Der neue BMW Z5 ....

Das ist ja wirklich bitter. Aber immerhin werden auch Menschen, die sich mit Uhren nicht so auskennen, einen überdimensierten Zeitmesser aus Gold auch ohne Brilliantenbesatz möglicherweise als "prestigeträchtig" teuer erkennen. Erleichtern kann das durch Tragen eines T-Shirts unter dem Sakko, dessen Ärmel über die Uhr hochgekrempelt werden.:) :-) Da wären wir wieder im Spannungsfeld von Solvenz und Stil. Tatsächlich gibt es genug Gesellschaften, in denen man seinen Reichtum offensiv zur Schau stellt, aber in Deutschland gilt das doch als eher unfein. Gerade bei Menschen, denen Solvenz gleichsam in die Wiege gelegt wurde. Die tragen dann auch nicht die voluminöse Rolex zur Schau, sondern werden unter der Manschette eher eine dezentes Modell von Lange o.ä. verbergen.

Stimmt, aber gerade bei Rolex hinkt dieser Vergleich. Ja, diese Marke (und Breitling) stehen für "teuer & Luxus", aber exakt das macht auch das Problem - beide Marken sind die mit Abstand meist kopierten und gefälschten Uhrenmarken weitweit. Es wird geschätzt, dass deutlich mehr als 60% aller offensichtlich getragenen Rolex-Uhren Plagiate sind.
Trotzdem ist gerade Rolex ein Synonym dafür, welchen rießigen Aufwand diese Marke trägt, um mit die besten Uhrwerke der Welt zu fertigen, was ihr auch meist gelingt. Außerdem gibt es bei Rolex auch einige Modelle, welche sehr dezent gestylt sind und auf den ersten Blick gar nicht sofort als Rolex erkennbar sind - Beispiel AirKing, oder Explorer I.

Übrigens ist gerade die deutsche Marke Lange & Söhne besonders "auffällig" zurückhaltend gestylt, so dass diese Uhren dennoch sofort ins Auge springen. Nur kennt diesen Namen die breite Masse halt kaum und deshalb fällt diese Uhr meist nur dem Uhren-Liebhaber auf...;)

Wer aber eine Uhr, Klamotten, ein Auto, oder sonst irgend etwas nur wegen des vermeintlichen Image erwirbt und dann offensichtlich zur Schau trägt, macht sich damit in meinen Augen nur "lächerlich"... Echte Fans von solchen Preziosen werden diese immer iher selbst willen kaufen und schätzen und stellen diese auch nicht besonders zur Schau.
 
Wer aber eine Uhr, Klamotten, ein Auto, oder sonst irgend etwas nur wegen des vermeintlichen Image erwirbt und dann offensichtlich zur Schau trägt, macht sich damit in meinen Augen nur "lächerlich"... Echte Fans von solchen Preziosen werden diese immer iher selbst willen kaufen und schätzen und stellen diese auch nicht besonders zur Schau.

Da gebe ich Dir zu 100% recht, Rainer! Ich denke, die Leute, die nur aufs "Dickehosemachen" aus sind, machen auch nicht annähernd die Mehrheit aus.
Vielmehr werden die meisten eher ihr eigenes Belohnungszentrum im Kopf haben, wenn Sie sich eine teure Uhr oder ein Auto kaufen. Das sich Zeigen gehört dann aber schon mit dazu (und befriedigt das Belohnungszentrum). Und es liegt sicher in der Natur des Menschen sich nach außen darstellen zu wollen. Umgekehrt werden Produkte, die keine Außenwirkung haben, oftmals von der breiten Masse billig möglichst konsumiert. Sonst hätten Discounter ja auch nicht so einen Boom...
 
AMG arbeitet aber seit längerem erfolgreich hart daran, dies zu ändern und von der einstigen Ausstattungslinie zu wirklich eigenständigen Modellen zu werden - BMW hat sich leider entschieden, den Weg exakt anders herum zu beschreiten.

Was ich kritisiere, ist ja nicht dass ein aktueller M2, M4, M5 oder M6 nicht schnelle und sportliche Fahrzeuge wären, sondern dass die Eigenständigkeit aus Kostengründen immer mehr verloren geht.
Früher war bei einem ///M immer klar, dass die M-GmbH den Motor selbst entwickelt und auf einer eigenen Linie fertigt. Heute ist die Basis ein normales AG-Aggregat, welches (zugegeben erfolgreich) etwas auf "///M gepimt" wird.
Dann noch etwas am Fahrwerk gefeilt, das Sport-Diff verbaut und schon hat man ein neues ///M-Modell. Dann muss der Käufer aber auch noch echt aufpassen, ob er jetzt einen Mxx fährt, oder einen xxxM (also ein AG-Modell mit ///M-Logo. Ausnahme von der Namenkonvention sind die SUVs).
...

Auch auf die Gefahr hin, dass es zu bloßen Wiederholung verkommt. Aber diese Annahme stimmt so nun einmal schlichtweg nicht.

Weder gab es durchweg eigene Motoren (geschweige denn mit ausnahmslos eigenen Teilen) noch ist das //M neuerdings zum bloßen Emblem verkommen. Das was heute als //M-Performance-Fahrzeug angeboten wird, ist der Ursprung des //M. Und das lange bevor es einen M5 und gar M3 gab. Selbst die //M-Embleme in Ausstattungspaketen oder unter //M-Technic beschriebene Optionen gibt es seit Jahrzehnten - auch für deutlich kleinere oder gar bloße Einstiegsmodelle und teils vor Einführung der "richtigen" M-Fahrzeugen.

