Fahrvergleich Serienfahrwerk : M-Fahrwerk

Runwalt

Fahrer
Registriert
25 November 2013
Ort
Leichlingen/NRW
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive30i
Hallo zusammen,

wer kennt beide Z4-Coupé Fahrwerke aus eigener "Erfahrung"? Eine Probefahrt mit einem Exemplar mit M-Fahrwerk und 18´´-Runflat-Mischbereifung ergab, daß der Wagen mir nicht zu hart ist, sondern viel zu hart.

§1: Reifen durch normale ersetzen, das bringt schon mal deutlich mehr Komfort. Aber wie ist es mit dem Rest? Mit 17´´ wird es auch nochmals bequemer, auch klar, wieviel brächte aber das normale Fahrwerk? Ist der Unterschied groß zum M-Fahrwerk?

Ich komme vom E89 30i her und war von dessen Komfort (trotz adaptiven Fahrwerks, das 10mm tiefer ist) sehr angetan.

Freue mich auf Meinungen! VG Runwalt
 
Ohne M-Sitze würde ich das M-Fahrwerk nicht mehr verbauen. Hatte nachgerüstet und kenne jetzt Serie/M/B12.

Ja, mit dem M geht es flotter um die Kurve. Die normalen Sportsitze sind - meine Meinung - in dieser Hinsicht überfordert.
Seit dem Umbau klappert meiner außerdem auf der Hinterachse. Alles getan, aber nicht wegbekommen.

Der große Vorteil der M-Federn ist, dass sie zwar für eine moderate und sichtbare Tieferlegung sorgen, man aber dennoch gerade so über den Standard-Bordstein beim Einparken rutscht. Tiefer sollte es nicht sein im Alltag.

Die M-Stabis halte ich für die gelungensten, die auf dem Markt sind. Steifer als Serie und nicht so bockig wie H&R.

Das M-Fahrwerk ist härter als Standard - klar. Es lässt Dir aber noch viel Restkomfort. Den braucht man auf, wenn man zusätzlich über 18-Zoll hinaus geht, H&R-Stabis einbaut und das Querlenkerlager durch Meyle ersetzt. Mit Domlager-Änderungen und "Plastik-Gummis" geht es dann weiter.

M ist eigentlich ein guter Kompromiss - wenn die entsprechenden Sitze verbaut sind.

Habe das M mit normalen Sportsitzen. Kein 100-Prozent-Wohlfühl-Gefühl bei flotter Fahren auf kurviger Strecke, lange Kurven im Grenzbereich sind richtig nervig. Zu wenig Seitenhalt, zu viel Rutscherei auf dem normalen Sportsitz.
 
Meiner Meinung ist der ausgewogenste Kompromiss hinsichtlich Fahrkomfort, Fahrverhalten und Optik:
M-Fahrwerk / 17"Zoll-Felgen plus 2x10 mm Spurplatten hinten / Non-Runflat-Reifen
Bin zwar kein Rennstrecken-Nutzer oder ambitionierter "Sportfahrer", aber regelmäßig auf Landstraßen zügig unterwegs. Das Fahrverhalten empfinde ich bei der nur sehr geringen Wankneigung des M-Fahrwerks als sehr angenehm und durch die komfortablen 17"er ist das Handling sehr präzise bei hervorragendem Geradeauslauf. Alles deutlich besser als mit meinen vorigen 18"er Felgen. Ich weiss, dass im Forum überwiegend auf große und breite Rad-/Reifenkombinationen gesetzt wird, aber abgesehen von optischen Gründen ist das m.E. für den sportlichen "Normalfahrer" kontraproduktiv. M-Sitze hat mein QP gottseidank nicht; habe bei meinen früheren Probefahrten festgestelt, dass ich mich bei über 1,90 M Körpergröße eingezwängt gefühlt habe. Die normalen Sitze empfinde ich als deutlich angenhmer.
 
Und wieder ist der Beweis erbracht dass das Fahrwerk extrem subjektiv bewertet wird. Ich fahre inzwischen KW V2, Powerflex, H&R Stabis und 19er Felgen und das jeden Tag im Alltag ohne dass mir das zu hart wäre...
 
