besitzen :)

Grüße
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Hey!
Habe meinen Z erst seit ca. 6 Monaten - doch aus beruflichen Gründen habe ich ihn schon ca 22000 KM bewegt.
Die Strecken waren immer bunt gemischt, Stadt-Land-Autobahn, und auch jegliche Witterung, Frost - Schnee - viel Schnee - etc..., habe ich durch :t.
Danach mus ich sagen, dass ich von dem Wagen absolut begeistert bin.
Auch umfangreiches Gepäck (für eine Person) habe ich noch immer problemlos im Z unterbingen können - dabei musste ich nie auf ein geöffnetes Verdeck verzichten.
Wenn mann muss, kann man den Wagen sogar wirklich sparsam fahren, 7-8 Liter bei lässiger 120kmh Cruising-Geschwindigkeit sind kein Problem (Jaaaaa ich weiss, habe den kleinen 6-Zylinder :D).
Den wunderschön blubbernden 6-Zylinder habe ich nie als störend empfunden - das ist doch gerade das Schöne daran !!!
Einzig der hier schon beschreibene Seitenhalt in den Seriensitzen könnte leichte Abzüge geben ... sonst stört mich gaaaaaar nichts!
Zum Glück war zum Kaufzeitpunkt die hier so viel diskutierte "klebende Lenkung" bereits ausgetauscht.

Viel Spaß mit deinem zukünftigen Z!
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Hi Mike!

So, jetzt ich auch noch...:-)

Ich bin im Außendienst + fahre ca. 60T km im Jahr, darunter natürlich auch viele lange BAB-Strecken. Ich habe einen Zett 2.5i und ein 3-er Klappdachcabrio.

1.) der Zett ist langstrecken- und alltagstauglich
2.) bedingt taugt er auch für Geschäftsfahrten, d.h. man kommt nicht völlig zerknautscht beim Termin an, man kann telefonieren, er ist nicht zu laut und fährt - mit den richtigen Reifen und Radgrößen - vernünftig geradeaus.

ABER: zumindest bei mir ist es so, dass ich mit ganz anderen Ansprüchen ans Gefährt geschäftlich unterwegs bin. Das spielt sich eher subjektiv ab und ist sicher eine sehr individuelle Sache. Ein paar Beispiele:

als der Zetti neu war, bin ich ein Jahr lang fast dauernd mit ihm unterwegs gewesen - auch im Winter - und er hat mir sehr viel Spaß gemacht. Aber mit der Zeit, wenn man z.B. nicht perfekt fit war, oder wenn man dauernd wichtige Telefonate führen mußte, hat dann doch das vergleichsweise laute (wenn auch wunderschöne...:-)) Innengeräusch gestört.

Wenn man mehrere Tage hintereinander lange Strecken beruflich abreißen muss und es dabei nur aufs von A nach B kommen ankommt und nicht auf den Fahrspaß (z.B. weil schlechtes Wetter ist, sich ein Stau an den anderen fügt und die Zeit drängt), dann kann der Kleine schon mal nerven, denn das Fahrwerk ist nun mal "sportwagenmäßig", selbst mit dem Serien-FW. Das "Durchreichen" jeder Querfuge wird dann schlichtweg lästig.

Im Winter wirst Du u.U. die Rücksitzbank vermissen. Es ist einfach lästig, wenn der Mantel im Kofferraum liegt und es draußen bei 0°C Bindfäden """". Und innen geht nicht, denn auf dem Beifahrersitz liegen Deine Unterlagen, das Laptop oder der PDA/Smartphone.

