Neuwagenpreise USA

AW: Neuwagenpreise USA

Fazit: auch ich fühle mich bei dem Vergleich der Fahrzeugpreise USA/Deutschland abgezockt !b:

Dann wäre es nur konsequent, daraus seine Schlüsse zu ziehen und die "Abzocker" künftig nicht mehr in die Kaufentscheidung mit einzubeziehen :M. Würde "man" ja z. B. bei Telekommunikationsanbietern auch tun :w.

Aber bei emotionalen Dingen wie Autos will "man" das dann doch wieder nicht, oder :w?!?

Also entweder, wir kaufen uns alle gebrauchte Möhren, oder wir nehmen es hin.
 
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Dann wäre es nur konsequent, daraus seine Schlüsse zu ziehen und die "Abzocker" künftig nicht mehr in die Kaufentscheidung mit einzubeziehen :M. Würde "man" ja z. B. bei Telekommunikationsanbietern auch tun :w.

Aber bei emotionalen Dingen wie Autos will "man" das dann doch wieder nicht, oder :w?!? . . . .

Da gebe ich Dir Recht . . . .
 
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Freut euch doch, dass die Autos hier in D-Land so teuer sind und die Hersteller "drüben" weniger verlangen können. Mein Nachbar hat sich letzten Monat ein nagelneues, selbst konfigurierten 911 Turbo Cabrio aus den USA importiert. Er meinte, dass er für den Preis in Deutschland nichtmal einen S bekommen hätte, inklusive aller Kosten (Zoll, umbauten etc.).

Wenn man zu den 2% der deutschen gehört, die überhaupt wissen dass sie verarscht werden kann mans doch ausnützen.

Grüße.
 
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Also grundsätzlich "würfelt" kein Hersteller einen Preis.

Der Preis ist üblicherweise ein Ergebnis aus Angebot und Nachfrage. Jedoch spielen da viele Einflussfaktoren eine Rolle, wie z.B.:

  • Produktionskosten
  • Marktform (Monopol vs. Polypol)
  • Historie des Marktes (gewachsener Markt vs. Neuerschließung)
  • Markttransparenz (Preiskenntnis des Kunden)
  • Einkommen der Marktteilnehmer
  • Preisniveau anderer Produkte (Radio im Auto im Vergleich zum Laden)
  • Präferenzen der Kunden (MINI ist teuer, aber cool)
  • Strategie des Herstellers
  • usw

Daraus bildet sich ein Preis und dieser wird auf den Markt geworfen. Nach Prüfung der Erfolge, wird entweder der Preis bleiben, höher oder sinken. Nu soweit ganz knapp.

Ich habe mal Zahlen über die REINEN Herstellkosten, also ohne Verwaltung, Marketing, Entwicklung, usw. gehört, die bei ca. 300€ für Kleinstwagen bis 15000€ bei Oberklassefahrzeugen lagen. Exoten und Luxusklasse hängt sehr vom Hersteller ab.

Es dürfte somit klar sein, dass bei einem Billiganbieter/Massenhersteller im unteren Preissegment die Herstellkosten dominieren und deren Fahrzeuge über den Globus hinweg relativ gleich günstig sind.

Bei Herstellern mit mittel- und höherpreisigen Fahrzeugen überwiegen die Marketing, Entwicklungs- und Technologiekosten. Hier kann der Hersteller viel selektiver auf die einzelnen Länder eingehen und es entstehen teilweise deutliche Preisunterschiede.

Uns in Deutschland sollte das eigentlich nicht stören. Wir leben in einem sehr wettbewerbsintensiven Marktumfeld und haben viel Alternativen beim Einkauf. Ich kann Fernseher vom 99€ bis 99.000€ kaufen und bin nicht an einzelne Preisniveaus gebunden.

Sollte ich aber ein bestimmtes Markenprodukt haben wollen, dann bringt mich die reine Preisjammerei nicht weiter, denn ich WILL es haben. Dafür zahle ich dann den Preis des Herstellers, egal ob das Ding in Timbuktu nur die Hälfte kostet.

