Erstkontakt: Lotus Evora S

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0,3 Sekunden hurtiger erledigt der S den Standardsprint, 16 km/h später erreicht er seine Maximalgeschwindigkeit.

Tolle Formulierung - läuft er also nur 116km/h? :b

Mir sagt er optisch nicht wirklich zu, aber ein Spaßgerät ist das sicher.

Tim
 
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wär mal interessant so ein Ding zu fahren - das einzige was etwsa "verstimmt" wenn es um einen Lotus geht: Ein Cayman ist leichter - wo ist die "Weg mit dem Sepck" Philosopie von Lotus? - anscheinend gab es zu wenige Puristen, die so viel Geld auf den Tisch legen wollen... schade, aber es ist anscheinend so...
 
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Lotus macht ja nun gerade eine echte Offensive.

Du hast schon recht mit den Puristen - wenn man signifikante Stückzahlen verkaufen will, muss halt auch so ein Auto gewisse Anforderungen an Kompfort, Sicherheit etc. erfüllen - das macht Autos schwerer^^
 
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Die Produkoffensive die Lotus angekündigt hat, finde ich super spannend. Den Evora finde ich gut, aber nicht gut genug um ihn zu kaufen. Das neue Design des z.B. Esprit dagegen turnt mich sehr an!

Oder halt sowas hier, das hätte echt was:
08LotusExigeS.jpg
 
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Die Produkoffensive die Lotus angekündigt hat, finde ich super spannend. Den Evora finde ich gut, aber nicht gut genug um ihn zu kaufen. Das neue Design des z.B. Esprit dagegen turnt mich sehr an!


Ich finde die Produktoffensive von Lotus eher schrecklich. Weg mit alten Werten wie Leichtbau und kompromissloser Sportlichkeit zu relativ erschwinglichen Preise, wenn mans mal auf die Rundenzeiten hochrechnet.
Stattdessen werden jetzt offiziel "neue konkurrenten" wie Porsche, Lamborghini etc. genannt. Verbunden ist das ganze mit mehr Motorleistung, mehr Gewicht und deutlich gesteigerten Preise.

Ich hätte mir eher ein Remake des seven gewünscht als zig luxusorientierte Kisten.
 
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Ist doch irgendwie klar, dass das auf eine Diskussion Purismus vs. Alltagstauglichkeit rausläuft ;-)

Für mich steht immer ein Mindestmaß an Komfort und und Sicherheit im Vordergrund - die Rundenzeiten sind mir ehrlich gesagt ziemlich Latte; ein VLN Fahrzeug fährt man schließlich auch nicht auf der Straße.

Die Debatte ist eigentlich rein akademisch.
 
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Super Ideen von Lotus. Mit ESP und Airbag würden die Autos endlich kaufbar und kommen im 21. Jahrhundert an.

:T Ganz ehrlich, das ist nicht "im 21. Jahrhundert angekommen", sondern weichgespült für die breite Masse, von denen die meisten nicht in der Lage sind ein Fahrzeug ohne elektrische Helferlein zu bewegen.

Aus betriebswirtschaflicher Sicht macht das vielleicht Sinn, weil man sich andere Teile des Markts eröffnet. Wieso die Elise aber weiterhin nicht so puristisch bleiben kann, sondern mit elektrischen Langweilern oder unnötigen Airbags ausgestattet werden verstehe ich nicht.

Eines ist für mich ganz klar: Im Alltag, wo 95% der KM gefahren werden, finde ich aktive und passive Sicherheitssysteme durchaus sinnvoll und gut.
In einem Tracktool, das die meiste Zeit im Grenzbereich bewegt wird hat dies jedoch nichts zu suchen. Deshalb entfernt sich Lotus meiner Meinung gerade mit siebenmeilenstiefeln vom Rennstreckentauglichen Auto.

Nur meine persönliche Meinung.
Grüße.
 
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http://www.lotuscars.com/en/lotus-2eleven für alle, die normalerweise kaum "Straßentauglichkeit" wollen.

Abgesehen vom Preis würde sich doch hier auch kaum einer ernsthaft nen straßenzugelassenen Z4 GT3 anschaffen!?

Aus betriebswirtschaflicher Sicht macht das vielleicht Sinn, weil man sich andere Teile des Markts eröffnet. Wieso die Elise aber weiterhin nicht so puristisch bleiben kann, sondern mit elektrischen Langweilern oder unnötigen Airbags ausgestattet werden verstehe ich nicht.

