habe eben ein längeres interview mit zwei jaguar-chefs verfolgen können (adrian hallark, global brand director und ian callum, design director).
kern der aussage ist, dass man sich porsche zum vorbild genommen hat. was dort für 911 + boxster/cayman gilt, soll auf jaguar mit dem XK8/R + dem neuen F-type eins zu eins übertragen werden. insbesondere will jaguar ein deutlich jüngeres publikum ansprechen, da die kundschaft für den XK zwar sehr zahlungskräftig, aber auch schon sehr angegraut ist.
außerdem wird jaguar demnächst weitere überraschungen ankündigen. den baureihen XF, XK, XJ und F-Type werden in den kommenden 3 jahren bestimmt noch ein bis zwei weitere folgen. ich tippe auf eine kompakte sportlimousine und damit den zweiten versuch, den 3er BMW anzugreifen. der erste versuch mit dem X-type ist ja so ziemlich in die hose gegangen. zudem befürchte ich, dass die jungs aus coventry wie so viele andere auf den SUV-zug aufspringen werden. schließlich hat man mit land rover einen partner mit dem entsprechenden know how an seiner seite.
aber das soll mir alles völlig egal sein. mein interesse bei jaguar gilt einzig und allein dem F-type roadster und F-type coupé
spätestens im herbst, wenn der vorhang für den roadster im pariser autosalon fällt, werden wir wissen, ob die design-ikone E-Type nach 50 jahren einen würdigen nachfolger bekommt.
viele grüße
rolf