Der neue BMW Z5 ....

Unterhaltsam ist halt, dass in Bezug auf die „Amis“ solche Stories ganz überwiegend erzählt werden von solchen, die schlicht davon nicht die leiseste Ahnung haben.
Unterhaltsam ist indes, wie es überhaupt zu derartigen Massenerfahrungen kommen konnte.
 
Die Antwort ist einfach: Märchen, Vorurteile und deren Nachgeplapper. :w
 
Und wie kommst du nun von deiner Einzelerfahrung zu der ausdrücklichen Behauptung von „... Massenerfahrungen ...“? :cautious:

Aber lassen wir das - so spannend ist die „Diskussion“ nicht (jedenfalls für mich) . ;) Wer Märchen und Vorurteile pflegen möchte, der soll das ruhig tun. Hier geht‘s ja um den Z4, und ich find‘s ja auch gut, wenn viele deutsche Autos gekauft werden. Das tut der Wirtschaft gut und sichert hierzulande Arbeitsplätze - und mir indirekt ein einträgliches Einkommen. :) :-)

Kaufen kann sich dann ja jeder von seinem Geld, was er möchte. :w
 
Die Antwort ist einfach: Märchen, Vorurteile und deren Nachgeplapper. :w

Ich kenne auch die true stories, kenne 12 mile and mound und plapper sicher nix nach. Es gibt Unterschiede, im Prozess, in den Entwicklungslastenheften, in der Produktion und auch in den Kosten der Zukaufteile.

Und das ungeachtet dessen ob man die Produkte mag oder nicht.
 
Ach ja, Frank, ich kenn da auch so einiges aus unserer Beratertätigkeit. Und bei den Asiaten ist dann manches nochmal besser - was die deutschen Hersteller dann wieder nicht so gerne hören (du ja auch nicht). Und dennoch sind viele behaupteten Mängel bei den Amis schlicht Märchen. :w

Ist müßig (und langweilig)...
 
Man muss ja nicht von Mängeln reden, es einfach eine andere Qualität. Der Abstand wird kleiner, aber er ist da. Und ich bilde mir ein es zu sehen. Bei den Asiaten habe ich ein ganz anderes Thema, sie gefallen mir nicht, machen mich nicht an. Dann noch eher ein Ami [emoji4]

Und eher ein Z4 als ein Toyota, auch wenn hier der Beweis noch aussteht und wir wieder beim Thema sind...
 
Nur ganz kurz.... die Armaturen im Mustang sind gegenüber denen in meinem Z4 wie in Beton gemeißelt. Hat man die im Zetti leicht gedrückt.... welch ein knister Orchester.....
Die Materialien im Mustang sind von der Oberfläche sicher weniger wertig, aber die Verarbeitung in Bezug auf Knarzgeräusche
ist besser.
Und wie wird die Qualität erst sein, wenn ich einen Bruchteil des Geldes, welches der Mustang weniger kostet, in Leder investiere....

Soll doch jeder machen wie er möchte, aber die blöden Vorurteile sind in der heutigen Zeit haltlos....

Übrigens... ich freue mich auch auf den neuen Z. Bin nach wie vor ein Zetti Fan und das Concept finde ich Hammer.
Wenn der nur annähernd so kommt.... wow

Freundliche Grüße

Markus
 
Es war aber in der Tat nur absolut gemeint, nicht als Ausdruck meiner eigenen Anforderungen an einen Motor. Was aus dem zweiten zitierten Satz auch hinreichend deutlich geworden sein dürfte. :) :-)
 