Es unterminiert doch lediglich die eigene Argumentation, wenn man nur aus dem Zusammenhang gerissene Umstände vorbringt oder gar unreflektiert wiederholt, ohne dass man sich wirklich mit der Sache wenigstens mal ansatzweise befasst hat. Und dass BMW bei //M-Fahrzeugen auch heute noch erheblichen Aufwand betreibt, zeigt doch u.a. der durchaus interessante Link, den @Isoklinker hier eingebracht hat. :t Das ist deutlich mehr Aufwand als sinnbildlich Laptop anschließen, Ladedruck erhöhen, härteres Fahrwerk mit Sperre rein und //M draufgepappt. Und selbst bei den //M-Perfomance-Modellen steht durchaus mehr dahinter.

Und noch interessanter ist wohl der Umstand, dass die Käuferschaft BMW mehrheitlich Recht gibt. Denn würden sich diese "getäuscht" fühlen, würden sie vom Erwerb dieser Fahrzeuge absehen. Stattdessen finden diese Modelle passablen Absatz und BMW entsprechenden Gewinn. Und dieser ermöglicht es überhaupt, dass BMW auch genug "Spielgeld in der Protokasse" für eure heißgeliebten "echten" //M-Fahrzeuge hat. Denn bloß, weil man alle zig Jahre mal einen neues //M-Fahrzeug erwirbt, reicht bei Weitem nicht. Wer den //M dagegen gebraucht erworben hat, ist ohnehin nicht entscheidungsrelevant. Denn BMW und insbesondere die //M-GmbH sind (primär) Fahrzeughersteller und kein Gebrauchtwagenhandel.

Der Blick über den Tellerrand lohnt sich gewiss... 8-)
 
Und noch interessanter ist wohl der Umstand, dass die Käuferschaft BMW mehrheitlich Recht gibt. Denn würden sich diese "getäuscht" fühlen, würden sie vom Erwerb dieser Fahrzeuge absehen. Stattdessen finden diese Modelle passablen Absatz und BMW entsprechenden Gewinn.

Hmm, viele Käufer wissen doch heute nicht einmal mehr, welche Achse bei ihrem Fahrzeug angetrieben wird oder wieviel Zylinder der Motor hat - genau diese Leute liebt jede Marketing-Abteilung und genau diese Leute kaufen sich einen 318d mit 24 M-Abzeichen und sind dann stolz wie Oscar, während sich BMW die Hände reibt, wieder mal einem Idioten ein paar Sticker mit traumhafter Marge verkauft zu haben.

(Mein Krawall-Beitrag am frühen Morgen :12tongue3)
 
Es wurde ja hier schon angesprochen, daß mit den M-Paketen eine "Verwässerung" des "M" einhergeht, und möglicherweise ein echter M nicht von Fahrzeugen mit nur M-Paket nicht unterschieden werden könnte...... &:
Jeder der auch nur etwas Ahnung von BMW und der Modellpolitik hat wird den Unterschied schon erkennen ;) Und jemand der keinerlei Ahnung dahingehend hat wird meiner Meinung nach auch gar nicht wissen was ein "echter" M ist und somit das Statusymbol als solches eh nicht erkennen :p :P :whistle:

Auch ich bin bekennender M-Paket Fan, und zwar nicht weil ich unbedingt das "M" Symbol will sondern weil mir einfach die sportlichere Optik aussen und Lenkrad/Sitze/Schaltknauf und (ganz wichtig) dunkler Dachhimmel besser gefällt. Einen E81 hätte ich mir auch nie ohne Sportpaket gekauft und den E89 auch nicht. Welchen Buchstaben die da drauf bappen ist mir eigentlich egal, auch wenn ich das M in Verbindung mit den Farbstreifen sehr schön finde.
Peinlich finde ich das schon überhaupt nicht, ist ja vom Werk drauf geklebt und nicht von mir ;) Und im Leben würd ich nicht auf die Idee kommen deshalb zu meinen einen M zu fahren.... :j das ist einfache eine Ausstattungslinie, nicht mehr und nicht weniger.
Von mir aus kann das auch Edition Sport oder sonstwie heißen...
Und ich weiß sehr wohl welche Achse angetrieben wird und daß ich mind. 2 Zylinder zu wenig hab :p :P
Jemand als Idioten zu bezeichnen weil derjenige sich ein M-Paket Fahrzeug kauft find ich schon ganz schön lauten Krawall!
 
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Auch auf die Gefahr hin, dass es zu bloßen Wiederholung verkommt. Aber diese Annahme stimmt so nun einmal schlichtweg nicht.

Weder gab es durchweg eigene Motoren (geschweige denn mit ausnahmslos eigenen Teilen) noch ist das //M neuerdings zum bloßen Emblem verkommen. Das was heute als //M-Performance-Fahrzeug angeboten wird, ist der Ursprung des //M. Und das lange bevor es einen M5 und gar M3 gab. Selbst die //M-Embleme in Ausstattungspaketen oder unter //M-Technic beschriebene Optionen gibt es seit Jahrzehnten - auch für deutlich kleinere oder gar bloße Einstiegsmodelle und teils vor Einführung der "richtigen" M-Fahrzeugen.

