BMW i3 kostet in Deutschland 34.950 Euro

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... Und von den Kosten für die Akku-Aufladung redet auch niemand. Die wüsste ich gern mal, wenn so'n Auto den ganzen Tag an der Steckdose hängt.

In der Tat erstaunlich.
Bei herkömmlichen Fahrzeugen wird der Verbrauch (und damit die Kosten) im Kommabereich angegeben...und hier kommt überhaupt nichts.
Ich möchte wissen: wieviel Kilowatt zieht eine komplette Ladung, (mit der ich dann ca 160 Kilometer fahren kann).
Mit dem Preis der Kilowattstunde kann ich dann auf 100 Km herunterrechnen und kann vergleichen.

Das möchte ich wissen. Nicht mehr und nicht weniger.
 
... Bei herkömmlichen Fahrzeugen wird der Verbrauch (und damit die Kosten) im Kommabereich angegeben...und hier kommt überhaupt nichts. Ich möchte wissen: wieviel Kilowatt zieht eine komplette Ladung, (mit der ich dann ca 160 Kilometer fahren kann). Mit dem Preis der Kilowattstunde kann ich dann auf 100 Km herunterrechnen und kann vergleichen.
Das möchte ich wissen. Nicht mehr und nicht weniger.

Furchtbar, dieses überkritische Misstrauen. Wo der Strom doch einfach aus der Steckdose kommt. :5jesterz:

Das Marketing passt aber zum Zeitgeist: Es ist ein e-Auto, also politisch korrekt und wundervoll "grün". Was die Ressource Strom kostet, woher sie kommt und welche Auswirkungen ihre Bereitstellung auf die Umwelt hat, muss man da doch gar nicht hinterfragen ... oder? :) :-)
 
In der Tat erstaunlich.
Bei herkömmlichen Fahrzeugen wird der Verbrauch (und damit die Kosten) im Kommabereich angegeben...und hier kommt überhaupt nichts.
Ich möchte wissen: wieviel Kilowatt zieht eine komplette Ladung, (mit der ich dann ca 160 Kilometer fahren kann).
Mit dem Preis der Kilowattstunde kann ich dann auf 100 Km herunterrechnen und kann vergleichen.

Das möchte ich wissen. Nicht mehr und nicht weniger.


Ich weiß nur das der I3 BMW circa 15 kWh pro 100km verbraucht .
Hier ist eine Interessante Seite..da kann man alles berechnen .

http://www.bmw-i.de/de_de/bmw-i3/


Ich finde das Konzept nicht übel .
Als Funcar für die Stadt nicht übel .
Mein Cousin bestellt sich einen ....bin schon gespannt..mir gefällt er leider optisch nicht.
Aber abwarten, muss ihn live sehen.
Den I8 werde ich kaufen..und wenn ich alle anderen Autos dafür verkaufen müsste ...grins
Aber nur als Spyder.
Finde das Design genial.
Wie gesagt..erst mal Live sehen
 
Die gesamtenergiebilanz des i3 wäre echt mal ein running gag denke ich. Wirkungsgrad bis die Energie an der Steckdose ist, Wirkungsgrad Akku, Energieverbrauch zur Akku Herstellung und Entsorgung. Von der Umweltbelastung bei Entsorgung des Akkus ganz zu schweigen. Ich glaube das würde ein richtiges Fest werden aber naja... . Mein Vorschlag: aus solarstrom Gas machen und wieder V8 fahren... die Netze haben wir schon, die Technik auch und Akkus braucht man auch keine. Aber Moment, wie saugt man dann den Leuten das Geld aus der Tasche? Kurz und knapp: ich erachte diese Elektroautos als Fehlschritt.
 
Nach momentanem Informationsstand finde ich den i3 unerwartet gelungen. Das erste Elektroauto, das vollständig mit dem Ziel entworfen wurde, wie ein "richtiges" Auto zu fahren... nicht ein umgebautes konventionelles Chassis (Tesla Roadster irgendwo dazwischen).
Die ersten Fahrerfahrungen lesen sich zumindest so, als hätte man dieses Ziel auch erreicht. Dahingehend finde ich den Preis auch absolut in Ordnung, für dasselbe Geld gibt es sonst nur optisch abstoßendes. Ich will damit keineswegs sagen, daß der i3 schön ist, aber er ist wenigstens futuristisch gelungen und hat einen sehr eigenständigen, hochwertigen Appeal. Fahrdynamisch dürfte er all seine Konkurrenten um dasselbe Geld sehr langweilig und langsam aussehen lassen.. und auch einen guten Teil der mit Verbrennungsmotoren bestückten Kompaktwagen.