Wo sind wir denn hier schon wieder hingalloppiert? :eek: :o

Ich versuche es mal wieder mit Diplomatie:
- US-V8 sind einfacher konstruiert, dadurch aber auch recht robust und ihre raubeinige Art kann man mögen oder nicht. Die Faszination eines großvolumigen V8 ist aber sicher für jeden Petrol-Head gegeben.
- Bei aller Einfachheit gibt es aber schon technische Errungenschaften wie eine Zylinderabschaltung. Beim LT1 (verbaut z.B. im Camaro) sorgt das für annehmbare Verbräuche. (Ich liege bei 12,2 Liter/100Km im Schnitt seit etwa 11.000Km.)
- Das Material- und Verarbeitungsniveau liegt im Schnitt unter dem der deutschen Premiumanbieter, ist allerdings nicht schlechter als in vielen anderen Mittelklassewagen.
- Das Ausstattungsniveau liegt hingegen serienmäßig meist über dem, was ein vergleichsweiser deutscher Wagen bietet. Dennoch sind manche Optionen gar nicht zu bekommen.
- Entsprechend ist die Preisgestaltung und die kann man nun auf verschiedene Art und Weise betrachten:
a) Der Ami bietet zu einem vergleichbaren Preis das, was die deutsche Mittelklasse auch bietet, nur mit deutlich mehr Leistung.
b) Der Ami bietet bei vergleichbarer Leistung mit einem deutschen "Premiumwagen" einen deutlich günstigeren Preis bei Einbußen in Qualität, Ausstattung, Technik und Verarbeitung.

Für mich bleibt unter dem Strich: Qualitativ hinken die Amis noch hinterher, allerdings nicht so viel, wie der Preisunterschied glauben machen will. Alles andere ist eine Frage des Geschmacks und der Prioritäten.

Bekommen wir wieder die Kurve zum Z4? Schwierig. Die Amis bieten aktuell einfach nichts vergleichbares an.

Beim baldigen Treffen in Nürnberg wird es ja Gelegenheit geben das Thema zu vertiefen und Vergleiche in der Praxis zu ziehen. Alle sind gern eingeladen einen Blick auf meinen Ami zu werfen und ich gehe einer kritischen - aber konstruktiven - Diskussion nicht aus dem Weg.

Tim
 
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Man muss ja nicht von Mängeln reden, es einfach eine andere Qualität. Der Abstand wird kleiner, aber er ist da. Und ich bilde mir ein es zu sehen. Bei den Asiaten habe ich ein ganz anderes Thema, sie gefallen mir nicht, machen mich nicht an. Dann noch eher ein Ami [emoji4]

Und eher ein Z4 als ein Toyota, auch wenn hier der Beweis noch aussteht und wir wieder beim Thema sind...

Klar ist ein Abstand zwischen Porsche und Corvette - ungefähr der Preis einer halben weiteren Corvette. Wir reden hier von ca. 50.000 Euro Preisunterschied. Da sehe ich darüber hinweg, dass der Innenraum nicht auf Augenhöhe ist.

@rocc: Apropo "Porschejäger": Die Corvette Grand Sport ist schwerer, hat weniger PS und ist schneller auf dem Rundkurs als der GT3....wer jagt hier wen? Sonst noch irgendwelche Argumente von gestern?
 
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Das Preis Leistung scheint bei erster Betrachtung für die Amis zu stimmen,jedoch ist z.B. Corvette_Fahren in Europa sicher nicht günstiger als mit einem Basis Porsche 911.Das merkt man spätestens beim Verkauf und die Rechnung mal genau betrachtet incl. Steuern &Versicherung sowie Sprit.Die Corvette kann man bei Verkauf quasi verschenken in Relation zum Anschaffungspreis, beim 911 hat man vielleicht Glück,dass dessen Preis sich stabilisiert und eventuell sogar steigt.Unterm Strich ist m.E. Porsche&Corvette Fahren über einen Zeitraum bis 5 Jahre etwa gleich teuer,ab fünf Jahren meistens zugunsten des Porsche.Ich finde Amis ab 60k aufwärts finanziell betrachtet ziemlich uninteressant und keinesfalls günstiger als ein "vergleichbares" Produkt aus Europa.
 
Das Preis Leistung scheint bei erster Betrachtung für die Amis zu stimmen,jedoch ist z.B. Corvette_Fahren in Europa sicher nicht günstiger als mit einem Basis Porsche 911.Das merkt man spätestens beim Verkauf und die Rechnung mal genau betrachtet incl. Steuern &Versicherung sowie Sprit.Die Corvette kann man bei Verkauf quasi verschenken in Relation zum Anschaffungspreis, beim 911 hat man vielleicht Glück,dass dessen Preis sich stabilisiert und eventuell sogar steigt.Unterm Strich ist m.E. Porsche&Corvette Fahren über einen Zeitraum bis 5 Jahre etwa gleich teuer,ab fünf Jahren meistens zugunsten des Porsche.Ich finde Amis ab 60k aufwärts finanziell betrachtet ziemlich uninteressant und keinesfalls günstiger als ein "vergleichbares" Produkt aus Europa.

