Z4 M zu teuer für durchschnittliches Einkommen?

Möööp!

Fehler;) Die Kosten für die Bremsen sind aufs Jahr berechnet und nicht auf dem Monat, entsprechend müsste hier stehen:

6,33 / 25 / 63,33

Ich hoffe ich mache mich hier jetzt nicht zum Affen, glaube aber Recht zu haben! Sonst müsstejemand bei 50tkm ganze 9000€ für Bremsen im Jahr zählen. Das ist auch bei extremen Fahrstil recht hoch ;)

MfG
Stimmt, Du hast recht :oops:
 
... noch interessanter wird's bei den Bremsen. Da ist es einfacher auf 200.000 km zu rechnen. Ich gehe erstmal von meinem eigenen 2.5 aus:

In 200.000 km wechsel ich hinten einmal die Bremsscheiben (-> 80 Euro), zweimal vorne (-> 160 Euro), 3 Satz Beläge hinten (-> 120 Euro), 6 Satz Beläge vorne (-> 240 Euro) ... macht dann 600 Euro auf 200.000 km bei mir. Dabei ist schon unterstellt, dass ich die selber online günstig kaufe und selber montiere.
Bei BMW gekauft wären es 1.200 Euro und bei BMW montiert wären das 1.800 Euro (sehr grob mit Vielfachem gerechnet!)

Blöderweise bekommt man die Bremsscheiben und Bremsbeläge für den M nicht so einfach und ich fall grad um, was das kosten soll. HUI!

Ich unterstelle nun mein eigenes Fahrprofil und rechne mit den BMW-Preisen nochmal:

In 200.000 km wechsel ich hinten einmal die Bremsscheiben (-> 260 Euro), zweimal vorne (-> 800 Euro), 3 Satz Beläge hinten (-> 240 Euro), 6 Satz Beläge vorne (-> 720 Euro) ... macht dann ca. 2000 Euro auf 200.000 km bei meinem Fahrprofil und Tausch in Eigenleistung ... bei BMW getauch kann man da mit ca. 3.000 Euro rechnen.

Nun diese Bremswechselkosten auf Monatsbasis runtergerechnet:

75 Euro / 300 Euro / 750 Euro

Die Steuer ist mit ca. 220 Euro vernachlässigbar:

10 Euro / 10 Euro / 10 Euro

Die Versicherung kann durchaus beträchtliche Unterschiede ausmachen ob man nur 600 Euro oder 1.800 Euro im Jahr zahlt hängt von den persönlichen Gegebenheiten und der Versicherung ab:

50-150 Euro / 50-150 Euro / 50-150 Euro

(nur gut, dass ich eh grad nix zu tun hab :b)

So, das führt dann final bei 5.000 / 20.000 / 50.000 Jahres-Kilometern mit den jeweiligen Schwankungsbreiten und Ungenauigkeiten zu diesen monatlichen Kosten:

370-500 Euro / 850-1.000 Euro / 1.800-2.100 Euro

Bei geringer Fahrleistung wirken sich die Versicherungskosten maßgeblich auf die Schwankungsbreite aus und bei höhen Laufleistungen die Spritkosten. ... aber das ist nun nicht wirklich neu und auch nicht überraschend.

Im Vergleich zu einem "normalen" Z4 sind es die Kosten für den Bremsenverschleiß, der den größten Unterschied ausmacht ... falls meine Inspektionskostenannahme falsch ist, dann vielleicht auch die INspektionen ... wobei Inspektionen im Zweifel auf das Nötigste begrenzt werden können ... Bremsen müssen jedoch ersetzt werden, wenn sie verschlissen sind - da ist kein Geld zu holen. Daher sind mi die Inspektionskosten eher egal.

