Whisky (Single Malt)

Whisky sollte Spuren von Wasser enthalten:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...r-ihren-single-malt-verbessert-a-1163249.html

"Manche Kenner führen dem Edeldestillat per Pipette tröpfchenweise ausgesuchtes Quellwasser aus Schottland zu."

Eine Pipette setz ich mal voraus, hier ist die andere Zutat:

https://www.amazon.de/Highland-Spri...060926&sr=8-2&keywords=Quellwasser+schottland

:D

Daran kann man erkennen, wie verflixt wenig Sachverstand Redakteure haben (können) - diesem Journalisten vom Spiegel ist völlig entgangen, dass dies mit ein paar Tropfen Wasser als Zugabe eigentlich nur für Whisky in Fassstärke gilt und dazu brauche ich auch nicht wirklich ein "besonderes" Wasser aus Schottland, sondern in der Wasserhärte nur das passende Quellwasser (bzw. das was dem eigenen Geschmack am zuträglichsten ist). ;)
 
Daran kann man erkennen, wie verflixt wenig Sachverstand Redakteure haben (können) - diesem Journalisten vom Spiegel ist völlig entgangen, dass dies mit ein paar Tropfen Wasser als Zugabe eigentlich nur für Whisky in Fassstärke gilt und dazu brauche ich auch nicht wirklich ein "besonderes" Wasser aus Schottland, sondern in der Wasserhärte nur das passende Quellwasser (bzw. das was dem eigenen Geschmack am zuträglichsten ist). ;)

Ja, das mit dem "ausgesuchten schottischen Quellwasser" ist sicher ausgesuchter Quatsch.

Aber im übrigen schreibt er ja, dass sich besonders bei höherprozentigem Whisky das Verdünnen mit Wasser lohnen könnte, wie die Wissenschaftler zu erklären versuchten.

Bei meinem cask strength (50.4) habe ich das Verdünnen auch gelegentlich angewandt und empfand es in der Tat angenehmer, insbesondere beim ersten "Schluck". (Auch mal mit Düsseldorfer Leitungswasser :eek: :o)
 
Ich liebäugle gerade mit dem 25er Glenfarclas, der gerade in bezahlbare Regionen kommt. Hat jemand den Vergleich zum 18er oder 21er? Die beiden habe ich schon, daher wäre ein Vergleich praktisch. Lohnt der Griff zum 25er statt zum 21er?

Ich hatte den 25er in einem Whiskyadventskalender und für sehr gut empfunden. Seit geraumer Zeit steht ein (noch verschlossenes) Fläschchen im Regal. Aber irgendwann mach ich das auch auf :13wingsz:
 
Ein zu hoher Alkoholgehalt betäubt die Geschmacksknospen, deshalb verdünne ich eigentlich alles was mehr als 50 % Alkoholgehalt hat.
Dazu verwende ich natürlich nur von Jungfrauen bei Mondlicht im schottischen Hochland abgefülltes reinstes Quellwasser! ;)
 
Ist schon
Ich liebäugle gerade mit dem 25er Glenfarclas, der gerade in bezahlbare Regionen kommt. Hat jemand den Vergleich zum 18er oder 21er? Die beiden habe ich schon, daher wäre ein Vergleich praktisch. Lohnt der Griff zum 25er statt zum 21er?

ist schon lecker. Musst nur schauen. Das letzte Bottling vom 25y war 2015. 2016 oder 2017 noch kein Bottlingcode entdeckt.
Ich würde den 25y Bottling 2015 nehmen. Für 90eur kann man nix falsch machen.
https://drankdozijn.nl/artikel/fles...778750&utm_campaign=default&utm_medium=banner
 
verdünnen?

Ist der Stärkste malt den ich im Regal habe:
https://www.whiskybase.com/whiskies/whisky/86101/port-charlotte-2003-smws-12744
Port Charlotte mit 65,9%. Ist aber auch der einzige den ich verdünnen muss.
Bis 63% geht pur. Ist Training.
Obwohl der beste Alkohol zwischen 51-54% liegt. Da drunter zu viel Wasser und Nuancen verlieren sich. Über 54% ist schon viel Alkohol im Spiel wo die Feinheiten auch nicht mehr so raus kommen.

Es gibt da aber noch ein 3y Belgien Owl der mit über 76,5% abgefüllt wird.
https://www.whiskybase.com/whiskies/whisky/26793/the-belgian-owl-48-months
Muss ich mal testen
 
Für diesen "Select Oak" sind meine Geschmacksknospen nicht empfindlich genug...:b
 
Thorsten ich hebe dir einen auf. Ich war 2015 in Schottland und habe die Macallan Distillery besucht.
Kann ich nur jeden empfehlen . Besucht habe ich auch noch die Distillery Auchentoshan. Super Männerurlaub
Abends in den Pubs bei Livemusik .
 
