Schleifgeräusche Bremse vorne

T6666

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9 August 2006
Bei meinem E85 2.5 FL EZ 06/06 ist seit ca. 400 km folgendes Problem festzustellen, wobei ich nicht weiß, ob es sich nur um ein kosmetisches oder um ein tatsächliches handelt. Nerven tut es natürlich, wer fährt schon gerne durch Ortschaften mit einer blöd vor sich hin wimmernden Bremse. Im einzelnen:

Nach ca. 10 km Fahrt nach einem Kaltstart beginnen die vorderen Bremsen mit leichten, rhythmischen Schleif- und Quitschgeräuschen auf sich aufmerksam zu machen. Tritt man die Bremse, ist das Geräusch sofort weg und taucht erst wieder nach ein paar hundert Metern Fahrt auf. Das Geräusch kann sich durch eine Kurvenfahrt verstärken oder verringern, muss es aber nicht. Insbesondere tritt es nicht lediglich bei Links- oder Rechtskurven auf. Beim TÜV vor einer Woche zeigten sich keine Besonderheiten bei der Bremsleistung, alles im guten Zustand, auch bei kräftigeren Bremsungen.

Wenn man nach längerer Fahrt die Felge anfasst, so haben sie eine völlig normale Temperatur, d.h. für mich, dass der Bremskolben nicht fest ist. Das Rad lässt sich, wenn man das Auto aufbockt auch durchdrehen, wobei für mich normale leichte Schleifgeräusche der anliegenden Bremsbeläge zu hören sind.

Die Beläge und Scheiben wurden vor ca 8.000 km ausgetauscht und sind derzeit noch in einem guten Zustand. Auf dem Auto sind es bei ca. 58.000 km vorne die dritten Beläge auf dem zweiten Satz Scheiben. Das Tragbild der Bremsscheiben ist auch völlig normal, keine Riefen, keine blauen Stellen, keine Hotspots. Die Spritzschutzbleche habe ich schon kontrolliert, sind sind nicht verbogen. Das Fahrzeug wird hauptsächlich recht flott bewegt, bei gutem Wetter aber für den Weg zur Arbeit genutzt.

Wie bekomme ich nun also diese Schleifgeräusche weg?

- Alles auseinanderbauen, reinigen und Antiquitsch auf die relevanten Stellen drauf?
- Können sich Bremsbeläge im Laufe der Zeit derart verändern, beispielsweise durch Überhitzung?
- Sind die Schleifgeräusche erste Anzeichen eines langsam festgehenden Bremskolbens?
- andere Lösungsvorschläge

Grüße
Sascha
 
Bremse genau kontrollieren und ggf. zerlegen und reinigen ist bestimmt kein Fehler. Evtl. hat sich irgendwo Split verklemmt oder der Kolben geht nicht mehr in die Ausgangsposition zurück.
 
Da es rhytmisch ist, könnte man auch verzogenen Scheiben ausgehen. Aber das dürfte beim Bremsen auch im Lenkrad gut zu spüren sein.
 
Alle Kontaktflächen von Bremsbelag und Bremssattel mit Antiquieschpaste einschmieren ,zb Plasticlupe.
LG Andreas
 
Kleiner Zwischenbericht:

Ich habe gestern die Bremsbeläge runtergenommen und alle Kontaktflächen der Bremsbeläge gründlich gereinigt, mit Plastilube versorgt und wieder alles zusammengebaut. Zuvor habe ich den Bremskolben zweimal vollständig zurückgedrückt, auch dabei war kein besonderer Widerstand zu spüren und die Manschette hatte keine Risse oder sonstige Beschädigungen. Die Beläge hatten ein absolut normales Tragbild, die Bremsscheibe war innen und außen völlig gleichmäßig abgefahren, ohne Riefen. Das Rad ließ sich auch bei aufgebockten Fahrzeug gut durchdrehen.

Die anschließende Probefahrt über 80 km verlief ohne die im ersten Beitrag geschilderten Geräusche. Ich werde nach einer aussagekräftigeren Strecke wieder berichten.