Daher mein Tipp: wenn Du einen guten Händler hast, dann nimm den Zett auf eine "echte" Berufsfahrt mit - und setze die rosarote "Roadsterbrille" ab...:+

Mein persönliches Fazit: Zett und berufliche Langstrecke sind kein Problem - solange ich noch ein T-Car habe. Der Unterschied im Langstreckenkomfort, was Innnenraumgeräuschpegel, Fahrwerk ("Schluckvermögen" von Querfugen!!!), Platz (und ich rede hier vom Klappdachcabrio), Telefonierkomfort, etc. angeht, sind wirklich Welten. Hin und wieder mal den Zett auf eine Geschäftsfahrt mitnehmen, an schönen Tagen und mit schönen Strecken, ist aber nach wie vor ein absoluter Genuß!!

Gruß,

Bernd
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Hallo

Mache es mal kurz. Wie ich oben schon erwähnte, Luxemburg->Dubrovnik 1700km.

Und mein Fazit ist, der Wagen ist für mich definitif Langstrecken tauglich und macht Spass. Am ganzen waren es dann 3500km geworden. 2 Personen, Kofferraum vollbepackt und dann noch Obenohne der Adriaküste entlang... einfach herrlich :)

Gruss
Seko
 
AW: Alltagstauglichkeit, Langstrecke usw.

Hallo

auch wenn der Thread schon ein paar Tage alt ist, so will ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.

Mein Fahrprofil entspricht undgefähr dem von arallon. Ich habe meinen ZZZZ am 02.01.2009 mit 3500km auf der Uhr gekauft, 3,0i VFL, und fahre seitdem ca. 47TKm p.a. Gestern habe ich die 77.777km geknackt. Strecke: 2x Woche 370km, plus täglicher Betrieb, macht runde 900 bis 1000km pro Woche, abzüglich der wegfallenden Fahrten wenn ich Urlaub habe komme ich so auf 47. Die ersten Hinterrreifen (waren noch original BS Potenza) habe ich am letzten Donnerstag! tauschen müssen, Laufleistung rund 30.000TKm, die Winterreifen sind noch die ersten und nein, ich fahre die nicht bis zu Ihrem Tot oder einer automatischen Formel 1 Zulassung, die haben mind. noch 3mm Profil bei Sommer und 4mm bei Winterreifen, darunter fliegen Reifen bei mir grundsätzlich in den Kompost. Verbrauch, nunja, mein Rekord waren mal 7,6l (ausgerechnet, nicht Bordcomputer), allerdings habe ich den dann auch mehr geschoben als gefahren. Da meine Strecke zu den wenigen noch freien in Deutschland gehört liegt auch mein Verbrauch im Schnitt etwas höher, also ca. 12,5l. Ich bin aber dann auch schnell am Ziel ;-) Neben den üblichen gebrochenen Federn, wurden durch Eibach ersetzt, habe ich bis heute keine Probleme. Absolut alltagstauglich, wenn man bereit ist auf einen 7er Komfort und Spritkosten einer Hubraumamöbe zu verzichten. 6 Zylinder brauchen nunmal einfach per se etwas mehr, aber wer dich einen ZZZZ kauft, der achtet nicht auf Spritverbrauch, ansonsten kaufe ich mir nen Diesel. Der Komfort ist aber trotzdem nicht schlecht, von den rund 74TKm die ich mit meinem jetzt schon gefahren bin, habe ich keinen einzigen ohne ein fettes Grinsen hinter mich gebracht. Das wurde mir erst diese Woche wieder vom einem Arbeitskollegen bestätigt, der mich zufällig auf der Strasse gesehen hat. Er meinte noch ich würde im Kreis Grinsen wenn ich keine Ohren hätte.

Wenn es dein Traum ist einen ZZZZ zu fahren, dann mach es und lass dich nicht durch mich oder andere irgendwie beeinflussen. Ich sage nur soviel: Es ist jeden Cent, jede Sekunde die du fahren darfst, jedes Dezibel wert. Und 250 offen mit runtergelassenen Fenstern meißeln dir denn auch noch das Grinsen für immer ins Gesicht!

PS: meiner hat auch Vollausstattung, neben den EibachFedern aber ansonsten im original Zustand, habe auch die gelben Blinker behalten, ich finds besser.
 
Zurück
Oben Unten