stimmt, und das drehmoment ist zu diesem zeitpunkt schon seit 3000rpm richtung keller gewandert - sprich auch der vortrieb
kleines beispiel.
mein s54k hat seine max leistung bei 7750rpm, sein max drehmoment bei 4600rpm und mein begrenzer kommt bei 7900rpm.
wenn ich ne schnelle zeit von 0-100 fahren will, ist die optimale zeit zum schalten exakt bei 6522rpm (anhand der leistungsdiagramme von nem renning. errechnet worden und der fahrtest bestätigt das) weil ich so das beste mittel aus leistung und drehmoment (über nen grösst möglichen zeitpunkt) hab und diese drehzahl ist meilenweit vom peak und dem begrenzer weg.
wenn ich weiter optimal beschleunigen will, muss ich dann zu anderen zeitpunkten schalten (bis 100 reicht einmal), weil sich die optimale drehzahl je nach übersetzung ändert - bei mir sind das über die 6 gänge drehzahlen zwischen 6522rpm und 6780rpm.
bevor mein s54 das "k" bekommen hat, sahs übrigens ähnlich aus.
die "definiton" sagt, dass man den optimalen schaltzeitpunkt hat, wenn die radzugkraft im gang x+1 (also im nächst höheren gang) höher wird, als im gang x (dem aktuellen gang). d.h. im schnittpunkt der zugkraftkurven. das kann je nach auto (vorallem bei dieseln z.b.) sogar noch unter dem max drehmoment und somit lichtjahre vom peak oder begrenzer liegen
theoretische werksangaben (worauf du dich berufst), bringen nicht viel um das optimum zu ermitteln. da brauchst schon leistungsdiagramme aus allen gängen. oder du hast viel zeit - dann kannst dich natürlich auch durch zeitmessungen an das optimum rantasten.
wenn du das trotzdem anders siehst, sei dir deine meinung gegönnt - mit "effizientem" fahren hat das dann aber nix zu tun.