Rückerstattung Bearbeitungsgebühr Kredite / Finanzierung

chris8510

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28 Dezember 2011
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Hallo !

Es gibt die möglichkeit sich die Bearbeitungsgebühren für Kredite zurück zu holen.

Wie mehrere Oberlandesgerichte entschieden haben ist diese Gebühr unzulässig .

http://www.finblog.de/2012/09/23/kredit-bearbeitungsgebuhren-1-santander-urteil/

Als erstes muss man einen Musterbrief zur Bank schicken .Ich habe diesen hier genommen.

http://www.verbraucher-papst.de/akt...ssig-verbraucher-koennen-geld-zurueckfordern/

Ich habe den Musterbrief ausgefüllt, ausgedruckt ,unterschrieben , eingescannt und per E-mail zur BMW- Bank geschickt.

In den Meisten Fällen kommt eine Ablehnung.

Dann muss ein zweiter Brief geschrieben werden wo mit dem Anwalt gedroht wird und erst dann Zahlt BMW.

Bei mir sah es so aus.

am 26.2.2013 Musterbrief per E-mail
am 04.03.2013 Absage von BMW per Brief erhalten
am 04.03.2013 2. Brief an BMW geschickt.
am 07.03.2013 Telefonisch erkundigt bei BMW Bank , Geld ist angewiesen schreiben an mich wurde am 06.03.2013 gesendet per Brief müsste also die Tage kommen .

Vielen Dank an das 1 er Forum dort gibt es viele Beiträge wo Leute wie ich ihr Geld zurück bekommen haben.

Im Anhang habe ich mal die Briefe von mir eingefügt.

Ich hatte diesen Fred auch nur erst im 86 Coupe Fred gepostet sorry dafür .

http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/rückerstattung-bearbeitungsgebühr-kredite.94140/#post-1761134

BMW Forum1.jpgBMW Forum2.jpg

Desweiteren weigert sich Santander, Postbank und einige andere Banken zu zahlen dort muss man wirklich über Gericht das Geld holen.

VW,BMW und Sparkasse zahlen einige andere bieten Vergleiche an (50-80 Prozent )

http://www.anwalt-leverkusen.de/akt...k-erstatten-kredit-bearbeitungsgebuehren.html
 
Hatte ich letztes Jahr schon durchgezogen. Ohne jegliche Probleme seitens der Sparkasse erstattet worden (nebst Zinsen)
 
Wie weit rückwirkend kann man das durchsetzen (Jahre)??
Bin vor 4 oder 5 Jahren auch mal über so etwas gestolpert...
Habe ich schon richtig verstanden das es hierbei um Gebühren für Bearbeitung und Provision beim neuabschluss geht, oder?
Denn für vorzeitiges ablösen eines Kredites werden ja auch immer Gebühren fällig...
Klärt mich da mal bitte genau auf,
will auch meine Kohle zurück ;)

Danke Jungs, das ihr mich/uns darauf aufmerksam gemacht habt!!
 
Moin .
Es geht ausschließlich um Bearbeitungsgebühren die bei abschluss eines Kreditvertrages anfallen.

Das muss auch so in deinem Vertrag bstehen.

Verjährungsfrist ist 3 jahre nach abschluss , möglich ist es aber auch bis zu 10 Jahre .
 
Das wäre schön, aber scheinbar nicht :-(

Thema hat mich nicht in Ruhe gelassen, habe etwas die Links erforscht und Gegooglet.
Es gilt auch für Immo-Kredite, hängt aber wohl von der Bank ab, wie hartnäckig man sein muss.
Werden wohl wieder ein paar Anwälte eine bessere Auslastung haben (nix gegen Anwälte....) :whistle:

Muss mal daheim schauen, meine Gebühren waren wohl im mittleren 4stelligen Bereich :confused::D
Allerdings ist meine Bank (DKB) wohl auch etwas "zögerlich" bei der Rückerstattung....

Gruß Wensi
 
Thema hat mich nicht in Ruhe gelassen, habe etwas die Links erforscht und Gegooglet.
Es gilt auch für Immo-Kredite, hängt aber wohl von der Bank ab, wie hartnäckig man sein muss.
Werden wohl wieder ein paar Anwälte eine bessere Auslastung haben (nix gegen Anwälte....) :whistle:

Muss mal daheim schauen, meine Gebühren waren wohl im mittleren 4stelligen Bereich :confused::D
Allerdings ist meine Bank (DKB) wohl auch etwas "zögerlich" bei der Rückerstattung....

