E10 und der Z4, passt das?

Fantasimo

Fantasimo

Fahrer
Registriert
1 September 2010
Ort
Baden-Württemberg
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive23i
Heute war es mal wieder so weit. Der kleine 55 Liter Tank war leer. Daher bin ich nichts ahnend an die Tankstelle gefahren. Doch plötzlich stand dort überall E10 an den Zapfsäulen und den Preistafeln. Ich war zunächst völlig überfordert. :g
Nach einiger Überlegung fiel mir wieder ein, dass dies ja der neue super tolle Biosprit sein soll...... :j
Dann habe ich mal auf die Preise geachtet:
Super: 1,50 €
Super Plus: 1, 50 €
E10: 1,45 €

Da ich nicht wusste, ob der E89 sdrive23i überhaupt E10 verträgt (tut er das?), wollte ich schon zum Super Plus greifen. Denn beim selben Preis kann man dem Z4 ja mal was gutes gönnen.

Doch dann habe ich mich entschlossen zu einer anderen Tankstelle zu fahren, da mir die Sache doch "zu teuer war". Also geschätzte 1000 m weiter zu einer anderen Tankstelle. Dort gab es kein E10 und die Preise waren auch ganz andere:

Super: 1,41 €
Super Plus: gab es nicht
Benzin: gab es nicht

Also habe ich Super getankt und mir gedacht, dass ich mir diese Tankstelle doch gut merken sollte. Denn zumindest, bis es auch dort E10 gibt, werde ich weder E10 tanken, noch überteuertes Super oder schlicht nicht notwendiges Super Plus!

Und auch bei einem "Sportwagen" (ich weiß, es ist nur ein 23i) darf man doch beim Sprit sparen. Vor allem, wenn es so einfach ist. 1000 m Fahrt und mal kurz knappe 5 € sparen. :t Natürlich habe ich dies "gesparten" 5 € danach gleich durch eine kleine Hochdrehzahlorgie hinten wieder rausgeblasen. q: :w

Wie handhabt ihr die E10 Sache??????

Grüße Fantasimo
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

E10 hin oder her - meiner bekommt immer Super Plus! ;)

Zu deiner Frage: Man sagt, du kannst es (das E10) problemlos tanken....... aber ich mach´s nicht
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Danke für die schnelle Antwort!
Ich weiß ja nicht, ob der Unterschied fühlbar wäre, aber ich frage trotzdem: Führt der E10 Sprit zu einem Leistungsverlust im Vergleich zu Super oder Super Plus?
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

lt. BMW vertragen ALLE Motoren E10

"In allen BMW Pkw Modellen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – jedoch ist die mindest vorgeschriebene Oktanzahl gemäß Betriebsanleitung weiterhin zu beachten. "

Im Internet gibts dazu zig Tabellen!

@Fantasimo
welche Marke war denn die erste Tanke ? Mir scheint, als hätte man bei der E10 Einführung einfach den Preis für Super95 hochgeschraubt :(
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Tscharlie schrieb:
lt. BMW vertragen ALLE Motoren E10

@Fantasimo
welche Marke war denn die erste Tanke ? Mir scheint, als hätte man bei der E10 Einführung einfach den Preis für Super95 hochgeschraubt :(
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Genau so ist es! Bei der ersten Tankstelle handelte es sich um ein Aral Tankstelle. Als ich später nochmal an besagter Aral-Tankstelle war (Heute war Tank-Tag: Diesel für den Kombi war dort nämlich billiger :j) und die Mitarbeiter auf den Preis für Super angesprochen habe, hat er mir deine Vermutung sogar bestätigt!

Der Super Preis sei schlicht auf den Preis für Super Plus angehoben worden. :g

Wahrscheinlich soll so der E10 Sprit unters Volk gebracht werden.......

Traurig aber wahr!!!!!!!
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Der billigere Preis des E10 Sprits ist für´n A..... Du brauchst nämlich im Gegensatz wieder mehr von dem Zeug - also hat man keinen Vorteil mit der Brühe.
Außerdem solls die Dichtungen angreifen (hab´s zumindest gelesen). Wie gesagt: Für mich kommt nur Super + in Frage;- nur das beste für meinen Kumpel ;-)
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

ich verstehe nur bahnhof...
Der staat hat die steuern fuer den sprit geaendert?