Bei einem Netto-Einkommen von 1.750 Euro ist ein M also locker "unterhaltbar" (abgesehen von Anschaffung und Wertverlust

so weit so gut... da kann ich fast mitgehen... nur 100.000km mit einer Bremsscheibe vorne.. das wird beim M eng (und auch bei nem 3.0si, wenn man ihn sportlich bewegt)... auch der Bremsabrieb bei den Belägen ist durch die gelocheten Bremsscheiben schon enorm... ist ja wie ne Käsereibe... ob man mit der Rechnung hinkommt, Du mit deinen Fahrstil vielleicht, aber bei etwas strafferer normaler Fahrweise wie man einen M fährt... und damit meine ich nicht am Limit oder auf Rennstrecke... das ist das andere Extrem!
 
so weit so gut... da kann ich fast mitgehen... nur 100.000km mit einer Bremsscheibe vorne.. das wird beim M eng (und auch bei nem 3.0si, wenn man ihn sportlich bewegt)... auch der Bremsabrieb bei den Belägen ist durch die gelocheten Bremsscheiben schon enorm... ist ja wie ne Käsereibe... ob man mit der Rechnung hinkommt, Du mit deinen Fahrstil vielleicht, aber bei etwas strafferer normaler Fahrweise wie man einen M fährt... und damit meine ich nicht am Limit oder auf Rennstrecke... das ist das andere Extrem!

Ja, Du hast natürlich absolut recht - ich bin von meinem eigenen Fahrstil und Fahrprofil ausgegangen. Die deutlich größer dimensionierte Bremsanlage könnte den erhöhten Abrieb wieder aufheben, dies genau zu analysieren ist sicher interessant, wird das Gesamtergebnis jedoch bestimmt nicht maßgeblich ändern, oder? :s

Und klar, wenn ich mit meinem 2.5 dauerhaft spaßig fahren würde, würden die Bremsen weit häufiger getauscht werden müssen :M
 
Und klar, wenn ich mit meinem 2.5 dauerhaft spaßig fahren würde, würden die Bremsen weit häufiger getauscht werden müssen :M

eben das meine ich ja... was ich nur möchte, man muß nicht mit extreme hohen kosten rechnen und nicht mit extrem niedrigen beides extreme randerscheinungen... es geht mit sicherheit, ist aber nicht die Regel... mir geht es darum, eine echte größe zu liefern, wie es in etwa ist... bei den extreme hohen kosten werden interessierte Käufer unnötig abgeschreckt, mit extrem niedrigen kosten verleitet man vielleicht leute zum kauf, die mit ihren "realen" kosten hinterher nicht fertig werden....

aber als Zweitwagen ist nen M nicht viel teurer als ein 3,0si oder 2,5si (die tuen sich ja noch weniger) ... das stimmt schon... zumindest im Unterhalt
 
Jokins Rechnung dürfte ziemlich genau zutreffen.
Zumindest deckt sich das mit dem was ich bei meinem M auch rechne. Nur noch bisschen sparsamer ^,^
 
aber als Zweitwagen ist nen M nicht viel teurer als ein 3,0si oder 2,5si (die tuen sich ja noch weniger) ... das stimmt schon... zumindest im Unterhalt
Wer in der Lage ist sich einen Z4 als Zweitwagen zu leisten, den jucken diese Mehrkosten vom 3.0 zum M auch nicht wirklich :t ... insbesondere dann, wenn's ohnehin nur eine Saisonzulassung ist.

Das Problem is ja nur dann da, wenn das Geld eben nicht für einen Zweitwagen reicht und der Z4 als Erstwagen herhalten muss. Da fällt das schon wirklich arg ins Gewicht.

Ich würde gern nochmal die Option "Umrüstung auf LPG" in den Raum werfen - gerade bei einem Z4 M macht das schon was aus ob man da im Alltagsgebrauch mit mehr als 20.000 km im Jahr 330-380 Euro oder eben nur noch 170-200 Euro an monatlichen Spritkosten rechnen muss.

So kann man im Alltag sehr günstig fahren und wenn es doch mal wirklich in die obersten Drehzahlbereiche gehen soll, wird eben wieder auf Benzinbetrieb zurückgeschaltet.

So erspart man sich die Kosten eines Zweitwagens und erspart sich ebenfalls den Frust nachmittags aus dem Büro zu kommen und sich bei strahlendem Sonnenschein in seinen Alltags-Kombi setzen zu müssen - immer in Gedanken an das Spaßauto, welches sich daheim in der Garage die Reifen platt steht.
Mal abgesehen davon dass im Winter die Alltagskarre wohl eher draußen steht und morgens freigekratzt werden muss ... sofern nur ein Garagenstellplatz für zwei Autos zur Verfügung steht ...
 
