Fahrwerk und Bremsen neu

8x18 er motec nitro oder autec wizard, dazu 225er pss ringsum, ein ST -Gewindefahrwerk, die Bremsanlage vom 3.0si inkl der Compoundscheiben von bmw, hinten weiterhin serie.

Das ganze dann beim Fachmann einstellen lassen und freuen.

Optional:
- Sperre
- H&R Stabis
- PU Querlenkerlager


Gruß Sven

Ich zitiere mich mal selber. Das ist die Endlösung. Manche kaufen auf dem weg dahin sehr viele Dinge für sehr viel Lehrgeld, andere wählen den direkten Weg. Ebc fällt übrigens in die Kategorie Lehrgeld. ;)
 
..., die Bremsanlage vom 3.0si inkl der Compoundscheiben von bmw, hinten weiterhin serie.
...

Hat es eine besondere Bewandtnis, dass du die si-Bremse (mit Compound) empfiehlst? Selbst hast du doch die Performance drauf, wenn ich das recht erinnere.

Ansonsten reicht eigentlich auch die Standard-Bremse beim 3,0i vollkommen aus. Evtl. Stahlflexleitungen rein und gut ist. Die Teile dafür sind einfach günstig (ca. 310-350€ für rundum neue Scheiben und Beläge). Die si-Anlage ist da mit Compound und Ferodo-Belägen wahrscheinlich nur unwesentlich besser; außer bei Nässe, wo die gelochte Scheibe schon etwas ausmacht.
 
... weiß, was er hinterm Lenkrad tut. Daher ist der schon echt flott unterwegs .
Aber mir ist das relativ wurscht. Jeder fährt sein Tempo, wie er es für richtig hält. Lieber paar mal zu früh bremsen, als abzufliegen...

Da ist doch die Antwort auf deine Frage :sneaky: der Fahrer ist es, nicht das Auto :D
Aber das wir uns nicht missverstehen ich bin da ganz bei dir :thumbsup:

Unser "Leitwolf" fährt mit seinem 192 Ps Z3 Coupe und Non-M-Fahrwerk auch in einem Tempo vorneweg das mancher
M-Fahrer ins schwitzen kommt, ich mit 280 Ps im AG Coupe und Bilstein Fahrwerk / Schmicklerabstimmung bin immer
wieder dankbar wenn ein natürliches Hindernis das Tempo auf ein "normales" Maß drosselt...

JA ICH BIN EIN BLÜMCHENPFLÜCKER...... :roflmao:
 
8x18 er motec nitro oder autec wizard, dazu 225er pss ringsum, ein ST -Gewindefahrwerk, die Bremsanlage vom 3.0si inkl der Compoundscheiben von bmw, hinten weiterhin serie.

Das ganze dann beim Fachmann einstellen lassen und freuen.

Optional:
- Sperre
- H&R Stabis
- PU Querlenkerlager


Gruß Sven

hm, an welcher Stelle stünde ein kürzeres Diff? ;)
 
Als empfohlene Reihenfolge findet man regelmäßig Reifen, Sperre, Fahrwerk und danach Diff./Getriebe, Motor, etc.

Nur warum sollte man sich daran halten, wenn man für sich das Hauptproblem bereits ausgemacht und nicht bei Reifen oder Fahrwerk verortet hat? Ich würde dann doch lieber nach dem eigenen Bedürfnissen vorgehen. Gerade, wenn man sich noch nicht sicher ist, dass man sowieso alles machen lassen möchte. Weiß man es, würde ich mich grob an die Abfolge halten, weil man sonst viel Geld doppelt investieren muss (bspw. Setup einstellen lassen).
 
Man sollte auch noch hinzu fügen, dass das Sperrdiff für Leute die rund fahren und auch nur gerne im trockenen sportlich fahren nicht wirklich notwendig ist.

Wenn ich den Z rund und flüssig schnell bewege, fehlt mir die Sperre nicht, nur eventuell wenn man in den Geschwindigkeitsbereich unterhalb von 50kmh auf sehr engen Kurven kommt (Passiert eher selten).