Fuer mich liest es sich so, dass nur E10 den normalen steuersatz (aber nicht die normale leistung) hat.
Und herkoemlicher sprit nochmals (!) straf und sonderversteuert wird?

Also nach dem was ihr hier schreibt, aber ich verstehe es eh nicht so ganz, was ihr da schreibt. :)

Sollte das stimmen finde ich das mal wieder zum kotzen. Wir brauchen eine autofahrerlobby, so kann das nicht weitergehen!
Wenn man E10 einfueren will kann man E10 doch mit weniger steuern "aufhuebschen". Macht man mit gas, strom, bahn, oder sonstwas ja auch.

3L
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

3L-auto-ja schrieb:
ich verstehe nur bahnhof...
Der staat hat die steuern fuer den sprit geaendert?

Fuer mich liest es sich so, dass nur E10 den normalen steuersatz (aber nicht die normale leistung) hat.
Und herkoemlicher sprit nochmals (!) straf und sonderversteuert wird?

Also nach dem was ihr hier schreibt, aber ich verstehe es eh nicht so ganz, was ihr da schreibt. :)

Sollte das stimmen finde ich das mal wieder zum kotzen. Wir brauchen eine autofahrerlobby, so kann das nicht weitergehen!
Wenn man E10 einfueren will kann man E10 doch mit weniger steuern "aufhuebschen". Macht man mit gas, strom, bahn, oder sonstwas ja auch.

3L
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So einfach ist das nicht!

Es gibt ein weltweites Abkommen (Kyoto-Protokoll) mit dem sich alle zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes verpflichtet haben. Konkret geht es um die CO2-Reduzierung bis 2020.

Die EU hat das Ganze mal durchgerechnet und neben vielen anderen Maßnahmen (z.B. Reduzierung Stromverbrauch -> keine 100W-Glühbirnen mehr) gibt's auch Maßnahmen, die den Verkehrssektor betreffen.

So wurde beschlossen, dass Automobilhersteller, deren Flotte mehr als 95 gCO2/km ausstoßen mit bösen Strafzahlungen belegt werden. Während Fiat mit seinen kleinen Motörchen nur ein geringes Problem hat, bekommen gerade die deutschen Hersteller massive Probleme!

(Sonderregelungen verschonen Kleinserienhersteller, wie z.B. Wiesmann)

Jeder EU-Staat hat dieses Paket zu schultern, doch Deutschland trifft das besonders hart.

Lange wurde gemeinsam mit EU und Automobilherstellern verhandelt, wie man das Problem in den Griff bekommen kann.

Die Lösung ist sehr einfach, denn wenn Bioethanol als "CO2-neutral" gilt, dann kann man den Flotten-CO2-Wert einfach senken, indem nur noch Flexfuelfahrzeuge verkauft werden.

Gemeinerweise würden sich die Japaner über uns kaputt lachen, denn der Marktanteil von Toyota würde immens steigen, denn die meisten Deutschen wollen keine deutlich teureren Ethanol-Autos (Flexfuel), die einen höheren Verbrauch haben, lieber Reisschüssel fahren ....
(wobei das nicht ganz so einfach ist, denn es gelten die Fahrzeuge, die in der EU "zugelassen" werden, also ist Toyota auch davon betroffen, jedoch hat Toyota seinen Hauptabsatzmarkt nicht in Europa - BMW schon)

auch die Agrarwirtschaft will keinen E100-Zwang, denn soviel Ackerflächen stehen nicht zur Verfügung um das Zeug anzubauen, was wir verfahren. Brot und Müsli würde erheblich teurer werden.

Und Afrika zeigt uns die rote Karte, weil wir deren Essen in unseren Autos verheizen (die Bauern verkaufen lieber an uns als an ihr eigenes Volk), die Weltwirtschaft würde in Schieflage geraten.

Ein Zwang zu E100 würde zahlreiche alte und heutige Fahrzeuge in einigen Jahren komplett vom Verkehr ausschließen.

Also was tun?

Den Anteil von E5 auf E15 anheben? ... in den USA geht das. In Deutschland nicht - wir sind dafür zu unflexibel.

Also von E5 auf E10 anheben und dann einen flächenweiten Zwang? Ja, das klingt gut ... das vertragen über 99% aller im Verkehr befindlichen Fahrzeuge und damit die doofen Deutschen nicht auf die Barrikaden gehen, macht man das über den Preis.

Preis von Super anheben und E10 zum alten Preis von Super anbieten.

