Mit 200 durch den Gotthard

Das hier fand ich auch ganz amüsant:


Auto Probe fahren oder überführen, vermutlich vorsätzlich bei Tempolimit die Höchstgeschwindigkeit ausloten und dann vor lauter Schrecken dabei auch noch erwischt zu werden das Auto zu verreißen muss man auch erstmal hinbekommen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest ist der Wagen wieder auf freiem “Rad“
(Zum dt Raser mit Wohnsitz in der Schweiz)

 
... Auto Probe fahren oder überführen, vermutlich vorsätzlich bei Tempolimit die Höchstgeschwindigkeit ausloten und dann vor lauter Schrecken dabei auch noch erwischt zu werden das Auto zu verreißen muss man auch erstmal hinbekommen :D
Insbesondere nach dem Geblitzt-werden macht eine Vollbremsung auch so richtig doll Sinn. :D
 
Da lohnt es sich doch einen Banküberfall in der 30er Zone zu machen....dann reicht ein gutes Fahrrad zum entkommen wenn die Polizei die Geschwindigkeit nicht übertreten darf...:5jokerz::7maskz::8piratez::7maskz::5jesterz:
 
Ganz unrecht haben die in der Schweiz ja auch nicht.
Ich denke da spontan an das hier:

Ein Arschlxxx hat betrunken ein Taxi geklaut. Die Polizei hat ihn wohl ebenfalls verfolgt. Bei der hochgeschwindigkeits Verfolgungsjagd kollidierte der Dieb dann mit einem anderen Taxi, bei dem ein Unschuldiger getötet wurde.
Im Nachhinein wäre es vermutlich besser gewesen in laufen zu lassen, statt mit 130 Sachen hinterher zu rasen.
 
Es wird wohl langsam, ähm, Frühling... :cautious:

Mannheim:

Köln:
 
Wahnsinn, was ist das für ein Klientel das in der Stadt(!) so etwas macht? Ich verstehe es nicht.
Und wenn sie derlei Vergleiche absolut nicht lassen können, warum fahren sie nicht nachts auf eine leere unlimitierte Autobahn wo niemand gefährdet wird? Ich verstehe nicht was das für Menschen sind... ich habe einige Bekannte mit Benzin im Blut aber niemand würde auf die Idee kommen, in der Stadt so etwas zu machen.
 
Im Nachhinein wäre es vermutlich besser gewesen ihn laufen zu lassen, statt mit 130 Sachen hinterher zu rasen.

Bei uns hier im Kreis hat es wegen solcher "Vefolgungsjagden" auch schon Tote gegeben, aber als ich vor einiger Zeit exakt das Gleiche wie Du geschrieben habe, bekam ich "Hiebe" von allen Seiten.
Es gibt meines Wissens sogar eine Dienstanweisung, wonach solche Verfolgungen abzubrechen sind, wenn es zu gefährlich wird!
 
Ich dachte das wäre alles Polemik.... jetzt auf einmal nicht mehr. Der Bürger hat eben doch ein feines Näschen bei solchen Themen.

Gruss
Markus
 
Zitat aus dem Spiegelbericht:
.... Dass ein Streckenradar die Sicherheit erhöhen kann, haben Untersuchungen in Belgien gezeigt. Dort sank auf betroffenen Abschnitten die Zahl der Temposünder, auch die Zahl der Unfälle vor und nach dem überwachten Bereich ging zurück. ...
Zitat Ende

Demnach sind die Unfälle außerhalb, also auf den nicht überwachten Abschnitten, zurückgegangen. In den überwachten Abschnitten offensichtlich nicht, denn sonst hätte man das sicherlich besonders hervorgehoben. So kann man die Notwendigkeit einer solchen Geschwindigsüberwachung natürlich auch begründen. :O
 
Naja, wenn das Ziel der Maßnahme das Unterbinden von Geschwindigkeitsüberschreitungen in tendenziell unfallträchtigen Bereichen ist, dann ist die Reduzierung von Unfallhäufigkeiten im Bereich um die Maßnahme herum erst einmal „nur“ ein zusätzlicher Pluspunkt. Dass allein damit die Notwendigkeit der Maßnahme begründet wurde oder wird, geht aus dem Artikel nicht hervor.

So oder so finde ich es jedenfalls gut, dass das Verwaltungsgericht dem Land eine übergebraten hat. :t M. E. ziemlich peinlich, erstmal so eine Anlage aufzustellen und sich dann über deren Rechtswidrigkeit belehren lassen zu müssen. :whistle:

Natürlich könnte es sein, dass das Streckenradar aus landespolitischen Gründen in Betrieb genommen wurde, obwohl man die rechtlichen Bedenken durchaus kannte. Das wäre dann fast so dreist, wie wenn ein Bundesverkehrsminister eine PKW-Maut durchboxt, obwohl er genau weiß, dass das rechtlich nicht funktionieren kann.