Wenns dann allerdings nass wird und rutschiger, fehlt mir die Sperre schon sehr.
 
Deswegen empfiehlt es sich halt, wenn man eigene Prioritäten setzt und nicht nach "festen Vorgaben" stur abarbeitet. Das ist halt wirklich nur sinnvoll, wenn man weiß, dass wirklich eine Sperre reinkommen und das Fahrwerk gemacht werden soll. Da wäre erst Sperre und anschließend Fahrwerk einfach sinnvoller, da ansonsten das Fahrwerk 2x abgestimmt werden muss.

Sperre lohnt sich tatsächlich nur, wenn man wirklich viel bei Nässe und auch Schnee unterwegs ist. Bei trockenen Straßen wird es im Wesentlichen wohl nur etwas bei Spitzkehren/Serpentinen bringen.
 
Hat es eine besondere Bewandtnis, dass du die si-Bremse (mit Compound) empfiehlst? Selbst hast du doch die Performance drauf, wenn ich das recht erinnere.

Ansonsten reicht eigentlich auch die Standard-Bremse beim 3,0i vollkommen aus. Evtl. Stahlflexleitungen rein und gut ist. Die Teile dafür sind einfach günstig (ca. 310-350€ für rundum neue Scheiben und Beläge). Die si-Anlage ist da mit Compound und Ferodo-Belägen wahrscheinlich nur unwesentlich besser; außer bei Nässe, wo die gelochte Scheibe schon etwas ausmacht.

Wenn jemand schreibt dass er EBC Schrott on Erwägung zieht dann ist derjenige sicher nicht bereit über 1000 Euro für ne Bremse an der Vorderachse zu bezahlen.

Die 3.0i-Bremse ist vom Hitueaufnahmevermögen deutlich schlechter als die vom si. Die Compoundscheibe verträgt zusätzlich etwas aggressivere Beläge und das ansprechverhalten bei Nässe ist besser. Mit der si - Bremse ist einfach noch mehr Spielraum für Verbesserung. Wenn man wirklich Pässe schnell fahren möchte ist die 3.0i bremse schnell am ende (Nein das möchte ich nicht diskutieren, wer es nicht glaubt dem kann ich gerne seine bremse killen ohne falsch zu bremsen, es ist einfach Physik)

Ergo: 3.0si mit Compoundscheibe: bestes P/L Verhältnis.
 
Wenn jemand schreibt dass er EBC Schrott on Erwägung zieht dann ist derjenige sicher nicht bereit über 1000 Euro für ne Bremse an der Vorderachse zu bezahlen.

Die 3.0i-Bremse ist vom Hitueaufnahmevermögen deutlich schlechter als die vom si. Die Compoundscheibe verträgt zusätzlich etwas aggressivere Beläge und das ansprechverhalten bei Nässe ist besser. Mit der si - Bremse ist einfach noch mehr Spielraum für Verbesserung. Wenn man wirklich Pässe schnell fahren möchte ist die 3.0i bremse schnell am ende (Nein das möchte ich nicht diskutieren, wer es nicht glaubt dem kann ich gerne seine bremse killen ohne falsch zu bremsen, es ist einfach Physik)

Ergo: 3.0si mit Compoundscheibe: bestes P/L Verhältnis.

Danke für deine Erläuterung!

Unter dem Preis-Leistungs-Gesichtspunkt wird das wohl stimmen. Wobei die si-Bremsenteile auch recht teuer geworden sind.
  • Sättel und Halter: mit Glück 150€
  • Scheiben (Compound): mit Glück 300€
  • Beläge: 70-120€
  • Eintragung: ca. 100-200€ (+ Korrektur der Papiere: ca. 10-15€)
  • evtl. noch Einbaukosten und Stahlflexleitungen (aber die wären auch bei Standard fällig)
Da kommt man auch schnell auf rund 750€ für Teile.

