wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Ich bereite alles vor um mit 50 Jahren in den Ruhestand zu gehen.
Mit der Rente vom Staat rechne ich nicht.


:12thumbsu

Mit 50 in Rente sollte schwierig sein, aber gleicher Ansatz auch bei mir, nur habe ich mein Geld in Rentenversicherungen investiert, ich ärgere mich doch nicht über Mieter, wenn die monatlichen Zahlungen ausbleiben!
Ich bin immer für verrückt erklärt worden, dass ich so viel Geld auf Seite lege, aber es hat sich gelohnt.
Seit letztem Jahr (50.Geburtstag) bekomme ich von der ersten Versicherung eine lebenslange Rente und das wird jetzt sich jetzt so alle 2-3 Jahre wiederholen.
Mit 60 Jahren bekomme ich dann privat so viel zusätzliche Rente, dass mich der Staat die restlichen 5 Jahre mal so was von....
Eigentlich müsste ich sogar bis 67 arbeiten, aber wegen meiner Behinderung bekomme ich die staatliche Rente ohne Abzug schon mit 65, dann darf ich noch 3 Jahre früher
offiziell mit -10,8 % aufhören... und die zwei Jahre von 60-62 schaffe ich auch!
Nach meiner Erkrankung vor 2 Jahren ist Arbeit und auch in gewisser Weise Geld ziemlich unwichtig geworden, ich setze andere Prioritäten und dazu gehört, dass ich
seit 1.1.2016 meine Arbeitszeit erheblich reduziert habe, eine gewonnene Lebensqualität, die ihresgleichen sucht.
 
Wer so über mich schreiben würde wäre mir auch kein willkommener Gast.

Ich werde da gerne deutlicher: suche den Fehler und du wirst ihn finden. Und ich wette meinen Ar*** darauf dass du dazu nicht vor die eigene Haustür gehen musst.


Denken darfst Du, was Du willst, nur steht Dir eine solche Aussage überhaupt
nicht zu, wie wir uns alle aus privaten Angelegenheiten Anderer tunlichst raushalten sollten! :12thumbsd
 
Oh doch den hat es. Jedes Kind wird gut geboren. Und wer suchet der findet und zwar meist bei sich selbst. Egal was ein Kind gegen seine Eltern agieren lässt, der Grund liegt immer in der gemeinsamen Vergangenheit..
aus der Position eines Vaters, der das Glück hatte Kinder mit gutem Charakter zu haben ist das leicht zu sagen und sich dabei noch auf die Schulter zu klopfen, aber imho total falsch und lebensfremd. Du kannst wohl durch falsche Erziehung Kinder mit gutem Charakter versauen aber niemals aus welchen mit schlechtem Charakter gute Menschen machen.
Kinder sind alle unterschiedlich, von Geschlecht, Aussehen, Intellekt und Charakter, man kann sie zwar in frühen Jahren noch lenken aber niemals grundsätzlich ändern.
 
Rente - nun - ich hab da verschiedene Pläne.
Eigentlich wollte ich die letzten Jahre per Altersteilzeit in 3 plus 3 Jahre teilen und mit 63 in Urlaub gehen und dann mit 66 in Rente.
Alternativ bis 64 arbeiten und dann vorzeitig in Rente.
Jetzt kristallisiert sich gerade etwas heraus das mir sehr viel Spaß machen könnte - und dann werde ich den Spaß bis 66 voll auskosten.

Einfach nur "früher aufhören ist besser" ist halt nicht immer so :)
 
...
Enterbt haben wir Sie schon, soll später unser Enkel davon profitieren.
...

Wenn das der letzte Wille von deiner Frau und dir ist, dass euer Enkel möglich umfassend profitieren soll, habt ihr euch hoffentlich sehr gut beraten lassen. Denn mit dem bloßen Enterben allein ist das gewiss nicht getan. Da reicht allein das Stichwort Pflichtteil schon aus, dass da etwas mehr erforderlich ist als eine einfach letztwillige Verfügung.
 