Wie auch immer. Hier finden sich zumindest noch ein paar wenige Informationen zu den rechtlichen Bedenken gegen das Streckenradar:


Leider wird sich dieses Ding langfristig wohl nicht aufhalten lassen. In anderen Staaten wird die Section Control ja schon verwendet, dort sind die Rechtsgrundlagen kaum andere als bei uns. :unsure:
 
In gewissen Abschnitten, wie Tunnels, stark befahrenen Stadtautobahnen usw. ist das äußerst sinnvoll, wie ich finde.
Nur sollte das keinesfalls so ausarten wie in Schottland, wo wir auf der Strecke Edinburgh/Inverness ungefähr 100 km durchgehend diese Section Control hatten, in immer wieder neue Teilstücke gegliedert...
 
... Nur sollte das keinesfalls so ausarten wie in Schottland, wo wir auf der Strecke Edinburgh/Inverness ungefähr 100 km durchgehend diese Section Control hatten, in immer wieder neue Teilstücke gegliedert...
Die Untergliederung ist natürlich unfair. Ohne die könnte man mit 280 Sachen durchfahren und macht dann halt kurz vor dem Ende eine kleine Rast. :D
 
ist das äußerst sinnvoll, wie ich finde.

Unter KEINEN Umständen ist so etwas sinnvoll!
Zusammen mit den Toll Collect Anlagen und den "Kennzeichen-Umweltzonen-Überwachung" wird hier under dem Deckmäntelchen der "Unfallvermeidung/Maut/Umweltschutz" ein Überwachungsapparat eingerichtet, sonst nichts!

Angeblich werden die Daten sofort gelöscht, sofern man sich an die Geschwindigkeit hält, kein LKW fährt und die richtige Abgaseinstufung besitzt...., ja klar!
Und was ist, wenn bei der nächsten, übernächsten oder über-übernächsten Wahl ein lupenreiner Demokrat wie Erdogan, Kaczyński oder Maduro hier in Deutschland an die Macht kommt?
Sucht euch aus ob es religiöse, rechte- oder linke Extremisten sind, die für euch ein Problem sein könnten. Mich graust es vor Allen!
Die wüssten genau wo du bist, wenn du dann als "Terrorist" eingestuft wirst.
Türkische Gefängnisse sind voll von Terroristen, die vor 5 Jahren nicht mal geahnt haben, das sie auch nur ansatzweise etwas mit Terror zu tuen haben sollten.

Aber da gibt es noch eine Kategorie: Da hier ja alle Panik von den Grünen haben, stellt Euch vor, ein Öko-Extrimist befinden diese "Spaßfahrer" die bei schönen Wetter völlig sinnlos herumfahren als Bedrohung an. Schwups haben ihr ein wöchentliches Bewegungsprofil, samt Bußgeldbescheid nach §30 Abs. 1 Satz 3 StVO (klick mich) im Briefkasten. Haleluja!

Sorry, aber hier in einem Spaß-Auto-Forum sollte es nur eine Meinung zu solchen Stasi-Bespitzelungssystemen geben, und die muss ablehnend sein!
 
§30 Abs. 1 , Satz 3 StVO greift dann wohl nur bei sinnlosem Herumgepose innerhalb geschlossener Ortschaften, oder?

Überwachungsstaat:
Bislang schreit nur eine Partei nach absoluter Kontrolle und das sind nicht mal die Grünen.
 
§30 Abs. 1 , Satz 3 StVO greift dann wohl nur bei sinnlosem Herumgepose innerhalb geschlossener Ortschaften, oder?

Überwachungsstaat:
Bislang schreit nur eine Partei nach absoluter Kontrolle und das sind nicht mal die Grünen.

...ich verstehe den Post von @DerLupo gemäß dem Motto "...wehret den Anfängen..." und so kann ich seine Gedanken hierzu auch nachvollziehen und verstehen...;)
 
...ich verstehe den Post von @DerLupo gemäß dem Motto "...wehret den Anfängen..." und so kann ich seine Gedanken hierzu auch nachvollziehen und verstehen...;)

Ich kann Dir nicht sagen, was sinnvoll ist oder nicht, wenn man zum einen Unfälle verringern kann (da anscheinend viele nur durch Strafe am Rasen gehindert werden -> man weiß, dass von a bis b kontrolliert wird) oder aber Daten der Verkehrsüberwachung missbraucht werden könnten.

Mir würde es z.Zt. eher Gedanken bereiten, wenn Daten von Dritten abgefischt werden könnten.
 
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