rascas
macht Rennlizenz
- Registriert
- 23 Mai 2012
- Wagen
- BMW Z4 e89 sDrive35is
Die Diskussion, wie wenig ein e89 verbrauchen kann hat mich zu folgenden Gedanken gebracht:
Wenn ich Sprit sparen will fahre ich Fahrrad..
Im Alltag spart man automatisch, weil fast nichts schnelles mehr geht. Der eigentliche Schlüssel ist weniger fahren. Bei der Entwicklung der Spritpreise lohnt es sich z.B. wieder näher an die Arbeit zu ziehen. Nach der Stadtflucht kommt die Landflucht. Im Ansatz kann man das jetzt schon wieder sehen. Beispiel Düsseldorf: vor 20-30 Jahren war es günstig in D'dorf zu arbeiten und z.B. in Heinsberg zu wohnen (Düsseldorf "schrumpfte" sehr zur Freude der Kölner
).
Das bedeutet aber für die "Auswanderer": das sind mal eben mindestens 50 KM eine Strecke.
Nachdem die Staus immer länger wurden und die Spritpreise steigen lohnt sich das nicht mehr. Die Leuten ziehen zurück in die Stadt (Düsseldorf wächst wieder (Ätsch!)). Problem: die Häuser ausserhalb der Stadt sind weniger wert, weil der Bedarf dort kleiner wird. Vorteil: In der Stadt braucht man nur ein kleineres Auto (z.B. SMART o.ä.) und braucht damit weniger Sprit und fährt weniger. Vielleicht braucht man auch nur noch ein Auto pro Familie (oder das zweite Auto kann ein Spassauto a la Z4 sein). Weniger Kilometer heißt nicht nur weniger Sprit. Heißt ja auch weniger Verschleiß und weniger Wertverlust. Wird gerne "übersehen".
Ist alles egal, weil der Arbeitgeber ein Firmenfahrzeug bezahlt? A versteuert man bei der 1% Regel den Weg von zuhause zur Arbeitsstätte und B beobachten Arbeitgeber diese Entwicklung auch sehr genau. Deshalb werden Firmenwagen auch immer kleiner. Habe gerade in der Kundschaft mitbekommen, wie der Fuhrpark von "freier Auswahl" auf die VW-Gruppe umgestiegen ist (nix mehr 5er BMW!). A6 ist aber auch gestrichen! Es darf im Aussendienst maximal ein Skoda sein. Bestimmt tolle Autos! Aber für einen Aussendienstler extrem schwer zu verdauen!
Solche Themen werden uns noch etwas länger begleiten...
P.S.: Ich wohne übrigens direkt neben der Firma! Hat zwar auch Nachteile aber Sprit brauche ich definitiv wenig. Dabei ist völlig egal, wie viel der Z4 braucht.
Wenn ich Sprit sparen will fahre ich Fahrrad..

Im Alltag spart man automatisch, weil fast nichts schnelles mehr geht. Der eigentliche Schlüssel ist weniger fahren. Bei der Entwicklung der Spritpreise lohnt es sich z.B. wieder näher an die Arbeit zu ziehen. Nach der Stadtflucht kommt die Landflucht. Im Ansatz kann man das jetzt schon wieder sehen. Beispiel Düsseldorf: vor 20-30 Jahren war es günstig in D'dorf zu arbeiten und z.B. in Heinsberg zu wohnen (Düsseldorf "schrumpfte" sehr zur Freude der Kölner

Das bedeutet aber für die "Auswanderer": das sind mal eben mindestens 50 KM eine Strecke.
Nachdem die Staus immer länger wurden und die Spritpreise steigen lohnt sich das nicht mehr. Die Leuten ziehen zurück in die Stadt (Düsseldorf wächst wieder (Ätsch!)). Problem: die Häuser ausserhalb der Stadt sind weniger wert, weil der Bedarf dort kleiner wird. Vorteil: In der Stadt braucht man nur ein kleineres Auto (z.B. SMART o.ä.) und braucht damit weniger Sprit und fährt weniger. Vielleicht braucht man auch nur noch ein Auto pro Familie (oder das zweite Auto kann ein Spassauto a la Z4 sein). Weniger Kilometer heißt nicht nur weniger Sprit. Heißt ja auch weniger Verschleiß und weniger Wertverlust. Wird gerne "übersehen".
Ist alles egal, weil der Arbeitgeber ein Firmenfahrzeug bezahlt? A versteuert man bei der 1% Regel den Weg von zuhause zur Arbeitsstätte und B beobachten Arbeitgeber diese Entwicklung auch sehr genau. Deshalb werden Firmenwagen auch immer kleiner. Habe gerade in der Kundschaft mitbekommen, wie der Fuhrpark von "freier Auswahl" auf die VW-Gruppe umgestiegen ist (nix mehr 5er BMW!). A6 ist aber auch gestrichen! Es darf im Aussendienst maximal ein Skoda sein. Bestimmt tolle Autos! Aber für einen Aussendienstler extrem schwer zu verdauen!
Solche Themen werden uns noch etwas länger begleiten...
P.S.: Ich wohne übrigens direkt neben der Firma! Hat zwar auch Nachteile aber Sprit brauche ich definitiv wenig. Dabei ist völlig egal, wie viel der Z4 braucht.