Da widersprichst Du Dir doch gerade selber ;-)
 
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Da widersprichst Du Dir doch gerade selber ;-)

Ich meinte es so: Es werden ja glaube ich vier neue Fahrzeuge von Lotus aufgelegt werden:

1. Lotus Elan
2. Lotus Elite
3. Lotus Esprit
4. Lotus Eterne
5. Elise

Was ich meinte: die ersten vier machen sicherlich Sinn. Warum aber auch die Elise so weichgespült werden muss finde ich schade.

Achso, und abgesehen vom Preis: Ich würde mir nen Straßenzugelassenen Z4 GT3 kaufen, natürlich nicht als Erstwagen sondern als Tracktool und Spaßgerät. Die Porsche GT3RS verkaufen sich ja auch gut.
 
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O.K., war für mich nicht so ersichtlich, dass Du das nur auf die Elise bezogen hast. Deine Begründung bleibt aber gleich und richtig, auch für die Elise ;-)

Will da keine endlose Diskussion aufmachen, aber der GT3RS ist - im Gegensatz zum Z4 GT3 - gerade kein puristisches Tracktool sondern ein voll ausgestatteter Straßenwagen, mit allen Annehmlichkeiten und sonstiger Vollausstattung z.B. - find ich besonders geil in sonem Auto: Serienmäßige "Vorrüstung für nachträglichen Einbau des Kindersitzbefestigungssystems ISOFIX auf dem Beifahrersitz", Schminkspiegeln, Türbremsen mit 3 Rastpositionen etc....
 
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Abgesehen vom Preis würde sich doch hier auch kaum einer ernsthaft nen straßenzugelassenen Z4 GT3 anschaffen!?

das seh ich anders. wenn die wagen nicht so teuer wären, würden um einiges mehr von auf der strasse rollen. der z4 is jetzt vielleicht nicht unbedingt das beste beispiel, weils bessere gt modelle anderer hersteller gibt ;)
klar, jemand der den wagen als alltagswagen nutzt wird sowas vielleicht nicht machen, wobei ich selbst ja auch ein gt modell im alltag fahre. kommt also immer drauf an und der markt wäre auf jeden fall vorhanden.
man darf halt nicht immer nur bis zum eigenen gartenzaun denken ;)

zum thema "sicherheit" in nem tracktool: wenn man vollschalen mit 4-punkt gurten hat, ist ein airbag wohl geringfügig überflüssig, weil der körper bei nem crash nichtmal in die nähe von kommt - kann man sich also sparen.
elektronische helferlein. wunderbare sache, aber jemand der seinen wagen sportlich bewegt und ihn dann auch beherrscht, schaltet die "vormundschaft" eh aus. auf solche leute als zielgruppe geht man auch, wenn man ein gt modell anbietet - bzw. ein tracktool - also kann man sich den mist auch sparen.
 
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O.K., war für mich nicht so ersichtlich, dass Du das nur auf die Elise bezogen hast. Deine Begründung bleibt aber gleich und richtig, auch für die Elise ;-)

Will da keine endlose Diskussion aufmachen, aber der GT3RS ist - im Gegensatz zum Z4 GT3 - gerade kein puristisches Tracktool sondern ein voll ausgestatteter Straßenwagen, mit allen Annehmlichkeiten und sonstiger Vollausstattung z.B. - find ich besonders geil in sonem Auto: Serienmäßige "Vorrüstung für nachträglichen Einbau des Kindersitzbefestigungssystems ISOFIX auf dem Beifahrersitz", Schminkspiegeln, Türbremsen mit 3 Rastpositionen etc....
Lustig. Isofix :) Passt irgendwie beim serienmäßigen Entfall der Seitenairbags und serienmäßig verbautem Käfig nicht so ganz in mein Denkschema :). Sachen gibts.


Edit: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=136781897&pageNumber=2
So eine noch vollends ausräumen, R888 drauf und fertig wäre mein Traum-Z3-Nachfolger.
Geiles Teil. 220PS bei >850kg Vollgetankt ist einfach ein Traum. Ich war schon viel zu lange nicht mehr im Elise-Forum unterwegs :)
 
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War bei mir damals auch in der engeren Auswahl, aber dann hat sich mein Z4 M Coupé-Traum durchgesetzt, den ich auch nicht bereue :-)

da würd ich dir jetzt gern ma ne persönliche frage stellen. den spruch liest man hier die letzte zeit doch recht oft also: "ich hatte ja ne viper, wiesmann, nen dicken porsche oder sonst irgendwelche exoten und teueren autos in der engeren wahl, hab mich dann aber doch für den z4 entschieden"
also mal ganz ehrlich - wer die kohle für nen exoten hat kauft auch einen.

was hat dich also zu bewegt, doch das eindeutig "schlechtere" auto zu kaufen?
 