Hallo

Ich bin seit vier Jahren im Ruhestand und genieße jeden Tag. Es ist ein ganz andes Lebensgefühl, nicht mehr den Zwängen eines Arbeitstages ausgesetzt zu sein, sondern den Tag so zu planen, wie wir es wollen. Früher war die Nacht um 5 Uhr früh zu Ende und bereits um 6.30Uhr war ich am Arbeitsplatz. Der Schichtdienst, war nicht nur körperlich stressig, sondern auch psychisch.
Was ich gut fände, ist ein gleitender Übergang in die Rentenphase, d.h. eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, oder der Arbeitstage. Der Abrupte Übergang ins Renterleben, ist doch eine gewisser Einschnitt, der durch eine Flexibilisierung abgemildert werden könnte.
Aber die Arbeitswelt hat das inzwischen erkannt und einige Betriebe, praktizieren das bereits.

Jetzt machen Ausflüge mit dem Z4 noch mehr Spass als früher, weil ich jetzt auch fahren kann, wann das Wetter passt und nicht mehr auf die freien Wochenenden angewiesen bin.

Also liebe Ruheständler, genießt das Leben und bleibt gesund, auch 2017.Und diejenigen die noch nicht soweit sind, wünsche ich das Gleiche.
 
@Aljubo , in dem Zusammenhang wäre interessant zu wissen wie alt Du bist.

Ich persönlich werde voraussichtlich bis zum 01.09.2032 arbeiten dürfen, was einem Alter von 65 Jahren entspricht. Ich versuche mich neben der gesetzlichen Rente mit privater Vorsorge, durch Versicherungen (Lebensversicherung, Entgeltumwandlung), Betriebsrente und selbst bewohntes Eigentum auf die Zeit nach der Arbeit vorzubereiten. Allerdings ist für mich ganz entscheidend mich nicht ausschließlich auf den Ruhestand zu fokusieren, sondern in erster Linie zu versuchen, jeden Tag zu genießen, als ob es der Letzte sein könnte.
 
bei mir beginnt mit 2017 das letzte Jahr im 'aktiven' Arbeitsleben, Altersteilzeit macht's möglich - am 30.11. geht es dann in die passive Phase mit exakt 60 Jahren und mit 63 steht der Rentenbeginn an.
Bei meiner Frau sieht es ähnlich aus.

Jetzt muss nur noch die Gesundheit mitspielen, damit wir die bald neu hinzukommende Freizeit auch genießen können ...
 
@Aljubo , in dem Zusammenhang wäre interessant zu wissen wie alt Du bist.

Ich persönlich werde voraussichtlich bis zum 01.09.2032 arbeiten dürfen, was einem Alter von 65 Jahren entspricht. Ich versuche mich neben der gesetzlichen Rente mit privater Vorsorge, durch Versicherungen (Lebensversicherung, Entgeltumwandlung), Betriebsrente und selbst bewohntes Eigentum auf die Zeit nach der Arbeit vorzubereiten. Allerdings ist für mich ganz entscheidend mich nicht ausschließlich auf den Ruhestand zu fokusieren, sondern in erster Linie zu versuchen, jeden Tag zu genießen, als ob es der Letzte sein könnte.

Hallo Thorsten

Mein Alter ist sicherlich kein Geheimnis, darum werde ich das hier auch nennen, ich bin 64. Aber wenn du mehr wissen willst, können wir uns in einer "Unterhaltung" ja austauschen.

Gruß
Albert
 
Denken darfst Du, was Du willst, nur steht Dir eine solche Aussage überhaupt
nicht zu, wie wir uns alle aus privaten Angelegenheiten Anderer tunlichst raushalten sollten! :12thumbsd
Es ist ja auch soooo privat wenn man in einem Forum das weltweit erreichbar ist und über 30000 Mitglieder hat seine Tochter als Genfehler deklariert ohne dabei zu berücksichtigen dass die Gene idr von Mutter und Vater weitergegeben werden.