Und wieder ist der Beweis erbracht dass das Fahrwerk extrem subjektiv bewertet wird. Ich fahre inzwischen KW V2, Powerflex, H&R Stabis und 19er Felgen und das jeden Tag im Alltag ohne dass mir das zu hart wäre...

Bist du mit Powerflex zufrieden?
Angeblich sollen die ja ewig halten.
Höre aber auch oft, dass das klappert bzw. ZU hart wäre und man dies sogar in der Lenkung merken würde durch Stöße etc...
Hab die normalen Lemförder derzeit drin.
 
....wenn jetzt noch jemand einen Beitrag brächte, der das normale Serienfahrwerk mit dem M-Fahrwerk tatsächlich 1:1 vergleichen könnte, das wäre der Hit! Der theoretisch bequemste wäre einer mit dem Normalfahrwerk und 17´´-Non-rft-Reifen, aber ist das optisch dann evtl. "zu wenig"?? Muß man 18´´-Räder zwangsweise mit Mischbereifung fahren oder gibt es, wie bei 17´´, auch eine "Gleichbereifungsmöglichkeit"?

Fahrzeugveränderungen aus dem mir grundsätzlich viel zu harten Sport-Zubehörbereich wie z.B. von H&R interessieren mich nicht, ich bitte um Verständnis!
 
Deinen gewünschten Vergleich kann ich leider nicht bringen aber.

Standard Fahrwerk + Runflat:
Rumpelig, dadurch subjektiv hart. Dann erste Kurve und es wankt wie ein Schiff.
Das “Gefühl“ passt irgendwie nicht zusammen.
Versetzen in Kurven (schlechter Asphalt)und übles Verhalten bei Bodenwellen.

Standard FW + Non Runflat:
Rumpeln weg, aber Schiff immer noch da. Mit teilweise üblen Verhalten bei Bodenwellen (gleiches wie mit Runflat)

Standard FW + H&R + Non Runflat:
Kein Rumpeln, kein wanken. Angenehme Dämpfung (federweg ist ja immer noch Std Fahrwerk) und das Gefühl von FW Härte zu Wanken passt endlich zusammen.

Alles meine persönliche Erfahrung/Meinung. ;)

Greetz
 
Deinen gewünschten Vergleich kann ich leider nicht bringen aber.

Standard Fahrwerk + Runflat:
Rumpelig, dadurch subjektiv hart. Dann erste Kurve und es wankt wie ein Schiff.
Das “Gefühl“ passt irgendwie nicht zusammen.
Versetzen in Kurven (schlechter Asphalt)und übles Verhalten bei Bodenwellen.

Standard FW + Non Runflat:
Rumpeln weg, aber Schiff immer noch da. Mit teilweise üblen Verhalten bei Bodenwellen (gleiches wie mit Runflat)

Standard FW + H&R + Non Runflat:
Kein Rumpeln, kein wanken. Angenehme Dämpfung (federweg ist ja immer noch Std Fahrwerk) und das Gefühl von FW Härte zu Wanken passt endlich zusammen.

Alles meine persönliche Erfahrung/Meinung. ;)

Ach ja alles mit 18 Zoll.

Greetz
 
Ups falsches Knöpfchen, ich sollte besser hinschauen. :D

Alles mit 18 Zoll.

Greetz
 
....wenn jetzt noch jemand einen Beitrag brächte, der das normale Serienfahrwerk mit dem M-Fahrwerk tatsächlich 1:1 vergleichen könnte, das wäre der Hit! Der theoretisch bequemste wäre einer mit dem Normalfahrwerk und 17´´-Non-rft-Reifen, aber ist das optisch dann evtl. "zu wenig"?? Muß man 18´´-Räder zwangsweise mit Mischbereifung fahren oder gibt es, wie bei 17´´, auch eine "Gleichbereifungsmöglichkeit"?