Es unterminiert doch lediglich die eigene Argumentation, wenn man nur aus dem Zusammenhang gerissene Umstände vorbringt oder gar unreflektiert wiederholt, ohne dass man sich wirklich mit der Sache wenigstens mal ansatzweise befasst hat. Und dass BMW bei //M-Fahrzeugen auch heute noch erheblichen Aufwand betreibt, zeigt doch u.a. der durchaus interessante Link, den @Isoklinker hier eingebracht hat. :t Das ist deutlich mehr Aufwand als sinnbildlich Laptop anschließen, Ladedruck erhöhen, härteres Fahrwerk mit Sperre rein und //M draufgepappt. Und selbst bei den //M-Perfomance-Modellen steht durchaus mehr dahinter.

Und noch interessanter ist wohl der Umstand, dass die Käuferschaft BMW mehrheitlich Recht gibt. Denn würden sich diese "getäuscht" fühlen, würden sie vom Erwerb dieser Fahrzeuge absehen. Stattdessen finden diese Modelle passablen Absatz und BMW entsprechenden Gewinn. Und dieser ermöglicht es überhaupt, dass BMW auch genug "Spielgeld in der Protokasse" für eure heißgeliebten "echten" //M-Fahrzeuge hat. Denn bloß, weil man alle zig Jahre mal einen neues //M-Fahrzeug erwirbt, reicht bei Weitem nicht. Wer den //M dagegen gebraucht erworben hat, ist ohnehin nicht entscheidungsrelevant. Denn BMW und insbesondere die //M-GmbH sind (primär) Fahrzeughersteller und kein Gebrauchtwagenhandel.

Der Blick über den Tellerrand lohnt sich gewiss... 8-)


...ich gebe auf, Du willst mich nicht verstehen - trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, denn subjektiv kommt es bei mir als ///M-Fahrer EXAKT so an, wie ich es ausgedrückt habe (und damit stehe ich nicht alleine). ;)

Ja, die M-GmbH hat nicht durchwegs alle vergangenen Motoren selbst entwickelt - aber der Anteil an der Entwicklung war exorbitant hoch. Jetzt sind es überarbeitete AG-Motoren, welche mit M-Technik aufgepäppelt werden.
Das hat mit Exklusivität wenig zu tun. Nur weil BMW einen wirtschaftlichen Erfolg hat, macht es diesen Umstand (aus technischer Sicht) nicht besser - es zeigt nur, dass da sehr geschickt agierende kaufmännische und marketingtechnische
Fachleute die Konzernrichtung erfolgreich steuern und die technische Basis gut genug zuarbeitet, dass immer noch ein sehr gutes Produkt herauskommt. Ich habe mich lange vor einiger Zeit mit zwei Motorenspezialisten der M-GmbH
unterhalten (beides langjährige Mitarbeiter und als Dipl.Ing. schon lange bei der M-GmbH tätig) und beide (!) haben indirekt kritisiert, dass die Eigenständigkeit und Einflußnahme auf die Produktentwicklung der M-GmbH immer mehr schrumpft...

Den mehrheitlichen Kunden eines BMW ist die verbaute Technik doch völlig egal - die wollen BMW fahren (vermeintliches Image), wissen/vermuten dass sie eine gute Gesamtqualität (also des Produktes selbst) bekommen und sind damit zufrieden.
Aus unternehmerischer Sichtweise passt das natürlich, ist völlig legitim und für das Unternehmen natürlich top. :12thumbsu
 
Es wurde ja hier schon angesprochen, daß mit den M-Paketen eine "Verwässerung" des "M" einhergeht, und möglicherweise ein echter M nicht von Fahrzeugen mit nur M-Paket nicht unterschieden werden könnte...... &:
Jeder der auch nur etwas Ahnung von BMW und der Modellpolitik hat wird den Unterschied schon erkennen ;) Und jemand der keinerlei Ahnung dahingehend hat wird meiner Meinung nach auch gar nicht wissen was ein "echter" M ist und somit das Statusymbol als solches eh nicht erkennen :p :P :whistle:

Auch ich bin bekennender M-Paket Fan, und zwar nicht weil ich unbedingt das "M" Symbol will sondern weil mir einfach die sportlichere Optik aussen und Lenkrad/Sitze/Schaltknauf und (ganz wichtig) dunkler Dachhimmel besser gefällt. Einen E81 hätte ich mir auch nie ohne M-Paket gekauft und den E89 auch nicht. Welchen Buchstaben die da drauf bappen ist mir eigentlich egal, auch wenn ich das M in Verbindung mit den Farbstreifen sehr schön finde.
Peinlich finde ich das schon überhaupt nicht!!!!! Und im Leben würd ich nicht auf die Idee kommen deshalb zu meinen einen M zu fahren.... :j das ist einfache eine Ausstattungslinie, nicht mehr und nicht weniger.
Von mir aus kann das auch Edition Sport oder sonstwie heißen...
Und ich weiß sehr wohl welche Achse angetrieben wird und daß ich mind. 2 Zylinder zu wenig hab :p :P

..um das Extrovertierte geht's mir doch gar nicht - denn dann dürfte ich selbst zum Beispiel gar keinen Z4M fahren, welcher ja einer der unauffälligsten ///M-Modelle war. ;)
Es geht um Eigenständigkeit. Setz Dich zum Beispiel mal in einen aktuellen M2 - da wirst Du innen bis auf ein, zwei Logo's keinen Unterschied zur AG erkennen. Der Motor ist
zwar extrem gut gelungen, aber zu >90% von der AG abgeleitet. Mir gefällt der M2 sehr gut und ich finde, gerade dieses Modell ging wieder in die richtige Richtung.