Sascha
 
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Die Beläge und Scheiben wurden vor ca 8.000 km ausgetauscht und sind derzeit noch in einem guten Zustand. Auf dem Auto sind es bei ca. 58.000 km vorne die dritten Beläge auf dem zweiten Satz Scheiben. Das Tragbild der Bremsscheiben ist auch völlig normal, keine Riefen, keine blauen Stellen, keine Hotspots. Die Spritzschutzbleche habe ich schon kontrolliert, sind sind nicht verbogen. Das Fahrzeug wird hauptsächlich recht flott bewegt, bei gutem Wetter aber für den Weg zur Arbeit genutzt.

Wie bekomme ich nun also diese Schleifgeräusche weg?

- Alles auseinanderbauen, reinigen und Antiquitsch auf die relevanten Stellen drauf?
- Können sich Bremsbeläge im Laufe der Zeit derart verändern, beispielsweise durch Überhitzung?
- Sind die Schleifgeräusche erste Anzeichen eines langsam festgehenden Bremskolbens?
- andere Lösungsvorschläge

Grüße
Sascha

Hallo Sascha,

ich hab nicht viel Erfahrung mit der Serienbremse aber das ist schon recht hoher Materialeinsatz für die Laufleistung. Offensichtlich bremst du gern und viel, vielleicht passen die Materialien einfach nicht zusammen. Welche Scheiben und Beläge fährst du und für welchen Einsatzzweck?

Gruß, Thomas
 
Kleiner Zwischenbericht:

Ich habe gestern die Bremsbeläge runtergenommen und alle Kontaktflächen der Bremsbeläge gründlich gereinigt, mit Plastilube versorgt und wieder alles zusammengebaut. Zuvor habe ich den Bremskolben zweimal vollständig zurückgedrückt, auch dabei war kein besonderer Widerstand zu spüren und die Manschette hatte keine Risse oder sonstige Beschädigungen. Die Beläge hatten ein absolut normales Tragbild, die Bremsscheibe war innen und außen völlig gleichmäßig abgefahren, ohne Riefen. Das Rad ließ sich auch bei aufgebockten Fahrzeug gut durchdrehen.

Die anschließende Probefahrt über 80 km verlief ohne die im ersten Beitrag geschilderten Geräusche. Ich werde nach einer aussagekräftigeren Strecke wieder berichten.

Sascha

Mensch Sascha, Du hast offensichtlich Deinen Beruf komplett verfehlt. Aus Dir wäre auch ein tolle Mechaniker geworden. Bin stolz auf Dich.

Bei der Teststrecke, ich vermute " V. F. " bin ich mit dabei.
 
Ich hätte einfach getestet ob sich die Klötze im Sattel frei bewegen können. Wie vorher schon gesagt, kann Dreck und Bremsstaub verhindern, dass die Klötze sich wieder ganz zurückziehen, da sie klemmen. Ich hätte den Sattel mal kurz mit der Drahtbürste malträtiert und dann eben Plastilube oder ähnliches dran gemacht und auch noch geschaut ob die Führungsbolzen des Schwimmsattels sauber sind. Deine geschilderten Symptome klingen nach verklemmten Klötzen. Aber jetzt schaun wir erstmal ob das überhaupt noch auftritt. Plastilube hilft auch meist das es flutscht.
 
Hallo Sascha,

ich hab nicht viel Erfahrung mit der Serienbremse aber das ist schon recht hoher Materialeinsatz für die Laufleistung. Offensichtlich bremst du gern und viel, vielleicht passen die Materialien einfach nicht zusammen. Welche Scheiben und Beläge fährst du und für welchen Einsatzzweck?

Gruß, Thomas

Hallo Thomas,

ich nutze das Auto nur für sportliche Ausfahrten auf kurvigen und sehr kurvigen Strecken sowie gelegentliche Fahrten zur Arbeit bei schönem Wetter. Ich bin bin mit der Bremsleistung bisher immer zufrieden gewesen, deswegen hab ich mir nie Gedanken über die Bremse gemacht. Ich profitier trotz des Wechsel des Beläge alle 25.000 km und der Scheiben alle 50.000 km von den sehr günstigen Preise der Ersatzteile. Ein kompletter Wechsel vorne (Scheiben, Beläge, Sensor) kosten mich 115 € bei q-11.de, für mich unschlagbar. Ich hab derzeit Textar Scheiben und Ferodo Beläge drauf, zuvor war es die Original Scheibe mit Original Belägen von BMW. Was würdest Du denn empfehlen?