Mein Hinweis auf die Standardanlage bezieht sich auf den Alltagseinsatz. Für normale Landstraßen reicht das auch aus. Und wenn man sie mal kaputt gefahren hat, kostet es halt ca. 350€. Da hat man sich nicht einmal selbst die Finger schmutzig gemacht.

Wer also die Serienanlage bisher noch nicht wirklich an die Grenzen gebracht hat (oder gar falsch bremst), der sollte es sich überlegen, ob es das wert ist. Denn für die Umbaukosten kann man auch 2x die Teile komplett außerplanmäßig wechseln.

Aus technischer Sicht kann man dir dagegen nur zustimmen. Da hat die größere Anlage auch mehr Potenzial. So wie dann wiederum die Performance Bremse noch mehr Spielraum und Leistung bietet.
 
Die Eintragung hätte ich mir gespart. Wozu? Sind ja Serienteile vom gleichen Modell. Was anderes wäre es, wenn Du die M-Anlage eingebaut hättest.
Ich finde die PB von der Preis-Leistung aber auch am besten, weil sie gleich ein wirklicher Aufstieg ist. Erst recht, wenn man bedenkt, dass sie auch deutlich leichter ist als Serie mit Compoundscheiben.
 
Auch bei dem Umbau von 3,0i- auf 3,0si-Bremse handelt es sich um eine wesentliche Änderung eines sicherheitsrelevanten Bauteils. Also nicht nur um eine bloße umweltrelevante Änderung wie bspw. bei modifizierten ESD/AGA. Insofern erachte ich für mich die Abnahme und Eintragung als obligatorisch. So gehe ich von Anfang an jedem möglichen Ärger aus dem Weg.
Daran ändert auch die Tatsache nur wenig, dass es sich (abgesehen von Belägen und Stahlflex) um originale Teile aus dem BMW-ETK aus derselben Modellbaureihe handelt. Denn für meine VIN bzw. HSN/TSN bekomme ich gerade nicht diese "Ersatzteile" angeboten.

Das kann aber letztlich jeder so handhaben, wie er es möchte.

Die Performance Bremse hat leider den Nachteil, dass sie nicht mit jeder Felge genutzt werden kann. Gerade bei den 17"-Felgen passt kaum noch eine. In meinem Fall wären also noch einmal zwei neue Radsätze hinzugekommen. Das war es mir (bisher) schlichtweg nicht wert.
 
Du lässt dir also eine BMW Einkolben-Serienbremse für diese Modellreihe abnehmen mit der Feststellung, dass sie für dieses Modell konstruiert und geeignet ist. Macht Sinn! Ich glaub nur Deutsche sind so korrekt... Es ist auch keine wesentliche Änderung von 3.0i zu si - die Scheibe ist etwas größer. Die Performance Bremse ist eine wesentliche Änderung, die evtl. auch eine Neujustage des ABS BKV benötigt, etc.
 
Ich habe mich umfassend vor dem Umbau informiert, auch die Teilekataloge verglichen und das mit mehreren Sachverständigen im Voraus abgesprochen bevor es zu einem weiteren, unabhängigen Gutachter (DEKRA) ging. Ja, ich bin so "blöd" oder "deutsch", da halt nicht nur die Scheibe und Beläge ausgewechselt werden.

Diese investierten 2xx Euro ist es mir aber durchaus wert.
Falls ich mal einen Unfall und warum auch immer der Bremsweg nicht mehr gereicht haben sollte, dann war dieses entsprechende Teil offiziell abgesegnet. Versuch' das mal dem Gericht klarzumachen, wenn deine Versicherung die Zahlung verweigert. Alleine das kostet dann schon ein Zigfaches mit stets ungewissem Ausgang.
(Und die Versicherungen werden immer mehr darauf achten, ob und inwieweit sie sich aus der "Verantwortung" ziehen können.)