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was hat dich also zu bewegt, doch das eindeutig "schlechtere" auto zu kaufen?

Tja, wer weiß das schon immer so genau, was in einem so vorgeht? ;-)

Ich hatte mich, als ich das Z4 QP das erste Mal gesehen habe, einfach sofort verliebt und mir gesagt, wenn ich mal die Möglichkeit habe, eins zu kaufen, mache ich es. Eher "trotzdem" habe ich mir dann auch noch andere angeschaut.

Bei mir waren dann in der engeren Auswahl: Cayman, Maserati 3200 GT, irgendein Ami-Oldschool-Schlitten, Elise und ein paar andere, die mir bei der Suche so aufgefallen waren. Suchfunktion bei mobile.de war zunächst schlicht "Sportwagen/Coupé", "über 252 PS" und Preis zwischen 15.000 und 35.000 Euro.

Letztlich waren - neben der Tatsache, dass ich das Baby halt wirklich schon immer haben wollte - aber sicher auch der Preis für die Leistung, dass ich schon immer BMW fahre sowie halbwegs einschlägige negative Erzählungen über Service, Kosten, Teileverfügbarkeit etc. bei den anderen Wagen ausschlaggebende Argumente.

Und ich bereue nichts, ganz im Gegenteil! :-)

Jetzt muss ich mir leider wieder ein businesstaugliches Auto dazukaufen...^^ :a
 
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:T Ganz ehrlich, das ist nicht "im 21. Jahrhundert angekommen", sondern weichgespült für die breite Masse, von denen die meisten nicht in der Lage sind ein Fahrzeug ohne elektrische Helferlein zu bewegen.
(...)

Wieso die Elise aber weiterhin nicht so puristisch bleiben kann, sondern mit elektrischen Langweilern oder unnötigen Airbags ausgestattet werden verstehe ich nicht.


Nicht böse sein, aber das ist eine Haltung, die ich nicht verstehen kann. Wenn Du es so willst, bastele Dir alle Airbags und ESP aus Deinem Auto raus. Dann kannst Du einen Helm aufsetzen, Hosengurte um und ab auf die Rennstrecke. Aber die allermeisten Lotus werden auf öffentlichen Straßen bewegt und wer sie fährt ist alleine vom Geld abhängig. Gerne auch der 18 Jährige, der ihn sich (mit oder ohne dessen Wissen) vom Papi "borgt".
Das können Könner sein, müssen aber nicht.

Wer einen sportlichen Wagen kauft, will damit auch schnell fahren. Wozu sonst kauft man ihn? Es kann mir keiner erzählen, dass er so einen Wagen immer in jeder Situation im Griff hat - es gibt einfach immer (auch unverschuldete) Situationen, wo ESP ein Segen ist (oder welcher Fahrer kann 4 Gas- / Bremspedale an allen 4 Rädern bedienen?) und wenn es mal nicht passt der Airbag Leben rettet.

Die Haltung, "harte Männer" brauchen keine Sicherheit, welche gerade bei Jüngeren weit verbreitet ist, nimmt glücklicherweise je älter diese werden meist ab. Es ist unsinnig mehr zu riskieren, als man muss. Wenn ich 10% sichere Zinsen bekomme, werde ich nicht in ein Risikogeschäft, welches maximal 10% Zinsen bringt investieren, oder?

Wer sich so einen Wagen leisten kann verdient (so ist zumindest anzunehmen) auch gutes Geld und will damit sicher sein Leben auch genießen. Warum sollte da jemand mehr riskieren, als er muss? Die Technik ist schon lange soweit, dass Airbags und ESP helfen. Wer es will, kann sie abschalten oder ganz ausbauen. Aber wer die Interessenten solcher Sicherheitsextras als Befürworter "elektrischer Langeweiler" abtut, sucht in meinen Augen an der falschen Stelle den Nervenkitzel.

Es gibt da immernoch die Möglichkeit, nach ein paar Schraubergriffen mit einem Fahrzeug ohne diese Extras auf der Rennstrecke die Sau rauszulassen. Es wird niemandem etwas weggenommen wenn diese Dinge im Angebot sind.
 