Ich habe dieses Thema für mich persönlich mehr als ausführlich durch und ich bleibe dabei: wer so etwas öffentlich schreibt über sein eigen Fleisch und Blut der sollte sich zuerst Gedanken über den eigenen Charakter machen, das bringt einen vielleicht auch auf die Spur warum die Tochter ist wie sie ist.
 
aus der Position eines Vaters, der das Glück hatte Kinder mit gutem Charakter zu haben ist das leicht zu sagen und sich dabei noch auf die Schulter zu klopfen, aber imho total falsch und lebensfremd. Du kannst wohl durch falsche Erziehung Kinder mit gutem Charakter versauen aber niemals aus welchen mit schlechtem Charakter gute Menschen machen.
Kinder sind alle unterschiedlich, von Geschlecht, Aussehen, Intellekt und Charakter, man kann sie zwar in frühen Jahren noch lenken aber niemals grundsätzlich ändern.
Für dich ein kleines Zitat:

.Ein weitaus moderneres Charakterkonzept entwickelte Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. in seiner Nikomachischen Ethik. Aristoteles stellt darin fest, dass der Mensch, um gut und glücklich zu leben, Tugenden (aretai) besitzen müsse. Dabei unterscheidet er zwischen Verstandestugenden, die durch Belehrung erworben werden, und Charakter- bzw. ethischen Tugenden (aretai ēthikai), die der Mensch sich durch Übung und Gewohnheit aneigne. Zu den letzteren zählt er ‒ neben den drei platonischen Kardinaltugenden Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit ‒ unter anderem die Freigiebigkeit, die hohe Gesinnung und die Wahrhaftigkeit. Der Mensch werde mit solchen sittlichen Tüchtigkeiten nicht geboren, bringe jedoch die Anlage mit, um sie zu entwickeln. Die Kultivierung des Charakters (ἕξις, hexis) ist für Aristoteles ein langwieriger Prozess des moralischen Übens und Eingewöhnens. Den idealen Rahmen hierfür bilde die Polis, die mit ihren Regelsystemen gewährleiste, dass das Individuum nicht nur belehrt, sondern an gleichförmiges tugendhaftes Handeln gewöhnt werde.

Wenn du es aber besser weist als der oben genannte Gelehrte, dann entschuldige ich mich für meine Aussage.
 
Es ist - wertungsfrei gemeint (!) - immer wieder "interessant", wie viele Menschen sich ihrem beruflichen Ruhestand entgegensehnen. Ich finde das ausgesprochen traurig, weil es wahrscheinlich bedeutet, dass das Leben mehr oder minder mit einer beruflichen Tätigkeit verbracht wird (bzw. wurde), die als unangenehm o.ä. empfunden wird. So unglaublich viele Stunden des eigenen Lebens geopfert für etwas Negatives... :(

Insofern kann sich wohl jeder glücklich schätzen der einem Job nachgeht, den er als angenehm, positiv, erfüllend o.ä. ansieht. :) :-) Dann muss man auch nicht die Tage bis zum Ruhestand zählen, sondern freut sich einfach über jeden Tag, an dem es einem gut geht - egal ob privat oder beruflich. :t

So oder so: Euch allen, und natürlich auch euren Familien, ein gesundes und schönes Jahr 2017 - privat wie beruflich! :) :-)
 
Es ist ja auch soooo privat wenn man in einem Forum das weltweit erreichbar ist und über 30000 Mitglieder hat ...
Ich habe dieses Thema für mich persönlich mehr als ausführlich durch und ich bleibe dabei: wer so etwas öffentlich schreibt ..
Völlig unabhängig davon, wer Recht hat, oder auch nicht, fände ich es wirklich angemessen, wenn derart persönliche Angelegenheiten hier nicht weiter erörtert würden. Es ist eine Sache wenn sich hier jemand, ungünstiger Weise, derart öffentlich macht. Die andere Sache ist es, darauf einzugehen - oder eben höflich zu schweigen.