Stellen wir uns doch mal vor, wenn Porsch den 911 ab morgen für 39000 € Einstiegspreis anbieten würde. Das Angebot wäre auf 1 Monat begrenzt. Was da los wäre.

Die Käufer, die 1 Monat vorher gekauft haben wären verprellt.
Die Produktion von Porsch für die nächsten 3 Jahre wäre sofort verkauft.
Ein Aufschrei würde durch die Porschfahrer gehen.
Viele würden sich langfristig wegen dem Imageverlust von der Marke abwenden.

Ich kann mich noch gut an die "Verramschungsaktion" beim Z4 erinnern. Da gab es hier im Forum fast Tumulte wegen den Preisen und jetzt jammert man über das hohe Preisniveau ;)
 
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Sollte ich aber ein bestimmtes Markenprodukt haben wollen, dann bringt mich die reine Preisjammerei nicht weiter, denn ich WILL es haben. Dafür zahle ich dann den Preis des Herstellers, egal ob das Ding in Timbuktu nur die Hälfte kostet.

Oder Du rufst halt mal in Timbuktu an... ;)
 
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In einer Gesellschaft in der Menschen bis zu 2000 Mark(ja ich hab die Euroumstellung mitbekommen) für ein Telefon ohne Tasten bezahlen das nur telefoniert wenn man es nicht anfasst (ich werf mich weg), sollte ein Passat 100000€ kosten! OK, er bräuchte dann WLAN und ne beschissene Digicam, aber das bekommt VW schon hin.

Warum kann man hier jeden Preis für ein Produkt verlangen? Weil die Leute lieber beim Hackfleisch sparen als beim Auto! Der Nachbar muss beeindruckt werden und die Arbeitskollegen und und und... . Wir sind da einfach sehr leidensfähig.
 
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In einer Gesellschaft in der Menschen bis zu 2000 Mark(ja ich hab die Euroumstellung mitbekommen) für ein Telefon ohne Tasten bezahlen das nur telefoniert wenn man es nicht anfasst (ich werf mich weg), sollte ein Passat 100000€ kosten! OK, er bräuchte dann WLAN und ne beschissene Digicam, aber das bekommt VW schon hin.

Warum kann man hier jeden Preis für ein Produkt verlangen? Weil die Leute lieber beim Hackfleisch sparen als beim Auto! Der Nachbar muss beeindruckt werden und die Arbeitskollegen und und und... . Wir sind da einfach sehr leidensfähig.
 
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In einer Gesellschaft in der Menschen bis zu 2000 Mark(ja ich hab die Euroumstellung mitbekommen) für ein Telefon ohne Tasten bezahlen das nur telefoniert wenn man es nicht anfasst (ich werf mich weg)

Ja, genau - für 2 1/2 tastenlose Telefone bekommste sogar einen VW-Käfer, der auch nur 5.000 Mark gekostet hat.

Sorry, aber solche Vergleiche sind total weltfremd, denn damals als der VW Käfer 5.000 Mark gekostet hatte, verdienten die Menschen auch nicht so viel. Genaugenommen mussten die Menschen damals genauso lange für ein Auto arbeiten wie heute ... jeweils "Stand der Technik" - und das ist doch auch logisch, wenn man da mal drüber nachdenkt.

Wer heute noch in Mark umrechnet und Preise des letzten Jahrtausends mit seinem heutigen Einkommen in Relation setzt, der ist leider noch nicht in der heutigen Zeit angekommen.

Euro-"Umstellung" ist nunmal nicht alles.
 