Aber es soll wie gesagt jeder frei und für sich entscheiden. Für mich ist es jedenfalls eine wesentliche und sicherheitsrelevante Änderung und halt nicht nur der Austausch der Leuchtmittel für Kennzeichenbeleuchtung, NSW oder eine etwas zu laute AGA.
 
Und wie will die Versicherung die Zahlung verweigern, auf Basis welcher Tatsache? Das Einzige, was in Frage käme wäre ein Montagefehler.
Du hast eine für dieses Fahrzeug zulässige Bremse montiert, die eine E-Nummer hat. Da streite ich mich gern mit der Versicherung. Will sehen, wie die da raus kommt.

Ganz ehrlich: Jeder Bremsbelags-/Scheiben usw. Tausch ist genauso sicherheitsrelevant. Das ganze bitte mal in eine normale Perspektive rücken. Ist ja nicht so, dass die si Bremse erheblich größer ist. Sie hat auch nur mit den Compound Scheiben spürbar mehr Reserven als die 3.0er Bremse. Wenn ich bei meinem Wagen den Bremssattel tausche weil er defekt ist, renne ich ja auch nicht zum TÜV und lass das abnehmen. Im großen und ganzen ist das kein größerer Eingriff als ein Bremssatteltausch.

Ich geb Dir aber Recht: Jeder so, wie er es für richtig hält. Ich finde es auch gut, dass es den TÜV gibt und er Anbauten abnehmen muss. Bei Serienparts sehe ich halt den Sinn nicht. Beim 3.0er ist auch hinten die Bremse identisch zum si. Von daher sollte die Balance auch noch passen. Was sollen die prüfen, außer dass alle Schrauben fest sind? Erklär mir das mal. Das ist doch nur fürs Protokoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie will die Versicherung die Zahlung verweigern, auf Basis welcher Tatsache? Das Einzige, was in Frage käme wäre ein Montagefehler.
Du hast eine für dieses Fahrzeug zulässige Bremse montiert, die eine E-Nummer hat. Da streite ich mich gern mit der Versicherung. Will sehen, wie die da raus kommt.

Ganz ehrlich: Jeder Bremsbelags-/Scheiben usw. Tausch ist genauso sicherheitsrelevant. Das ganze bitte mal in eine normale Perspektive rücken. Ist ja nicht so, dass die si Bremse erheblich größer ist. Sie hat auch nur mit den Compound Scheiben spürbar mehr Reserven als die 3.0er Bremse. Wenn ich bei meinem Wagen den Bremssattel tausche weil er defekt ist, renne ich ja auch nicht zum TÜV und lass das abnehmen. Im großen und ganzen ist das kein größerer Eingriff als ein Bremssatteltausch.

Ich geb Dir aber Recht: Jeder so, wie er es für richtig hält. Ich finde es auch gut, dass es den TÜV gibt und er Anbauten abnehmen muss. Bei Serienparts sehe ich halt den Sinn nicht. Beim 3.0er ist auch hinten die Bremse identisch zum si. Von daher sollte die Balance auch noch passen. Was sollen die prüfen, außer dass alle Schrauben fest sind? Erklär mir das mal. Das ist doch nur fürs Protokoll.
Meines Wissens ist der ABS-Steuerblock und vorallem die Software fürs ESP eine andere. Wenn der Gutachter der Versicherung in seinen Laptop die Fahrgestellnummer tippt bekommt er die technischen Daten genannt. Bei einem Unfall der auf schlechte Bremsen hindeutet ist er angehalten selbige zu prüfen. Bei meinem Wildschaden kürzlich wurde das gemacht. Sofort kommt die Frage: Ist die Modifikation eingetragen?

Verändert man die Bremse gegenüber dem Serienstand des ursprünglichen Fahrzeuges dann ist das immer einzutragen. Ob man es für notwendig hält oder nicht. Die Diskussion dazu wirst Du wenn es hart auf hart kommt immer verlieren weil niemand sagen wird "Ich garantiere er hätte das Kind auch umgefahren wenn die Originalkonfiguration montiert gewesen wäre".

