E 85 stirbt aus

Das Problem mit den Ersatzteilen hatte ich letzte Woche auch. Mein CID ist defekt, hatte abernoch Garantie. BMW-Aussage: Wir haben keine mehr mit schwarzen Gehäuse, nur mit grauem Gehäuse noch. Toll!
Zum Glück haben Sie dann doch noch eine Lösung gefunden.
 
Mein alter Zetti bleibt, scheißegal was ist! Da steh i treu zu im, wen i nen Teil brauch, dann wart i halt, aber abgeben?,
nur weil i zu faul bin um kreativ zu sein?, oder zu suchen, oder zu warten auf das Ersatzteil? Neeeee, nie und nimmer:t, meine Meinung, dazu steh ich!
Gruß:Sepp
 
Quark - war nur eine "Zahl", ich frag doch nicht bei BMW nach was wann für die anderen lieferbar ist ;-)

Und wegen Elektronik vs. Blech ... da ging es darum, dass es generell weniger das Problem ist Blechteile nachzubestellen als Elektronikteile. Die Elektronik altert und wird nach XX Jahren nur noch schwer zu bekommen sein
Keine Panik - BMW muß nur den Quellcode und die Schaltpläne freigeben - bis dahin haben auch Billig-Smartphones 128 Kerne und können die gesamte E85-Bordeletronik softwareseitig in einem niedrig priorisierten Nebenthread emulieren...:)
 
Keine Panik - BMW muß nur den Quellcode und die Schaltpläne freigeben - bis dahin haben auch Billig-Smartphones 128 Kerne und können die gesamte E85-Bordeletronik softwareseitig in einem niedrig priorisierten Nebenthread emulieren...:)
Klar, das wird gehen ...

... aber wer will sich den Aufwand machen die Motorsteuerung zu implementieren für Fahrzeuge, die bis dahin keine 5.000 Euro mehr wert sind? Wem ist's dann noch wert einen Aufwand von locker 1.000 Euro und mehr zu betreiben - allein die Hardware muss ja komplett angepasst werden.

Da schmeißt man das Auto lieber weg.
... wie gesagt, das ist schwer zu erklären. Für den M1 kostet das Geraffel auch mal eben einen guten 4-stelligen Betrag und sooo komplex ist das da nicht. Daher einfach mal weiter beobachten was in Zukunft passiert. :t
 
Vor Jahren habe ich mal bei einem Kumpel in der Scheune einen VW Käfer gesehen. Dieses Fahrzeug war gebaut worden bevor die Mauer errichtet wurde. Die gesamte Zeit über wie es die "Zone" gab wurde der Wagen flott gehalten. Über die Zeit hinweg sind Spiegel, Schlösser, Griffe etc. Kaputt gegangen. Das Ende des Liedes war das der Käfer 1990 als er in die Scheune gestellt wurde noch alles hatte war er immer hatte und dies auch so funktionierte. Selbst die Winker und die geteilte Heckscheibe war auch noch vorhanden.

Ich seh einfach das es für alles eine Lösung gibt. Selbst für die Elektronk.

@ Karsten! Lass den Kopf nicht hängen, nutz den Leihwagen und verbring die ZettiTourfreieZeit lieber mit der Petra und unternehmt was schönes. Freut euch auf das kommende Frühjahr und den 22ten......Alles wird gut.

Grüßle Seb!
 
Der Käfer, das war noch richtige Technik. Nicht mehr ab Werk verfügbare Ersatzteile konnten man mit Mikrometerschraube, einem Feilensatz und etwas Geschick selbst bauen - sofern es diese Nachbauten nicht schon von diversen Anbietern gab. :13wingsz: Als ersten Schritt zurück in diese selige Schrauberzeit könnten man den Z4 zur Erhaltung der Mobilität ja auf Vergaser und kontaktgesteuerte Zündung umrüsten.:rolleyes:
Mal abgesehen davon, dass es auch für die Elektronik sicher Lösungen geben wird, ist es schon erschreckend, dass hier doch über Ersatzteilengpässe bei einem relativ neuen Auto geschrieben wird. Da bin ich mit meinem 30 Jahre alten Motorrad des gleichen Herstellers glücklicherweise anderes gewohnt. Was die Hoffnung nährt, dass sich die Teileversorgung wieder verbessert, wenn der Z4 alt genug für die Aufnahme in die Betreuung der Automobilen Tradition ist.
 
Electronic seitig würde ich mir nicht so viele Sorgen machen, es gibt Firmen die haben sich auf die Reperatur von Steuergeräten spezialisiert. Das Motorsteuergerät halte ich für noch unproblematischer da der Motor ja auch in anderen Fahrzeugen existiert, kann nur sein das der Spotknopf dann ohnen Funktion bleiben muss.
 