Gruß Wensi

Ich habs vor 2 Jahren bei der Sparkasse versucht, keine Chance.
 
Also gilt das ganze nicht für Gebühren welche für vorzeitiges Ablösen fällig werden,
Rein für Gebühren bei Abschluss?
 
....das wäre ein nettes Urlaubsgeld....mal sehen.....Schreiben ist unterwegs....
 
Also das gilt grundsätzlich für alle Bearbeitungsgebühren die bei Abschluss eines Kredits anstehen
Begründet wird dies damit, dass die Gebühren für etwas anfallen (Prüfung der Bonität, etc.) was ausschliesslich der Bank und nicht dem Kunden dient.
Daher muss auch die Bank die Kosten übernehmen und nicht der Kunde.

Zum Thema "keine Chance"... Die Chance gibt es immer, im Zweifel halt bis zum OLG klagen, bei Immobilienkrediten lohnt sich das, wenn es um mehrere tausend Euro geht, bei 300 € von der BMW Bank würde ich mir das (zumindest ohne Deckungszusage der Rechtsschutz) gut überlegen ;)

Die BMW Bank hat übrigens eine Unterlassungserklärung von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfahlen unterschrieben und wird zukünftig keine Bearbeitungsgebühren mehr berechnen. http://www.vz-nrw.de/link1099520A.html
Denke das kann man gut im Schreiben an die BMW Bank nutzen, da gestehen sie ja quasi ein, dass sie im Unrecht sind ;)
 
... Wenns hilft, kann er auch mit seiner Oma drohen :X ...

Ob das die betreffende Oma wohl genau so sieht? :D

Wir könnten nun lang und breit über die mehr oder weniger sinnige Gestaltung von Forderungsschreiben und über deren Wirkung auf den Empfänger diskutieren. So viel Hintergrund hatte meine kleine Anmerkung aber gar nicht. :) :-)
 
Habe heute per Brief die Zusage bekommen von BMW.

@ Brummm is da wer neidisch ?:p :P

Von dem Geld werd ich erstmal schön meine Inspektion 2 zahlen .

In dem Schreiben steht drin:

Da Sie uns als Kunde in Zukunft wichtig sind, haben wir uns nach nochmaliger Prüfung des Sachverhalts dazu entschlossen, Ihrem Wunsch bla bla bla zu entsprechen.

Jedoch fehlen die Zinsen, wie schon bei einigen anderen Kunden auch.Ich lass es gut sein und bin happy damit.
 
Habe heute per Brief die Zusage bekommen von BMW.

@ Brummm is da wer neidisch ?:p :P

Von dem Geld werd ich erstmal schön meine Inspektion 2 zahlen .

In dem Schreiben steht drin:

Da Sie uns als Kunde in Zukunft wichtig sind, haben wir uns nach nochmaliger Prüfung des Sachverhalts dazu entschlossen, Ihrem Wunsch bla bla bla zu entsprechen.

Jedoch fehlen die Zinsen, wie schon bei einigen anderen Kunden auch.Ich lass es gut sein und bin happy damit.

an welchem Datum wurde der Vetrag geschlossen?
 
In dem Schreiben steht drin:

Da Sie uns als Kunde in Zukunft wichtig sind, haben wir uns nach nochmaliger Prüfung des Sachverhalts dazu entschlossen, Ihrem Wunsch bla bla bla zu entsprechen.

:t

Super! Ich mutmaße sogar auch, dass Du das selbe Ergebnis erzielt hättest, wenn Du die Argumentation - zumindest zunächst - einmal von Beginn an dahingehend aufgebaut hättest, auch Kunde bei BMW bleiben zu wollen, anstatt mit der "Drohung" eines Rechtsstreites ins Haus zu fallen :M. Vergiftet doch nur die Geschäftsbeziehung. Sieh' es doch auch mal von der Seite.

Oder auf deine Fähigkeiten bei der Formulierung von Forderungsschreiben? :1angelz:

Die ja dann auch noch auf Quellen im Internet aufbauen :s.
 
:t

Super! Ich mutmaße sogar auch, dass Du das selbe Ergebnis erzielt hättest, wenn Du die Argumentation - zumindest zunächst - einmal von Beginn an dahingehend aufgebaut hättest, auch Kunde bei BMW bleiben zu wollen, anstatt mit der "Drohung" eines Rechtsstreites ins Haus zu fallen :M. Vergiftet doch nur die Geschäftsbeziehung. Sieh' es doch auch mal von der Seite.

