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Besser darüber als über Wiederverkaufswerte.![]()
Beim Einfahren streiten sich bekanntlich die Philosophien, mithin du entscheiden musst, wem du glauben willst.
Bei normalen Brot-und-Butter-Autos ist es wohl ziemlich egal, da fährt man die ersten paar hundert Kilometer halt etwas vorsichtig. Bei „sportlicheren“ Autos macht ein Einfahren sicherlich Sinn. Nicht nur für den Motor, sondern auch für die restlichen fahrdynamisch relevanten Bauteile.
Die Frage bleibt, wie man ein sportliches Auto einfährt. Eine eher schlechte Idee ist es nach Auffassung einiger Motorenbauer, den Wagen über 1.000 oder gar mehr Kilometer nur verhalten zu fahren und bestimmte Drehzahlen zu vermeiden. Denn dann ist der Motor - ich formulier‘ es mal deutlich - „versaut“ und entwickelt ggf. keine vernünftige Kompression mehr. Wer auf ein paar PS gerne verzichtet (d.h. hinter der Serienleistung zurückbleibt) und lieber einen extrem langlebigen Motor möchte (d.h. einen, der länger hält als der Rest des Fahrzeugs), der kann das natürlich so machen.
Ich beschreib‘ mal kurz, wie ich meine V8er (Sauger) sämtlich eingefahren habe, allerdings ohne den Anspruch, dass das genau so auch für die BMW-Motoren im G29 optimal ist. Dass man einen Motor immer erst ordentlich warm fährt, setze ich hier als selbstverständlich voraus:
1.) Die ersten (z. B.) 200-400 Kilometer zurückhaltend fahren. Kein Vollgas, keine sehr hohen Drehzahlen. Auch kein Vollgas bei tiefen Drehzahlen. Nicht monoton fahren, sondern viel wechselnde Gänge, Drehzahlen und Geschwindigkeiten. Keine extremen Kuvenfahrten (auch Differenzial und Hinterachse wollen eingefahren werden). Manche machen danach einen Ölwechsel, das ist aber sicher nicht zwingend erforderlich.
2.) Dann dem Auto zunehmend Last geben. Noch nicht mit hohen Drehzahlen, sondern eher in hohen Gängen aus moderaten Drehzahlen heraus „fließend“ (d.h. nicht abrupft) Gasbefehl geben. Dadurch sollen sich die Kolbenringe usw. einschleifen und der Motor eine ordentliche Kompression entwickeln.
Dieses Prozedere fängt man moderat an und steigert es sukzessive - z. B. bis ca. 1.000 Kilometer. Also z. B. erstmal nur bis 3.500 U/Min. und Halbgas. Ab ca. 500 Kilometer bis 4.000 U/Min. und Dreiviertelgas. Ab ca. 700 Kilometer bis 5.000 U/Min. und Dreiviertel- bis ruhig auch mal Vollgas. Aber das sind sämtlich nur Beispiele. Z. B. bei einem Hochdrehzahlmotor wird man entsprechend höhere Drehzahlen nehmen.
3.) Bei ca. 1.000 Kilometern machen manche (nochmal) einen Ölwechsel. Aus meiner Sicht sinnvoll, aber ich bin bei Motoröl auch besonders pingelig.Danach bekommt der Motor nun auch zunehmend Vollgas mit hohen Drehzahlen (kann man m. E. auch ruhig schon ab und an mal kurz vor Erreichen der ca. 1.000 Kilometer machen).
Das ist aber, wie gesagt, nur eine von vielen Philosophien. Der Nächste rät wieder zu etwas anderem. Ich selbst plapper’ hier nur nach, was ich von ein paar Motorenbauern und -technikern gelernt habe. Inwieweit das von V8 auf R6 übertragbar ist, weiß ich nicht. Ich selbst würde jedenfalls einen G29 mit R6 in etwa so einfahren, weil ich mit dieser Einfahrprozedur bislang (meinem subjektiven Empfinden nach) gute Erfahrungen gemacht habe: Alle Motoren haben (jedenfalls als Ergebnis von Vergleichsfahrten mit anderen Exemplaren des gleichen Modells) eine (sehr) gute Leistung entwickelt und verbrauchen wenig bis kaum bemerkbar Motoröl.