Klar, das wird gehen ...

... aber wer will sich den Aufwand machen die Motorsteuerung zu implementieren für Fahrzeuge, die bis dahin keine 5.000 Euro mehr wert sind? Wem ist's dann noch wert einen Aufwand von locker 1.000 Euro und mehr zu betreiben - allein die Hardware muss ja komplett angepasst werden.

Da schmeißt man das Auto lieber weg.
... wie gesagt, das ist schwer zu erklären. Für den M1 kostet das Geraffel auch mal eben einen guten 4-stelligen Betrag und sooo komplex ist das da nicht. Daher einfach mal weiter beobachten was in Zukunft passiert. :t

Moin Moin

Lieber Frank,ich sitz ja nicht im Vorstand (der Penunse wegen):)

aber auch wenn mein Auto nur noch 5000 Fluppen wert ist, aber ansonsten wegen häufiger Teileerneuerung;)
im erstklassigen Zustand,kommt mir ein Einzelstück an Steuergerät wesentlich billiger als ein Neuwagen für 60000 €.
Wobei bei dem wiederum nach 6 Jahren keine Blechteile mehr vorhanden sind.:j

gruß
Karsten
 
... bei heutigen Elektroautos hält die Batterie eh keine 6 Jahre - da isses egal ob's Blechteile gibt oder nicht :X
Ich hoffe das meinst du nicht ernst.
Es gibt bereits Menschen (ja, auch in Deutschland) die privat seit 20 Jahren Elektroautos fahren - und zwar täglich - und immer noch mit dem ersten Akku. Davon ab ist ein Elektroantrieb nicht annähernd so komplex und damit fehleranfällig wie ein Verbrennungsmotor. Das ist wohl auch der Grund, warum ihn die Autoindustrie nicht will.

Aber zurück zum Thema... Jeder Klassiker musste durch das Tiefpreistal - genau genommen wird ein Klassiker auch deshalb zum Klassiker weil viele Leute ihren Wagen in der 5000,- Euro Zeit verrotten lassen.
 
Ich hoffe das meinst du nicht ernst.
Es gibt bereits Menschen (ja, auch in Deutschland) die privat seit 20 Jahren Elektroautos fahren - und zwar täglich - und immer noch mit dem ersten Akku. Davon ab ist ein Elektroantrieb nicht annähernd so komplex und damit fehleranfällig wie ein Verbrennungsmotor. Das ist wohl auch der Grund, warum ihn die Autoindustrie nicht will.

Frag bitte diese Menschen ob sie seit 20 Jahren mit dem ersten Akku fahren. (beim Prius kommen mit Ach und Krach über 8 Jahre Lebensdauer, da nur ein geringer Teil der Kapazität genutzt wird)

Frag bitte diese Menschen nach der Reichweite und der Ladezeit - denn eine Nacht laden um dann 30 km fahren zu können, damit die Akkus 20 Jahre halten ist nicht das erklärte Entwicklungsziel.

Mit der Fehleranfälligkeit und der Komplexität hast Du recht, aber das kann nicht der Grund sein warum die Autoindustrie das nicht will.

Dir ist hoffentlich nicht entgangen, dass BMW, Mercedes, Audi, Opel und VW (+weitere) Elektrofahrzeuge entwickeln und sie versuchen marktreif zu bekommen. Größtes Problem: Die Batterie lebt nicht lang genug, die Reichweite ist zu gering und die Ladezeit zu lang.

Und das wollen die Kunden nicht ... der Automobilindustrie ist es egal ob aus der Fabrik konventionelle Autos oer Elektroautos rauspurzeln - produziert wird, was der Markt verlangt.
 
Hey Frank,
lass dir doch bitte nichts von der Autoindustrie vormachen. Du glaubst also wirklich die Autoindurstrie (die im übrigen alle über Ecken mit der Mineralölindustrie verbandelt sind) hat ein Interesse daran, Autos herauszubringen, bei denen die Antriebe nur noch einen Bruchteil der Verbrennungsmotoren kosten, die keine anfällige Steuerelektronik mehr brauchen, keine aufwändigen Bremsen, kein Getriebe .... träume weiter. Warum hängt Mercedes wohl noch an der Brennstoffzelle? Die kann man ähnlich teuer verkaufen. Im übrigen bringen Elektromotoren dank ihres Drehmomentes einen ebenso großen Fahrspaß wie Verbrenner mit großem Hubraum.

95 Prozent der Deutschen Arbeitnehmer Pendeln täglich unter 50km (eine Strecke) - 50% sogar unter 5km. Wozu brauche ich da eine Reichweite von 600km?

