Kameras über Kameras

... Wenn Du mich fragst, kauf ein Makroobjektiv (u.U. auch gebraucht). ...

Sehe ich auch so. Vielleicht ist mein Verständnis da zu einfach, aber dieser ganze Krempel mit Aufsätzen, Adaptern und Ähnlichem führt doch in der Regel früher oder später zu der Erkenntnis, dass es ohne ein gutes, für den jeweiligen Zweck passendes Objektiv kaum geht. Natürlich braucht der Profi oder auch der engagierte Amateur auch mal spezielles Equipment. Aber wir reden hier ja eher über die Grundlagen. ;)

Jedenfalls kann man immer nur wieder betonen, dass die Objektive fast wichtiger als die Kamera sind. :) :-)
 
Vergiss es, das macht keinen Spaß. Habe mir damals auch mal so einen Retroadapter für mein Kit-Objektiv gekauft. Habe es ein paar mal ausprobiert, aber es ist einfach nicht "schön".
Wenn Du mich fragst, kauf ein Makroobjektiv
Genau aus diesem Grund habe ich mir jetzt ein Makro Objektiv bestellt:

Pentax SMC-D FA 100mm / f2,8 WR Objektiv Macro Tele, wasserdicht

Mich beschäftigt aber immer noch die Frage nach der richtigen Beleuchtung.
Ein Lichtzelt zu finden dürfte kein Problem sein, aber was nehme ich als Lichtquelle für das Fotografieren kleinerer Objekte wie z.B. Uhren etc.?
Einige Leute basteln sich einfach was aus Taschenlampen, aber ich denke Strahler mit Tageslicht sind vorteilhafter.
Ich blicke nur noch nicht richtig durch wie groß und leuchtstark diese sein sollten.
Außerdem sollten diese nicht viel Platz wegnehmen, und flexibel in der Aufstellung/Montage sein.
Und welche Reflektoren silber/gold brauche ich, auch im Bezug zur Größe?
 
Genau aus diesem Grund habe ich mir jetzt ein Makro Objektiv bestellt:

Pentax SMC-D FA 100mm / f2,8 WR Objektiv Macro Tele, wasserdicht

Mich beschäftigt aber immer noch die Frage nach der richtigen Beleuchtung.
Ein Lichtzelt zu finden dürfte kein Problem sein, aber was nehme ich als Lichtquelle für das Fotografieren kleinerer Objekte wie z.B. Uhren etc.?
Einige Leute basteln sich einfach was aus Taschenlampen, aber ich denke Strahler mit Tageslicht sind vorteilhafter.
Ich blicke nur noch nicht richtig durch wie groß und leuchtstark diese sein sollten.
Außerdem sollten diese nicht viel Platz wegnehmen, und flexibel in der Aufstellung/Montage sein.
Und welche Reflektoren silber/gold brauche ich, auch im Bezug zur Größe?


Fotozelt hab ich schon hier geschrieben
http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/kameras-über-kameras.92459/page-38#post-1883186
 
Sollte ja nur als Beispiel dienen.
Wenn man natürlich größer Dinge fotografieren will, dann reicht die größe und Leistung der Strahler nicht aus
 
Du brauchst mindestens 2 Leuchten, um Schattenbildung zu vermeiden.... Ich habe für mein Uhrenbeispiel 3 Leuchten genommen.
Wenn du Rohdaten aufnimmst (RAW oder NEF etc...) dann spielt Kelvin fast keine Rolle, denn du da kannst den Weißabgleich nachträglich am PC nachholen.

Hast du 2 größere Taschenlampen, kannst du das mit dem Ausleuchten ja mal ausprobieren. Kamera auf ein Stativ lange Belichtungszeit und Blende 13. Dann kannst du vorab mal rumspielen, bevor du Geld ausgiebst
 
...Ich würde auch gerne ein paar Euro mehr ausgeben für ein besseres Produkt.

Das ist eine gute Idee. Die meisten preiswerten Lichtquellen sind m. E. schlicht zu wenig lichtstark. Natürlich kann man bei Objektfotografie ewig lange belichten, optimal ist das aber ggf. auch nicht immer. Sogar Baustrahler, die so manch einer ja gerne für den preiswerten Einstieg verwendet, geben nicht so viel Licht, wie man es subjektiv annehmen wollte. Für kleine Objekte reicht es vielleicht, spätestens für die Personenfotografie macht das aber schnell keinen Spaß mehr.