Mit entsprechenden Gegengutachten etc. lässt sich das sicher belegen aber ob man dazu die Nerven hat wenn man gerde einen Unfall hatte?

Gruß
Sven
 
@Benster
Die Versicherung wird in aller Regel darlegen, dass du ein Fahrzeug mit erloschener Betriebserlaubnis bewegt hast und dass es nicht ausgeschlossen ist, dass der Schaden nicht auch kausal darauf beruht. Damit rennst du erst einmal "deinem" Geld hinterher. Die Versicherungen haben da einen sehr langen Atem. Nur bist du dann die ganze Zeit in einer ungewissen Ausgangslage, wie etwaige Gutachten ausgehen werden.
Ähnlich wird es dir auch in jeder Verkehrskontrolle mit technischer Überprüfung gehen. Ein nicht eingetragener Umbau an der Bremsanlage lässt jede sofortige Stilllegung rechtfertigen. (Anders halt bei nicht sicherheitsrelevanten Baugruppen, wo es nicht immer verhältnismäßig sein könnte.)

Dein Beispiel mit dem Austausch von Teilen hinkt auch etwas. Denn der Austausch darf auch nur mit zugelassenen Ersatzteilen erfolgen. Und diese sind entsprechend geprüft worden.
Da hilft es auch nicht, dass es innerhalb der Bauserien gleichermaßen verbaut wurde. Beim 1er BMW bedarf es ebenso der Abnahme, wenn man auf die Bremse des 135i umbaut. Zumal, wie @Cheffe123 bereits darlegte, die Bremse von 3,0i und 3,0si nicht absolut baugleich (abgesehen von der Scheibengröße) sind. Insofern wurde von der DEKRA tatsächlich vorab und auch nach erfolgtem Umbau geprüft.

Es darf wie gesagt jeder halten wie er mag, aber zum einen sollte es bei keinem, der derartige Umbauten veranlasst an 200€ scheitern, zum anderen finde ich es schon etwas befremdlich, wenn hier über den Sinn eines rechtskonformen Vorgehens diskutiert wird. Denn es geht noch immer um ein sicherheitsrelevanten Bauteil und nicht um bloße Optik oder Krach.
Für mich ist es sowieso egal, da ich es ja bereits habe abnehmen und eintragen lassen.
 
Hat irgendwer von euch bei so einer Veränderung schon jemals Ärger bekommen? Ich nicht und ich hatte schon zwei Unfälle mit modifizierten Fahrzeugen. Vielleicht hatte ich Glück, aber die von Euch genannten Szenarien hab ich nie in der Realität erlebt. Wenn der Prüfer eine BMW Bremsanlage sieht, kommt er nicht sofort auf die Idee, dass die ja vom si ist und der i keine Compoundscheiben hatte. So einen Gutachter würde ich gern mal kennenlernen.

Der Gutachter schaut ob Serie oder nicht und ob die Beläge, die Scheiben und das Reifenprofil noch gut ist....

Aber ja, ihr habt Recht - es ist nicht zu 100% sicher, dass keiner meckert.
 
Hat irgendwer von euch bei so einer Veränderung schon jemals Ärger bekommen? Ich nicht und ich hatte schon zwei Unfälle mit modifizierten Fahrzeugen. Vielleicht hatte ich Glück, aber die von Euch genannten Szenarien hab ich nie in der Realität erlebt. Wenn der Prüfer eine BMW Bremsanlage sieht, kommt er nicht sofort auf die Idee, dass die ja vom si ist und der i keine Compoundscheiben hatte. So einen Gutachter würde ich gern mal kennenlernen.

Der Gutachter schaut ob Serie oder nicht und ob die Beläge, die Scheiben und das Reifenprofil noch gut ist....

Aber ja, ihr habt Recht - es ist nicht zu 100% sicher, dass keiner meckert.
Kein Witz: Der Mann hat (OK, die Performance-Anlage ist auffälliger) Scheibendurchmesser und Dicke mit den Werten des Originalfahrzeuges abgeglichen und das wegen eines dämlichen Wildschadens.
 