Die größten Kosten (und damit Margen) beim Elektroauto liegen beim Akku - und den haben die Automobilhersteller (noch) nicht im Angebot.
 
95 Prozent der Deutschen Arbeitnehmer Pendeln täglich unter 50km (eine Strecke) - 50% sogar unter 5km. Wozu brauche ich da eine Reichweite von 600km?
Weil ich mir nicht einen Roadster für den Spaß, eine Familienkiste für den Urlaub und ein Elektroauto für den Arbeitsweg kaufe. Die mit dem geringen Arbeitsweg, die haben meist auch andere Alternativen. (Rad, S-Bahn, Bus etc.) Die mit den langen Arbeitswegen können mit einem E-Auto derzeit nix anfangen. Wo also siehst du den Absatzmarkt für E-Autos jenseits der 30k mit geringer Reichweite &:
 
Das die Elektroautos derzeit zu teuer angeboten werden steht außer Frage. Aber wie gesagt, die großen Hersteller mit den großen Stückzahlen haben kein wirkliches Interesse ein 'Killerangebot' herauszubringen.
Im übrigen soll es ja Leute geben, die beim Pendeln auf das Auto angewiesen sind und keinen Bock auf Spaß-Roadster haben. Ich persönlich wünsche mir einen E-Spaß-Roadster mit Mörderdrehmoment, mit dem ich auch zur Arbeit pendeln kann ;) So ein Tesla (http://www.teslamotors.com/) wäre ein Anfang, nur halt noch zu teuer. Wir drehen uns also im Kreis. Erst wenn sich das E-Auto durchgesetzt hat, werden auch die Preise purzeln. In anderen Ländern ist man da schon viel weiter (leider).
 
Im übrigen soll es ja Leute geben, die beim Pendeln auf das Auto angewiesen sind und keinen Bock auf Spaß-Roadster haben.
Sicher gibt es die. Was ändert es an der Tatsache, dass auch diese Leute auch Familie haben und mal längere Strecken fahren müssen.

Ich persönlich wünsche mir einen E-Spaß-Roadster mit Mörderdrehmoment, mit dem ich auch zur Arbeit pendeln kann ;)
Und was machst du auf Touren ? Da werden schon mal über 400km am Stück gefahren. Der Tesla kommt gerade mal 150km weit. ;)

In anderen Ländern ist man da schon viel weiter (leider).
Welche Länder sind das und welche Autos zu welchen Kosten und mit welcher Reichweite werden dort angeboten ?
 
Hm,
so führt das zu nichts.
Die mit den langen Arbeitswegen können mit einem E-Auto derzeit nix anfangen
Wenn 95% unter 50km, also unter 100km Reicheweite, liegen, redest du jetzt über die restlichen 5%?

Und was machst du auf Touren ? Da werden schon mal über 400km am Stück gefahren. Der Tesla kommt gerade mal 150km weit. ;)
Ein Tesla hat eine Reichweite von 245 Meilen also knapp 400km - was soll also deine Falschaussage?

Ich klinke mich jetzt aus - zurück zum Thema.
 
Hey Frank,
lass dir doch bitte nichts von der Autoindustrie vormachen.

Nicht? ... *kopfkratz* ...

Du glaubst also wirklich die Autoindurstrie (die im übrigen alle über Ecken mit der Mineralölindustrie verbandelt sind) hat ein Interesse daran,

Jupp, ich glaube daran ... und nein, sie sind weit weniger mit der Mineralölindustrie verbandelt als Verschwörungstheoretiker annehmen :M

Autos herauszubringen, bei denen die Antriebe nur noch einen Bruchteil der Verbrennungsmotoren kosten,

Die Batterie + E-Motoren kosten heute locker das 3-fache der Verbrennungsmotoren samt Abgasnachbehandlung und der Preis wird sich auf dasselbe Niveau einpendeln, da die Abgasnachbehandlung mit EU6 nochmal teurer wird, während die Entwicklung bei den Batterien Kostenvorteile bringen wird. Auch langfristig bleibt die Antriebstechnik der E-Fahrzeuge teurer, da die Rohstoffe sehr teuer gehandelt werden und es bisher keine Lösung dafür gibt ... das ist jedoch aktuell hochpolitisch - Du ahnst gar nicht, was da gerade in China los ist ...

die keine anfällige Steuerelektronik mehr brauchen, keine aufwändigen Bremsen, kein Getriebe .... träume weiter.

Ich lebe in der Realität und berichte Dir gerade aus der Realität.

Warum hängt Mercedes wohl noch an der Brennstoffzelle?

Weil Strom noch schlechter transportierbar ist als Wasserstoff - wir brauchen einen Zwischenschritt solange wir nicht wissen ob dieser Schritt wirklich übersprungen werden kann.