Leider kenne ich die Hersteller nicht gut. Meine Blitzanlage ist von Hensel, aber es gibt auch ordentliche Hersteller, die deutlich preiswerter sind. Wenn ich einen konservativen Vorschlag machen darf: In jeder dritten Fotozeitschrift ist irgendein Test von Beleuchtungsanlagen zu finden, und in jedem Fotogeschäft findet man preiswerte Lichtzelte und Anlagen direkt zum Anfassen. :) :-)
 
Ziemlich beeindruckend, was ein zumindest gegenüber dem Kitobjektiv teureres Objektiv hinsichtlich Auflösevermögen und Schärfe ausmacht. Habe mir das Tamron 70-300 VC USD f4-5,6 gegönnt. Zwar habe ich Probleme mit Doppelkonturen bei aktiviertem Bildstabilisator und mittleren Belichtungszeiten (1/160s-1/20s), ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob das nicht einfach an meiner zittrigen Hand in Verbindung mit 300mm Brennweite liegt oder vielleicht der VC nicht ganz in Ordnung ist. Glücklicherweise ist Tamron keine 30km entfernt.

PMM-D5100  DSC_1658.JPG

Für 300mm freihand durch eine Fensterscheibe denke ich ist das in Ordnung.

Ganz wichtig: dicke Objektive mit riesigen Gegenlichtblenden sehen professioneller aus! Fehlt nur noch ein fetter Blitz oben drauf. :x3:

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Japp,

die meisten Fotos die ich die 2 Tage über gemacht habe, habe ich durch mitziehen gemacht.
Werd die Tage noch ein paar hochladen und hier auch zeigen.


Vielleicht kurz paar Stichworte zu der verwendeten Technik

Canon 5D MK 2 + 17-40mm f/4.0 USM und 70-200mm f/2.8 USM

Einstellungen grob umrissen.
Blendenautomatik, Belichtungszeit zwischen 1/200 bis 1/600, ISO 400 bis 1000 wurden verwendet.
 
Der frühe Vogel fängt den...Baum?!

Die Baumkrone sehe ich jetzt seit ca. 10 Jahren. Nie wahrgenommen.

PMM-D5100  DSC_1874.JPG

Gruß,
Phil
 
...
Vielleicht kurz paar Stichworte zu der verwendeten Technik

Canon 5D MK 2 + 17-40mm f/4.0 USM und 70-200mm f/2.8 USM

Einstellungen grob umrissen.
Blendenautomatik, Belichtungszeit zwischen 1/200 bis 1/600, ISO 400 bis 1000 wurden verwendet.

Kann es sein, dass Du Dich hier vertippt hast? Die Mark II macht nur 3,9 Bilder pro Sekunde, die Mark III macht 6fps. Für den Tippfehler spricht auch, dass das Autofocussystem der 5D2 mit solchen Anforderungen an -wenn nicht sogar über- ihre Grenzen gebracht wird. Das AF-System der Mark III sollte damit besser zurechtkommen.
 
Kann es sein, dass Du Dich hier vertippt hast? Die Mark II macht nur 3,9 Bilder pro Sekunde, die Mark III macht 6fps. Für den Tippfehler spricht auch, dass das Autofocussystem der 5D2 mit solchen Anforderungen an -wenn nicht sogar über- ihre Grenzen gebracht wird. Das AF-System der Mark III sollte damit besser zurechtkommen.

ups, stimmt.
War ich aufm Holzweg. Die MK2 bringt leider tatsächlich nur die 3,9 fps und ist eigentlich für so ein Sportevent somit nicht wirklich geeignet. *leider*snief*
Man merkt ihr mittlerweile schon stark den eigentlichen Entwicklungsstand an.
 
Hat hier jemand einen Tipp für ein qualitativ gutes Mini-Fotostudio?
Ich suche schon seit Tagen bei Pearl, Amazon, etc. aber finde irgendwie nichts Brauchbares.
Wenn man nach den Bewertungen und Rezensionen geht, ist das alles nur billiger China-Schrott.
Auch zum Thema Beleuchtung bin ich noch nicht wirklich weiter.
 
Habe gerade durch Zufall entdeckt, dass es im Nikon-Einsteigersegment schon die D3300 gibt, dabei habe ich mich etwas über das Kitobjektiv gewundert.
http://www.amazon.de/gp/product/B00HQCW7TM/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=photo
Ein Stellring für die Brennweite ist dran, allerdings hat dieser nen Knopf?!?!? und steht auf Brennweite "L".
Der Wahlhebel AF A/M sagt mir es gibt einen manuellen Fokus, aber wo ist der Stellring dafür?

Hat das schonmal jemand gesehen?
 
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