Das ist, mit Verlaub, ziemlich uncool von Dir - mit Verlaub.
Welche Leistung hat der Widerstand?
Würde 2,7 Ohm in Reihe und 2,2 Ohm parallel zum Chassis schalten. Senkt den Bass-Pegel um etwa 10db ab. Bass kann man dann wieder auf ~0 zurückfahren. Trebel würde ich dann bei +3 lassen.
Und jetzt die Masterfrage. Was passiert mit der Güte des Lautsprechers?
Qes steigt.
Was hat dann die veränderte Güte für Auswirkungen auf das benötige Volumen?
Sagen wir es mal so: Wird das Gehäusevolumen dann nicht erhöht, ist also "zu klein", wird das nach unten erweiterte Frequenzband nicht ausgenutzt. Es gibt stattdessen zuvor einen Peak, mit anschließenem ganz steilen Abfall. So Du mir die Parameter von Gehäuse und des Lautsprecher Chassis schickst, simuliere ich das für Dich.
Jetzt mal vom ganzen Quatsch weg und zurück zur Ausgangssituation. Natürlich kann man mit analogen Bausteinen in die Z4-Klangcharakteristik eingreifen. Und das ist auch unstrittig.
Und ich verstehe auch vollkommen, dass
autohifistation sein Wissen nur begrenzt weitergibt. Er lebt ja schließlich davon. Das wusste ich vorher nicht.
Und auch klar ist: Laut Messung von weißblau reicht der "Normal-Sound" im Z4 nicht an ein Röhrenradio aus den 60ern heran. Ab 8000 bricht die Übertragung praktisch ab, was man nicht durch einen anderen Hochtöner in den Griff bekommt, sondern nur durch eine andere Einbausituation.
Die tiefe Senke bei 400 ist nicht überdramatisch, sondern das, was man als Berg- und Talbahn zwischen 400 und 2000 hört. Denn das hört man richtig.
Mit analogen Bausteinen, da gebe ich autohifistation vollkommen Recht, bekommt man das auch nicht weg.
Höre eigentlich nur Reihensechser, werde aber mal das DSP mit dem Professional-Radio durchmessen.