Anhand der unterschiedlichen Schilderungen in vergleichbaren Sachverhalten, halte ich den Hinweis auf einen evtl. Rechtsweg keineswegs als "Drohung". Letztendlich verweisen ja auch die Banken in ihren Ablehnungen auf die Rechtssprechung. Der Hinweis, Kunde bei BMW (oder sonstwo) bleiben zu wollen, ist wirklich nur ein .... Hinweis .... mehr auch nicht: damit hat BMW dem Kunden in der Zukunft nichtmal eine Radschraube verkauft und umgekehrt!

Ich halte einen netten Hinweis in Bezug auf den Rechtsweg in diesem Fall legitim.

Im übrigen habe ich bereits in einem älteren Posting darauf hingewiesen, dass BMW nach mir vorliegenden Finanzierungsverträgen seit mind. 05/2012 die Bearbeitungsgebühren nicht mehr berechnet. Warum??!! Unrecht erkannt !!??
 
Im übrigen habe ich bereits in einem älteren Posting darauf hingewiesen, dass BMW nach mir vorliegenden Finanzierungsverträgen seit mind. 05/2012 die Bearbeitungsgebühren nicht mehr berechnet. Warum??!! Unrecht erkannt !!??

Wie gesagt - Unterlassungserklärung unterzeichnet ;)
 
..., halte ich den Hinweis auf einen evtl. Rechtsweg keineswegs als "Drohung". ...

Es ist keine Drohung im strafrechtlichen Sinn und war so von Wackel vermutlich auch nicht gemeint, sondern eher als Äußerung, über deren Sinnigkeit man sich womöglich unter der Erkenntnis Gedanken machen könnte, dass auch und insbesondere bei der Formulierung eigener Ansprüche der Ton die Musik macht. ;)

Tatsächlich scheint es mir aber in der Kommunikation der Privatkunden in Richtung der Unternehmen - leider - nicht selten so zu sein, dass weniger die gepflegte Anspruchsformulierung Erfolg hat, als eher die ungedämpfte Wortkeule. :rolleyes:
 
Es ist keine Drohung im strafrechtlichen Sinn und war so von Wackel vermutlich auch nicht gemeint, sondern eher als Äußerung, über deren Sinnigkeit man sich womöglich unter der Erkenntnis Gedanken machen könnte, dass auch und insbesondere bei der Formulierung eigener Ansprüche der Ton die Musik macht. ;)

Tatsächlich scheint es mir aber in der Kommunikation der Privatkunden in Richtung der Unternehmen - leider - nicht selten so zu sein, dass weniger die gepflegte Anspruchsformulierung Erfolg hat, als eher die ungedämpfte Wortkeule. :rolleyes:
Da bin ich ja Deiner Meinung - dem Kunden werden ja immer auch nur seine Rechte medial eingetrichtert, da braucht man sich dann als Verkäufer nicht wundern, wenn gleich "gebrüllt" wird.
 
Ich glaube, dass dieses Verhalten nicht selten von den betreffenden Unternehmen selbst verschuldet ist. Wenn man als Privatkunde wiederholt die Erfahrung macht, dass man bei angemessener Wortwahl routiniert abgefertigt wird, und nach erheblich deutlicheren Worten dann sogleich die große Kehrtwende erfolgt, nimmt man derartige Erfahrungen im Zweifel zum nächsten Unternehmen mit.

Insbesondere der eine oder andere Telekommunikationskonzern hat dieses "erstmal-für-dumm-verkaufen"-Verfahren ja geradezu perfektioniert. :s
 
Ich glaube, dass dieses Verhalten nicht selten von den betreffenden Unternehmen selbst verschuldet ist. Wenn man als Privatkunde wiederholt die Erfahrung macht, dass man bei angemessener Wortwahl routiniert abgefertigt wird, und nach erheblich deutlicheren Worten dann sogleich die große Kehrtwende erfolgt, nimmt man derartige Erfahrungen im Zweifel zum nächsten Unternehmen mit.

Insbesondere der eine oder andere Telekommunikationskonzern hat dieses "erstmal-für-dumm-verkaufen"-Verfahren ja geradezu perfektioniert. :s
...... und nicht nur die, da gibt's noch viiieeeele andere (meist) Großunternehmen im Lande
 
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