wieder ein kleiner Korrektur-Einspruch: Du übersiehst hier aber ganz bewusst, dass die Corvette quasi von der Basis weg schon mit Features kommt, welche man bei Porsche erst für viel, sehr viel Geld optional dazuerwerben muss. Ausstattungsbereinigt verschiebt sich die Preis- / Leistungsschraube schon ganz gehörig in Richtung Corvette. Ja, die Corvette ist in der Innenraum-Haptik nicht ganz auf Augenhöhe, aber verglichen zum Basismodell des Porsche verdammt nah dran - erst wenn der 911er auch hier mit Zuhilfenahme der langen, langen Optionsliste und eines großen Geldbeutels mit vielen Häkchen versehen wurde, setzt sich der Basis-911er in der Innenraum-Haptik dann auch deutlich ab. Dann ist der Porsche eine echte Hausnummer und durchaues eine Welt für sich, zugegeben - aber eben auch im Preis.;) Und es nutzt da auch das Argument des vermeintlich besseren Wiederverkaufspreises wenig, wenn das Anfangs-GAP überproportional groß war - zumal die normalerweise höhere Preisstabilität für Porsche Gebrauchtwagen auch mal einen exorbitanten Dämpfer bekommen kann.

Ich gebe Dir hiefür mal allseits bekannte Beispiele bei Porsche, wo diese Preisstabilität für Porsche Besitzer zum Fiasko wurde, weil diese quasi detoniert ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt (ausser man verschließt hier bewusst die Augen):
  • Wechsel vom 933 zum 996er Modell - die 996er sind devinitiv nicht schlecht, erfahren aber in der Porsche-Welt wenig Wertschätzung, was den Gebrauchtwagenpreis in den Keller purzeln lies, wovon sich die 996er Baureihe bis heute nur minimal erholen konnte
  • Wechsel von 986 auf 987 Modell (zugegeben, ist jetzt kein 911er, aber ein gut ausgestatteter Boxster ist kaum von einer normalen C7 weg).
  • Wechsel auf den 982er, also das 718er Modell - der 718er wird vom klassischen Porsche-Kunden nicht wirklich angenommen und gilt daher schon jetzt als problematisch, wenn es um einen hohen Wiederverkaufswert geht
Aber wir sollten in der ganzen Diskussion in diesem Fred wieder zurück zum G29... ;)
So ab Mitte des Jahres müssten ja vermutlich die Testfahrzeuge mit zunehmend weniger Tarnung auf den Straßen anzutreffen sein - bin schon gespannt, was da die nächsten Fotos zeigen werden...
 
Sehr angenehm, Rainer, dass du inmitten all der Vorurteile und Märchen immer wieder mit einer wahren Engelsgeduld die Fakten geraderückst. :t

Zur überraschend guten Wertstabilität einiger "Amis" muss man dann auch gar nix mehr sagen... ;)
 
Ich hab diesen Thread abonniert um Neuigkeiten zum kommenden Z4 zu lesen :( Diese Diskussion der Ami-Sportwagen vs. deutsche Sportwagen sind in diesem Forum inzwischen in gefühlt jedem dritten Thread zu finden. Kann man das nicht auf einen einzigen Thread konzentrieren und dort belassen?

Um vielleicht mal wieder zum neuen Z4 zu kommen... 450+ PS würden mich in dem Auto wenig reizen. Auf der Autobahn sind die Autos eh nicht zuhause und auf der Landstraße reichen 300-400 PS doch locker aus um flott unterwegs zu sein. Mir wäre der Fokus auf Querdynamik und Gewichtsreduzierung deutlich wichtiger. Ein 1.300-1.400kg schwerer Z4 mit 350-400 gut dosierbaren PS wäre perfekt.
 