Trotzdem finde ich es sehr schade, eine gute Historie zu "opfern" und zur Ausstattungslinie (ist natürlich bewusst etwas übertrieben) verkommen zu lassen, bzw. mit den normalen
Modellen zu vermischen/zu verwässern. Du bist damit ja nach eigener Aussage geradezu der exemplarische BMW-Kunde, welcher ein Ausstattungpacket wählt, weil es besser/anders als die normale Serie aussieht - unabhängig, ob da das //M-Logo verwendet wird, oder nicht. Exakt dies ist die Basis meiner Aussage einer "Verwässerung" der M-GmbH zur Ausstattunglinie. BMW hätte durchaus die sportlichen AG-Modelle durch ein "Sport-Packet" aufpeppen können und die M-GmbH exklusiv mit dem ///M-Logo abgrenzen können...

Lustig ist in diesem Zusammenhang, dass viele anderen Mitbewerber offensichtlich erkannt haben, dass eine eigene Sportwagen-Abteilung á la M-GmbH durchaus einen wichtigen Beitrag zur Markenidentität beiträgt und ihre eigenen Ableger ausbeut, oder gar eigene Sportwagen-Abteilungen nach dem BMW-M-GmbH Vorbild aus dem Boden stampft... :whistle:

Aber am besten lasse ich dieses polarisierende Thema und wir kehren wieder zum Z5 zurück... ;):rolleyes:
 
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Stimmt, aber gerade bei Rolex hinkt dieser Vergleich. Ja, diese Marke (und Breitling) stehen für "teuer & Luxus", aber exakt das macht auch das Problem - beide Marken sind die mit Abstand meist kopierten und gefälschten Uhrenmarken weitweit. Es wird geschätzt, dass deutlich mehr als 60% aller offensichtlich getragenen Rolex-Uhren Plagiate sind.
Trotzdem ist gerade Rolex ein Synonym dafür, welchen rießigen Aufwand diese Marke trägt, um mit die besten Uhrwerke der Welt zu fertigen, was ihr auch meist gelingt. Außerdem gibt es bei Rolex auch einige Modelle, welche sehr dezent gestylt sind und auf den ersten Blick gar nicht sofort als Rolex erkennbar sind - Beispiel AirKing, oder Explorer I.

Übrigens ist gerade die deutsche Marke Lange & Söhne besonders "auffällig" zurückhaltend gestylt, so dass diese Uhren dennoch sofort ins Auge springen. Nur kennt diesen Namen die breite Masse halt kaum und deshalb fällt diese Uhr meist nur dem Uhren-Liebhaber auf...;)

Wer aber eine Uhr, Klamotten, ein Auto, oder sonst irgend etwas nur wegen des vermeintlichen Image erwirbt und dann offensichtlich zur Schau trägt, macht sich damit in meinen Augen nur "lächerlich"... Echte Fans von solchen Preziosen werden diese immer iher selbst willen kaufen und schätzen und stellen diese auch nicht besonders zur Schau.
Es wird halt oft nicht verstanden, dass für solvente Personen bestimmte Produkte kein besonderer Luxus, sondern Normalität sind.
Wenn meine Frau z.B. mit einem 4000-Euro-Ring ins Büro fährt, dann hat SIE Freude dran.
 
Es wird halt oft nicht verstanden, dass für solvente Personen bestimmte Produkte kein besonderer Luxus, sondern Normalität sind.
Wenn meine Frau z.B. mit einem 4000-Euro-Ring ins Büro fährt, dann hat SIE Freude dran.
So viel "Normalität", dass man es nicht mehr nötig hat, im öffentlichen Internet auf den eigenen "Luxus" aufmerksam zu machen, scheint dann allerdings doch noch nicht eingekehrt zu sein. :whistle:
 
@RainerW: ja da bin ich wohl ein "typischer Kunde". Auch bei VW hab ich zu GT/GTI gegriffen. Wegen der Optik... so what? Hab schließlich in den 80ern mein erstes Auto gekauft, zu Zeiten als Doppelscheinwerfer, Schlafaugen und 16V Antenne Pflicht waren :p :P :D
Aber egal, ;) wie du schon sagst zurück zum neuen Z4 :D
 
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... Aber am besten lasse ich dieses polarisierende Thema und wir kehren wieder zum Z5 zurück... ;):rolleyes:
Gut so. :t Man kann diese "Diskussion" doch auch wirklich abkürzen: Früher hatten "M-Modelle" spektakuläre und weithin einzigartige Hochdrehzahlmotoren. Diese Zeit ist vorbei. Dagegen hilft auch alles Diskutieren nix.
 
...ich gebe auf, Du willst mich nicht verstehen - trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, denn subjektiv kommt es bei mir als ///M-Fahrer EXAKT so an, wie ich es ausgedrückt habe (und damit stehe ich nicht alleine). ;)

Ich weiß sehr wohl, dass du nicht damit allein stehst, sondern eher diejenigen, die wie ich tatsächlich mal die Historie gesamtheitlich und nicht nur aus dem Zusammenhang gerissene, einzelne Aspekte heranziehen.