Was natürlich keine zuverlässigen Kriterien sind. Vielleicht hätte ein anderes oder auch gar kein Einfahren das gleiche Ergebnis gebracht...![]()
Beim Einfahren streiten sich bekanntlich die Philosophien, mithin du entscheiden musst, wem du glauben willst.
Bei normalen Brot-und-Butter-Autos ist es wohl ziemlich egal, da fährt man die ersten paar hundert Kilometer halt etwas vorsichtig. Bei „sportlicheren“ Autos macht ein Einfahren sicherlich Sinn. Nicht nur für den Motor, sondern auch für die restlichen fahrdynamisch relevanten Bauteile.
Die Frage bleibt, wie man ein sportliches Auto einfährt. Eine eher schlechte Idee ist es nach Auffassung einiger Motorenbauer, den Wagen über 1.000 oder gar mehr Kilometer nur verhalten zu fahren und bestimmte Drehzahlen zu vermeiden. Denn dann ist der Motor - ich formulier‘ es mal deutlich - „versaut“ und entwickelt ggf. keine vernünftige Kompression mehr. Wer auf ein paar PS gerne verzichtet (d.h. hinter der Serienleistung zurückbleibt) und lieber einen extrem langlebigen Motor möchte (d.h. einen, der länger hält als der Rest des Fahrzeugs), der kann das natürlich so machen.
Ich beschreib‘ mal kurz, wie ich meine V8er (Sauger) sämtlich eingefahren habe, allerdings ohne den Anspruch, dass das genau so auch für die BMW-Motoren im G29 optimal ist. Dass man einen Motor immer erst ordentlich warm fährt, setze ich hier als selbstverständlich voraus:
1.) Die ersten (z. B.) 200-400 Kilometer zurückhaltend fahren. Kein Vollgas, keine sehr hohen Drehzahlen. Auch kein Vollgas bei tiefen Drehzahlen. Nicht monoton fahren, sondern viel wechselnde Gänge, Drehzahlen und Geschwindigkeiten. Keine extremen Kuvenfahrten (auch Differenzial und Hinterachse wollen eingefahren werden). Manche machen danach einen Ölwechsel, das ist aber sicher nicht zwingend erforderlich.
2.) Dann dem Auto zunehmend Last geben. Noch nicht mit hohen Drehzahlen, sondern eher in hohen Gängen aus moderaten Drehzahlen heraus „fließend“ (d.h. nicht abrupft) Gasbefehl geben. Dadurch sollen sich die Kolbenringe usw. einschleifen und der Motor eine ordentliche Kompression entwickeln.
Dieses Prozedere fängt man moderat an und steigert es sukzessive - z. B. bis ca. 1.000 Kilometer. Also z. B. erstmal nur bis 3.500 U/Min. und Halbgas. Ab ca. 500 Kilometer bis 4.000 U/Min. und Dreiviertelgas. Ab ca. 700 Kilometer bis 5.000 U/Min. und Dreiviertel- bis ruhig auch mal Vollgas. Aber das sind sämtlich nur Beispiele. Z. B. bei einem Hochdrehzahlmotor wird man entsprechend höhere Drehzahlen nehmen.
3.) Bei ca. 1.000 Kilometern machen manche (nochmal) einen Ölwechsel. Aus meiner Sicht sinnvoll, aber ich bin bei Motoröl auch besonders pingelig.Danach bekommt der Motor nun auch zunehmend Vollgas mit hohen Drehzahlen (kann man m. E. auch ruhig schon ab und an mal kurz vor Erreichen der ca. 1.000 Kilometer machen).
Das ist aber, wie gesagt, nur eine von vielen Philosophien. Der Nächste rät wieder zu etwas anderem. Ich selbst plapper’ hier nur nach, was ich von ein paar Motorenbauern und -technikern gelernt habe. Inwieweit das von V8 auf R6 übertragbar ist, weiß ich nicht. Ich selbst würde jedenfalls einen G29 mit R6 in etwa so einfahren, weil ich mit dieser Einfahrprozedur bislang (meinem subjektiven Empfinden nach) gute Erfahrungen gemacht habe: Alle Motoren haben (jedenfalls als Ergebnis von Vergleichsfahrten mit anderen Exemplaren des gleichen Modells) eine (sehr) gute Leistung entwickelt und verbrauchen wenig bis kaum bemerkbar Motoröl.