Daß die Ökobilanz sehr hinterfragenswürdig ist, steht auf einem anderen Blatt... da gab es ja immer wieder interessante Recherchen; daß zB ein E-Smart mehr Co2-Ausstoß verursachen kann als seine archaischen Geschwister, wenn der Strom aus den "richtigen" Kraftwerken kommt; von der Herstellung des Autos selbst ganz zu schweigen. Allerdings ist das zum Teil in der Realität weniger Lug und Trug als zB die Ökobilanz von LEDs im Vergleich zur Glühbirne.

Was mich in der Praxis noch immer etwas stört, ist die "fehlende" Lautstärke, denn auf diese wird man früher oder später ernstlich reagieren müssen. Und dann ist dieser riesige Vorteil auch dahin... und wird vermutlich durch ein richtig ekelhaft monotones E-Surren ersetzt.
Dieses Problem wurde mir erst letzte Woche wieder bewußt, als ich beinahe von einem Prius angefahren wurde. Danke an dieser Stelle an meine Schwester, die zwar hätte sehen müssen, daß der Taxifahrer überraschend flott auf Schleichfahrt rückwärts gegen die Einbahn fuhr als ich mich mit einem Schritt nach hinten verabschiedete, aber trotzdem nur lächelnd "Ciao" sagte.
Hat man unheilbare Vorurteile gegen Elektroautos/Hybride, wenn man sowas als sehr unrühmliches Ende empfände und sofort überlegt, wie man lieber im Straßenverkehr den Löffel abgeben würde (wenn es schon sein muß..)? Nicht, daß ich tatsächlich glaube, die max. 20km/h rückwärts reichten zum fatality...

Die gesamtenergiebilanz des i3 wäre echt mal ein running gag denke ich. Wirkungsgrad bis die Energie an der Steckdose ist, Wirkungsgrad Akku, Energieverbrauch zur Akku Herstellung und Entsorgung.


Bitte aber auch so fair sein: Benzin blubbert nicht direkt aus einem Loch unter der Tankstelle in das Auto... da kommt auch noch einiges dazu als nur der netto Verbrauch Liter/100km.
 
Nach momentanem Informationsstand finde ich den i3 unerwartet gelungen. Das erste Elektroauto, das vollständig mit dem Ziel entworfen wurde, wie ein "richtiges" Auto zu fahren... nicht ein umgebautes konventionelles Chassis (Tesla Roadster irgendwo dazwischen).

Und was ist mit dem Ampera? Jaaaaaaaaa, der ist von OPEL! Na und? Schon einen gefahren? Das Teil ist seiner Zeit auch weit voraus. Gut finden muss ich dennoch beide nicht... .
 
Da ich so ein Schickimicki bin, werde ich mir ziemlich sicher einen i3 vor die Türe stellen und abklären ob Photovoltaik auf der Garage zur Speisung des Fahrzeugs umsetzbar ist oder ob ich erstmal "nur" Ökostrom tanke. ;)
7 - 10 m2 Photovoltaikfläche entsprechen ca. 1kWp = ungefähr 1000kWh / Jahr (!) Leistung = ca. 3kWh / Tag.
daher 49 - 70 m2 Photovoltaikfläche entsprechen 21 kWh / Tag.

Der Energiegehalt des Lithium-Ionen Hochvoltspeicher beträgt 22 kWh.
Der Verbrauch im EU-Zyklus (!) 13kWh/ 100 km - Reichweite dafür 169km.

Also zuerst eine große Garage und dann genügend Zeit fürs Aufladen einplanen. :) :-)
Off-Topic und doch nicht:
kleine Autos.jpg
 
Was ist denn die Einführung eines Elektromotors als Antrieb gegen das vor gar nicht mal so langer Zeit eingegangene Wagnis, der Kutsche die jahrtausendlang bewährten Pferde zu nehmen und diese durch einen Verbrennungsmotor zu ersetzen?:) :-)
Beim i3 dürfte unabhängig von der noch offenen Akzeptanz des Elektromobils die viel weniger beachtete Entwicklung des Drumherum dieses Fahrzeugs sein. Wenn es gelingt, die Karbonfaser als bezahlbaren Großserienwerkstoff in Herstellung und Verarbeitung zu beherrschen, ist dies sicher zukunftsweisender als eine noch höhere Literleistung des Verbrennungsmotors beliebiger Zylinderzahl oder der 9. Gang im Automatikgetriebe. Oder drei Zehntel auf der Nordschleife.
 
Und was ist mit dem Ampera? Jaaaaaaaaa, der ist von OPEL! Na und? Schon einen gefahren? Das Teil ist seiner Zeit auch weit voraus. Gut finden muss ich dennoch beide nicht... .



Das erste Elektroauto, das vollständig mit dem Ziel entworfen wurde, wie ein "richtiges" Auto zu fahren...