Der Preis geht auf SuperPlus-Niveau und im weiteren Schritt wird Super E5 ganz abgechafft, weil zum gleichen Preis eher zu SuperPlus gegriffen wird.



Warum brauchen wir denn E10? Sollen die Hersteller ihre Autos doch sparsamer machen ...
... klingt gut, ist aber leider unmöglich. Ein Z4 darf nur noch 500 kg wiegen, damit er auf diesen Wert kommt. Das geht nicht. Selbst die Hybridisierung in Kombination mit einem 4-Zylinder reicht in dieser Leistungsklasse nicht.

Hilfreich sind sogenannte "SuperCredits" bei Elektrofahrzeugen und Fahrzeugen mit weniger als 50gCO2/km, die den Herstellern bei der Flottenwertberechnung helfen - und genau die werden uns in naher Zukunft Elektrofahrzeuge (mit all ihren Problemen) bescheren.

Mit dem Stichwort "SuperCredits" habe ich gerade das hier gefunden: http://www.ensys.tu-berlin.de/filea...2008/20090220_Elektroautos_Jahns_Abstract.pdf
=> Seite 5 ist sehr interessant!


Tja, das ist nur ein grober Abriss was da gerade passiert und wieso wir nicht gegen E10 handeln sollten sondern uns damit nicht nur abfinden, sonden aktiv daran teilhaben sollten.

Die meisten deutschen Autofahrer leben in ihrer Bild-Leser-Protest-Haltung "alles mist" ... aber das Internet kann jedem helfen sich eine deutlcih globalere Meinung zu bilden.

Hier ein paar Stichworte mit denen sich Google füttern lässt:

"eu 95"; "eu 2020 co2"; "co2 95"; "co2 2020"; "kyoto 2020"; "supercredits" - möglichst deutsche Begriffe vermeiden um die internationalen Dokumente zu finden.
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Hallo Frank,

super Info! Man hat zwar hier und da schon etwas in der Richtung gehört, aber das macht noch mal vieles deutlicher...... :t


Gruß,
Jochen
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Übrigends muss man nicht das Handbuch lesen, ob E10 verträglich oder nicht.

Einfach mal den letzten Satz des schwarzen Aufklebers lesen. Dieser befindet sich auf der Innenseite des Tankdeckels.

Da stehts Weiss auf Schwarz ;-).

Ich tanke auch nur noch Super Plus, jedoch ist auch dort nicht alles Super was "glänzt". Der Anteil beträgt dort 5%.

Gibt es eigentlich Spritsorten wo das nicht drinnen ist? Wie sieht es mit diesen V-Power (100 und 102 Oktan) aus. Das die keinen deutlichen Mehrwert für Leistung usw. bringen ist mir klar.

Darum gehts mir auch nicht, ist ne reine Interessensfrage.

Grüße,

Stefan
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

3L-auto-ja schrieb:
Der staat hat die steuern fuer den sprit geaendert?
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Nö, nur den Bioethanolanteil. Alles andere ergibt sich von alleine.
So haben die Ölkonzerne wenigstens einen Grund die Preise anzupassen und argumentieren mit höheren Logistikkosten usw.

Im Sommer fällt dann Super (E5) weg, vielleicht wird dann alles wieder billiger :+ :d
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Full-Pull schrieb:
Gibt es eigentlich Spritsorten wo das nicht drinnen ist? Wie sieht es mit diesen V-Power (100 und 102 Oktan) aus. Das die keinen deutlichen Mehrwert für Leistung usw. bringen ist mir klar.
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Beim Aral 102 ist kein Bioethanol drin:
http://www.aral.de/aral/sectiongenericarticle.do?categoryId=9028315&contentId=7051562

... wenn man aber den 102-Text so durchschaut, muss man sich doch fragen was in dem normalen Sprit alles für ein Brühe drin ist. :w

Und genau das ist auch der Fall. Während CNG (Erdgas) und LPG (Flüssiggas) fast reine "Stoffe" (nicht im atomaren Sinn) mit definierten und bekannten Molekülen sind (zu 95%) ist im Benzin eigentlich der ganze Mist, der in der vorhergehenden Siedestufe nicht hängengeblieben und sich nicht in die nächste Siedestufe verflüchtigt hat (in der Raffinerie)

Dazu kommen noch zig verschiedene Additive und Aromate und fertig ist das Benzin ... eine undefinierte Brühe in die dann zum Schluss ein Schuss Alkohol gekippt wird, was dieses gesamte Menge immerhin zu 10% "definierbar" macht.