Was natürlich keine zuverlässigen Kriterien sind. Vielleicht hätte ein anderes oder auch gar kein Einfahren das gleiche Ergebnis gebracht...![]()
Beim Einfahren streiten sich bekanntlich die Philosophien, mithin du entscheiden musst, wem du glauben willst.
Bei normalen Brot-und-Butter-Autos ist es wohl ziemlich egal, da fährt man die ersten paar hundert Kilometer halt etwas vorsichtig. Bei „sportlicheren“ Autos macht ein Einfahren sicherlich Sinn. Nicht nur für den Motor, sondern auch für die restlichen fahrdynamisch relevanten Bauteile.
Die Frage bleibt, wie man ein sportliches Auto einfährt. Eine eher schlechte Idee ist es nach Auffassung einiger Motorenbauer, den Wagen über 1.000 oder gar mehr Kilometer nur verhalten zu fahren und bestimmte Drehzahlen zu vermeiden. Denn dann ist der Motor - ich formulier‘ es mal deutlich - „versaut“ und entwickelt ggf. keine vernünftige Kompression mehr. Wer auf ein paar PS gerne verzichtet (d.h. hinter der Serienleistung zurückbleibt) und lieber einen extrem langlebigen Motor möchte (d.h. einen, der länger hält als der Rest des Fahrzeugs), der kann das natürlich so machen.
Ich beschreib‘ mal kurz, wie ich meine V8er (Sauger) sämtlich eingefahren habe, allerdings ohne den Anspruch, dass das genau so auch für die BMW-Motoren im G29 optimal ist. Dass man einen Motor immer erst ordentlich warm fährt, setze ich hier als selbstverständlich voraus:
1.) Die ersten (z. B.) 200-400 Kilometer zurückhaltend fahren. Kein Vollgas, keine sehr hohen Drehzahlen. Auch kein Vollgas bei tiefen Drehzahlen. Nicht monoton fahren, sondern viel wechselnde Gänge, Drehzahlen und Geschwindigkeiten. Keine extremen Kuvenfahrten (auch Differenzial und Hinterachse wollen eingefahren werden). Manche machen danach einen Ölwechsel, das ist aber sicher nicht zwingend erforderlich.
2.) Dann dem Auto zunehmend Last geben. Noch nicht mit hohen Drehzahlen, sondern eher in hohen Gängen aus moderaten Drehzahlen heraus „fließend“ (d.h. nicht abrupft) Gasbefehl geben. Dadurch sollen sich die Kolbenringe usw. einschleifen und der Motor eine ordentliche Kompression entwickeln.
Dieses Prozedere fängt man moderat an und steigert es sukzessive - z. B. bis ca. 1.000 Kilometer. Also z. B. erstmal nur bis 3.500 U/Min. und Halbgas. Ab ca. 500 Kilometer bis 4.000 U/Min. und Dreiviertelgas. Ab ca. 700 Kilometer bis 5.000 U/Min. und Dreiviertel- bis ruhig auch mal Vollgas. Aber das sind sämtlich nur Beispiele. Z. B. bei einem Hochdrehzahlmotor wird man entsprechend höhere Drehzahlen nehmen.
3.) Bei ca. 1.000 Kilometern machen manche (nochmal) einen Ölwechsel. Aus meiner Sicht sinnvoll, aber ich bin bei Motoröl auch besonders pingelig.Danach bekommt der Motor nun auch zunehmend Vollgas mit hohen Drehzahlen (kann man m. E. auch ruhig schon ab und an mal kurz vor Erreichen der ca. 1.000 Kilometer machen).
Das ist aber, wie gesagt, nur eine von vielen Philosophien. Der Nächste rät wieder zu etwas anderem. Ich selbst plapper’ hier nur nach, was ich von ein paar Motorenbauern und -technikern gelernt habe. Inwieweit das von V8 auf R6 übertragbar ist, weiß ich nicht. Ich selbst würde jedenfalls einen G29 mit R6 in etwa so einfahren, weil ich mit dieser Einfahrprozedur bislang (meinem subjektiven Empfinden nach) gute Erfahrungen gemacht habe: Alle Motoren haben (jedenfalls als Ergebnis von Vergleichsfahrten mit anderen Exemplaren des gleichen Modells) eine (sehr) gute Leistung entwickelt und verbrauchen wenig bis kaum bemerkbar Motoröl.
