Ölwechsel

Das Video bleib sehr dicht unter der Oberfläche.
Wer tiefer gehen will, der lässt sich bei www.oil-club.de eine Ölberatung machen. Kostet nichts und ist ein tolles Forum und diese Verrückten dort sind echt nett. Man wird dabei auch gabz schnell verrückt ...
 
Das Video bleib sehr dicht unter der Oberfläche.
Wer tiefer gehen will, der lässt sich bei www.oil-club.de eine Ölberatung machen. Kostet nichts und ist ein tolles Forum und diese Verrückten dort sind echt nett. Man wird dabei auch gabz schnell verrückt ...

Dem kann ich nur zustimmen. Desweiteren finden sich dort viele Frisch- und Altölanalysen die unter Berücksichtigung des Fahrprofils einen guten Einblick liefern. Das Kroon 10w40 ist aber m.M.n. ein Ausnahme-10w40. Ich bin der Meinung das die Spreizung Zwischen Kalt und Heißvisko nicht zu groß sein sollte bzw dann nicht mehr für Longlifezyklen verwendet werden sollten. Ich für meinen Teil bin mit den folgenden Ölen sehr gut gefahren: das alte M1 NewLife 0w40, Total Quartz Energy 9000 5w40 (super PL), Addinol SL 0540, sowie den Ravenol VST 5w40 und SSL 0w40. Ich bin seit längerem treuer Ravenol Kunde und kann jedem die Öle empfehlen, zudem bieten die in ihrem eigenen onlineshop auch viele andere Produkte neben Motoröl an und man ist sich sicher beim Hersteller direkt zu kaufen. Ein paar nette Beilegsel gibt es meist auch noch dazu. Soll jetzt keine Werbung sein für Ravenol aber für MICH bieten die Öle mit den besten Kompromiss.
 
Dem kann ich nur zustimmen. Desweiteren finden sich dort viele Frisch- und Altölanalysen die unter Berücksichtigung des Fahrprofils einen guten Einblick liefern. Das Kroon 10w40 ist aber m.M.n. ein Ausnahme-10w40. Ich bin der Meinung das die Spreizung Zwischen Kalt und Heißvisko nicht zu groß sein sollte bzw dann nicht mehr für Longlifezyklen verwendet werden sollten. Ich für meinen Teil bin mit den folgenden Ölen sehr gut gefahren: das alte M1 NewLife 0w40, Total Quartz Energy 9000 5w40 (super PL), Addinol SL 0540, sowie den Ravenol VST 5w40 und SSL 0w40. Ich bin seit längerem treuer Ravenol Kunde und kann jedem die Öle empfehlen, zudem bieten die in ihrem eigenen onlineshop auch viele andere Produkte neben Motoröl an und man ist sich sicher beim Hersteller direkt zu kaufen. Ein paar nette Beilegsel gibt es meist auch noch dazu. Soll jetzt keine Werbung sein für Ravenol aber für MICH bieten die Öle mit den besten Kompromiss.

Ö und CH sind wohl mit der Ölversorgung etwas schwieriger, als es in D der Fall ist.
10W60 hielt ich allerdings auch für übertrieben :D
 
@Danny86
Durch die 60er Heißvisko kannste aber auch mal ganz gerne Hotspots im Motor an den falschen Stellen haben. Der Volumenstrom im Motor ist einfach geringer, weil das Öl nicht so gut fließt wie eine 40er Heißvisko. Oder hat dein Motor ein Thermomanagement, der das ausgleicht?
Diese Zähflüssigkeit im Betriebszustand schützt dich vor gar nichts. Abgenutzte Lagerspiel wirste auch noch nicht haben, in denen die 60er Heißvisko einen zähen Film zum Ausgleich aufbauen müsste.

Was du sicher willst ist eine hohe HTHS und eine geringe Verdampfungsneigung, sowie ein thermisch stabiles Öl (das auch mal hohe Öltemperaturen aushält) bei gleichzeitig dickem Grundöl (das hat nichts mit der Viskositätsklasse zu tun).
Das bekommst du alles schon bei einem 10W40, wie z.B. dem Kroon-Oil Polytech 10W40 und zwar ohne die Gefahr der Hotspots durch zu hohe Zähigkeit bei Betriebstemperatur.
Dein VR1 hat eine 100°C-Viskosität von 23.
Das Polytech 10w40 hat eine 100°C-Viskosität von 14,9.
Das ist erheblich...