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Trotzdem ist m.M.n. die Kaufkraft nach der EURO-Umstellung definitiv gesunken - alles andere ist Augenwischerei (und ja ich habe mal die Durchschnittseinkommen der letzten Jahre angeschaut - so dramatisch hat sich da in meiner Branche nichts verändert D-Mark/Euro -> d.h. in D-Mark hätte ich mir nebenbei locker nen Porsche leasen können, jetzt würde das schon arg schmerzen, also verkneife ich mir das...). Und klar jammern hilft nicht, wir müssen das so hinnehmen. Allerdings sollten wir wirklich unser Verbraucherverhalten mal überdenken - dass was Cheffe123 geschrieben hat, ist leider die erschreckende Wahrheit. Diese Geiz ist... Mentalität macht uns im Endeffekt alle krank! Vielleicht doch mal wieder etwas mehr für Lebensmittel und Co. ausgeben und dafür bei anderen Sachen etwas sparen ... wer weiß wer weiß - evtl werden dann auch Autos wieder etwas billiger (oder besser zu realistischen Preisen angeboten ... ) ....
 
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naja solange es eben noch genug idioten gibt die sich toll fühlen wenn sie so ne karre für zig tausend euro über jahre finanzieren...!!! tut mir leid, aber die preise bei uns sind so überzogen und haben mit steuern nur im entferntesten was zu tun. nur ist es für viele noch ein status symbol wenn eben so ne teure karre in der garage steht...da wird jeder preis für gezahlt!! und wenn man dafür eben auf urlaub und anderen luxus verzichten muß *kopfschüttel*

hab vor ner weile mal aus langeweile en BMW X6 M konfiguriert. einmal auf bmw.de und dann auf bmw.com ... naja, da war die ausstattung ziemlich die selbe, aber der preis??? die kiste kostete in deutschland dann liste 108000€ und in den usa 59000€ !!! kann doch nicht sein das wir mal eben 50000€ mehr für ein und das selbe auto zahlen!?!?!?

aber wie gesagt...wir haben es ja.

Dann bestell ihn doch in den USA! :D :D :D
 
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irgendwie hab ich den eindruck das hier viele schwachmaten unterwegs sind....!!! einfach mal was annehmen geht nicht!!! immer den anderen mies machen....naja.

und wenn ich sowas höre von wegen " was die an den bändern verdienen" ... ja wieviel ham die denn?? evtl 2000€ wenn´s viel is. dann zieh miete, versicherungen und sonstige kosten die für´s leben wichtig sind mal ab...und wieviel bleibt übrig?? dann geh mal los und kauf dir nen nicht überteuerten passat für 30-35T€

echt ein schwachsinns forum mit überheblichen idioten.
 
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irgendwie hab ich den eindruck das hier viele schwachmaten unterwegs sind....!!! einfach mal was annehmen geht nicht!!! immer den anderen mies machen....naja.

und wenn ich sowas höre von wegen " was die an den bändern verdienen" ... ja wieviel ham die denn?? evtl 2000€ wenn´s viel is. dann zieh miete, versicherungen und sonstige kosten die für´s leben wichtig sind mal ab...und wieviel bleibt übrig?? dann geh mal los und kauf dir nen nicht überteuerten passat für 30-35T€

echt ein schwachsinns forum mit überheblichen idioten.
 
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irgendwie hab ich den eindruck das hier viele schwachmaten unterwegs sind....!!!
...

echt ein schwachsinns forum mit überheblichen idioten.

Deine Wortwahl war Anlass, einmal kurz deine bisherigen Beiträge in diesem Forum zu überfliegen. Hiernach komme ich nicht umhin zu konstatieren, dass an deiner Aussage durchaus etwas dran ist. :M

Beste Grüße
Jan
 
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Freut euch doch, dass die Autos hier in D-Land so teuer sind und die Hersteller "drüben" weniger verlangen können. Mein Nachbar hat sich letzten Monat ein nagelneues, selbst konfigurierten 911 Turbo Cabrio aus den USA importiert. Er meinte, dass er für den Preis in Deutschland nichtmal einen S bekommen hätte, inklusive aller Kosten (Zoll, umbauten etc.).

Wenn man zu den 2% der deutschen gehört, die überhaupt wissen dass sie verarscht werden kann mans doch ausnützen.