Guten Abend Freunde des guten Whisky/Whiskey

am Samstag haben wir das schöne Wetter genutzt und sind zu 4. an den Schliersee gefahren und haben dort die Bayerische Destillerie "Slyrs" besucht.
Nachdem ich bis dato noch nie von denen gehört hatte bot sich an gleich mal auch einen Rundgang durch die Destille zu planen.

Gesagt getan, Kombiticket für 9 Euro irgendwas gekauft (Eintritt im Markus Wasmeier Dorfmuseum inkludiert) durften wir zuerst einen Werbefilm ansehen und danach einen Rundgang durch die Anlage mit anschließender Verkostung eines Whisky, und eines WhiskyLikörs. Wer wollte konnte sich für 2 Euro zusätzlich pro Glas durch das gesamte Sortiment trinken.

Ich muss sagen, der Likör (leichter Honiggeschmack) war sehr sehr gut.
Der OriginalWhisky hatte einen komplett anderen Geschmack als ich es bisher von den schottischem Sortiment gewohnt war. Ungewohnt aber dennoch sehr angenehm.

Nun ja letzten Endes haben wir dann aber nicht das teuerste aus dem Sortiment genommen.
Es sind dann 2 Blechbüchserl mit Bonbons, einer Pralinenschachtel und ein im PortFass gereifter Whisky geworden.

Alternativ hätten wir uns noch ein kleines oder größeres Fässchen für zwischen 4000 und 6000 Euro aussuchen können ^^
 

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Vermutlich gibt es vom Slyrs Whisky mehrere Sorten bzw. Lagerungen. Ich hatte letztens das "Vergnügen" eine probieren zu können. Es schlug mir aus dem Glas ein sehr kräftiger Alkoholgeruch entgegen, der jegliche andere Geruchsnoten übertünchte. Die Verkostung bestätigte dann, der Whisky kann nicht lange gereift sein. Es gibt aber noch weitere deutsche Whiskys, die man durchaus probieren kann. Z.B. Glen Els aus dem Harz oder der Mönchgut von Rügen. Beides durchaus gute Whisky wobei mir der Mönchgut zu weich ist.
 
Vermutlich gibt es vom Slyrs Whisky mehrere Sorten bzw. Lagerungen. Ich hatte letztens das "Vergnügen" eine probieren zu können. Es schlug mir aus dem Glas ein sehr kräftiger Alkoholgeruch entgegen, der jegliche andere Geruchsnoten übertünchte. Die Verkostung bestätigte dann, der Whisky kann nicht lange gereift sein. Es gibt aber noch weitere deutsche Whiskys, die man durchaus probieren kann. Z.B. Glen Els aus dem Harz oder der Mönchgut von Rügen. Beides durchaus gute Whisky wobei mir der Mönchgut zu weich ist.

Du hast vermutlich den ich glaub 58%igen (Faßstärke) probiert. Wäre mir auch zu heftig muss ich gestehen. Kumpel von mir hat einen Talisker daheim stehen und auch der ist mir zu stark.

Bei der Verkostung durften wir den hier https://slyrs.com/de/whisky-liqueur/104/slyrs-vanilla-honey-liqueur-30-vol. und ich glaub es war der hier https://slyrs.com/de/whisky/98/slyrs-single-malt-whisky-classic-43-vol. probieren.
 
Nein, dass war mit Sicherheit nicht die Faßstärke. Ich habe Whiskys in Faßstärke. Angeblich war der nur drei Jahre im Faß. Daher auch der erdrückende Alkoholgeruch, der sich im Normalfall bei entsprechend längerer Lagerung vermindert. In der Faßstärke hätten sich die Aromen deutlich stärker bemerkbar gemacht.

Laut Link haben die noch andere...
 
Slyrs hat zu Beginn sehr junge Whiskys in den Markt gebracht.
Mittlerweile gibt es Abfüllungen die länger im Fass waren und daher auch näher am gewohnten Whisky sind. 3-jährige Schotten wären auch spritig.
 
Du hast vermutlich den ich glaub 58%igen (Faßstärke) probiert. Wäre mir auch zu heftig muss ich gestehen. Kumpel von mir hat einen Talisker daheim stehen und auch der ist mir zu stark.

Bei der Verkostung durften wir den hier https://slyrs.com/de/whisky-liqueur/104/slyrs-vanilla-honey-liqueur-30-vol. und ich glaub es war der hier https://slyrs.com/de/whisky/98/slyrs-single-malt-whisky-classic-43-vol. probieren.