@Jack Blues
Wie ich doch tatsächlich auf Zuruf funktioniere...

@alle Ölwechsler
Nicht jedes 10w40 ist gut. Also lieber nicht blind zu ATU. Selbst mit 5w40 kann man noch daneben liegen...entscheidend ist aber immer noch das Wechselintervall in Abhöngigkeit vom Nutzungsverhalten.
Ein gutes 10w40 kann ich ganz anders, nämlich stärker, und länger belasten wie ein 0w40 oder gar 5w30/0w30.

Also sagst du, dass ein xW60 bei Betriebstemperatur zu zäh ist. Aber ist das nicht das Öl wo im M Modell empfohlen wird?
 
Selbst wenn dem so ist, so muss man ganz klar die Motorkonstruktion berücksichtigen. Ich kenne jetzt nicht die Unterschiede des M-Motors gegenüber den normalen Motoren aber es wird sicherlich Unterschiede in den Lagerspielen, Schmierstellen, Öldruck, und auch in Bezug auf die Inspektionsintervalle und den Austausch von bestimmten Teilen geben. Ich denke gerade auch an die Vanos die mit dickerem Öl bzw weniger fliesfähigem Öl anders umgeht als mit dünnen. Die angesprochenen Hotspots können natürlich auch dabei auftreten, halte es allerdings eher bei Turbomotoren für kritisch. Die Frage ist generell welchen Vorteil man von einem Öl mit einer Heißvisko größer 40 sucht. Das zb der Ölverbrauch damit runter geht zeugt ja ganz klar von der verminderten fliesfähigkeit bzw kriechfähigkeit.
 
@Danny86
Ich weiß nicht was in deinem Handbuch steht.
Aber 10W60 ist ein Öl, das in thermisch ungünstig verbauten und meist luftgekühlten Hochdrehzahlmotoren für den Rennsportbetrieb verwendet wird. Das erreichst du mit deinem Motor noch nicht mal im Ansatz.

Wie es mit den Angebot in Österreich für 10w40 aussieht, kann ich dir nicht sagen...es gibt aber auch Alternativen, wie z.B. das Penrite Racing 10 oder Motul 300V Chrono...
Damit dann aber keine LL-Intervalle fahren, ist sowieso niemals ratsam.
 
Möchte hier in diesem Thread mal kurz die Gelegenheit ergreifen um eine Frage zu stellen bzgl der Vanosringe.. Das diese mit der Zeit spröde und hart werden ist ja hinlänglich bekannt. Wäre es nicht möglich mittels dem Ölzusatz LecWec zb diese wieder aufquillen zu lassen und flexibel werden zu lassen? Gibt es solche Versuche schon ? Mit dem Mittel selbst habe ich nämlich äußerst gute Erfahrungen gemacht was VDD und dichtringe im Getriebe angeht gemacht.
Es soll ja auch Motoröle geben welche schon diese Weichmacher in größerer Menge enthalten..Wenn mich nicht alles täuscht das Valvoline MaxLife?
 
Möchte hier in diesem Thread mal kurz die Gelegenheit ergreifen um eine Frage zu stellen bzgl der Vanosringe.. Das diese mit der Zeit spröde und hart werden ist ja hinlänglich bekannt. Wäre es nicht möglich mittels dem Ölzusatz LecWec zb diese wieder aufquillen zu lassen und flexibel werden zu lassen? Gibt es solche Versuche schon ? Mit dem Mittel selbst habe ich nämlich äußerst gute Erfahrungen gemacht was VDD und dichtringe im Getriebe angeht gemacht.
Es soll ja auch Motoröle geben welche schon diese Weichmacher in größerer Menge enthalten..Wenn mich nicht alles täuscht das Valvoline MaxLife?
Nein, nicht möglich. Das erlaubt das Material der Ringe nicht und ist zu mechanisch beansprucht.
 
@Danny86
Ich weiß nicht was in deinem Handbuch steht.
Aber 10W60 ist ein Öl, das in thermisch ungünstig verbauten und meist luftgekühlten Hochdrehzahlmotoren für den Rennsportbetrieb verwendet wird. Das erreichst du mit deinem Motor noch nicht mal im Ansatz.