Ich würde gern nochmal die Option "Umrüstung auf LPG" in den Raum werfen - gerade bei einem Z4 M macht das schon was aus ob man da im Alltagsgebrauch mit mehr als 20.000 km im Jahr 330-380 Euro oder eben nur noch 170-200 Euro an monatlichen Spritkosten rechnen muss.

So kann man im Alltag sehr günstig fahren und wenn es doch mal wirklich in die obersten Drehzahlbereiche gehen soll, wird eben wieder auf Benzinbetrieb zurückgeschaltet.

Dazu habe ich jetzt eine bescheidene Frage: auf Benzin zurückschalten? Wieso das?

Ich habe meinen 3.0iauch auf LPG umgerüstet und dachte, dass das nur ein Märchen sei.

Meine Anlage zumindest schaltet nie, außer bei leerem Tank, zurück!

Mfg
 
Jokin meint sicher per Hand auf Benzin umzuschalten.

Habe mir die Gasumrüstung auch schon überlegt aaaber mehr Gewicht auf Touren rum schleppen noch dazu ungünstige Gewichtsverteilung, dann noch ein noch kleinerer Kofferraum da wird es dann schon eng bei einer mehrtägigen Tour :b bei uns zumindest. :b nee das lassen wir mal lieber.
 
Ich habe gerade ein langes Wochenende mit LPG-Zetti zu zweit in Berlin hinter mir!

Das beste war(danke an das M-Fahrwerk), dass ich im überteuerten Parkhaus, in dem mein Zetti 3 Tage lang stand, einfach so (mit offenem Verdeck) unter der Schranke durchfahren konnte! Habe mich ein wenig wie bei Alarm für Cobra 11 gefühlt ;)

Ich muss sagen, es hat erstaunlich gut funktioniert!

Mit ein wenig intelligent packen ist das alles kein Problem. Mit ein wenig Anstrengung hätten wir noch einiges reinbekommen. Viele Ecken sind noch nicht ausgenutzt worden.

Dazu kommt jetzt noch der Heckträger, dann sollte auch ein kleiner Urlaub möglich sein!

MfG
 
So erspart man sich die Kosten eines Zweitwagens und erspart sich ebenfalls den Frust nachmittags aus dem Büro zu kommen und sich bei strahlendem Sonnenschein in seinen Alltags-Kombi setzen zu müssen - immer in Gedanken an das Spaßauto, welches sich daheim in der Garage die Reifen platt steht
Das ist ein Punkt warum ich den M immer fahre!!! Ich hab es mir mit nem Diesel und zusätzlich meinen Z3 2,8er behalten ausgerechnet... ich war genau so teuer mit beiden Fahrzeugen wie den M kaufen und immer fahren bei einer Lauifleistung von 2500km pro Monat.. aber er läuft natürlich auch als Firmenwagen und somit sind die Kosten ja nochmal halbiert... in der gegenrechnung wäre der Diesel Firmenwagen und der 2,8er wäre privat geblieben.... es war nur maginal billiger mit 2 Fahrzeugen, dann doch lieber immer im M sitzen!
 
Ich habe gerade ein langes Wochenende mit LPG-Zetti zu zweit in Berlin hinter mir!

Das beste war(danke an das M-Fahrwerk), dass ich im überteuerten Parkhaus, in dem mein Zetti 3 Tage lang stand, einfach so (mit offenem Verdeck) unter der Schranke durchfahren konnte! Habe mich ein wenig wie bei Alarm für Cobra 11 gefühlt ;)

Ich muss sagen, es hat erstaunlich gut funktioniert!

Mit ein wenig intelligent packen ist das alles kein Problem. Mit ein wenig Anstrengung hätten wir noch einiges reinbekommen. Viele Ecken sind noch nicht ausgenutzt worden.

Dazu kommt jetzt noch der Heckträger, dann sollte auch ein kleiner Urlaub möglich sein!