Es ist doch jedermann unbenommen, dass er das für sich schade findet, wie die neuere Entwicklung abläuft. Ich begrüße das - sogar im Hinblick auf die gesamte Pkw-Sparte der AG - ebenso wenig. Aber ich weiß, dass meine Meinung vollkommen egal ist. Die //M-GmbH ist Eigentum der BMW AG und diese allein entscheidet, im (Gewinn-) Interesse ihrer Anteilseigner, wie sie mit ihrem Eigentum verfährt. Oder würdest du dir von irgendeinem Dritten vorschreiben lassen, dass du kein Carbon-Zierat an deinem Eigentum verbauen und damit das ursprüngliche Produkt verändern darfst?

Ja, die M-GmbH hat nicht durchwegs alle vergangenen Motoren selbst entwickelt - aber der Anteil an der Entwicklung war exorbitant hoch. Jetzt sind es überarbeitete AG-Motoren, welche mit M-Technik aufgepäppelt werden.
Das hat mit Exklusivität wenig zu tun. Nur weil BMW einen wirtschaftlichen Erfolg hat, macht es diesen Umstand (aus technischer Sicht) nicht besser - es zeigt nur, dass da sehr geschickt agierende kaufmännische und marketingtechnische Fachleute die Konzernrichtung erfolgreich steuern und die technische Basis gut genug zuarbeitet, dass immer noch ein sehr gutes Produkt herauskommt. Ich habe mich lange vor einiger Zeit mit zwei Motorenspezialisten der M-GmbH unterhalten (beides langjährige Mitarbeiter und als Dipl.Ing. schon lange bei der M-GmbH tätig) und beide (!) haben indirekt kritisiert, dass die Eigenständigkeit und Einflußnahme auf die Produktentwicklung der M-GmbH immer mehr schrumpft.

Den mehrheitlichen Kunden eines BMW ist die verbaute Technik doch völlig egal - die wollen BMW fahren (vermeintliches Image), wissen/vermuten dass sie eine gute Gesamtqualität (also des Produktes selbst) bekommen und sind damit zufrieden.
Aus unternehmerischer Sichtweise passt das natürlich, ist völlig legitim und für das Unternehmen natürlich top. :12thumbsu

Das ist doch aber nun einmal der entscheidende Punkt. Die Technik alleine bringt nun einmal schlichtweg nicht ausreichend Geld in die Kassen. BMW ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein Wohlfahrtverband für technikaffinie Menschen, die sich der mehrheitlich oder politisch gewollten Entwicklung entziehen wollen. Stattdessen wollen die Aktionäre ihre (jährliche) Rendite haben. Und da bringen nun einmal kostspielige Einzelmaßnahmen nicht mehr ein (haben sie auch früher nicht, weswegen Quersubventionierungen auch aus Gewinnen mit Paketoptionen durchaus erforderlich war; sogar generell und nicht rein individuell auf //M bezogen).

Was hat der aktuell einzige BMW-V12 im Programm nicht mit Exklusivität zu tun? Oder der einzige Tri-/Quad-Turbo-Diesel? Oder eigenständige Fahrzeugteile (Carbo, Achsen, Fahrwerke)? Selbst die Optik ist doch sogar in Teilen von den //M-Paketen der Optionsliste abweichend.

Natürlich wären, wie gesagt, technische Spielerein schön und für technikaffine Menschen wünschenswert. Wenn dieses Wunschdenken einiger Weniger aber wirtschaftlich nicht (mehr) realisierbar ist, dann muss sich diese Minorität damit abfinden. Gibt doch genug andere Fahrzeughersteller die diese Interessen bedienen. Niemand ist gezwungen einen BMW oder "verkommenen" //M zu erwerben.

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Trotzdem finde ich es sehr schade, eine gute Historie zu "opfern" und zur Ausstattungslinie (ist natürlich bewusst etwas übertrieben) verkommen zu lassen, bzw. mit den normalen Modellen zu vermischen/zu verwässern. Du bist damit ja nach eigener Aussage geradezu der exemplarische BMW-Kunde, welcher ein Ausstattungpacket wählt, weil es besser/anders als die normale Serie aussieht - unabhängig, ob da das //M-Logo verwendet wird, oder nicht. Exakt dies ist die Basis meiner Aussage einer "Verwässerung" der M-GmbH zur Ausstattunglinie. BMW hätte
durchaus die sportlichen AG-Modelle durch ein "Sport-Packet" aufpeppen können und die M-GmbH
exklusiv mit dem ///M-Logo abgrenzen können...

Und genau deswegen habe ich mir mal die Mühe gemacht und die Historie der //M-GmbH skizziert. Da genau diese Aussage so nicht zutreffen kann, wenn man die Historie heranzieht!

Der Ursprung des //M war und ist nun einmal, dass leistungsstärkere (wohlgemerkt AG-) Motoren in andere Karossen gesteckt und das Fahrzeug daraufhin abgepasst wurde. Diese Fahrzeuge wurden mit einem //M zusätzlich zur Modellbezeichnung versehen - genau so, wie es BMW heute macht, aber als "Verwässerung" verteufelt wird. Diese Modelle haben überhaupt erst den Weg für den BMW M5 und M3 bereitet.

Selbst die herangezogenen //M-Pakete oder sonstigen Ausstattungsoptionen gibt es seit Jahrzehnten. Das kann man natürlich ignorieren. Man muss es sogar, weil ansonsten die eigene "Verwässungs"-Darstellung zusammenbricht.