10W60 ist für Hochleistungsmotoren, die auch thermisch stark belastet werden.
Die Schmierwirkung (Schmierfilmdicke) steigt mit zunehmender Viskosität, eine ausreichend Fließfähigkeit vorausgesetzt (also bei höheren Temperaturen gegeben).

Bei 100°C Öltemperatur ist der absolute Viskositätsunterschied zwischen 40er und 60er Öl nicht besonders groß (z.B. 22 zu 14 mm²/s), aber maßgebend für die bessere Schmierwirkung. Bei niedrigeren Temperaturen sieht das schon anders aus. Bei 40°C sind es immerhin 160 zu 66. Das ist aber auch noch nicht besonders zäh (zum Vergleich: Wasser hat bei 20°C ca. 1 mm²/s).
Daran sieht man aber deutlich, dass es bei hohen Temperaturen sicher kein Problem gibt mit einer zu geringen Ölviskosität beim 10W60. Denn 22 cSt sind immernoch viel weniger als das 10W40 bei 40°C hat. Aber klar, man sollte die Motoren vor dem Hochleistungseinsatz auch entsprechend warm fahren. Ich glaube, die //M-Motoren geben nach wie vor die hohen Drehzahlen erst ab einer bestimmten Öltemperatur frei.

Im Winter ist das Öl zäh wie Honig... da sollte man die ersten km schonen fahren...aber das weiß ja auch jeder.
 
Gott sei Dank......Hier wird ja alles und jedes Öl empfohlen. ...........:roflmao::) :-)
Werde demnächst ,statt ATU ,MC Oil nehmen (kannte das nicht) . 5 W30 69 € statt 89 € und schneller wieder weg.
Castrol oder Shell ist mir:poop: egal. Aber ist mir zu lästig mir darum nen Kopp zu machen oder zu studieren
 
Kenne keinen der einen Motorschaden wegen eines günstigen Öles bekommen hat:D
Naja. &:
Wird sich wohl auch keiner ein Schild umhängen auf dem steht: "Mein Motor hat nicht gehalten weil ich kein Geld für vernünftiges Öl ausgegeben habe". ;):d:d
Ein Freund kam mal zu mir in die Werkstatt und wünschte sich einen Ölwechsel. Der Wagen hatte wirklich lange überhaupt keinen Ölwechsel bekommen und mein Freund kam dann mit so einem "Salatöl" an, was ich ihm reinfüllen sollte weil der den Wagen eh verkaufen wollte. Habe ich nicht gemacht, sondern ihn ein vernünftiges Öl kaufen lassen. Die Brühe die raus kam war so dickflüssig wie Marmelade.
Wie ich dann später gehört habe, ist der Wagen auch relativ schnell an einem Motorschaden gestorben. Der Besitzer wußte sicher nicht wie mit dem Wagen umgegangen wurde. :(
Vor noch nicht allzu langer Zeit war es einfach mit dem Motoröl für den Z4: Mobil 1 New Life 0W40. Als es hieß es soll eingestellt werden habe ich wie viele andere zugeschlagen. Mein Vorrat für 3 mal Ölwechsel steht auf dem Boden. Danach wird es sicherlich neue Erkenntnisse geben, :) :-)
Freue mich schon auf eine Menge neuer Öl-Fred´s. ;):roflmao::t:d:d
 
Kein, oder viel zu wenig, Öl führt früher oder später definitiv zu einem kapitalen Motorschaden.
Jedoch, wer seinen Wagen vernünftig warm fährt, und nicht gerade billiges Mineral bzw Salatöl einfüllt, hat in den seltesten Fällen
Motorprobleme.
Moderne Markenmotoröle, sind heutzutage alle durch die Bank weg tauglich.
Obs dann letztendlich CASTROL, SHELL, RAVEN,....... oder Turbogeil 3000 ist , soll jeder nach seiner Einbildungskraft selber entscheiden.
 
Natürlich gibt es Unterschiede bei den Ölen in Bezug auf Reinigungsleistung Säurenbindevermögen etc aber wie schon richtig erwähnt stellt der richtige Umgang mit seinem Motor den WESENTLICH entscheidenderen Punkt dar.
 