MfG

Schon mal in einen M Kofferraum geguggt? Da muß auch ohne Gastank schon "intelligent" gepackt werden :M da sozusagen schon ein halber Gastank in Form einer Batterie drin ist. :b Außerdem käme dann ja noch die Gastankstellensuche alle 100 km dazu beim Fahrstil eines Herrn "Siefke":X :b :d

Edit: kannst du bitte mal ein Foto einstellen von deinem Kofferraum?
 
Dazu habe ich jetzt eine bescheidene Frage: auf Benzin zurückschalten? Wieso das?
... weil ich lediglich von M-Umrüstungen gelesen hab, mich aber nie genauer damit beschäftigt hatte. Ich bin mir daher nicht sicher ob der Drehzahlbereich ab 7.000 1/min auch noch zuverlässig im Gasbetrieb abgedeckt werden kann ... wobei das natürlich von der Dimensionierung der Anlage abhängt und wie die eingestellt ist.

Dennoch ist der S54 mit seinen > 8.000 1/min bestimmt schon grenzwertig ausgelegt, sodass ein Gasumrüster da keine allzu groben Fehler machen darf. (mein M5 war unter Volllast zu mager eingestellt, nahm jedoch keinen Schaden)

Zum Kofferraum: In 6 Jahren kam ich nicht einmal auf die Idee mir einen Z4 bei Sixt zu mieten um einen Z4 mit komplettem Kofferraumvolumen zu haben ... angesichts der eingesparten Spritkosten wäre das locker möglich gewesen. Zurzeit haue ich 400 bis 500 Euro im Monat an Spritkosten raus, das also mal eben 300 bis 400 Euro im Monat an Einsparungen ... davon könnte ich mir auch noch einen 2.000-km-Z4M als Zweitwagen daneben stellen - nur wegen des größeren Kofferraums, den ich ja eigentlich nie bräuchte .. aber 2.000 km "riiichtig" Spaß sind ja auch nicht von der Hand zu weisen :t
 
Das ist ein Punkt warum ich den M immer fahre!!! Ich hab es mir mit nem Diesel und zusätzlich meinen Z3 2,8er behalten ausgerechnet... ich war genau so teuer mit beiden Fahrzeugen wie den M kaufen und immer fahren bei einer Lauifleistung von 2500km pro Monat.. aber er läuft natürlich auch als Firmenwagen und somit sind die Kosten ja nochmal halbiert... in der gegenrechnung wäre der Diesel Firmenwagen und der 2,8er wäre privat geblieben.... es war nur maginal billiger mit 2 Fahrzeugen, dann doch lieber immer im M sitzen!

Das was ich immer sage und mir einen grinse, wenn ich was von einmotten und Winterauto höhre...

Wenn der 2 Wagen/Winterauto nicht total auseinander fällt, hatt man eben auch 2x Wertverlust. Dieser wird zwar leicht geringer, da weniger km pro Fahrzeug anfallen, aber trozdem spürbar.
 
Bei einem Netto-Einkommen von 1.750 Euro ist ein M also locker "unterhaltbar" (abgesehen von Anschaffung und Wertverlust)
Na sag ich doch die ganze Zeit :D

Übrigens: Von diesem Netto-Gehalt unterhalte ich Dir sogar locker zwei Z4M ... Ich fahre aber auch nur ca. 6.000 Km pro Jahr (alles Spass-Kilometer, denn ich brauche eigentl. gar kein Auto), und die würden sich dann auch noch auf 2 Autos verteilen ;) :D
 
ach wie hier so argumentiert wird doch gerade nicht... man versichert ja nur 3 Monate... dann kann sich den Gallardo doch wohl wieder "jeder" leisten... das ist doch Eure Argumentation...

Man sollte mal "etwas leisten können" definieren... Für mich heißt sich etwas leisten können, das ich es etwas machen kann, ohne auf irgendwas anderes zu verzichten... dan kann ich mir etwas leisten... wenn ich meinen Lebensaltag für dieses etwas umstellen muß, kann ich es mir nicht leisten sondern ich erspare mir es... ich kann es dann zwar bezahlen, kann es mir aber noch lange nicht leisten!
Also ganz so scharf würde ich das aber nicht definieren. Würdest du dir tatsächlich nichts anderes von dem Geld für deinen M kaufen? Würdest du es tatsächlich verbrennen oder verschenken? Sei ehrlich, wahrscheinlich würdest du dir schon was kaufen, und sei es irgendwann mit 45 statt einem 140m²-Eigenheim dann eben ein 160m²-Eigenheim.