Mensch Sascha, Du hast offensichtlich Deinen Beruf komplett verfehlt. Aus Dir wäre auch ein tolle Mechaniker geworden. Bin stolz auf Dich.

Bei der Teststrecke, ich vermute " V. F. " bin ich mit dabei.

Du weisst doch, ich hab da Freude dran solche Dinge auch mal selber zu machen. Da gehts nicht ums Geld, da gehts um den Spaß, wenn wir zusammen rumbasteln :t
Welche Teststrecke verstekt sich hinter V.F.? Ich sollte sie wohl kennen, oder?

Ich hätte einfach getestet ob sich die Klötze im Sattel frei bewegen können. Wie vorher schon gesagt, kann Dreck und Bremsstaub verhindern, dass die Klötze sich wieder ganz zurückziehen, da sie klemmen. Ich hätte den Sattel mal kurz mit der Drahtbürste malträtiert und dann eben Plastilube oder ähnliches dran gemacht und auch noch geschaut ob die Führungsbolzen des Schwimmsattels sauber sind. Deine geschilderten Symptome klingen nach verklemmten Klötzen. Aber jetzt schaun wir erstmal ob das überhaupt noch auftritt. Plastilube hilft auch meist das es flutscht.

Hab ich alles ganz brav gemacht! :t Ich hab sämtliche Auflage und Führungsflächen schön mit Drahtbürste gereinigt und dann mit Plastilube eingeschmiert. DIe Führungsbolzen sind jetzt auch sauber, hab extra drauf geachtet.
Ich konnte mir das mit den Geräuschen ja auch nicht erklären, weil die Bremse an sich frei lief und die Felgen völlig normale Temperaturen hatten.

Vielen Dank an alles, die mir hier mit Rat zur Seite gestanden haben!

Sascha
 
Eine Frage noch, hat dein Ferodobelag diese Spange zum Befestigen im Bremszylinder?

Was kann ich empfehlen? Die ATE Scheibe kann ganz gut mit den Ferodo's oder auch mit den EBC's.

Gruß, Thomas
 
Empfehlung für die Bremse? Das ist einfach: Ebc Black Dash oder noch besser die Groove Disk mit Yellow Stuff. Definitiv mehr Bremsleistung, keine Probleme mehr beim Ansprechverhalten bei Nässe, weniger Fading und das ganze für ca. 280 Euro (vorne) Materialkosten, wenn man direkt über UK bestellt. Alles mit TÜV. Die neuen Yellow-/Redstuff seit 2010 müssen nicht mehr warm gebremst werden. Auch kalt schon so griffig wie Serie.
 
Eine Frage noch, hat dein Ferodobelag diese Spange zum Befestigen im Bremszylinder?

Was kann ich empfehlen? Die ATE Scheibe kann ganz gut mit den Ferodo's oder auch mit den EBC's.

Gruß, Thomas

Ja, die Beläge haben diese Spange/Haltefeder auf der Belagrückseite. Ich hab damals die Vergleichsnummern von den BMW Original Ersatzteilen auch selber überprüft, nach diesen muss es passen. Was kann man von den Spangen ablesen?

Dann werden die nächsten Scheiben von ATE sein und mit Ferodos bestückt werden. :t

Empfehlung für die Bremse? Das ist einfach: Ebc Black Dash oder noch besser die Groove Disk mit Yellow Stuff. Definitiv mehr Bremsleistung, keine Probleme mehr beim Ansprechverhalten bei Nässe, weniger Fading und das ganze für ca. 280 Euro (vorne) Materialkosten, wenn man direkt über UK bestellt. Alles mit TÜV. Die neuen Yellow-/Redstuff seit 2010 müssen nicht mehr warm gebremst werden. Auch kalt schon so griffig wie Serie.

