und was ist von den Billigreifen ala Rotares oder Achilles zu halten?
Es gab mal eine Tour bei der meinte jemand mit "Clear"-Reifen das Tempo mitfahren zu können. Später hatte er einen Leitplankenabdruck im hinteren Kotflügel.
Wenn Du nur in der Stadt unterwegs bist und immer schön vorausschauend fährst und somit Notbremsungen ebenso vermeidest wie sportlichere Touren, dann spricht rein gar nix gegen Billigreifen - ich persönlich würde allein um die Sicherheitsreserven eines sehr guten Reifens zu haben einiges mehr an Geld ausgeben. (bei mir kommen im Frühjahr die Conti 5P drauf)
Da wird von ausreichender Abdeckung der Hinterräder geschrieben.
Zudem gibt es den Hinweis daß u.U. die Innenkante des Radhauses gebörtelt werden muß, sowas kommt auf garkeinen Fall in Frage.
Wie war denn das bei den Leuten die hinten 265er fahren, ging das ohne weiteres (auch beim TÜV) oder mußte am Radhaus was gemacht werden?
Hab nicht die geringste Lust auf Schrerereien, aber der Preisunterschied zwischen 265er und 255er ist enorm zu Gusten der 265ern.
Das kommt ganz auf den Prüfer an und wie Du ihm gegenüber auftrittst.
Oder Du machst es wie ich - damals war das auch eine Rumeierei und ich wusste nicht ob das geht oder nicht. Ich hab meinen Radsatz über einen Reifenhändler gekauft, die Reifen ebenfalls und die Bezahlung "nach" der Tüv-Abnahme vereinbart, die auch dort im Haus gemacht wurde.
Klare Vorgabe war: Keine Zusatzarbeiten.
Bei mir ist zusätzlich eine Tieferlegung vorhanden, die gilt als "Radabdeckung", bei Dir kann das anders sein.
Übrigens sehen Z4 auf 19"-Rädern ohne Tieferlegung aus wie Störche ... ob das Deinem Geschmack entspricht, weiß ich nicht - aber ich würde da lieber bei 18"-Rädern bleiben.
Außerdem wirst Du Dich bei einem entsprechend sportlichem Fahrstil auch ohne Tieferlegung mit recht großen Löchern in den Radhäusern anfreunden müssen.
Ob nun 255 oder 265 ist sooowas von egal, das macht den Kohl nicht fett.