Nach deiner Definition würden nur neureiche Erbmultimillionäre einen Z4M besitzen dürfen, weil nur bei denen kann es vorkommen, dass die wirklich nicht wissen, was sie mit den 30.000€ sonst machen sollen. Uns selbst die würden sich wahrscheinlich dann eher eine Krokodilleder-Sitzganitur für Ihre Yacht kaufen, bevor sie das Geld verbrennen.

Ich würde eher sagen, dass man es sich leisten kann, wenn man auf nichts verzichten muss, was einem wichtig ist. Eine Prioritätenlisten bei der Anschaffung, sprich: "ich kauf mir den neuen Fernseher erst ein paar Monate nach den neuen Felgen" darf man aber schon haben!
 
Ich würde eher sagen, dass man es sich leisten kann, wenn man auf nichts verzichten muss, was einem wichtig ist.
Genau so ist es! --- Nicht jeder braucht ein monatl. Budget für Alkohol, Zigaretten oder andere Drogen, auch ein großes Eigenheim ist nicht für jeden ein Muß. Es gibt Enthusiasten, die statt einem Haus "nur" eine Mehrfachgarage besitzen, inkl. Hebebühne, aber mit 5 Sportwagen darin... :D

Jeder soll nach seinem Wunsch glücklich werden, oder etwa nicht? :)

Ob sich jemand einen Z4M leisten kann oder nicht, kann NUR er für sich selbst entscheiden, niemand sonst! ---> Das einzige zu beachtende Maß sind hier die laufenden Unterhaltskosten (zzgl. evtl. Finanzierungskosten, usw.), dann kann das jeder ganz leicht für sich selbst beurteilen. Frank hat die Kosten ja wunderbar vorgerechnet ;)
 
Der Fred hat eine Eigendynamik entwickelt, die man wohl irgendwo zwischen erstaunlich und befremdlich verorten muss. :X

Die Unterschiedlichkeit der Wahrnehmungen und Begründungen ist aber durchaus interessant. Hätte ich monatlich um die 1.800,- Euro netto zur Verfügung, würde ich - wenn überhaupt - einen uralten Kleinstwagen fahren und keinen einzigen Gedanken an Themen wie "Roadster", "Sportwagen" oder gar "M" verschwenden. Überraschender Weise scheine ich damit deutlich neben dem allgemeinen Empfinden zu liegen. :O
 
So eine Wohngarage mit Hebebühne suche ich auch noch. Da ich nicht rauche könnte ich sie mir sogar leisten.:)
 
Na sag ich doch die ganze Zeit :D

Übrigens: Von diesem Netto-Gehalt unterhalte ich Dir sogar locker zwei Z4M ... Ich fahre aber auch nur ca. 6.000 Km pro Jahr (alles Spass-Kilometer, denn ich brauche eigentl. gar kein Auto), und die würden sich dann auch noch auf 2 Autos verteilen ;) :D


Aber nur wenn du noch oben bei Mutti wohnst .....
 
Also ganz so scharf würde ich das aber nicht definieren. Würdest du dir tatsächlich nichts anderes von dem Geld für deinen M kaufen? Würdest du es tatsächlich verbrennen oder verschenken? Sei ehrlich, wahrscheinlich würdest du dir schon was kaufen, und sei es irgendwann mit 45 statt einem 140m²-Eigenheim dann eben ein 160m²-Eigenheim.

Nach deiner Definition würden nur neureiche Erbmultimillionäre einen Z4M besitzen dürfen, weil nur bei denen kann es vorkommen, dass die wirklich nicht wissen, was sie mit den 30.000€ sonst machen sollen. Uns selbst die würden sich wahrscheinlich dann eher eine Krokodilleder-Sitzganitur für Ihre Yacht kaufen, bevor sie das Geld verbrennen.