Nur mal so nebenbei ich habe ein Kollegen der fuhr mal ein Honda Civic,hat den nur getreten und das sogar wo er kalt war,Ölwechsel immer gemacht mit preiswerten Oel und der wurde mit 200tkm verkauft!
 
Ich behaupte jetzt mal das es keinen seriösen Hersteller gibt der Öle verkauft die nicht mindestens die gängigen Normen erfüllt. Die Herstellerfreigaben sind halt nur nice to have um sich noch besser vermarkten zu können. Viele Hersteller haben aber zb. Öle die locker ne Rn702, Mb229.x etc erfüllen aber es nicht ausweisen da die Zertifizierung sehr teuer ist und das natürlich an den Endkunden weiter gegeben wird. Deshlab sind die Frischölanalysen von zb. Oilclub immer recht sehenswert
 
Die Angst vor dem New Life-Nachfolger ist relativ unbegründet...es war aber schon vorher nie die ideale Ölung für den Großteil der Nutzer hier im Forum.
Ist das Intervall aber nicht zu lang und die Nutzung eher im Cruisermodus als “artgerecht“, dann ist da aber auch keine Gefahr.
Jedoch gibt es viele tollere Alternativen, die individuellere Lösungen zulassen, denn DAS ÖL FÜR ALLE gibts noch nicht.
 
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Die Angst vor dem New Life-Nachfolger ist relativ unbegründet...es war aber schon vorher nie die ideale Ölung für den Großteil der Nutzer hier im Forum. Ist das Intervall aber nicht zu lang und die Nutzung eher im Cruisermodus als “artgerecht“, dann ist da aber auch keine Gefahr.

Welches Öl würdest du denn für den M54 empfehlen bei jährlichem Wechsel und durchaus sportlicher Belastung?
 
Jährlicher Wechsel bzw. 12.000-max.15.000km, je nach dem ws zuerst eintritt und du fährst mit dem Kroon Oil Poly Tech 10W40 sehr gut. Ebenso die 10W40 Penrite Racing 10 oder Motul 300V Chrono.

Diverse 5W40er halten aber auch sportliche Etappen und Wochenendausflüge aus.
 
Also ganz ehrlich: Was man in den M54 reinschüttet, ist fast egal. Das ist ja ein Massenmotor und kein Hochleistungstriebwerk. Da ist ja keine Grenze ausgelotet, der muss unter allen Umständen funktionieren...
 
Also ganz ehrlich: Was man in den M54 reinschüttet, ist fast egal. Das ist ja ein Massenmotor und kein Hochleistungstriebwerk. Da ist ja keine Grenze ausgelotet, der muss unter allen Umständen funktionieren...
Der M54 ist ein sehr robuster Motor, das steht außer Frage. Aber wer sich hier angemeldet hat steht seinem Z4 wohl doch etwas näher als der Durchschnitts-Autofahrer. Deshalb legen wohl die meisten hier im Forum viel Wert z.B. auf hochwertige Reifen, Pflege und ein gutes Motoröl. Ein hochwertiges Motoröl und kurze Öl-Wechselintervalle fallen auf Kosten und Aufwand bezogen wirklich nicht ins Gewicht. Zudem ist der Motor unbestritten das Herzstück des Autos und das Motoröl essentiell wichtig für den Betrieb.

Auch der M54 Motor wird dir hochwertiges Öl und kurze Intervalle durch geringeren Ölverbrauch, geringeren Benzinverbrauch, bessere Laufkultur, vielleicht bessere Haltbarkeit der VANOS und längere Lebensdauer des gesamten Aggregats danken.
 
160tkm N42 4zyl castrol5w30 (Bild @Hell046, aber nicht sein Motor), normale Beanspruchung
IMG-20180501-WA0001.jpg IMG-20180502-WA0000.jpg

Mein N52 3.0si 100tkm mobil1NL 0w40 (seit 25tkm, Vorbesitzer vermutlich Castrol) Profil: meist Cruisen, ab und zu mal flott und Alpenpässe, gemischt Kurzstrecke, Autobahn, Landstraßen

IMG-20180909-WA0002.jpg IMG-20180909-WA0001.jpg IMG-20180909-WA0000.jpg

Also ich fahr weiter ein Öl mit guten Eigenschaften ;)

Zeigt doch mal her eure Innereien, mit Öltyp Laufleistung und Beanspruchung 8-)
 
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