Was natürlich keine zuverlässigen Kriterien sind. Vielleicht hätte ein anderes oder auch gar kein Einfahren das gleiche Ergebnis gebracht...![]()
Der lässt sich doch ohnehin erst konkret der Glaskugel entnehmen, wenn man weiß, wie das Fahrzeug eingefahren wurde.![]()
Und selbst nach der Hochzeit noch. Wir haben bei der Werksführung in München gesehen, wie die fertigen Fahrzeuge der Endkontrolle unterzogen werden, wobei auch der Motor in sehr hohe Drehzahlen hochgefahren wird. Natürlich annähernd lastfrei, aber eben "kalt". Das tat schon beim Zuschauen weh!Heute wird ein Motor vor der Hochzeit schon einem ausführlichen Prüfstandtest unterzogen und damit indirekt schon "eingefahren".
Wir haben, wie gesagt, bei Vergleichsfahrten ähnliche Unterschiede zwischen unterschiedlich (bzw. gar nicht) eingefahrenen Modellen festgestellt. Das sind durchaus Leistungsunterschiede, die im direkten Beschleunigungsvergleich mehrere Wagenlängen ausmachen. Vielleicht sind die V8er da sensibler, aber zumindest das Prinzip dürfte auf die R6er übertragbar sein.... Nur das der Gebrauchte wieder so ein Hausfrauenfahrzeug war und entsprechend gefahren wurde.
Ich habe mit meinem Händler ... wochenlang Diskussionen geführt, dass der Wagen nicht das leistet, was in den Papieren steht. Der Unterschied zu meinem Vorherigen war extrem ...
Das „lastfrei“ ist der springende Punkt.Und selbst nach der Hochzeit noch. Wir haben bei der Werksführung in München gesehen, wie die fertigen Fahrzeuge der Endkontrolle unterzogen werden, wobei auch der Motor in sehr hohe Drehzahlen hochgefahren wird. Natürlich annähernd lastfrei. ...
Eine gut eingefahrene Hausfrau ist doch auch wasWir haben, wie gesagt, bei Vergleichsfahrten ähnliche Unterschiede zwischen unterschiedlich (bzw. gar nicht) eingefahrenen Modellen festgestellt. Das sind durchaus Leistungsunterschiede, die im direkten Beschleunigungsvergleich mehrere Wagenlängen ausmachen. Vielleicht sind die V8er da sensibler, aber zumindest das Prinzip dürfte auf die R6er übertragbar sein.
Daher auch der Hinweis, nicht zu lange „brav“ zu fahren. Wer einen Motor über hunderte oder gar über 1.000 Kilometer einfährt wie eine (zweifelsohne geschätzte) Hausfrau, der darf sich nicht wundern, wenn der Wagen auch danach beschleunigt wie ein Hausfrauenmobil.![]()
Aber nur solange man den Blitzer bei Metz kennt, sonst steigt der Pulsme threeaber ob und wie es funzt - noch kA
und zum Trip - na hoffentlich nicht über Lux - Lyon ... die Strecke ist total entspannend um nicht zu sagen öde
Aber der Wertverlust ...Eine gut eingefahrene Hausfrau ist doch auch was![]()
Rainer steigert sich... 200% war wohl bis jetzt das höchste. Jetzt peilen wir die 300% Marke an....
Ist wie mit den verfluchten PS.... man will immer mehr....
Gruß mit zwinkernden Auge
Markus
Moin Moin
Da die meisten das Auto nach 3 Jahren bzw. unter 100000 km wieder verkaufen,ist das Einfahren so ziemlich schnuppe.
Ich lasse nach 1000 km auch immer das Öl auswechseln, zur Sicherheit auch wenn es von BMW nicht mehr gefordert wird.
...da die meisten das Auto nach 3 Jahren bzw. unter 100000 km wieder verkaufen,ist das Einfahren so ziemlich schnuppe....
Wer hat das mitgeordert ?
Aktive Geschw.Regelung m.Stop&Go
Die Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion hält den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug inkl. Anhalten und Wiederanfahren im Stop&Go-Verkehr. Speed Limit Assist erlaubt die Übernahme von Tempolimits in die Geschwindigkeitsregelung. Die Auffahrwarnung mit Bremsfunktion reagiert auf stehende Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer.