"Autoposer" und Auto-"Lärm"

Natürlich haben auch Lehrer einen Erziehungsauftrag!
Pädagogen, die etwas anderes behaupten, sind nach meiner Überzeugung völlig deplatziert.
Ich freue mich heute noch, dass unser Junior nicht solche Lehrer hatte wie ich selbst zu meiner Schulzeit!
Ich kenne einige sehr engagierte Lehrer aus meinem privaten Umfeld, aber leider gibt es auch viele Ausnahmen, vor denen man seine Kinder eigentlich nur warnen kann.
Unehrlich, intrigant, meinungsbildend unterrichtend nur nach der eigenen Überzeugung (religiös und politisch), lustlos, überfordert und arrogant.
Glücklicherweise sind mir diese "Vorbilder" aus der Jugendzeit in späteren Jahren nicht mehr begegnet, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich bei einem Zusammentreffen reagiert hätte!?

Ja, auch Lehrer haben einen gewissen Erziehungsauftrag - ABER in einem extrem engen Rahmen. Denn was im familiären Umfeld verbockt wurde, kann auch im besten Fall der engagierteste Lehrkörper (so es diesen gibt) nicht mehr richten/geradebiegen.

Die mit Abstand erste PFLICHT/AUFGABE zur Sozialisierung und Erziehung des Nachwuchses liegt DEFINITIV bei den Eltern - diese "Lebensaufgabe" darf und kann nicht ABGESCHOBEN werden!
Sich dann hinzustellen und den Lehrern oder gar dem Staat Vorwürfe zu machen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und das Elternhaus in der Basis komplett versagt hat, ist ein leider häufig verbreitetes Unding (und ich bin jetzt wahrlich kein großer Fan der Berufgruppe der Lehrer - hatte aber selbst in Summe mehr positive Erfahrung damit, als auch leider sehr negative...).

Aber es gibt selbstverständlich in wenigen Einzelfällen auch die goldene Ausnahme - Kinder, welche sich trotz bestmöglichem Engagement der Eltern dennoch völlig falsch entwickeln. Hier kann man halt leider auch erkennen, dass
das Thema Sozialisierung & Erziehung ein vielschichtig geprägtes Thema ist und wenn unglückliche äußere Umstände (wie. z.B., Umfeld, Freundeskreis, usw.) zusammenkommen, auch die besten Bemühungen der Eltern dann wenig Aussicht
auf Erfolg haben. In dieser ganzen Thematik ist leider auch immer eine gute Portion Glück im Spiel, dass sämtliche Umstände in der Summe ein positives Ergebnis bewirken...;)
 
Abschreckend wirkte die Berichterstattung der Tage aus Mannheim offenbar nicht:
Polizeipräsidium Mannheim
POL-MA: Mannheim-Oststadt: Das ging daneben ...
02.02.2017 – 11:33



Mannheim (ots) - Weil er mit "seinem" Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit durch Mannheim fuhr, kontrollierte am späten Mittwochabend eine Streife des Polizeirevier Mannheim-Oststadt einen 28-jährigen Mannheimer. Nach der Kontrolle mussten die Beamten gleich mehrere Strafanzeigen fertigen.

Der junge Mann raste zunächst gegen 22:30 Uhr durch die Theodor-Heuss-Anlage und erweckte dort das Interesse der Polizei. Diese verfolgte den Pkw schließlich bis in die Otto-Beck-Straße, wo es gelang, den Seat des Mannes anzuhalten. Bei der Überprüfung händigte der Fahrer zwar einen Führerschein aus, dumm war nur, dass das Bild auf dem Dokument eine andere Person zeigte und dies den Beamten auffiel. Misstrauisch geworden, durchsuchten die Ordnungshüter Person und Fahrzeug. Dabei fanden sie unter der Fußmatte nicht nur einen Reisepass, auch in der Jackentasche fand sich ein Identitätsdokument, welches den Raser eindeutig als jemand anderen auswies. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatte der 28-Jährige gar keinen Führerschein. Das vorgezeigte Dokument gehörte seinem Bruder. Auch das Auto hatte er unbefugt und ohne das Wissen des Eigentümers in Gebrauch genommen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste der Quadratestädter seinen Heimweg zu Fuß antreten. Zudem muss er sich auf unangenehme Behördenpost von Staatsanwaltschaft und Führerscheinstelle einstellen. Ermittelt wird u.a. wegen Fahrens ohne Führerschein, unbefugter Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs und Missbrauchs von Ausweispapieren.



Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Markus Winter
Telefon: 0621 174-1103
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
 
gegen das m. E. auch der beste Lehrer wohl kaum etwas ausrichten könnte.
Nicht in jedem Fall, das stimmt, aber ich möchte die Hoffnung doch nicht aufgeben, dass Lehrer auch Vorbilder sein können.
Das habe ich selbst und auch bei den Lehrern und Lehrerinnen meiner Kinder gesehen und erlebt.
Aber ich will den Fred nicht in eine andere Richtung lenken. ;)
Zurück zu den Autoposern: mit denen ist es, ähnlich wie im Interntet, so, dass sie sich in der scheinbaren Anonymität des Autoverkehrs "geschützt" sehen.
Wenn man dann mal so einen Knaben, meist sind es doch Jungs, aus dem Auto holt und zur Rede stellt wandelt sich die eigene Wut oft zu purem Mitleid. :d:d
 
So ist es!
Ich habe mir einmal die Milchbubis (ca. 18-25 J.) mit ihren Reisschüsseln und zusammengetunten Gölfen angesehen, die sich regelmäßig zur großen Show der Selbstdarstellung auf unserem Firmenparkplatz treffen.
Da könnte man echt Mitleid bekommen... und die bleiben sogar auch noch weitestgehend auf dem Parkplatz, wenngleich auch da schon Leute umgefahren wurden, bzw. zwischen Autos und Gebäuden eingequetscht wurden.
 
... Zurück zu den Autoposern: mit denen ist es, ähnlich wie im Interntet, so, dass sie sich in der scheinbaren Anonymität des Autoverkehrs "geschützt" sehen.
Wenn man dann mal so einen Knaben, meist sind es doch Jungs, aus dem Auto holt und zur Rede stellt wandelt sich die eigene Wut oft zu purem Mitleid. :d:d
Ich weiß nicht, wie oft du "... Jungs ..." "... aus dem Auto ..." holst, aber diejenigen, um die es in diesem Fred vornehmlich geht, sind mehrheitlich ganz gewiss keine Bubis, die sich von dir oder sonst wem brav zur Rede stellen lassen. Das nur zur Klarstellung, damit sich hier nicht etwaig jemand ermutigt fühlt.

Natürlich gibt es solche und solche, aber jedenfalls in Mannheim und in ähnlichen szenelastigen Brennpunkten ist es nicht selten so, dass sogar bei einer Polizeikontrolle innerhalb weniger Minuten ein ganzer Haufen dieser Kerle vor Ort auftaucht und sich drohend um die Polizisten herum aufbaut. Ich kenne auch Polizeibeamte, deren Familien nach Kontrollen schon massiv bedroht wurden.

Mithin werden solche Verharmlosungen, wie sie oben betrieben werden, dem Ernst der Sache nicht gerecht. Das Problem sind nicht die "... Milchbubis ...", sondern diejenigen die meinen, in ihrer Parallelwelt stünden sie über allen anderen.
 
Ich weiß nicht, wie oft du "... Jungs ..." "... aus dem Auto ..." holst, aber diejenigen, um die es in diesem Fred vornehmlich geht, sind mehrheitlich ganz gewiss keine Bubis, die sich von dir oder sonst wem brav zur Rede stellen lassen. Das nur zur Klarstellung, damit sich hier nicht etwaig jemand ermutigt fühlt.

Natürlich gibt es solche und solche, aber jedenfalls in Mannheim und in ähnlichen szenelastigen Brennpunkten ist es nicht selten so, dass sogar bei einer Polizeikontrolle innerhalb weniger Minuten ein ganzer Haufen dieser Kerle vor Ort auftaucht und sich drohend um die Polizisten herum aufbaut. Ich kenne auch Polizeibeamte, deren Familien nach Kontrollen schon massiv bedroht wurden.

Mithin werden solche Verharmlosungen, wie sie oben betrieben werden, dem Ernst der Sache nicht gerecht. Das Problem sind nicht die "... Milchbubis ...", sondern diejenigen die meinen, in ihrer Parallelwelt stünden sie über allen anderen.
Sowas von auf den Punkt gebracht.....

Gruß
Markus
 
Die Polizei hält für uns ihre Knochen hin und ist dafür nicht zu beneiden.
Wie schnell hier wohl die Fahrräder waren ;)
POL-MA: Mannheim: Schlägerei zwischen rund 20 Personen; Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte; Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht
03.02.2017 – 11:58

Mannheim (ots) - Am frühen Freitagmorgen, gegen 00.30 Uhr, kam es in den Quadraten T3/T4 nach Zeugenangaben aus bislang unbekannten Gründen zu einer Auseinandersetzung von rund 20 Personen unterschiedlicher Nationalitäten. Dabei sollen auch Fahrräder gegen Autos geworfen worden sein.
Beim Eintreffen mehrerer Streifen flüchtete ein Großteil der Teilnehmer unerkannt. Zwei 22-jähriger Gambier, die offenbar unter Drogen- und Alkoholeinwirkung standen -bei einem ergab eine Überprüfung vor Ort über 1,5 Promille- wurden in S3/T3 angetroffen und gingen während ihrer Personalienfeststellungen aggressiv gegen die Beamten vor. Als sie festgehalten wurden, schlugen und traten beide um sich, einer von ihnen versuchte sogar einen Beamten zu beißen. Beim Transport zum Revier Oststadt beschädigten sie zudem noch einen Streifenwagen. Auf der Dienststelle wurden von beiden Blutentnahmen durchgeführt. Einer der Verdächtigen wurde zudem noch erkennungsdienstlich behandelt. Bei seinem Kumpel lagen diese Daten bereits vor. Anschließend wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob die beiden Gambier die Schlägerei angezettelt haben, steht nicht fest und ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Bei einer ersten Überprüfung wurden keine beschädigten Fahrzeuge festgestellt. Zeugen, die die Tat beobachtet haben und Angaben zu den Hintergründen, Teilnehmern, Rädelsführern machen können sowie mögliche Geschädigte geparkter Fahrzeuge werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.
 
Aussenstehende müssen ja so langsam ein schlimmes Bild von Mannheim bekommen. :( So schlimm ist es hier aber nicht, ich lebe gern hier, es gibt eine gute Kneipen- und vor allem Musikszene, die Menschen sind offen und freundlich, die Stadt hat schöne Bereiche, für Ausflüge ist man schnell im Oden- oder Pfälzerwald, Frankreich ist nahe und der Weg nach Süden ist nicht weit.

Natürlich gibt es hier Kriminalität und soziale Brennpunkte wie in jeder größeren Stadt, aber nicht überdurchschnittlich mehr. Meine Familie und Nachbarn fühlen sich sicher hier.

Nur gingen im letzten Jahr den Anwohnern bzw. Besuchern der Innenstadt diejenigen Autofahrer auf die Nerven, die immer häufiger verboten zu laut die beiden Haupt-Durchgangsstraßen (vorbei an Cafes und Kneipen) durch die Innenstadt und den Ring dazu benutzten, um mit ihren Autos zu posen. Ich denke dieses Problem hat nicht nur MA, sondern das kann man mehr oder weniger stark ausgeprägt vor jeder Eisdiele im Sommer beobachten. Der Heidelberger(!) Maserati-Pilot, der nun stadt- und landesweit bekannt ist, ist wohl ein ganz besonders krasser Fall.

Richtig ist das die Mannheimer Polizei letztes Jahr gegen diese Poserei eine wie ich finde gelungene Aktion startete und parallel eine gute Öffentlichkeitsarbeit macht, die solche Täter und Nachahmer ins richtige Licht setzt, ich vermute das gibt es nicht in jeder größeren Stadt und findet deshalb auch das Interesse der überregionalen Presse und Mannheim taucht öfter auf.

Ich finde es richtig, das die Mannheimer Polizei den öffentlichen Raum nicht solchen überlässt, die sich außerhalb tolerierbarer Grenzen daneben benehmen. Ein Plus für Mannheim!

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Musste auch mal gesagt werden, natürlich von einem Monnemer :) Monnem vornne! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde dir gerne ein like geben wenn ich nicht ausnahmlos jedes mal beim weggehen oder feiern in mannheim angepöbelt und dumm angemacht wurde
Natürlich immer vom selben personenkreis
Ist aber auch nicht überall in mannheim so, die von dir angesprochene kneipen- und musikszene ist sicherlich weniger betroffen
 
Moin Moin

Wenn ich mal an meine Jugend zurück denke,muß ich gestehen das meine Freunde und ich allesamt gern an den Mofas , später Kleinkrafträder und dann auch Autos den Auspuff und andere Sachen geändert. haben.
Früher waren natütlich 95% der Heranwachsenden motorinteressiert.

Heute regt es mich auch auf wenn die Heranwachsenden mit ihren lauten Fortbewegungsmitteln durch den Ort heizen.
Oder der Busfahrer morgens bei mir vor der Tür im Winter den Motor ne halbe Stunde laufen lässt.

Von meiner Mutter hör ich dann immer,das ich früher auch nicht besser war.

Na ja, recht hat Sie.

Deswegen seh ich das mit der Lautstärke etwas gelassener und finde diese Nörgler welche sich über die lauten Dinger beschweren doch sehr merkwürdig.
Wer an die eigende Jugend denkt wird bestimmt auch viele Sachen entdecken welche er heute anders sieht.

Rasen im Ort ist natürlich ein nogo,bei uns wird sogar in der Spielstraße geblitzt.
Zu meiner Verwunderung wurde aber nur Anwohner mit kleinen Kindern auffällig.

Da die Polizei heute schon häufig kontrolliert,erledigt sich dieses Thema oft von selbst.



Ich werde mal in die Garage gehen und hören was mein neuer Klappenauspuff zu erzählen hat,wenn ich Glück habe kommt der Nachbar mit nem Kaffee raus und läßt seinen alten Lanz warmlaufen.:sneaky:
Der normale Sonntag aufn Dorf:) :-)


gruß
Karsten
 
Musste auch mal gesagt werden, natürlich von einem Monnemer :) Monnem vornne! :D
Würde dir gerne ein like geben wenn ich nicht ausnahmlos jedes mal beim weggehen oder feiern in mannheim angepöbelt und dumm angemacht wurde
Ich habe von 1986 bis 96 in Mannheim gewohnt und gearbeitet und muss sagen, dass mir solches in dieser Zeit nie widerfahren ist.
Die Zeiten haben sich wohl geändert.
 
Ich weiß nicht, wie oft du "... Jungs ..." "... aus dem Auto ..." holst,
Immer wenn ich es für angebracht halte. ;) Natürlich wollte ich damit nicht verallgemeinern. Das kann und sollte man bei einem solchen Problem auch nicht.
Jeder muss sich für selbst entscheiden ob er sich mit solchen Poser-Typen auf ein "Gespräch" einläßt. Meine Größe und die immer noch vorhandene Kraft, mit einem Gesicht was ich zur Faust ballen kann, erlaubt es etwas öfter sich auf "Diskussionen" einzulassen. Ich schildere mal eine passierte Sache die schon ein paar Jahre zurück liegt.
Ich fahre mit meinem T-Car (Polo) auf dem gewohnten Weg morgens zur Arbeit. Es überholt und schneidet mich ein alter verrosteter Fiat und setzt sich 2 Meter vor mich.
Mein Adrenalinspiegel schnellt in die Höhe und ich überhole den Deppen wieder als er langsamer wird. Nach dem nächsten Kreisel rauscht der wieder an mir vorbei, schneidet mich wieder und muss, weil wir beide auf einen Stau auffahren, stark abbremsen. Es ist morgens noch dunkel und jetzt kommt das Beste: an seiner Karre ging nicht eines der zwei Bremslichter. Da verkürzt sich der eigene Bremsweg ganz schön. Nachdem ich zum stehen kam, bin ich raus und habe ihm meine Meinung gegeigt (ohne Schimpfworte) aber laut. Bin zurück und sitze wieder im Auto als der Typ aussteigt, weil ich ihn wohl in seiner südländischen Ehre gekränkt habe, und mich böse beschimpfend auf mein Auto zukommt. Ich wieder raus, Brille vorher abgenommen und jetzt auf 180. Der Typ steht vor mir, einen Kopf kleiner und weiß wohl auch nicht so recht was er machen soll und mir ging nur durch den Kopf: wenn du den jetzt schlägst bekommst du den Ärger, der hat, wie der aussieht, nichts zu verlieren.
Der LKW-Fahrer der hinter mir in dem Stau stand hatte seinen Spaß. Außerdem stand der Fiat vor mir und nicht dahinter. Wäre er nach dieser "Diskussion" nicht weiter gefahren, wäre ich da auch schlecht weg gekommen. Hätte der Typ mich berührt wäre die Prügelei mit Sicherheit los gegangen. Aber darauf wollte sich das Ölauge nicht einlassen. (Ölauge ist ein richterlicherseits zuläßiger Begriff, im Gegensatz zu dem Wort Kameltreiber) ;-)
Natürlich hat @Brummm wollkommen Recht, eine körperliche Auseinandersetzung ist nie die Lösung eines Problems. Aber mal den einen oder anderen zur Rede zu stellen geht in Ordnung. ;)
Die Zeiten haben sich wohl geändert.
Das stimmt mit Sicherheit.
 