Ich würde eher sagen, dass man es sich leisten kann, wenn man auf nichts verzichten muss, was einem wichtig ist. Eine Prioritätenlisten bei der Anschaffung, sprich: "ich kauf mir den neuen Fernseher erst ein paar Monate nach den neuen Felgen" darf man aber schon haben!
Genau so ist es! --- Nicht jeder braucht ein monatl. Budget für Alkohol, Zigaretten oder andere Drogen, auch ein großes Eigenheim ist nicht für jeden ein Muß. Es gibt Enthusiasten, die statt einem Haus "nur" eine Mehrfachgarage besitzen, inkl. Hebebühne, aber mit 5 Sportwagen darin... :D

Jeder soll nach seinem Wunsch glücklich werden, oder etwa nicht? :)

Ob sich jemand einen Z4M leisten kann oder nicht, kann NUR er für sich selbst entscheiden, niemand sonst! ---> Das einzige zu beachtende Maß sind hier die laufenden Unterhaltskosten (zzgl. evtl. Finanzierungskosten, usw.), dann kann das jeder ganz leicht für sich selbst beurteilen. Frank hat die Kosten ja wunderbar vorgerechnet ;)


Ihr habt mich nicht verstanden oder? Das habe ich doch genau gesagt (steht da doch sogar wortwörtlich) , ich kann mir etwas dann leisten, wenn ich auf nichts verzichten muss... D.h. Ich mus meinen lebenstil dafür nicht umstellen!
Wer vorher keine Party gemacht hat und sich einen M kauft muss seinen lebenstil nicht umstellen, wenn er zukünftig kein Budget mehr für Party hat,... Er verzichtet also nicht.

Wenn ich vorher kein Haus hatte oder Raten dafür gezahlt habe, ändere ich meinen Lebenstil nicht, wenn ich dafür einen M kaufe... Also alles beim alten ich verzichte nicht.

Wenn ich vorher aber Party gemacht habe, es jetzt aber nicht mehr kann, dann verzichte ich für den Wagen auf etwas, das ich vorher gemacht habe... Muss ich mein Haus Verkaufen, da ich die Raten nun nicht mehr zahlen kann, dann verzichte ich.
Auf etwas verzichten heisst für mich, ich lasse etwas bleiben, das mir spass macht und ich bislang immer gemacht habe.

Natürlich werde ich das Geld immer für irgendetwas ausgeben, darum geht es aber ja nicht, ich kaufe mir dann meinetwegen wie schon erwähnt ein grösseres Haus, mache vielleicht mehr Urlaub... Aber wichtig ist, das ich meine jetzige Lebensführung die ich habe, für das Objekt meiner Begierde nicht umstellen muss.
Wenn man eh asketisch lebt, schon vorher ist es was anderes, aber in dem fall wo ich anfangen muss asketisch zu leben wegen einer sache die ich mir kaufen möchte, kann man es sich eigentlich nicht mehr leisten.... Obwohl man es dann bezahlen kann!
 
Hätte ich monatlich um die 1.800,- Euro netto zur Verfügung, würde ich - wenn überhaupt - einen uralten Kleinstwagen fahren und keinen einzigen Gedanken an Themen wie "Roadster", "Sportwagen" oder gar "M" verschwenden. Überraschender Weise scheine ich damit deutlich neben dem allgemeinen Empfinden zu liegen. :O
Stimmt! ;)

Scheinbar sind die BMW-Roadster nicht nur etwas für Wohlhabende, man kann sie sich auch mit einem kleinen Budget leisten... ist doch toll, oder nicht? :)
 
Wenn man noch bei Mutti wohnen würde, dann hätte man ja fast die ganzen 1.750,- € zum verjubeln... davon könnte man sich dann ja sogar drei Z4M leisten ;)
Könnte schon, darf man dann aber nicht. Mutti wird schon dafür sorgen. dass das Geld zusammengehalten oder für nützliche Dinge wie Bausparverträge verwendet wird.:rolleyes:
 
Sollte man meinen ... Aber es gibt genug Leute, die noch oben bei Mutti wohnen und die dicksten Karren fahren ;)

Wenn man dann 1000,- Miete zahlt, sieht die Sachen ganz schnell ganz anders aus ;)
 
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