Und das kann jeder sehen, der ein Zippo, ein normales Feuerzeug und einen schicken Ethanolkamin besitzt. Mit welchem dieser Kraftstoffe möchte man aus Sicht "sauber" wohl am Liebsten sein Auto betreiben?

... doch ganz bestimmt nicht mit dem stinkenden Zeug, das aus dem Zippo rußig verbrennt? :w
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Jokin schrieb:
So einfach ist das nicht!

Es gibt ein weltweites Abkommen (Kyoto-Protokoll) mit dem sich alle zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes verpflichtet haben. Konkret geht es um die CO2-Reduzierung bis 2020.

Die EU hat das Ganze mal durchgerechnet und neben vielen anderen Maßnahmen (z.B. Reduzierung Stromverbrauch -> keine 100W-Glühbirnen mehr) gibt's auch Maßnahmen, die den Verkehrssektor betreffen.

So wurde beschlossen, dass Automobilhersteller, deren Flotte mehr als 95 gCO2/km ausstoßen mit bösen Strafzahlungen belegt werden. Während Fiat mit seinen kleinen Motörchen nur ein geringes Problem hat, bekommen gerade die deutschen Hersteller massive Probleme!

(Sonderregelungen verschonen Kleinserienhersteller, wie z.B. Wiesmann)

Jeder EU-Staat hat dieses Paket zu schultern, doch Deutschland trifft das besonders hart.

Lange wurde gemeinsam mit EU und Automobilherstellern verhandelt, wie man das Problem in den Griff bekommen kann.

Die Lösung ist sehr einfach, denn wenn Bioethanol als "CO2-neutral" gilt, dann kann man den Flotten-CO2-Wert einfach senken, indem nur noch Flexfuelfahrzeuge verkauft werden.

Gemeinerweise würden sich die Japaner über uns kaputt lachen, denn der Marktanteil von Toyota würde immens steigen, denn die meisten Deutschen wollen keine deutlich teureren Ethanol-Autos (Flexfuel), die einen höheren Verbrauch haben, lieber Reisschüssel fahren ....
(wobei das nicht ganz so einfach ist, denn es gelten die Fahrzeuge, die in der EU "zugelassen" werden, also ist Toyota auch davon betroffen, jedoch hat Toyota seinen Hauptabsatzmarkt nicht in Europa - BMW schon)

auch die Agrarwirtschaft will keinen E100-Zwang, denn soviel Ackerflächen stehen nicht zur Verfügung um das Zeug anzubauen, was wir verfahren. Brot und Müsli würde erheblich teurer werden.

Und Afrika zeigt uns die rote Karte, weil wir deren Essen in unseren Autos verheizen (die Bauern verkaufen lieber an uns als an ihr eigenes Volk), die Weltwirtschaft würde in Schieflage geraten.

Ein Zwang zu E100 würde zahlreiche alte und heutige Fahrzeuge in einigen Jahren komplett vom Verkehr ausschließen.

Also was tun?

Den Anteil von E5 auf E15 anheben? ... in den USA geht das. In Deutschland nicht - wir sind dafür zu unflexibel.

Also von E5 auf E10 anheben und dann einen flächenweiten Zwang? Ja, das klingt gut ... das vertragen über 99% aller im Verkehr befindlichen Fahrzeuge und damit die doofen Deutschen nicht auf die Barrikaden gehen, macht man das über den Preis.

Preis von Super anheben und E10 zum alten Preis von Super anbieten.

Der Preis geht auf SuperPlus-Niveau und im weiteren Schritt wird Super E5 ganz abgechafft, weil zum gleichen Preis eher zu SuperPlus gegriffen wird.



Warum brauchen wir denn E10? Sollen die Hersteller ihre Autos doch sparsamer machen ...
... klingt gut, ist aber leider unmöglich. Ein Z4 darf nur noch 500 kg wiegen, damit er auf diesen Wert kommt. Das geht nicht. Selbst die Hybridisierung in Kombination mit einem 4-Zylinder reicht in dieser Leistungsklasse nicht.

Hilfreich sind sogenannte "SuperCredits" bei Elektrofahrzeugen und Fahrzeugen mit weniger als 50gCO2/km, die den Herstellern bei der Flottenwertberechnung helfen - und genau die werden uns in naher Zukunft Elektrofahrzeuge (mit all ihren Problemen) bescheren.