Fahrzeugveränderungen aus dem mir grundsätzlich viel zu harten Sport-Zubehörbereich wie z.B. von H&R interessieren mich nicht, ich bitte um Verständnis!

Ich wüsste nicht, was technisch gegen Gleichbereifung auf 18 oder 19 Zoll sprechen würde. Nur sehe ich es persönlich bei 19 Zoll als fragwürdig an. Große Räder werden ja meist für die Optik verwendet, und da ist dann eher Mischbereifung zuträglich. Es gibt wohl einige die Rundum 235 bzw 225 auf 18 Zoll fahren und damit ein gutes Handling und kein zu umkomfortables Fortkommen haben. Es soll sogar Leute geben, die sportlich und komfortabel mit 17 Zoll schaffen.
 
Hallo Nomade, soweit ich weiß, setzt eine 18´´-Gleichbereifung zumindest auch vier gleiche Felgen voraus, also hinten dann die gleichen wie vorne (8´´ anstatt vorhandene 8 1/2 ´´, nehme ich an). Die beiden Felgen müßte man ja dann nachkaufen. Die (über)großen 19´´ kommen sowieso nicht in Frage. Ich muß mich auch mal erkundigen, welche originalen Felgen es in 17´´ überhaupt gibt, nicht daß das bloß einfachste Standardfelgen sind, von BMW absichtlich, wegen der Aufpreispolitik.....

@Greetz: Ich bin bei H&R grundsätzlich von "tiefer" ausgegangen, wenn sie Normalfedern (mit Serienstoßdämpfern?) im Programm haben und diese besser als die Serienfedern abgestimmt sein sollten, wäre das natürlich eine Option. Ich nehme an, daß es dann alle vier Federn sein müssen? Logisch wahrscheinlich....
 
@Runwalt Du kannst sehr wohl mit den 18 Zoll Serienfelgen auch gleiche Reifendimensionen fahren. Das hatte ich bei meinem Satz Winterreifen so. Braucht aber eine Eintragung, da es ja von den freigegeben Rad/Reifenkombinationen abweicht. Und daneben sieht es mies aus. 225er auf 8.5er Felge ist einfach bäh. Es sei denn du magst diesen gezogenen Look.

Im Grunde hast du aber recht, du musst dich in irgend einer Weise nach Felgen umschauen, wenn du Gleichbereifung fahren möchtest. Die 17 Serienfelgen sind wohl nicht die leichtesten, aber verkehrt machst du mit denen bestimmt auch nix. Da solltest du aber aufpassen, was für Reifen drauf kommen, denn davon hängt viel vom Fahrverhalten ab. Haben sie weiche Flanken hast du hohen Komfort aber eher indirektes Einlenkverhalten, umgekehrt bei seifen Flanken leidet der Komfort. Da kannst du sicher mit anderen mehr reißen. Bei 18 Zoll macht das nicht ganz so viel aus. Wenn du aber schon mal nach Felgen guckst, lohnt sich sicher auch ein Blick zu den Feldherstellern, denn da kann man schone günstig an gutes und leichtes kommen. Apropos Felgen. 135er in 8x18 hätte ich noch, gern auch nur 2, damit du einen Radsatz "komplettierst". Aber die sind sehr mitgenommen und bedürfen viel Liebe um wieder hübsch zu sein.
 
@Runwalt Du kannst sehr wohl mit den 18 Zoll Serienfelgen auch gleiche Reifendimensionen fahren. Das hatte ich bei meinem Satz Winterreifen so. Braucht aber eine Eintragung, da es ja von den freigegeben Rad/Reifenkombinationen abweicht. Und daneben sieht es mies aus. 225er auf 8.5er Felge ist einfach bäh. Es sei denn du magst diesen gezogenen Look..
Ich hab das bei meinen Winterfelgen auch so gemacht und find es nicht schlecht. Dadurch wirkt der Hinterreifen trotz gleichbereifung etwas breiter.
 