... das ist mein Zitat.
1. Der Ampera ist für mich kein vollständiges Elektroauto, sondern ein verkappter Hybrid, damit auch zu 100% eine überflüssige Übergangslösung (dennoch nett sich darum zu bemühen, keine Frage). Die Idee des Range Extenders ist fix ein Teil des Fahrzeugkonzepts (bei BMW eine Zusatzkomponente) und macht dadurch auch einige Vorteile eines "echten" Elektroautos schlicht zunichte. "Packen wir zu dem ohnehin hohen Gewicht noch einen Motor oben drauf... aaahh, gleich viel besser".

2. Nein, ich bin den Ampera nicht gefahren, um das zu beurteilen. Warum auch? Es ist ein Frontantrieb-Fahrzeug von GM mit einer Beschleunigung, mit der er für jeden 2. beherzt getretenen Familienvan zum Hindernis wird. Für alles von GM ohne V8 gilt für mich "Avoid at all costs". Da sich kaum ein Opel aus den letzten Jahren nach meiner Definition fährt wie ein "richtiges" Auto, gehe ich selbstsicher davon aus, daß es sich beim Ampera mit mehr unnötigem Gewicht nicht geändert haben wird. Und nein, ich habe absolut nichts gegen Opel und wünsche denen nur das Beste... primär, daß alte Opelfahrer erkennen, daß die z.Z sehr brauchbare Autos bauen und die direkte Konkurrenz auch nicht zwangsläufig besser ist.

Schau Dir einmal den Preis des Ampera an und dann die Fahrleistungen... und sag mir dann, warum Du den Ampera im Vergleich zum i3 überhaupt erwähnst? Das Ding ist aus meiner Sicht wertlos, schade um das an sich recht ansprechende Design.
 
Beim i3 dürfte unabhängig von der noch offenen Akzeptanz des Elektromobils die viel weniger beachtete Entwicklung des Drumherum dieses Fahrzeugs sein. Wenn es gelingt, die Karbonfaser als bezahlbaren Großserienwerkstoff in Herstellung und Verarbeitung zu beherrschen, ist dies sicher zukunftsweisender als eine noch höhere Literleistung des Verbrennungsmotors beliebiger Zylinderzahl oder der 9. Gang im Automatikgetriebe. Oder drei Zehntel auf der Nordschleife.
Davon verspreche ich mir auch wesentliche Impulse in der Gewichtsreduktion herkömmlicher Fahrzeuge.
Wenn es BMW schafft, dieses knowhow in breiter Front in ihre Modellpalette einfliessen zu lassen, wäre das endlich wieder ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz, nachdem man sich vom Reihensechser, Hinterradantrieb und kompakten Aussenmassen zunehmend verabschiedet oder schon verabschiedet hat.:) :-)
By the way: in der neuen "Sport Auto" sind einige sehr aussagekräftige Leserbriefe zum Imagewandel von BMW drin.
 
Irgendwann muss man auch mal anfangen. Wenn wir weiter nur auf den Nachteilen eines Elektrofahrzeuges herumreiten, werden wir nie alternative Energien im Autobereich ausprobieren,dafür dann aber nach x Jahren überrascht feststellen, dass das Öl alle ist, und huppala, nichts geht mehr (Schade aber auch, dass wir den Ausgangsrohstoff Öl noch für andere Sachen brauchen als nur durch den Auspuff zu verrauchen).

Das ist ja alles kein Prozess, den man mal heute anfängt und der dann in 12 Monaten abgeschlossen ist. Das dauert echt noch eine Zeit, aber wenn man nie anfängt, dann... siehe oben.
 
Da ich so ein Schickimicki bin, werde ich mir ziemlich sicher einen i3 vor die Türe stellen und abklären ob Photovoltaik auf der Garage zur Speisung des Fahrzeugs umsetzbar ist oder ob ich erstmal "nur" Ökostrom tanke. ;)

dann halte uns bitte mit einen Thread auf dem laufenden :) wäre super mal die erfahrungen zu so einem Fahrzeug zu lesen!
 
Ich denke das E-Auto wird nur eine Übergangslösung sein, viel zu schwer, zu teure, zu wenig Ladestationen, zu geringe Reichweite, Lobby der Ölindustrie... . Die Hersteller müssen ja ihren Flottenverbrauch an CO2 reduzieren, und da kommt solch ein Teil ganz gut. Unser Planet hat garnicht die Resourcen an Edelmetallen um den Markt zu bedienen.
 
Nach heutigem Stand der angebotenen Technik kauf ich auf keinen Fall ein E Auto.
Nein Danke an alle Anbieter.
Aber vielleicht ein E-bike wenn ich Richtung 70 gehe :D
 
selten so ein hässliches Auto gesehn...... und dann noch aus dem Hause BMW...... hat nicht Audi auch schon mal so eine fahrzeugform probiert?:X
Der i8 hat für mich ein Design... dass ich mir gut für die Zukunft vorstellen könnte;)

hässlich ??? Mike ?????!!!!
i find den echt süß ... 8-)

publicq
 
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