Mit dem Stichwort "SuperCredits" habe ich gerade das hier gefunden: http://www.ensys.tu-berlin.de/filea...2008/20090220_Elektroautos_Jahns_Abstract.pdf
=> Seite 5 ist sehr interessant!


Tja, das ist nur ein grober Abriss was da gerade passiert und wieso wir nicht gegen E10 handeln sollten sondern uns damit nicht nur abfinden, sonden aktiv daran teilhaben sollten.

Die meisten deutschen Autofahrer leben in ihrer Bild-Leser-Protest-Haltung "alles mist" ... aber das Internet kann jedem helfen sich eine deutlcih globalere Meinung zu bilden.

Hier ein paar Stichworte mit denen sich Google füttern lässt:

"eu 95"; "eu 2020 co2"; "co2 95"; "co2 2020"; "kyoto 2020"; "supercredits" - möglichst deutsche Begriffe vermeiden um die internationalen Dokumente zu finden.
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Frank vielen dank erstmal,
war ja klar dass die umweltfanatiker mit ihren falschen theorien dahinter stecken und europa sich freut deutschland eins reinwuergen zu koennen. Die hersteller mit kleinen schlechten autos und die laender mit ihren vielen toten auf der tempobeschraenkten autobahn wittern morgenluft und lassen neid und missgunst freien lauf...

Meine frage war,
warum werden e-autos steuerlich beguenstigt und E10 nicht?


3L
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

3L-auto-ja schrieb:
Meine frage war,
warum werden e-autos steuerlich beguenstigt und E10 nicht?
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Du kannst die Besteuerung von Fahrzeugen nicht mit der Besteuerung von Kraftstoffen vergleichen!

Lediglich auf den Kraftstoff bezogen, werden Ethanol-Mischungen erst ab 70% Ethanol steuerlich begünstigt. (siehe Energiesteuergesetz)
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Gut das ich nah an der Tschechei wohne, tanke seit Jahren da um ca 20 Cent billiger als hier , im Abzockeland der Autofahrer!
Hier tanke ich nur wens unbedingt!!!!, sein muß.
Gruß: Sepp
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Jokin schrieb:
Du kannst die Besteuerung von Fahrzeugen nicht mit der Besteuerung von Kraftstoffen vergleichen!
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man kann und muss das....
Lediglich auf den Kraftstoff bezogen, werden Ethanol-Mischungen erst ab 70% Ethanol steuerlich begünstigt. (siehe Energiesteuergesetz)
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Gas ist auch anders versteuert, strom auch anders. (billiger)
Die bahn bekommt sogar zuschuesse.
Und jetzt haben sie die pkw(bezogenen) steuern nochmals erhoet? Unverschaemt!
Man haette E10 guenstiger machen sollen als herkoemliches benzin.

Es geht da nicht um umweltschutz, es geht darum ans geld der buerger zu kommen. Umwelt schutzt dient nur dazu den leuten ein schlechtes gewissen zu machen um sie gefuegig zu machen.
Ein umweltvorteil durch gas, oder gar strom, oder die nutzung oeffentlichlicher verkehrsmittel ist in vielen faellen fraglich, wenn nicht gar kontraprodukitv. Sieht man von der rosinepickerrei mal ab.

3L
 
AW: E10 und der Z4, passt das?

Super ist jetzt an den meisten Tankstellen genauso teuer wie Super+. Das liegt aber nicht an der Steuer (Staat), sondern soll das Kaufverhalten steuern (im Interesse der Mineralölindustrie). Vor einiger Zeit wurde das Normalbenzin von den Mineralölgesellschaften auf das Preisniveau von Super gehoben. In der Folge hat kaum noch jemand Normalbenzin getankt (das "Bessere" war nicht teurer) und das lieferte die Begründung, Normal mangels Nachfrage vom Markt zu nehmen. Das wird jetzt über längere Sicht mit dem E5-Super auch passieren. Die Bestandssorte für Fahrzeuge, die kein E10 vertragen, wird Super+ werden. Aus Sicht der Hersteller bedeutet das weniger Logistik und es hilft, über die Preisdifferenz die gesetzlich vorgeschriebene Quote von E10 an den Kraftstoffverkäufen zu erfüllen. Der Finanzminister freut sich nur über die besseren Mehrwertsteuererlöse bei teureren Kraftstoffen.
 
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