Ich habe bisher, im Gegensatz zu manch anderen aus dem Forum, mit denen ich unterwegs bin, keinerlei Probleme mit der Bremse und ihrer Standfestigkeit, insb. keine Probleme mit Fading. Der FL Z4 hat diese Fading Kompensation und die macht ihre Arbeit anscheinend sehr gut, oder ich bremse anders. Bei Nässe fahr ich nicht und wenn ich es tue, weit unterhalb der Leistungsfähigkeit der Bremse. Außerdem gibt ja auch noch die Trockenbremsfunktion, die mit den Scheibenwischern gekoppelt ist.

Das Einzige wäre "mehr Bremsleistung", wobei ich mich da nur von objektiven Daten leiten lassen würde. Viele empfinden eine sehr bissig zupackende Bremse als "besser", auch wenn dabei vielfach die Dosierbarkeit schlechter wird. Am Bremsweg ändert sich häufig nichts. Aber wenn Du irgendwo einen Test hast, lass ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. :t
 
Ich formuliere es vielleicht mal so: Die Bremse vom Z4 ist generell nicht gerade "bissig" nach deiner Definition. In meinem alten Fiat Barchetta ging die Bremse gefühlt besser, weil ich weniger Pedalkraft brauchte. Wenn ich beim Z4 aber mehr zutrete, passiert auch mehr. Das hat sich bei mir mit den Red Stuff nicht geändert. Die Bremse ist im Stadtverkehr ungefähr gleich wie vorher. Sobald ich aber aggressiver bremse und die Scheiben etwas Temperatur bekommen, wird die Bremse immer bissiger. Heißt aber nur, dass sie ordentlich zupackt, wenn du ordentlich aufs Pedal steigst. Das die EBC-Klötze besser bremsen müssen ist klar, da der Reibwert deutlich höher ist. Für solche Klötze brauchst du aber auch eine besonders harte Scheibe, die das aushält. Daher musst du auch die passenden EBC Scheiben nehmen. Mit ATE oder Zimmermann Scheiben gäbs Probleme mit der Haltbarkeit, da die zu weich sind.
 
Hy,

zwecks Bremskraft:

Ich bin von einer E-Klasse (W211) mit SBC Bremse auf den Z4 mit normaler Bremse umgestiegen und war anfangs etwas enttäuscht.
Die SBC war gegenüber der Z4 Bremse brutaler. Bei einer Vollbremsung oder stärkeren Bremsung hat man unangeschnallt Probleme gehabt sitzen zu bleiben und nicht die Windschutzscheibe zu küssen.

Nach ner gewissen Zeit gewöhnt man sich aber an die Bremsen verschiedener Autos.

Heute komme ich mit der ZZZZ Bremse besser klar...

LG
 
Ja, die Beläge haben diese Spange/Haltefeder auf der Belagrückseite. Ich hab damals die Vergleichsnummern von den BMW Original Ersatzteilen auch selber überprüft, nach diesen muss es passen. Was kann man von den Spangen ablesen?

Es gibt auch Beläge ohne diese Spange, klappert dann wie ein Lämmerschwanz und scheift recht laut, weil der innere Belag nicht gehalten wird.

Thema ATE/Textar (beides Erstausrüster) Scheibe zu weich: Mein Z hat 70Tkm drauf und die eine oder andere Runde NOS gesehen. Hab an der HA noch die erste Scheibe und schon mehr als 5 Satz Beläge ausprobiert. Da ist von EBC, Ferodo oder .....einiges dabei gewesen.

Gruß, Thomas
 
Das die EBC-Klötze besser bremsen müssen ist klar, da der Reibwert deutlich höher ist. Für solche Klötze brauchst du aber auch eine besonders harte Scheibe, die das aushält. Daher musst du auch die passenden EBC Scheiben nehmen.

Gibt es dazu auch Zahlen? Ich liebe Zahlen!
Sie sind so schön leicht vergleichbar.
 
Fakten, Fakten, Fakten und an die Leser denken! Ich wäre auch an Daten interessiert.
 