Das Preis Leistung scheint bei erster Betrachtung für die Amis zu stimmen,jedoch ist z.B. Corvette_Fahren in Europa sicher nicht günstiger als mit einem Basis Porsche 911.Das merkt man spätestens beim Verkauf und die Rechnung mal genau betrachtet incl. Steuern &Versicherung sowie Sprit.Die Corvette kann man bei Verkauf quasi verschenken in Relation zum Anschaffungspreis, beim 911 hat man vielleicht Glück,dass dessen Preis sich stabilisiert und eventuell sogar steigt.Unterm Strich ist m.E. Porsche&Corvette Fahren über einen Zeitraum bis 5 Jahre etwa gleich teuer,ab fünf Jahren meistens zugunsten des Porsche.Ich finde Amis ab 60k aufwärts finanziell betrachtet ziemlich uninteressant und keinesfalls günstiger als ein "vergleichbares" Produkt aus Europa.
*Luftholen* ... Ach ne, sinnlos. :#

Zurück zum Z.

Und allen schon ein entspanntes Wochenende.

Tim
 
... Um vielleicht mal wieder zum neuen Z4 zu kommen... 450+ PS würden mich in dem Auto wenig reizen. Auf der Autobahn sind die Autos eh nicht zuhause und auf der Landstraße reichen 300-400 PS doch locker aus um flott unterwegs zu sein. ...
Naja, das lässt sich halt so oder so sehen. Kleine Motorenversionen wird es ohnehin geben. Eine richtig gute Motorisierung als Top-Version stünde einem neuem BMW-Roadster aber m. E. herzlich gut zu Gesichte - nicht nur neben all den immer stärkeren SUVs und Limousinen. :whistle: Zudem muss ein starker Motor das Fahrzeug ja nicht zwingend nennenswert schwerer oder weniger querdynamisch machen.

Mir ist das Thema beim Z4 relativ egal, aber in einer Zeit, in der die Hersteller mit Blick auf die asiatischen Märkte immer mehr prunken und protzen, könnte man bei BMW ruhig mal wieder ein Spaßfahrzeug herausbringen, das in der Top-Version - auch mit Blick auf die anderen Märkte - keine Wünsche mehr offen lässt. :sneaky:
 
Ich hab diesen Thread abonniert um Neuigkeiten zum kommenden Z4 zu lesen :( Diese Diskussion der Ami-Sportwagen vs. deutsche Sportwagen sind in diesem Forum inzwischen in gefühlt jedem dritten Thread zu finden. Kann man das nicht auf einen einzigen Thread konzentrieren und dort belassen?

Um vielleicht mal wieder zum neuen Z4 zu kommen... 450+ PS würden mich in dem Auto wenig reizen. Auf der Autobahn sind die Autos eh nicht zuhause und auf der Landstraße reichen 300-400 PS doch locker aus um flott unterwegs zu sein. Mir wäre der Fokus auf Querdynamik und Gewichtsreduzierung deutlich wichtiger. Ein 1.300-1.400kg schwerer Z4 mit 350-400 gut dosierbaren PS wäre perfekt.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu - 350-400 PS reichen bei der RICHTIGEN Basis durchaus, aber hierzu muss das Fahrzeug richtig leicht und auch performant werden. Ob diese Performance in Form eines Sondermodells, oder über Optionen zu erreichen ist, wäre egal. Vollgetankt ca. 1.300 bis 1.350 kg wäre ein Traum - aber ich befürchte, BMW dreht eher an der Leistungsschraube nach oben, anstatt das Fahrzeug wieder deutlich (!) leichter und agiler werden zu lassen. ABER, wenn BMW es mit seiner Aussage von "leichter, agiler & wieder deutlich mehr Sportwagen" ernst meint und somit den G29 direkt ins Visier von Porsche 718er Kunden rückt, DANN wäre der G29 ein heißer Roadster für Viele. Alle, die diese so nicht wünschen, können sich ja dann den G29 mit Komfort-Optionen und kleinen Motoren vollkleistern, um ihre Alltagskutsche zu bekommen... ;)
 
Ich fahre ein ja ein Auto mit 4 Zylinder, Alukarosse, viel Leichtbau und ohne viel Extras. 1.100 kg sind es dann doch geworden. Ich denke der nackteste 6 Zylinder wird nicht unter 1.450 kg liegen im BMW und mit diesen Maßen. Auf Z3 Niveau kommen die nicht zurück. Aber dann würde es in die richtige Richtung gehen.

Und sorry, beides Coupés.

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