Ich finde es jedenfalls anmaßend, solche persönlichen Themen zu kommentieren - auch wenn das sicherlich mit guter Absicht geschieht.
 
Völlig unabhängig davon, wer Recht hat, oder auch nicht, fände ich es wirklich angemessen, wenn derart persönliche Angelegenheiten hier nicht weiter erörtert würden. Es ist eine Sache wenn sich hier jemand, ungünstiger Weise, derart öffentlich macht. Die andere Sache ist es, darauf einzugehen - oder eben höflich zu schweigen.

Ich finde es jedenfalls anmaßend, solche persönlichen Themen zu kommentieren - auch wenn das sicherlich mit guter Absicht geschieht.
Ist mir scheißegal wer das anmaßend findet! So redet man über niemanden und schon gar nicht über Familie! Da kann nunmal ich nicht aus meiner Haut und wem es nicht passt der kann daran vorbeilesen. Diese Mentalität des pikierten Schweigens ist jedenfalls nicht meine, schleicht sich aber immer mehr in unsere Gesellschaft ein. Ich halte deshalb noch lange nicht die Klappe und werde mich an meinen Aussagen auch immer messen lassen. Im Forum genauso wie im realen Leben.
 
Ist mir scheißegal wer das anmaßend findet! So redet man über niemanden und schon gar nicht über Familie! Da kann nunmal ich nicht aus meiner Haut und wem es nicht passt der kann daran vorbeilesen. ...
Ich lese daran nicht vorbei, weil du dich hier in Dinge einmischst, die für einen anderen Menschen offenbar sehr sensibel sind. Man sollte meinen, dass ein erwachsener Mensch, damit meine ich dich, über ausreichend Umsicht und Anstand verfügt, um nicht derart plump zuzutreten. Man kennt dich hier ja ansonsten auch anders - in positiver Hinsicht.

Noch dazu kritisierst du mit dem "es gibt keine schlechten Kinder, nur schlechte Eltern-Spruch", der bekanntlich deshalb falsch ist, weil ein Kind ganz maßgeblich nicht nur durch seine Eltern geprägt wird, sondern durch sein gesamtes soziales Umfeld - und damit z. B. durch die Schule, durch die Freunde und durch vieles mehr. Mithin gibt es durchaus Familien, wo die Eltern alles richtig gemacht haben und das Kind dennoch - eben aufgrund anderer Umstände - sozial abdriftet.

Ganz offen gesagt: Wenn man schon die privaten Belange anderer derart offensiv kritisiert (was man m. E., wie gesagt, bereits aus Anstand nicht tun sollte), dann sollte zumindest so viel entwicklungspsychologisches Grundwissen vorhanden sein, dass man den anderen Menschen nicht unberechtigt angreift.

Schade, dass dieses Thema hier nun ausufert.
 
Zuletzt bearbeitet:
:12thumbsu

Mit 50 in Rente sollte schwierig sein...