Hier habe ich blanke Fakten!
Vielleicht kann man sowas auch für den deutschsprachigen Raum umsetzen?
Der Test genießt offenbar auch die uneingeschränkte Unterstützung und Zustimmung der Firma EBC, die zur Zeit verhindert ist, selbst einen objektiven Beitrag zu bringen.

Ich möchte diejenigen anspornen und ihnen Mut machen zu einer eigenen Messreihe, die bisher nur mit WORTEN die Überlegenheit Ihrer verbesserten Bremse darzustellen vermochten.

http://www.ebcbrakesblog.com/2010/1...video-brakes-test-by-the-ring-challenge-guys/
 
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es so objektive Tests der EBC Komponenten gibt. %:
Vielleicht sollten wir EBC anbieten, die Lücke für Deutschland zu schließen und mit Hilfe des Forums einen Flächenversuch durchführen? :w
 
Ich habe Turbo Groove Scheiben hinten und vorne. Vorne Yellowstuff Beläge und hinten Redstuff. Hatte seitdem nie mehr Fading und das Bremsverhalten ist auf jeden Fall besser. Die EBC können ordentlich zupacken. Stahlflex + anständige Bremsflüssigkeit sollte auch verwendet werden.
 
...und das Bremsverhalten ist auf jeden Fall besser.

Um wie viele Meter hat sich denn der Bremsweg verkürzt? Bzw. wie oft konntest/musstest du von X km/h auf 0 km/h runter bremsen, bis der Bremsweg länger/ kürzer wurde?
 
Ist schwer so zu beurteilen. Ich habe keinen Bremstest gemacht und mit dem Maßband gemessen, wozu auch. ;) Jedenfalls kam es auf meiner Stammstrecke mit der Serienbremse und bei einem Fahrtraining mehrmals dazu, dass extremes Fading auftrat. Beim Fahrtraining war es wirklich schlimm, da war die Bremswirkung gleich null nach paar Runden.

Mit den EBC hatte ich bisher nie mehr solche Probleme. Der Bremsweg verkürzt sich meiner Meinung nach schon um ein paar Meter, aber wie gesagt, objektiv kann ich das nicht sagen, ist eben nur meine persönliche subjektive Einschätzung.

Ich kann aber sonst noch sagen, dass ein Freund, der M3 E46 und E36 Tracktool fährt/gefahren ist, auch ungläubig war und meinte, dass er sich nicht vorstellen kann, dass es allzu viel bringt. Nachdem er aber selbst gefahren ist, hat er gemeint, dass sie wirklich gut seien. Also ist es zumindestens nicht nur Einbildung. ;)
 
Du könntest jetzt also einer der Ersten sein, die dazu objektive Messungen- und dann noch auf einem Z4- machen könnten! :O :t
Ich würde dann meine Semislick-Bremsung dazu stellen. Die Bremsungen mit der Serienbremse liegen ja schon aus diversen Tests vor.
Lust?
 
Wenn mir jemand die nötige Technik zur Verfügung stellt stell ich meinen Zetti gern zur Verfügung. Aber irgendwelche Hobbymessungen sind nicht aussagekrätig. ;)

Und Semislicks mit Serienbremse vs. Straßenreifen mit EBC Bremse ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Generell ist der Test für die Katz, da das Bremsverhalten extrem von den jeweiligen Reifen und deren Alter abhängig ist.
 
Die Auswertung kann man ja dem Leser überlassen.
Aber HobbyMESSUNGEN könnten- sauber und reproduzierbar durchgeführt- besser vergleichbar sein als FahrerGEFÜHLE.

Ohnehin hat das alles keinen Bezug mehr zum Threattitel (das Problem scheint aber gelöst zu sein und EBC Threats gibt´s hier genug mit dem immer gleichen Ergebnis, dass NIEMAND harte Zahlen vorlegen konnte).
Von daher müsste das Thema lauten:
"Wie bremst ein Z4 am stärksten, OHNE eine größere, dickere Bremsanlage einzubauen?"
und dann darf man Äpfel mit Birnen vergleichen.
 
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