Die kann man ähnlich teuer verkaufen. Im übrigen bringen Elektromotoren dank ihres Drehmomentes einen ebenso großen Fahrspaß wie Verbrenner mit großem Hubraum.

Bereits ein kleiner Elektromotor kann schon erheblichen Fahrspaß bringen - das wissen aber nur diejenigen, die bereits ein E-Fahrzeug gefahren sind :M

95 Prozent der Deutschen Arbeitnehmer Pendeln täglich unter 50km (eine Strecke) - 50% sogar unter 5km. Wozu brauche ich da eine Reichweite von 600km?

Wer kurze Arbeitswege hat, lebt in der Regel in Städten ... der hat in der Regel keine Garage und kann das Auto nicht laden.
Wer jedoch eine Garage mit eigenem Stromanschluss hat, lebt meist auf dem Land und hat längere Arbeitswege. Oft sind beide Partner berufstätig und es sind ohnehin schon zwei Autos vorhanden, ein drittes Auto nur für kurze Strecken passt dann wiederum eher selten auf's Grundstück.
Und wer tatsächlich den nötigen Platz und den Arbeitsweg für ein E-Auto hat, verdient ohnehin genug und wird dann eher sein normales Auto auch für den Arbeitsweg nutzen.
Insbesondere im Winter schrumpfen die Reichweiten extrem (Sitzheizung, Innenraumheizung, Unterkühlung der Batterie, etc.)

Die größten Kosten (und damit Margen) beim Elektroauto liegen beim Akku - und den haben die Automobilhersteller (noch) nicht im Angebot.

Unterschätze nicht die Aktivitäten in diesem Bereich!

Das nur mal aus dem Nähkästchen ... :M

... bitte keine Verschwörungstheorien :X
 
Ein Tesla hat eine Reichweite von 245 Meilen also knapp 400km - was soll also deine Falschaussage?
Du liegst da leider falsch. Die 400km erreicht man bei sehr sanfter Fahrweise. Die reicht nicht einmal für die Cruisergruppe. Bei entsprechenden Fahrspaß wurde im Praxistest 150km erreicht. Soviel zu dem Thema Falschaussage. Du solltest dich besser informieren. ;)

Auf meine restlichen Argumente gehst du leider nicht ein. Auch nicht auf die Frage, welche Länder denn schon weiter sind. Unterlege doch mal deine Aussage mit Fakten !
 
Hier ist ein interessanter Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster:

"Ein vollständiges Laden des Akkublocks (für ca. 350 km Reichweite) kostet nach US-amerikanischen Preisen etwa zwei bis drei US-Dollar.[10] Auf deutsche Strompreise übertragen entspricht dies etwa 11 Euro (bei 20 ct/kWh)."

11 Euro für eine "Tankfüllung" mit der ich 200 km fahren kann. Naja, nehmen wir 300 km und halbwegs sparsamer Fahrt.

Das sind ca. 4 Euro je 100 km an "Spritkosten".

Ich liege mit meinem LPG-Z4 aktuell bei unter 7 Euro für "halbwegs sparsame" Fahrt. Und ich kann jederzeit und überall nachtanken, das ist mir dieser Luxus einfach wert (extrem sparsam gefahren bei unter 6 Euro).

Klar, andere E-Fahrzeuge werden auch für 2 Euro die 100 km schaffen, da wird's dann durchaus interessant mal die Anschaffungskosten mit reinzurechnen. Schaun ma mal ... die Zukunft wird elektrisch sein, da führt kein Weg dran vorbei.
 
Im übrigen soll es ja Leute geben, die beim Pendeln auf das Auto angewiesen sind und keinen Bock auf Spaß-Roadster haben.

Zählst Du Dich ebenfalls zu dieser Gruppe?

Ich persönlich wünsche mir einen E-Spaß-Roadster mit Mörderdrehmoment, mit dem ich auch zur Arbeit pendeln kann ;)

Ich habe mich immer gefragt, wer sich freiwillig so ein emotionsloses Elektrodings kaufen und rumfahren würde - aber siehe da, scheinbar gibt es für alles einen Abnehmer....... :rolleyes:
 
Zählst Du Dich ebenfalls zu dieser Gruppe?

Ich habe mich immer gefragt, wer sich freiwillig so ein emotionsloses Elektrodings kaufen und rumfahren würde - aber siehe da, scheinbar gibt es für alles einen Abnehmer....... :rolleyes:
Ein Roadster mit gleicher Leistung, Optik, Reichweite, Haltbarkeit (Akuulebenszeit bezogen), Anschaffungspreis und Urlaubstauglichkeit (Kofferraum) wie der Z4, nur als E-Auto mit 4€/100km Energiekosten?

Wäre ich ebenfalls dabei.
 
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