Whisky in Fassstärke wird normalerweise auch mit ein paar Tropfen bestmöglichem Quellwasser getrunken - so bekommt man je nach Geschmacksempfinden einen "verträglicheren" Alkoholgehalt und öffnet auch deutlich die Aromenvielfalt des Whiskys...;)
Whisky unverdünnt in Fassstärke getrunken, funktioniert nur mit sehr wenigen. Unbedingt mal vorsichtig mit 2-3 Tropfen (ggf. dann nochmals 1-2 Tropfen mehr hinzufügen) antesten, meistens ist man echt überrascht, was sich da geschmacklich noch entwickelt/entwickeln kann.
 
Passt hier vielleicht auch rein: Whisky kaufen nicht im Rewe, Edeka oder bei Amazon, sondern an der Quelle! ;)

Whisky Tour nach Pitlochry/Highlands für 215 Euro pro Person (ZWEIHUNDERTFÜNFZEHN!) inklusive 4 Übernachtungen auf Fähre und Hotel (mit 2 Nächten Verlängerungsoption):

https://www.dfdsseaways.de/schottland/kurztrip/highlands

Juckt gewaltig, hätte ich die Zeit. Pitlochry ist sehr reizvoll, neben den beiden bekannten Destillerien im Ort (Edradour und Blair Athol) ist die bekannte Old Military Road, einer der schönsten Straßen Schottlands, gleich um die Ecke. :12thumbsu
 
Das private Sortiment wurde die letzten Tage mal wieder etwas erweitert:

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Ich hab auch wieder einen neuen relativ günstigen ergattert
Bin schon gespannt wie der schmeckt.
 

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Ich habe mir den hier geleistet...
Tullibardine 20 Jahre. Ein charmanter Single Malt mit Vanille, Kakao, Honig und Hafer in schöner Balance. Eine Neuerscheinung des Jahres 2013.
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Demnächst mache ich mal ein Foto meiner aktuellen Sammlung. Da sind einige seltene "nicht zum Trinken" als auch schöne Whisky für besondere Tage dabei.
 
Demnächst mache ich mal ein Foto meiner aktuellen Sammlung. Da sind einige seltene "nicht zum Trinken" als auch schöne Whisky für besondere Tage dabei.
Wie versprochen, hier Bilder meiner aktuellen Whisky - Sammlung.
Zum Einstieg einige preiswerte Whisky...
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Diese Whisky nehmen wir meist zum Kochen/Backen. Allerdings ist der 15er Dalwhinnie ein schöner, milder Einstiegswhisky.

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Das ist meine Glenfarclas Sammlung. Der 25er und die 1996er Abfüllung bleibt noch verschlossen und wartet auf den richtigen Moment. Bereits der 15er Glenfarclas ist zu empfehlender Einstiegswhisky. Die Unterschiede der Jahrgänge schmeckt man durchaus raus. Zumindest im direkten Vergleich. Der 18er Glenfarclas hat ein super Preis/Leistungsverhältnis.

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Qualitativ ähnlich dem Glenfarclas sind diese Whisky. Einzig der 20er BenRiach enttäuscht für einen Whisky dieses Alters.Die GlenLivet sind etwas kräftiger als die Glenfarclas. Den 18er GlenLivet kann ich empfehlen.

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Der Extremrare Edition von GlenMorangie ist jeden Cent wert. Die Qualität des Bunnahabhian steht sowieso außer Frage. Schon der 12er ist ein guter Tropfen. Der 18er ist noch eine Klasse besser. Diese drei Whisky zählen auf jeden Fall zu den besonderen Empfehlungen.

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Und am Ende der Sammlung einige besondere Whisky. Die GlenMorangie Winter Edition ist ein sehr guter, sanfter Einstiegswisky, den es nur auf dem englischen Markt gibt. Einige Anbieter importieren kleinere Mengen zum entprechenden Aufschlag. (+60%) Der Oban (zweiter von links) ist eine spezielle, besondere Abfüllung. Es ist der einzige 18 Jahre Oban. Von diesen gibt es nur 6000 Flaschen welche ausschließlich in der Destille in Oban verkauft werden. Der Macallen Amber ist immer für einen besonderen Moment gut. Rechts ein deutscher Whisky. Glen Els in Faßstärke ist nur zu empfehlen. Weihnachten steht vor der Tür. Lasst ihn euch schenken und probiert in aus.

Und hier noch zwei Bilder von der 18er limited Oban Edition.
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Neuzugang im Regal...

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Bin schon gespannt, kenne bisher nur den 12-jährigen und der ist schon ein sehr leckerer Tropfen!
 
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