... Lustig ist in diesem Zusammenhang, dass viele anderen Mitbewerber offensichtlich erkannt haben, dass eine eigene Sportwagen-Abteilung á la M-GmbH durchaus einen wichtigen
Beitrag zur Markenidentität beiträgt und ihre eigenen Ableger ausbeut, oder gar eigene Sportwagen-Abteilungen nach dem BMW-M-GmbH Vorbild aus dem Boden stampft... :whistle:
...

Lustig daran ist aber auch, dass diese Sparten bisweilen ebenso dazu dienen, entsprechende Optionen für die breite Masse anzubieten. :X

Hmm, viele Käufer wissen doch heute nicht einmal mehr, welche Achse bei ihrem Fahrzeug angetrieben wird oder wieviel Zylinder der Motor hat - genau diese Leute liebt jede Marketing-Abteilung und genau diese Leute kaufen sich einen 318d mit 24 M-Abzeichen und sind dann stolz wie Oscar, während sich BMW die Hände reibt, wieder mal einem Idioten ein paar Sticker mit traumhafter Marge verkauft zu haben.

(Mein Krawall-Beitrag am frühen Morgen :12tongue3)

Mit Krawall hat es doch nichts zu tun, wenn man auch mal eine andere Auffassung darstellt. Man muss halt damit rechnen, dass es andere anders sehen und bewerten.

Diese Leute sind mir ganz lieb. Denn damit erhält BMW Geld und kann auch wirtschaftlich weniger profitable oder gar Verlust bringende (Prestige-) Projekte finanzieren. Der hier im Forum geschätzte BMW Z4M (Coupé) ist nämlich eines dieser Projekte. Der Verkauf war damals teils deutlich subventioniert und trotzdem hat es BMW gewagt und durchgezogen. Der BMW i8, egal wie man dazu stehen mag, ist ebenso ein Projekte. Oder glaubt hier irgendjemand, dass der S70/2 oder 3 (u.a. im McLaren F1 verbaut) allein durch den Verkauf der wenigen Stück refinanziert wurde? Dennoch ist er eines der Aushängeschilder von BMW (und der //M-GmbH).

Ein weiterer interessanter Umstand hierzu wäre, dass man früher bei //M-Fahrzeugen die Option hatte, den Modellschriftzug entfallen zu lassen. Das gibt es heute auch noch, aber vier Endrohre, Krawalloptik, etc. vereiteln den eigentlichen Zweck dahinter - denn jene //M sind immer noch als //M erkennbar, wohingegen früher selbst ausgewiesenen Kennern die Identifikation im Vergleich zum bloßen //M-Paket nur sehr schwer möglich war (gilt auch überwiegend für Alpina).Wo ist hier der Aufschrei der //M-Gemeinde, dass dieses - fast schon //M begründende - Merkmal nicht mehr gegeben ist?
 
Auch auf die Gefahr hin, dass es zu bloßen Wiederholung verkommt. Aber diese Annahme stimmt so nun einmal schlichtweg nicht.

Weder gab es durchweg eigene Motoren (geschweige denn mit ausnahmslos eigenen Teilen) noch ist das //M neuerdings zum bloßen Emblem verkommen. Das was heute als //M-Performance-Fahrzeug angeboten wird, ist der Ursprung des //M. Und das lange bevor es einen M5 und gar M3 gab. Selbst die //M-Embleme in Ausstattungspaketen oder unter //M-Technic beschriebene Optionen gibt es seit Jahrzehnten - auch für deutlich kleinere oder gar bloße Einstiegsmodelle und teils vor Einführung der "richtigen" M-Fahrzeugen.

Es unterminiert doch lediglich die eigene Argumentation, wenn man nur aus dem Zusammenhang gerissene Umstände vorbringt oder gar unreflektiert wiederholt, ohne dass man sich wirklich mit der Sache wenigstens mal ansatzweise befasst hat. Und dass BMW bei //M-Fahrzeugen auch heute noch erheblichen Aufwand betreibt, zeigt doch u.a. der durchaus interessante Link, den @Isoklinker hier eingebracht hat. :t Das ist deutlich mehr Aufwand als sinnbildlich Laptop anschließen, Ladedruck erhöhen, härteres Fahrwerk mit Sperre rein und //M draufgepappt. Und selbst bei den //M-Perfomance-Modellen steht durchaus mehr dahinter.

Und noch interessanter ist wohl der Umstand, dass die Käuferschaft BMW mehrheitlich Recht gibt. Denn würden sich diese "getäuscht" fühlen, würden sie vom Erwerb dieser Fahrzeuge absehen. Stattdessen finden diese Modelle passablen Absatz und BMW entsprechenden Gewinn. Und dieser ermöglicht es überhaupt, dass BMW auch genug "Spielgeld in der Protokasse" für eure heißgeliebten "echten" //M-Fahrzeuge hat. Denn bloß, weil man alle zig Jahre mal einen neues //M-Fahrzeug erwirbt, reicht bei Weitem nicht. Wer den //M dagegen gebraucht erworben hat, ist ohnehin nicht entscheidungsrelevant. Denn BMW und insbesondere die //M-GmbH sind (primär) Fahrzeughersteller und kein Gebrauchtwagenhandel.

Der Blick über den Tellerrand lohnt sich gewiss... 8-)

Komischerweise fahre ich seit gut 15 Jahren M Modelle insgesamt 4 und immer hatte ich einen eigenständigen Motor 1xS50 und 3xS54. Den letzten habe ich 2008 neu gekauft. Interessanterweise gehöre ich auch zu dem Klientel das der M-GmbH wegen der laß es mich mal so nennen Brot und Butter Motoren den Rücken gekehrt hat. Das das dann ausnahmslos überarbeitete Turbomotoren waren ist selbstredent.
 