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Bei mir waren dann in der engeren Auswahl: Cayman, Maserati 3200 GT, irgendein Ami-Oldschool-Schlitten, Elise und ein paar andere, die mir bei der Suche so aufgefallen waren. Suchfunktion bei mobile.de war zunächst schlicht "Sportwagen/Coupé", "über 252 PS" und Preis zwischen 15.000 und 35.000 Euro.

ah ok, dann hab ich das mitm gt3 falsch verstanden.


Jetzt muss ich mir leider wieder ein businesstaugliches Auto dazukaufen...^^ :a

wieso? dein qp kann sich doch sehn lassen. alltagstauglich ist es auch - was will man mehr?
 
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Nee, sowas wie ein GT3 wäre da eher nicht drin gewesen^^ Ist ja mein "Arbeitslosenauto", mein Brummi :-)

Klar ist der 100% alltagstauglich (zumindest ohne den RPI), aber der kommt einfach für viele viiieeel zu **** rüber (und, hatten wir ja auch schon hier im Forum, viele kennen den gar nicht und glauben, das wäre ein unglaublich teures Auto).

Und manchmal braucht man halt auch nen zumindest 3. Sitzplatz.

Und zu guter Letzt müsste ich dann für meinen Geschmack definitiv zu viele Kilometer auf das Baby drauffahren...
 
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Nicht böse sein, aber ...
Die Haltung, "harte Männer" brauchen keine Sicherheit, welche gerade bei Jüngeren weit verbreitet ist, nimmt glücklicherweise je älter diese werden meist ab.

Die Statistiken der Haftpflichtversicherer beweisen übrigens auch, dass sich das Problem sozusagen "biologisch" um nicht zu sagen "evolutionär" löst. :s

Was wiegt denn ESP?

Ich kann nachvollziehen, dass einer mit möglichst geringem Gewicht fahren will. Auch, dass er je nach Tagesform auf Sicherheit verzichten mag- zum Beispiel da, wo man sich problemlos mehrmals drehen kann, ohne Schaden zu nehmen oder zu geben.
Was ich nicht verstehe ist, wie man sich GRUNDSÄTZLICH gegen moderne Sicherheitsfeatures stellen kann. Ich muss doch nur den "Off" Knopp drücken?!
Zur Not mach ich auch noch die Sicherung raus. So what?
 
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Versteht mich nicht falsch. Wie oben schon geschrieben: In meinem Erstwagen bin ich durchaus für Airbag und ESP und was es sonst noch gibt. Aber in nem reinen Tracktool, in dem mir ein Airbag aufgrund von Sechsgurtpunkten ein Airbag nix bringt, genauso wie ein nie angeschaltetes ESP-System will ich dann auch nix zahlen. So war es bisher bei Lotus: Airbag und ESP gabs, aber nur zum Aufpreis. Ebenfalls konnte man bei Lotus die entspechenden Sitze und Gurte ordern, die den Airbag überflüssig machen. Sowas würde ich mir bei mehr Herstellern wünschen.
Also nochmal: Im Alltagsauto will ich soviele Helferlein wie möglich, im reinen Tracktool will ich bis auf ein Renn-ABS nix drinhaben.

Ich weiß nicht wieso diese Meinung hier auf so viel Gegenwind stößt. Wahrscheinlich wird ein nichtabschaltbares ESP (enauso wie damals die Abschaffung des Sperrdiffs) dann auch begrüßt?
 
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Versteht mich nicht falsch. [...] Ich weiß nicht wieso diese Meinung hier auf so viel Gegenwind stößt.

Weil Du das SO (lieber - oder nicht - nachher rausreißen vs. bei der Bestellung vom Minimalistischen auswählen) noch nicht geschrieben bzw. das so deutlich gemacht hast... :-)
 
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Aber in nem reinen Tracktool,... will ich dann auch nix zahlen...bisher bei Lotus: ESP gabs, aber nur zum Aufpreis.


Das "Argument" erinnert mich fatal an den Nissan GT-R Threat, wo einige sich krampfhaft an 500 € hin oder her für nen Ölwechsel festhielten, um daraus zu schlussfolgern, dass das Ganze schleichend so teuer werde, wie ein doppelt so teures Auto.
Du sprichst von einem 55.000 € Spielzeug ohne Alltagseinsatz und reklamierst Kosten in Höhe von wenigen hundert oder tausend Euro &:?

Das passt nicht zusammen. Rennsport ist selbst auf Sparflamme teuer. Da kommt´s auf solche Peanuts wie´n ESP auch schon nicht mehr an.

Widerlege mich, indem Du mir die jährlichen, niedrigen Kosten Deines Tracktools angibst! :w
 
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