Grüße.

Hallo,
na ja ganz so einfach ist es dann aber im Garantie Fall nicht, denn der Ansprechpartner ist dann dein Händler in den USA.
Zudem kommen da noch die kosten für den Umbau damit das Auto in D zugelassen werden kann, denn die Ländervarianten unterscheiden sich schon erheblich, so das es sogar probleme mit einem Werkstatt Besuch geben kann da die Teile hier in D gar nicht so ohne weiteres erhältlich sind.
BMW und andere Autohersteller Kalkulieren Ihre Preise zu einen Bestimmten Dollarkurs, mal bleibt nix hängen und 4 Wochen Später verdienen die sich eine Goldene Nase dran je nach den Schwankungen des Dollars.

Im übrigen kam hier ja auch mal die Frage auf wie das bei den Teuren Transportkosten über den Atlantik geht. Dazu kann ich nur sagen das ein Container in die USA günstiger ist ein ein LKW Transport nach Spanien.
 
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Also wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese, komme ich zu der Erkenntnis, dass es eigentlich gar keinen wichtigen Grund für die günstigen Neuwagenpreise in den USA gibt. Es werden die maximalen Preise durchgesetzt, die der jeweilige Konsument bereit ist zu zahlen.
So weit, so gut. Trotzdem irgendwie ärgerlich zu wissen, für das (fast) gleiche Produkt immer einen höheren Preis bezahlen zu müssen (oder das Produkt zu meiden) Um dem zu entgehen, kauft sich der Deutsche dann z. Bsp. statt eines BMW einen günstigeren VW Golf, der Ami darf aber für`s gleiche Geld einen dicken BMW fahren. Auch nicht sonderlich zufriedenstellend...... :#

Gruß,
Jochen
 
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Hallo,
na ja ganz so einfach ist es dann aber im Garantie Fall nicht, denn der Ansprechpartner ist dann dein Händler in den USA.
Zudem kommen da noch die kosten für den Umbau damit das Auto in D zugelassen werden kann, denn die Ländervarianten unterscheiden sich schon erheblich, so das es sogar probleme mit einem Werkstatt Besuch geben kann da die Teile hier in D gar nicht so ohne weiteres erhältlich sind.
BMW und andere Autohersteller Kalkulieren Ihre Preise zu einen Bestimmten Dollarkurs, mal bleibt nix hängen und 4 Wochen Später verdienen die sich eine Goldene Nase dran je nach den Schwankungen des Dollars.

Im übrigen kam hier ja auch mal die Frage auf wie das bei den Teuren Transportkosten über den Atlantik geht. Dazu kann ich nur sagen das ein Container in die USA günstiger ist ein ein LKW Transport nach Spanien.


Hmm. Weiß ich nicht wie das geregelt ist, aber wie ich meinen Nachbarn kenne hat er sich da schon drum gekümmert. Ein deutsches Kennzeichen ist dran, das passt wohl soweit :D Wie es allerdings mit der Garantie aussieht... Keine Ahnung.
 
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Also wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese, komme ich zu der Erkenntnis, dass es eigentlich gar keinen wichtigen Grund für die günstigen Neuwagenpreise in den USA gibt. Es werden die maximalen Preise durchgesetzt, die der jeweilige Konsument bereit ist zu zahlen.


Sehe das auch so...

USA BMW M3 - BASIS USD $61.075
umgerechnet ca. 44.500€

EUR BMW M3 - BASIS Euro €68.750
umgerechnet ca. 94.300$ rofl.. :D

also ~33.000USD bzw ~24.000€ zahlen wir hier in DE fürs gleiche Auto mehr.. ?! und das ist sicher nicht nur die MWST... der M3 wird doch eh hier gebaut oder?
wird doch dann in die USA verschifft... .. :D
 
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Achja das hab ich hier auch noch gefunden

aber nur beim US FZ ... beim Deutschen leider nirgends zu sehen.. ^^

BMW Ultimate Service™
A suite of premium benefits that are included at no cost with all new BMW Vehicles.
4 Years/50,000 Miles Warranty
Included
4 Years/50,000 Miles Maintenance Program
Included
4 Years/Unlimited Mileage Roadside Assistance
Included
.
 