Ich habe von 1986 bis 96 in Mannheim gewohnt und gearbeitet und muss sagen, dass mir solches in dieser Zeit nie widerfahren ist.
Die Zeiten haben sich wohl geändert.

Ich denke schon, in der zeit bin ich geboren also kann ich die frühere zeit nicht beurteilen
Aber dass es seit meinen jugendtagen beim nächtlichten weggehen (feiern, diskothek usw) so ist kann ich bestätigen
Alter, location und die 'gesellschaft' vor ort spielt natürlich auch ne rolle
In nem irish pub ists sicherlich gaaanz anders als in ner jungen diskothek
 
Mein Adrenalinspiegel schnellt in die Höhe und ich überhole den Deppen wieder als er langsamer wird. Nach dem nächsten Kreisel rauscht der wieder an mir vorbei, schneidet mich wieder und muss, weil wir beide auf einen Stau auffahren, stark abbremsen.

Nach 25 Jahren mit zwischen 40.000km - 60.000km pro Jahr auf Straßen in D mit FirmemPKW steigt mein Adrenalinspiegel nur noch selten minimal.
Ich gehe solchen Situationen oder unsicheren Fahrern aus dem Weg: ich lass den anderen ziehen oder bringe zügig Abstand zwischen mir und ihm.
Hab mich auch schon aufgeregt, gebracht hats nix: der nächste Depp kommt bestimmt! Wenn man sich auf Spielchen einlässt w.o. , erhöht das eher das Risiko. Gleiches gilt wenn man sich zu sehr unter Termindruck setzt, bringt oft nur ein paar Minuten und schweissnasse Hände.

Ich hab einen Kollegen, der praktisch vom umdrehen des Zündschlüssels bis zum abstellen ständig immer einen findet um heftig rumzumeckern, zum Feierabend ist der immer ganz gestresst - ich geb mir diesen Stress nicht mehr, das fahren macht sowieso in den letzten Jahren zunehmend weniger Spaß, wenn man von Spaßfahrten und Ausflügen abseits vom Gewimmel absieht.
 
Ich werde mal in die Garage gehen und hören was mein neuer Klappenauspuff zu erzählen hat,wenn ich Glück habe kommt der Nachbar mit nem Kaffee raus und läßt seinen alten Lanz warmlaufen.:sneaky:
Der normale Sonntag aufn Dorf:) :-)
Na das hört sich doch prima an, so eine Dorfidylle mit Hang zum Motor-fetisch! :)
 
Revision wurde ja von der Verteidigung eingelegt...

Das war wegen der harten Strafe zu erwarten - Präzedenzfall.
Der Knackpunkt ist der ob man es den Verurteilten abnimmt das sie davon ausgingen ihr Fahrzeug zu beherrschen :confused: oder ob sie durch ihr Verhalten davon ausgehen mussten das jemand getötet werden kann. :mad: Ein Grenzfall. Zu betrachten ist auch was diese Fahrer vorher schon in ihrer Akte stehen haben, dazu habe ich bisher nichts gehört.
Klar das eine - zu recht - abschreckende Wirkung von diesem Urteil ausgehen soll.
 
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