So viel "Normalität", dass man es nicht mehr nötig hat, im öffentlichen Internet auf den eigenen "Luxus" aufmerksam zu machen, scheint dann allerdings doch noch nicht eingekehrt zu sein. :whistle:
Das musste mal gesagt werden.
Warum wird gegen "vermögende" Personen immer gemotzt ?
Vielleicht hätte man da selber in der Schule besser aufpassen sollen um ein entsprechendes Einkommen zu generieren ?
Sicher eine freche Aussage, aber nicht realitätsfern.
 
Jetzige M-Modelle passen absolut in die Zeit...niemals gab es den M-Motor in der jeweiligen Zeit im "ordinären" AG-Modell. Mal als 4,6,8 Zylinder mit Turbo ohne Turbo,so what.Verstehe das Geblubbere nicht um Tradition etc...Hauptsache das Teil geht vorwärts und macht Spass. In Kombination mit Alltagstauglichkeit war es immer Das,was einen M auszeichnete und weiterhin auszeichnet.Soll jeder kaufen was die persönlichen Prioritäten am Besten erfüllt,genug Auswahl gibt es.Wer einen Hochdrehzahl 6ender E46M haben möchte oder einen V8 E92M bekommt Den auch locker zum Preis eines neuen M fast neu aufgebaut.

@RainerW

Es geht um Eigenständigkeit. Setz Dich zum Beispiel mal in einen aktuellen M2 - da wirst Du innen bis auf ein, zwei Logo's keinen Unterschied zur AG erkennen.




Und Das war früher anders???
 
Zuletzt bearbeitet:
Das musste mal gesagt werden.
Warum wird gegen "vermögende" Personen immer gemotzt ?
Vielleicht hätte man da selber in der Schule besser aufpassen sollen um ein entsprechendes Einkommen zu generieren ?
Sicher eine freche Aussage, aber nicht realitätsfern.
Weniger frech, als eher zur Person aussagend ...
Es wird halt oft nicht verstanden, dass ...
... es durchaus nicht wenige Menschen mit einem "... entsprechenden Einkommen ..." gibt, die es allerdings vorziehen, damit nicht an die Öffentlichkeit zu gehen. Manche Menschen empfinden den introvertierten Umgang mit Vermögen bekanntlich eher als stilvoll, als die Prahlerei mit demselben - die übrigens ausgesprochen häufig, ganz allgemein bemerkt, von solchen Menschen betrieben wird, die ihr Vermögen nicht unbedingt selbst erarbeitet haben. Mithin nimmt es nicht Wunder wenn die Erfahrung zeigt, dass hinter der Prahlerei oftmals weniger Einkommen und Vermögen steckt, als hinter dem zufriedenen Schweigen. Was freilich nicht den Umkehrschluss zulässt.

Was mich betrifft, so wollte ich mir den kleinen Kommentar einfach deshalb nicht verkneifen, weil mir die Prahlerei mit Vermögen ausgesprochen unsympathisch, bisweilen regelrecht zuwider ist. So unterschiedlich sind sie halt, die höchstpersönlichen Empfindungen und Usancen.

Bleibt zu erwähnen, dass all das mit dem herannahenden Z5 eher wenig zu tun hat - womit es, grotesker Weise, doch wieder irgendwie zu dem aktuellen Verlauf des Freds passt. :wm
 
Komischerweise fahre ich seit gut 15 Jahren M Modelle insgesamt 4 und immer hatte ich einen eigenständigen Motor 1xS50 und 3xS54. Den letzten habe ich 2008 neu gekauft. Interessanterweise gehöre ich auch zu dem Klientel das der M-GmbH wegen der laß es mich mal so nennen Brot und Butter Motoren den Rücken gekehrt hat. Das das dann ausnahmslos überarbeitete Turbomotoren waren ist selbstredent.

Und damit bist du ein Käufer mit exakt vier Fahrzeugen in 15 Jahren von wie vielen insgesamt?

Es ist doch vollkommen in Ordnung, dass man die aktuelle Entwicklung bedauert. Das man sich umorientiert, wenn die eigenen Interessen nicht bedient werden, gleichermaßen. Wenn BMW aber (für sich) entscheidet, dass sie lieber x neue anstelle eines alten Kunden bedienen oder einfach nur so andere Wege gehen möchten, dann muss denen das gleichermaßen zugestanden werden. BMW zwingt schließlich niemanden diese Produkte zu erwerben. Alternativen gibt es auch genug und wenn nicht, muss man halt selber eine schaffen.

Allerdings ist es bei Weitem kein Grund von "verwässern" zu reden und dies mit einer falschen, weil zumindest unvollständigen Historie zu begründen. Nur die vollständige Historie widerlegt halt (leider) das eigene Wunschdenken und kann deswegen nicht herangezogen werden. Ändern wird diese absolute Mindermeinung ohnehin nichts, wie Jan schon konstatierte. Wer es partout ändern will, kann jederzeit die erforderlichen Stimm- oder Markenrechte erwerben und damit einen anderen Kurs vorgeben.
 
Warum wird gegen "vermögende" Personen immer gemotzt ?
Es wird nicht "gegen vermögende Personen gemotzt" und schon gar nicht "immer".