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Also wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese, komme ich zu der Erkenntnis, dass es eigentlich gar keinen wichtigen Grund für die günstigen Neuwagenpreise in den USA gibt. Es werden die maximalen Preise durchgesetzt, die der jeweilige Konsument bereit ist zu zahlen.

Genau so ist das! Alles andere wäre aber doch auch Unsinn... Fahrzeuige werden - wie alle anderen Waren auch - nicht nur kalkuliert, sondern in den Markt eingepreist.

Wenn BMW "merkt", dass man den Fahrzeugtyp XYZ in D für 110.000,- EUR verkaufen kann, dann werden die das natürlich auch nehmen... und natürlich werden auch Mischkalkulationen über verschiedene Regionen hinweg gemacht und in manchen Märkten wird auch mal ganz hart an der Wirtschaftlichkeitsgrenze kalkuliert.

Wenn man es sich leisten kann, weil man das Geld anderswo verdient und gesund dasteht, dann kann man sich auf einen Verdrängungswettbewerb über den Preis einlassen... hat die Konkurrenz erstmal Marktanteile verloren, dann wird es für die doppelt schwer werden, diese wieder zurückzugewinnen.

Was bleibt uns hier...? Die Macht des Verbrauchers wahrnehmen! Nicht jammern, sondern rechnen und handeln:
- Muss es wirklich ein neuer BMW sein? Wie wäre es mit einem Jahreswagen?
- Muss es überhaupt jedes Mal ein BMW sein? Wie wäre es denn mal mit einem Protestkauf?
- Warum nicht auch einmal importieren? Alles nur ein Zahlenspiel... Wenn - wie weiter oben beschrieben - wirklich derart enorme Preisunterschiede vorliegen... Fracht, Steuern, Abgaben, Umrüstung und Abnahme lassen sich kalkulieren...und es gibt sogar Anbieter, die solche Autos auf bestellung Besorgen und eine Garantie mitgeben.

Auch zu einem schlechten/einseitgen Deal gehören immer zwei Parteien! Keiner wird dazu gezwungen.

Grüße, Holger
 
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Hmm. Weiß ich nicht wie das geregelt ist, aber wie ich meinen Nachbarn kenne hat er sich da schon drum gekümmert. Ein deutsches Kennzeichen ist dran, das passt wohl soweit :D Wie es allerdings mit der Garantie aussieht... Keine Ahnung.

Hallo,
also in den USA ist Standlicht gelb usw. da wrid er schon was umgebaut haben.
Tja das mit der Garantie ist nicht so einfach, vor allem wenn es dann ein Motorschaden oder so ist. Klar passiert nicht oft, aber meistens genau dann.
 
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Ja, klar! Bei den genannten Preisdifferenzen wird es eng mit der Ersparnis, wenn der zweite oder dritte Motor hochgeht...
:d

Riiisiiikooo! :b

Man könnte sagen:
In einem Falle wird es u.U. hinterher doch nicht ganz so billig wie gedacht, im anderen Falle wird es von Anfang an unter Garantie teuer!
:d
 
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Tja das mit der Garantie ist nicht so einfach, vor allem wenn es dann ein Motorschaden oder so ist. Klar passiert nicht oft, aber meistens genau dann.

genau den fall mitm motorschaden hatte ich in der familie (war halt kein bmw - aber dürfte nichts zur sache tun). man sucht sich einfach nen händler des vertrauens, der nimmt den wagen dann auf und dort bekommst auch ganz normal deine garantieansprüche. bei neuwagen kommt die garantie ja nicht vom händler sondern vom hersteller.

meine autos auf ibiza wurden zum teil ja auch importiert und bei den neuen bekomm ich durch die bank garantie beim spanischen händler - muss also wenn was ist nicht extra nach d fahren - ist im endeffekt das gleiche.....
 
