Markuso
Testfahrer
- Registriert
- 22 Februar 2006
- Wagen
- BMW Z3 coupé 3.0i
Tag zusammen,
der ein oder andere kennt ja vielleicht die Probleme, die der Heckscheibenmotor beim QP bereiten kann. Mich hat es nun auch erwischt. Erst lief er deutlich langsamer, dann gar nicht mehr, blieb also einfach mitten auf der Scheibe stehen. Von Hand konnte man dann noch unterstützend einwirken, ihn in die Endposition zu bringen.
Ich habe den Motor dann ausgebaut (verflixte Verkleidung!!!
) und auseinander gebaut. Das Problem (hatte ich mir schon ein bisschen gedacht) ist die Wasserführung für das Spritzewasser: Durch die Welle. Dort, wo der Schlauch am Gehäuse des Motors angeschlossen wird, ist ja so eine abgewinkelte Kunststoffgeschichte angebracht. Das Wasser wird dann in die untere Lagerung gedrückt und soll sich von dort den Weg zum Wischerarm suchen. Etwas Wasser geht aber wohl mit der Zeit daran vorbei und lässt dann das Innenleben des Getriebes vergammeln. Sieht man gut im ersten Bild: Die Hebelmimik ist trotz Fett angerostet. Als Dichtung ist ein O-Ring verbaut. Da traue ich mich nicht, den zu entfernen, weil ich befürchte, keinen passenden zu bekommen und den heile einzubauen.

Bei meinem Motor war die Wischerwelle so stark angegammelt, dass sie fast vollkommen verklemmt war. Von Hand war da gar nichts mehr zu drehen, allenfalls mit angeschraubtem Wischerarm. Ich habe die Welle und die Lagerung geläppt. Jetzt ist alles wieder schön leichtgängig. In der Hoffnung, dass der Motor noch richtig funktioniert, werde ich das nun alles mit neuem Fett und so zusammenbauen. Gut wäre es natürlich, wenn man die Abdichtung der Welle zum Spritzwasser verbessert, zumal der Wellenstumpf (unten rechts im Bild) schon stark angegammelt ist. Die Narben im oberen Teil der Welle (links im Bild) sind zwar auch nicht schön, aber die machen mir nicht solche großen Sorgen.
Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht? Ich hatte schon gedacht, unten noch eine Nut in die Welle zu drehen (oder zu schleifen, da sie wohl gehärtet ist) und einen weiteren O-Ring anzubringen. Aber vielleicht hat das Thema ja schon jemand eleganter bearbeitet.
der ein oder andere kennt ja vielleicht die Probleme, die der Heckscheibenmotor beim QP bereiten kann. Mich hat es nun auch erwischt. Erst lief er deutlich langsamer, dann gar nicht mehr, blieb also einfach mitten auf der Scheibe stehen. Von Hand konnte man dann noch unterstützend einwirken, ihn in die Endposition zu bringen.
Ich habe den Motor dann ausgebaut (verflixte Verkleidung!!!


Bei meinem Motor war die Wischerwelle so stark angegammelt, dass sie fast vollkommen verklemmt war. Von Hand war da gar nichts mehr zu drehen, allenfalls mit angeschraubtem Wischerarm. Ich habe die Welle und die Lagerung geläppt. Jetzt ist alles wieder schön leichtgängig. In der Hoffnung, dass der Motor noch richtig funktioniert, werde ich das nun alles mit neuem Fett und so zusammenbauen. Gut wäre es natürlich, wenn man die Abdichtung der Welle zum Spritzwasser verbessert, zumal der Wellenstumpf (unten rechts im Bild) schon stark angegammelt ist. Die Narben im oberen Teil der Welle (links im Bild) sind zwar auch nicht schön, aber die machen mir nicht solche großen Sorgen.

Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht? Ich hatte schon gedacht, unten noch eine Nut in die Welle zu drehen (oder zu schleifen, da sie wohl gehärtet ist) und einen weiteren O-Ring anzubringen. Aber vielleicht hat das Thema ja schon jemand eleganter bearbeitet.