Subjektiv - wie schon bemerkt ;)

Meine Kombi, mit der ich extrem zufrieden bin, weil komfortabel und schnell:

SerienFW, H&R Stabis, 235/40x18 rundum Michelin PS2, Einstellung WW-Motorsport

das werde ich so beibehalten, außer die PS2 - die sind leider ein Auslaufmodell - sehr schade.
 
Subjektiv - wie schon bemerkt ;)

Meine Kombi, mit der ich extrem zufrieden bin, weil komfortabel und schnell:

SerienFW, H&R Stabis, 235/40x18 rundum Michelin PS2, Einstellung WW-Motorsport

das werde ich so beibehalten, außer die PS2 - die sind leider ein Auslaufmodell - sehr schade.

Bin absoluter Laie was FW Einstellung angeht, aber harmoniert das weiche Fahrwerk mit den harten Stabis?
 
Ein guter Kompromiss ist, nur die M-Stabis zu verbauen. Das Wanken ist weg. Preislich liegen sie unter den H&R, und das Eintragen ist nicht nötig.

Musst mal die Durchmesser vergleichen - H&R ist deulich strammer, da Kreisinhalt mit 2ter Potenz errechnet wird.

So wie Harleyzqp ging es mir mit den M-Sitzen übrigens auch. Bin zwar nicht so groß, bringe aber das Gewicht mit, das man bei 1,95 haben sollte.
M-Sitze sind leider eher was für den Typ Kleiner Hering.
 
Bist du mit Powerflex zufrieden?
Angeblich sollen die ja ewig halten.
Höre aber auch oft, dass das klappert bzw. ZU hart wäre und man dies sogar in der Lenkung merken würde durch Stöße etc...
Hab die normalen Lemförder derzeit drin.

Hab auch Powerflex drin. Find die nicht zu hart und lauter sind die auch nicht. Klappern tun die auch nicht. Dass die ewig halten ist gut möglich bei deren Aufbau. Haben immerhin lebenslange Garantie. Die Lenkung wird halt deutlich direkter, wenn man den z3 gewohnt ist, ist das klasse.

Ich hab gerade von Serien Stabi auf M-Stabi umgebaut und der Unterschied ist schon gut spürbar. Finde den M Stabi schon hart genug, noch härter ist nicht immer förderlich! Der Zetti wankt damit schon sehr wenig. Nur auf super glatten Strecken wie den HHR ist knallhart und tief bestimmt pauschal schneller.
 
Es ist übrigens interessant zu beobachten dass die die M-Stabis fahren sich negativ über die H&R Stabis äußern obwohl sie anscheinend keine Erfahrung damit haben.

H&R Stabis lassen eine Menge Komfort, zumindest in Verbindung mit dem Serien-FW - eigene Erfahrung :thumbsup:
 
Hatte vorher das M-Fahrwerk und habe dann auf Bilstein B16 inkl. H&R-Stabis gewechselt. Empfinde es nun auch nur minimal härter als das M-Fahrwerk. Habe darauf bei der Einstellung des B16 aber auch geachtet. Und der Komfort ist in der Tat noch gut, sofern man das bei einem Z4 so sagen kann! ;)
Eventuell rüste ich dann bei einem Querlenkertausch bzw. Lagertausch mal die Powerflex nach. Zur Not kann ich ja etwas am B16 nachstellen, wenn es dadurch ZU hart werden sollte... :)
 
Härter wird das Fahrwerk nicht. Am Bilstein wirst du da nichts ausgleichen können, die PF wirken sich nur auf die Lenkung (und deren Direkheit) aus.

Meine Aussage über die H&R Stabis ist nicht direkt negativ zu werten. Ich bin einen Z gefahren, der diese verbaut hatte und empfand die Rollbewegung des Wagens schon zu steif für meine Einsatzzwecke. Dass man mit normalen Fahrwerk natürlich noch quasi den selben Federungskomfort hat, ist klar. Ich weiß aber leider auch nicht auf welcher Einstellung der Stabi war.
 
Es ist übrigens interessant zu beobachten dass die die M-Stabis fahren sich negativ über die H&R Stabis äußern obwohl sie anscheinend keine Erfahrung damit haben.