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meine autos auf ibiza wurden zum teil ja auch importiert und bei den neuen bekomm ich durch die bank garantie beim spanischen händler - muss also wenn was ist nicht extra nach d fahren - ist im endeffekt das gleiche.....

Hallo,
da ist aber ein Unterschied zwischen EU und nicht EU, und Ibiza gehört mit zur EU. Man Darf EU importe nicht mit nonEU Importen vergleichen. Gerade bei Garantie usw. liegen da Welten zwischen.
 
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Ja, genau - für 2 1/2 tastenlose Telefone bekommste sogar einen VW-Käfer, der auch nur 5.000 Mark gekostet hat.

Sorry, aber solche Vergleiche sind total weltfremd, denn damals als der VW Käfer 5.000 Mark gekostet hatte, verdienten die Menschen auch nicht so viel. Genaugenommen mussten die Menschen damals genauso lange für ein Auto arbeiten wie heute ... jeweils "Stand der Technik" - und das ist doch auch logisch, wenn man da mal drüber nachdenkt.

Deswegen interessieren mich die Absolutbeträge der jeweiligfen Wärungen sehr wenig, die ein Objekt der Begirde kostet. Ausschlaggebender ist da doch die Kaufkraft, die ein Angestellter, Arbeiter, Selbständiger, what ever, hat.

Und leider, da muss ich dir leider widersprechen, Jokin, kostet ein Auto heute im Vergleich zu damals (70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts) deutlich mehr.
In den '70ern hat ein Jungarbeiter in der Metallbranche ca. 1200 D-Mark Netto verdient. Davon ist dann Miete (um die 350 Mark warm) Lebanshaltungskosten + Versicherung ect-pp. Abgegangen. Ca.400 Mark konnte dieser Jungarbeiter also mtl. z.B. für ein Auto weglegen. Zu dieser Zeit hat ein nagelneuer Manta A um die 8000 D-Mark gekostet. Knapp zwei Jahre hat dieser Jungarbeiter also gebraucht, um den Betrag für ein nagelneues Sportcoupé zusammenzusparen. Diesen hat er dann bar bezahlt (nicht nur angezahlt). Ein VW Golf von heute kostet (wenn man sich das eine oder andere Goody gönnt) schnell mal um die 26000 Euro. Ein Facharbeiter, der heute mit gerade mal 1500 Euro nach Hause geht, muss aber für seine Lebenshaltung schon gut 1200 Ero investieren. Es bleiben also nur ca. 300 Euro zum Sparen übrig. Jetzt rechne aus, wie lange dieser Facharbeiter für seinen Wunschgolf sparen muss.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Kaufkraft des Ottonormalbürghers hat enorm abgenommen. Daher ist deine Aussage, ein Auto sei nicht wirklich in Relation zur jeweiligen Zeit teurer geworden, nicht korrekt.

Zum eigentlichen Thema:
Mir ist es vollkommen egal, welche Umstände eine Firma für die abweichenden Preisniveaus in den unterschiedlichen Ländern angibt. Wenn ich als potentieller Kunde sehe, dass ein Produkt, welches hier in D hergestellt wird, in D deutlich teurer zu erwerben ist als in einem Ort am anderen Ende der Welt (wo es ja teuer hinverfrachtet werden muss, dann komme ich mir sehr wohl ver*** vor. Und ich kann dann sehr gut verstehen, wenn so mancher sich eben nicht für ein überteuertes deutsches Produkt entscheidet, auf die Arbeitsplätze hier in D sche*** und sich für ein ausländisches Produkt entscheidet.

Wir Deutschen scheinen die Zahlemänner dieser Welt zu sein. Und manche scheinen sich auch sehr wohl in dieser Rolle zu fühlen. Für sie ist ja dann auch alles in Ordnung -- Für mich aber nicht.
 
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