Ein anderer Gutachter hat es bei der Fahrzeugbewertung und Schadensbegutachtung notiert, dass das Fahrzeug über eine Sportbremsanlage als Modifikation verfügt. Er hat den originalen Fahrzeugschein mit entsprechender Eintragung verlangt, damit das nicht als Mangel im Gutachten aufgeführt wird. Da war es keine 1,5 Monate zuvor umgebaut und eingetragen worden.

So unwahrscheinlich ist es also auch nicht, gerade mit den auffälligeren Compoundscheiben. Möchte nicht wissen, was das für eine Diskussion gegeben hätte, wenn es nicht eingetragen gewesen oder gar der Gutachter von der gegnerischen Versicherung bestellt worden wäre. Und die regulieren nicht einmal freiwillig einen Haftpflichtschaden, dessen Schuldfrage zu 100% geklärt ist. :mad:

EDIT:
Der Teileabgleich ist doch heute in wenigen Minuten gemacht. Fahrgestellnummer im ETK eintippen und schon sieht jeder, was da ab Werk vorgesehen ist. Das wissen auch die meisten Gutachter.
 
Der Teileabgleich ist doch heute in wenigen Minuten gemacht. Fahrgestellnummer im ETK eintippen und schon sieht jeder, was da ab Werk vorgesehen ist. Das wissen auch die meisten Gutachter.
Und der nette Beamte, der eine Fahrzeugkontrolle macht, der weiß heutzutage auch bescheid... noch schlimmer ist es, wenn eine Großangelegte Fahrzeugkontrolle durchgeführt wird, da sind Beamte dabei, die besonders auf solche Sachen geschult sind... ein Grund, warum ich auf Serien Abgasanlage umgerüstet habe ;)
 
Und der nette Beamte, der eine Fahrzeugkontrolle macht, der weiß heutzutage auch bescheid... noch schlimmer ist es, wenn eine Großangelegte Fahrzeugkontrolle durchgeführt wird, da sind Beamte dabei, die besonders auf solche Sachen geschult sind... ein Grund, warum ich auf Serien Abgasanlage umgerüstet habe ;)

Eine AGA würde ich nicht ganz so kritisch sehen. Hier wird es keine Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit geben, was der Gesetzgeber selbst auch so inzwischen festgestellt hat.

Allerdings muss das auch jeder selbst wissen.

Bei dir hat eine AGA doch sowieso keine Daseinsberechtigung mehr. ;)
 
@PistolPete wie erkennt man das dein Fahrwerk fertig ist (deine Aussage ) ölen die Dämpfer ?
Meine Frage ist, weil ich auch ein M-Fahrwerk habe und schon 125 TKM drauf habe. Hast du denn schon
Ersatz im Fokus ?
 

Wir sind hier ja so oft einer Meinung, dass man uns fast für nen Doppelaccount halten könnte, aber hier muss ich dir doch mal widersprechen.

Ich fahre nun seit einigen Jahren EBC. Angefangen mit Greenstuff auf dem T-Car, dann Redstuff auf dem Ringtool und mittlerweile Yellowstuff auf dem Ringtool. Auch im E86, der gerade umgebaut wird bin ich die Yellowstuff letztes Jahr gefahren.

Ich kann ein durchaus positives Fazit ziehen. Die Greenstuff machen auf dem T-Car was sie sollen: Bremsen und wenig Bremsstaub produzieren. Die Yellowstuff machen auch was sie sollen: Die Serienanlage sehr standfest machen. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht auf der Renne rumtrödel. Mit der Yellowstuff geht Nordschleife Runde um Runde voll, Ürburgring GP geht ein voller Stint voll, Hockenheim kurz geht voll und Hockenheim GP gehen zwei bis drei Runden voll.

Die Beläge (nicht die Scheiben!) kann zumindest ich uneingeschränkt empfehlen, auch wenn man immer wieder schlechtes über sie liest.
 
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