... aber nicht unmöglich. ;)
Beispiel.
Ich bin beim Deutschlands größtem Triebwerkshersteller beschäftigt. Seit 10 Jahren wurden wir outgesourcet ( wie sich das anhört ) und aus Kostengründen auf den Fliegerhorst Erding verlagert um da im Kooperativen Modell Industrie / Bundeswehr die Antriebe der fliegenden Verbände Instandzusetzten und zu montieren. Gemeinsam mit den Soldaten der Luftwaffeninstandsetzungsgruppe1 der Bw.
Okay, dabei konnten wir natürlich viele Angehörige der Bw, die nun eng mit uns zusammen arbeiten durften kennenlernen und auch etwas beneiden. Ein StFw z.B der seine Jahre voll hat kann mit 53 in Pension, mit voller Pension natürlich, um noch dazu die Möglichkeit zu haben außerhalb der Armee eine neue Anstellung anzustreben. Diese Handhabe soll zwar angeblich langsam ausgesetzt werden, dennoch besteht für viele diese Möglichkeit. Und wenn ich mir so unsere Soldatenkollegen ansehe dann stehen die meisten von ihnen noch "anständig im Saft" und können durchaus eine weitere Beschäftigung relativ entspannt angehen und dann entscheiden wann und wie sie denn nun letztendlich "schluß" machen.
Ich für meinen Teil freu mich eigentlich gar nicht auf meine Rente da es doch der Schritt ins letzte Lebensdrittel ist und schön langsam die Gewissheit sich breit macht das es das nun wohl war. Also von mir aus kanns ruhig noch dauern. ;)
 
Hallo Thorsten

Mein Alter ist sicherlich kein Geheimnis, darum werde ich das hier auch nennen, ich bin 64. Aber wenn du mehr wissen willst, können wir uns in einer "Unterhaltung" ja austauschen.

Gruß
Albert

Hallo Albert,

Dein Umgang mit dem Ruhestand hört sich sehr positiv an und finde es gut die Dinge genießen zu können wie sie kommen, solange es gesundheitlich möglich ist. In diesem Zusammenhang habe ich mich für Dein Renteneintrittsalter interessiert.

Der Vorgänger auf meiner betrieblichen Position hier in Nürnberg hatte vor 10 Jahren noch die Möglichkeit der Altersteilzeit und konnte dadurch bereits mit 58 Jahren in den passiven Teil übergehen, bevor er dann 3 Jahre später in die Rente übergegangen ist. Nachdem er das Arbeitsleben verlassen hatte, gab es fast mehr Terminstress als vorher um die ganzen Freizeitaktivitäten unter einen Hut zu bringen :D.

Es ist - wertungsfrei gemeint (!) - immer wieder "interessant", wie viele Menschen sich ihrem beruflichen Ruhestand entgegensehnen. Ich finde das ausgesprochen traurig, weil es wahrscheinlich bedeutet, dass das Leben mehr oder minder mit einer beruflichen Tätigkeit verbracht wird (bzw. wurde), die als unangenehm o.ä. empfunden wird. So unglaublich viele Stunden des eigenen Lebens geopfert für etwas Negatives... :(

Insofern kann sich wohl jeder glücklich schätzen der einem Job nachgeht, den er als angenehm, positiv, erfüllend o.ä. ansieht. :) :-) Dann muss man auch nicht die Tage bis zum Ruhestand zählen, sondern freut sich einfach über jeden Tag, an dem es einem gut geht - egal ob privat oder beruflich. :t

So oder so: Euch allen, und natürlich auch euren Familien, ein gesundes und schönes Jahr 2017 - privat wie beruflich! :) :-)


Grundsätzlich macht mir mein Job Spass und ich sehe es nicht als Strafe an jeden Werktag aufzustehen und ins Büro gehen zu müssen. Ich arbeite seit meinem 25. Lebensjahr in der gleichen Firma, habe aber zwischenzeitlich zweimal den Standort gewechselt, was über die vielen Jahre gesehen auch das Salz in der Suppe war.
Trotzdem kann ich mir auch gut ein Leben ohne diese geregelte Arbeit vorstellen, wobei mir klar ist, daß dieser Job mir mein derzeitigen Lebensstandard ermöglicht.
Von daher denke ich, daß ich mit mit 65 Jahren, was voraussichtlich 46 Arbeitsjahre bedeutet, gerne in den Ruhestand gehe, da ich in der Arbeit nicht meine einzige Erfüllung sehe, gerne aber auf schöne Jahre zurückblicken werde.
 