Vielmehr wird die Kleinbürgerlichkeit deiner Aussage belächelt, mit der du meinst, hier heraushängen zu müssen, dass du oder deine Frau schon mal 4000 € besessen hat. Mir kommt da fast der Begriff des Fremdschämens in den Sinn.

Dass du die Peinlichkeit einer solchen Aussage offensichtlich gar nicht bemerkst, ist an sich auch schon wieder peinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und damit bist du ein Käufer mit exakt vier Fahrzeugen in 15 Jahren von wie vielen insgesamt?

Ne absolut nicht genau 4 Fahrzeuge in 8 Jahren (2008) und hätten die was für meine Begriffe anständiges weiter gebaut wären es wohl jetzt mindestens derer 6 und meine Kohle würde nicht nach Zuffenhausen fließen aber im nachhinein kann man das auch einen Glücksfall nennen sonnst hätte ich wohl nie den Unterschied kennen gelernt.
Ooaach es waren einige mehr auch etliche AG Modelle und Fremdfabrikate.
 
Zum Thema M und verwässern der Marke: Was zum Teufel hat eine M Logo auf meinem Lenkrad zu suchen wenn kein M drin ist? Und was hat das M auf meinem Schalthebel zu suchen? Zum Glück bin ich darauf bisher noch nicht angesprochen worden: "Hey ist das ein M Zetti?" Ist wie eine Fake Rolex zu tragen: Einfach peinlich wenn dich jmd drauf anspricht der es erkennt! Und die die das M nicht erkennen, da "bringt" es ja nichts.
 
Zum Thema M und verwässern der Marke: Was zum Teufel hat eine M Logo auf meinem Lenkrad zu suchen wenn kein M drin ist? Und was hat das M auf meinem Schalthebel zu suchen? Zum Glück bin ich darauf bisher noch nicht angesprochen worden: "Hey ist das ein M Zetti?" Ist wie eine Fake Rolex zu tragen: Einfach peinlich wenn dich jmd drauf anspricht der es erkennt! Und die die das M nicht erkennen, da "bringt" es ja nichts.
Mir ist eigentlich egal was auf anderen Länkräder oder Schaltknüppel steht von Mir aus auch //M. Aber unter der Haube bin ich unflexibel da hätte ich gerne für die viele Kohle mehr einen eigenständigen (M) Motor der nicht in oder einer ähnlichen Form im AG Model zu finden ist und wenn es unbedingt ein Turbo sein muß dann z.B. einen 3,2l Turbo usw. Und da es das nicht gibt adios
 
Es ist aber auch so, dass sich je nach finanziellen Backround auch die Ansprüche ändern, und man Produkte in anderen Preislagen kauft. Warum ? Weil mans kann.
Und irgendwann geht man nicht mehr ins Schmuckgeschäft, sondern zum Juwelier, oder kauft die Skijacke zum 4stelligen Preis.
Und damit macht man sich selbst eine Freude und hat Freude an seinen Sachen.
Ne Rolex trage ich übrigens zum Outdoorsport.

Also ich motze jetzt nicht über vermögende Menschen. Häufig freue ich mich sogar über sie, weil das Firmen wie Rolex, Porsche und was weiß ich wem die Möglichkeit eröffnet, Dinge zu produzieren, die handwerklich toll gemacht sind, die ich mir aber nie werde leisten können. Ganz schlimm, wirklich schlimm finde ich das "weil man es kann". Das sorgt für m. E. Fakes, von denen RainerW, wenn ich mich recht entsinne, gerade gesprochen hat. Da geht es nicht mehr um den Wert des Gegenstandes, der gewürdigt wird, sondern nur darum, zu zeigen, dass man es "geschafft" hat. Da reicht dann das Fake. Und wenn du die Rolex, was ich ein wenig vermute, zum Outdoorsport trägst, nicht, weil sie so robust ist, sondern um auch dem letzten Mitsportler zu zeigen, dass dir eine kaputte Rolex beim Klettern so egal ist, wie anderen ein gerissener Schnürsenkel, dann missachtest du den Wert diese Uhr (die ich mir niemals werde leisten können), um anderen, denen dieser Wert bewusster ist, zu imponieren. Dazu passt deine Aussage von "in der Schule besser aufpassen". Da steckt ja doch drin, dass der Wert eines Menschen an seinem Einkommen ablesbar ist. Ich habe den Calvinismus gehasst, ich finde daher deine Argumentation widerlich.

Daher kann ich die Diskussion um BMW auch gut nachvollziehen. Ich fahre meinen Z4 nicht bei Schnee, weil er das teuerste Stück Technik in unsrem Haushalt ist. Hätte ich das Geld, ich würde den aktuellen M2 ins Auge fassen, weil er Großserientechnik beinhaltet. Schlicht wegen der zu erwartenden Folgekosten, weil ich BMW schön finde und mich nicht so schnell dran satt sehe. Umdrehen würde ich mich eher nach einem Aston Martin beispielsweise. Und wenn jemand sich den leisten kann und will, freue ich mich tatsächlich, weil ich es bedauern würde, wenn diese Marke von den Straßen verschwände. Nur leider werden wohl die ganzen wiederaufgelegten DB5 (oder DB6?) in den Garagen von Leuten verschwinden, die das Preisschild imponierender als das Auto finden. Für mich macht BMW fast alles richtig, schön aber, dass es (woanders) wirkliche Exklusivität gibt.
 
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