H&R Stabis lassen eine Menge Komfort, zumindest in Verbindung mit dem Serien-FW - eigene Erfahrung :thumbsup:

Das ist doch ein generelles Problem. Wer von uns hatte denn tatsächlich die Möglichkeiten die schier endlosen Möglichkeiten mal alle durchzutesten? Die meisten werden sich doch nicht einmal die Mühe beim variieren mit dem Luftdruck machen - was nichts außer Zeit kostet und schon einiges bringen kann!

Dann darüber zu philosophieren, welche - mehr oder minder kostspielige - Änderung sich nun wie im Vergleich zu all den anderen Möglichkeiten auswirkt, das ganze natürlich als subjektive Objektivierung wiedergeben zu können, bringt dann noch einmal weniger.

Daher ist und bleibt für alle nur übrig, dass sie ihre eigenen Erfahrungen, die lediglich einen kleinen Bruchteil des Denkbaren ausmachen können, hier darzulegen. Ob das nun wirklich jemanden hilft, kann nur derjenige selbst beurteilen.


Bei mir war die Ausgangsbasis ein E85 mit absolutem Serienzustand beim Fahrwerk inkl. 17"-RFT (Winter 16"-RFT). Nach einer Saison wurde auf 18"-RFT gewechselt, was etwas mehr Traktion und Präzision beim Einlenken brachte, aber das Ganze auch etwas holpriger und zäher machte.
Ab dem darauffolgenden Winter gab es nur noch 17"-nRFT (Conti TS850 und Conti SC5). Beides fuhr sich bereits deutlich angenehmer und "leichtfüßiger". Nachteil war die geringere Traktion (gerade bei Nässe/Schnee) und die wieder etwas verzögerte Lenkreaktion. Es folgte der Einbau einer Quaife-Sperre. Traktion deutlich gesteigert, so dass jetzt 225er-Bereifung vollkommen ausreicht, aber auch deutliche Untersteuerneigungen, wenn man nicht gerade in Kurven deutlich beschleunigte.

Aufgrund von Verschleiß (und Basteltrieb) wurde ein KW V3, H&R-Stabis und kleinere Distanzscheiben eingebaut und abgestimmt. Maßgabe waren, dass das Auto möglichst nicht tiefer kommt (Grundstückseinfahrt), neutrale bis leicht übersteuernde Auslegung und eher komfortabel (ja, auch das geht beim KW V3 durchaus, was ich selbst nicht glauben konnte) als rein dynamisch abgestimmt wird. Dennoch konnte die Dynamik deutlich gesteigert werden. Der Komfort ist in etwa vergleichbar mit dem Serienfahrwerk inkl. RFT, wenngleich sich die jeweiligen "Schwachstellen" etwas verschoben haben (kurze Stöße sind ok, längere dagegen bewirken leichtes Hoppeln). Insgesamt fährt es sich aber ganz ordentlich und passabel. Zumindest konnte ich auch bei der letzten Ausfahrt von @blkmax , abgesehen vom Leistungsmanko ggü. den Z4M, glaube ich ganz brauchbar mithalten - auf Winterreifen und nicht mehr optimaler Abstimmung, da sich die Achslasten inzwischen wieder verändert haben.

Demnächst wird das noch einmal komplett neu eingestellt. Dazu vage ich ein Reifenexperiment. Mal sehen, was beides so im Alltagsbetrieb mit sich bringen wird. Die Reifen werden wohl sicherlich etwas mehr Härte mit sich bringen, dafür wohl aber auch noch einmal deutlich an der Dynamik mitwirken. Falls es nicht passt, dann kommt halt wieder gewohntes Standardzeugs auf die Felgen.

Denn all das hat mich gelehrt - nur durch Probieren kommt man seinen eigenen Vorstellungen näher. Daher baue ich mir meinen Zetti so auf, wie ich ihn für mich haben möchte. Andere mögen es dagegen für Stuss und unbrauchbaren Mist halten. So ist das nun einmal, wenn subjektive Vorstellungen aufeinandertreffen.
 
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