Ich lese daran nicht vorbei, weil du dich hier in Dinge einmischst, die für einen anderen Menschen offenbar sehr sensibel sind. Man sollte meinen, dass ein erwachsener Mensch, damit meine ich dich, über ausreichend Umsicht und Anstand verfügt, um nicht derart plump zuzutreten. Man kennt dich hier ja ansonsten auch anders - in positiver Hinsicht.

Noch dazu kritisierst du mit dem "es gibt keine schlechten Kinder, nur schlechte Eltern-Spruch", der bekanntlich deshalb falsch ist, weil ein Kind ganz maßgeblich nicht nur durch seine Eltern geprägt wird, sondern durch sein gesamtes soziales Umfeld - und damit z. B. durch die Schule, durch die Freunde und durch vieles mehr. Mithin gibt es durchaus Familien, wo die Eltern alle richtig gemacht haben und das Kind dennoch - eben aufgrund anderer Umstände - sozial abdriftet.

Ganz offen gesagt: Wenn man schon die privaten Belange anderer derart offensiv kritisiert (was man m. E., wie gesagt, bereits aus Anstand nicht tun sollte), dann sollte zumindest so viel entwicklungspsychologisches Grundwissen vorhanden sein, dass man den anderen Menschen nicht unberechtigt angreift.

Schade, dass dieses Thema hier nun ausufert.
Als hätten die Eltern keinen Einfluss darauf in welchem Umfeld und mit welchem Freundeskreis ein Kind groß wird. Was willst du mir zu dem Thema neues erzählen? Ich habe Jahre meines Lebens damit verbracht. Ich habe Menschen begleitet nach Suizidversuchen, mit Eltern gesprochen die das überhaupt nicht verstehen konnten usw. Dieses Thema hat mein Leben mehr geprägt als jedes andere. Jemand der so etwas öffentlich macht schreit vor Verzweiflung. Diese Unsicherheit auf andere abzuwälzen war schon immer einfacher als bei sich selbst zu suchen. Und ich bleibe dabei und zwar ohne Einschränkung und ohne Rücksicht auf irgendwen: "Scheiß Kinder" kommen von "Scheiß Eltern". Wer angepisst sein mag der soll das sein. Es ist meine Meinung und die darf ich haben.

Da wir hier völlig OT sind werde ich auf weitere Kommentare verzichten. Per PN, WhatsApp oder gerne auf persönlich bin ich aber zu jeder Tages und Nachtzeit bereit das ausführlich zu diskutieren. Damit nehme ich Rücksicht auf die Menschen die hier her kommen um ihr Hobby auszuüben und Abstand zu Gewinnen vom Altag.

Allen ein frohes neues Jahr mit ihrer Familie.
 
Schade, dass dieses Thema hier nun ausufert.
Deswegen zurück zum Thema

01.11.2033, so laut Rentenbescheid.
Wenn möglich aber noch etwas länger, die Arbeit macht einfach Spaß und ich freue mich jeden Tag an dem der Wecker mich zu Arbeit ruft ;-)

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Zuletzt bearbeitet:
Solche Privatangelegenheiten bespricht man doch besser mit guten Freunden oder mit der Familie und das am besten persönlich - in einem öffentlichen Forum finde ich ist so etwas deplatziert.

Zurück zum Thema Arbeit und Ruhestand, ich hatte auch das "Glück" das durch Firmenzusammenschluss mein Arbeitsplatz mehrfach besetzt war, die Atmosphäre im Betrieb immer mehr vergiftet, demotivierte Kollegen überall - der richtige Zeitpunkt dort auszusteigen - manchmal ist weniger = mehr. Jetzt habe ich noch 7 Jahre vor mir, arbeite nur 60% in einem kleinen Unternehmen eines Bekannten, fühle mich wohl, hab weniger Stress und mehr Zeit für mich und meine Familie.
Nützt doch nix bis zum Schluss zu ackern und dann macht der Körper schlapp, hat man dann zwar Zeit aber kann vieles nicht mehr machen.
 
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