Ich bin dem Hifi-Virus schon früh verfallen.
Mein erstes selbstverdientes Geld wurde schon im zarten Alter von 14 Jahren in ein Paar Canton CT1000 investiert (diese stehen heute noch im Partyraum eines Freundes).
Ein Yamaha A500 Vollverstärker, ein Technics Plattenspieler und ein Technics Cassettendeck vervollständigten die Anlage.
Das ganze stand in einem selbstgebastelten Holzrack, ebenso die Boxen auf gedämpften Holzständern.
Diese Anlage wurde ständig verfeinert mit dicken Lautsprecherkabeln, teureren Cinch-Steckern usw.
Als die ersten CD-Player aufkamen, habe ich dort sehr schnell investiert.
Das damalige Top-Modell von Philips.
Das war ca. 1983.
Dire Straits "Money for Nothing" von CD über meine damalige Anlage, da bekomme ich heute noch Gänsehaut beim dran denken.
Fortan wurden nur noch CDs gekauft, LPs nur noch von Titeln, die damals als CD nicht verfügbar waren (und das waren viele).
Meine CD-Sammlung dürfte heute bei rund 2000 liegen, die Platten wurden vor 5 Jahren einem Freund geschenkt, der wieder voll auf die LP setzt.
So kann ich wenigstens manchmal noch meinen alten "Sound" hören.
Die Anlage selber wurde immer weiter verbessert, einzelne Geräte blieben länger, manche wurden schneller upgegradet.
Einen wesentlichen Punkt sah ich immer in der perfekten Peripherie.
Dazu gehören Stromversorgung, Rack, Raumakustik, Signal- und Lautsprecherkabel.
Hier liegt gewaltiges Optimierungspotential und ein Teil der Faszination Hifi für mich.
Die Anlage wird sogar über Gehör ausgephast und Verkabelungen per trial and error probiert, optimiert oder verworfen.
Sämtliche Geräte aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
Meine heutige Anlage betreibe ich seid rund 4 Jahren, bin am persönlichen Optimum und nach wie vor extrem zufrieden mit der Performance.
Beschallt wird ein 80qm Wohn-Essbereich mit kompletter Verglasung über 2 Wandseiten und Kunststoffparkett.
Dies braucht aufwendige Dämpfung und sehr gut austarierten Klang.
Die Anlage steht in 2 Spektral- High-End-Glasracks (120 und 60 kg) auf passenden Gerätedämpfern.
Stromversorgung über Vovox-Kabelleisten und Netzkabel, natürlich alles phasenrichtig.
Quellengeräte sind ein Meridian-CD, ein Marantz-SACD-CD, ein Audionet VIP-DVD Audio Player, ein Cambridge Audio- Muliplayer (spielt von Blue Ray bis CD alles) und ein Olive Netzwerk-Harddisc-Player.
Verstärkt wird mit Rowen Vorstufe mit separatem Netzteil und zwei Rowen Endstufen in Bi-Amping.
Ueber Black and White Lautsprecherkabel geht's dann zu Piegas P10 Ltd. mit Koaxialbändchen.
Den Klang würde ich als sehr dynamisch, extrem impulsschnell, realistisch, räumlich exakt und dennoch als angenehm und nicht nervend beschreiben.
Dies gilt für sämtliche Lautstärkepegel und sämtliche Musikstile.
Fotos folgen und nun seid ihr dran.
Voila:
