Eins vorweg: Wer auf öffentlichen Straßen dermaßen an die Grenzen geht, der hat m. E. dort überhaupt nichts zu suchen!
Speed rausnehmen ist wahrlich die wesentlich vernünftigere Variante. Bewusst einen Lastwechsel in der Situation zu provozieren halte ich für absolut unsinnig, soweit Du nicht bei einer Drift Challenge teilnimmst und damit auf Show machst und es vor allem wirklich beherrscht!
Das Auto in dieser Situation dann noch fangen zu können, halte ich für nahezu unmöglich, außer Du bist vielleicht absoluter Profi.
Also ich traue es mir nicht zu. Schon garnicht, wenn Du ca. noch einen halben Meter vor der Betonmauer in Breidscheid entfernt bist.
Da ich das beim letzten RCN-Lauf letzte Woche selbst durchleben durfte/konnte/musste, hatte ich mich für Verringern der Geschwindigkeit entschieden
Über das wie kommt noch....
So Hannes,
jetzt bekommst Du erstmal Dein Schweinchen
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Richtig ich war definitiv ein klein wenig zu optimistisch in dieser Runde unterwegs und irgendwann reißt der Grip auch bei Slicks ab und das ist schlichtweg ein sch...-Gefühl
Beten war nicht....da ich ja beide Hände am Steuer hatte und eine Überlegung bezüglich Getränkewahl war zu dem Zeitpunkt auch nicht unbedingt Priorität 1
Aber es ist exakt wie Du es sagst: Keine hektischen Manöver, ja keine Unruhe reinbringen, sonst ist der Einschlag vorprogrammiert.
Also ganz dezent das Gas gelupft und tatsächlich griffen die Räder wieder.
Aber das war kurz vor knapp und brauche ich nicht unbedingt wieder.
Und damit zur eigentlichen Kernaussage meiner recht provokanten Fragestellung.
Es gilt grundsätzlich das Auto so ruhig und ohne hektische Bewegungen zu behandeln, um damit weder ein unter- oder übersteuern zu haben.
Es ist richtig, dass die meisten normalen Autos auf vornehmlich untersteuern ausgelegt sind, aber den Punkt zu erreichen bis das passiert kann man auf deutlich später verlegen, wenn man an der eigenen Fahrtechnik arbeitet. Und dann sind wir m.E.
schon wieder in einem Fahrbereich angelangt, was auf öffentlichen Straßen nix zu suchen hat