Injektoren sDrive 35i

zz304 schrieb:
@Aljubo, du solltest aber erwähnen, daß du den N20 als Motor hattest und nicht den N54. Bei letzterem ist es (leider) hinlänglich bekannt, daß die Injektoren frühzeitig Ausfallerscheinungen bekommen können.
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......und ich meine mich zu erinnern, dass der erste Zett ein 30i war, und der sollte eigentlich gar keine Injektoren haben!?;)

Habe die besserer Sprit/Reinigungprozedur auch hinter mir und kann nur (wiederholt) sagen, der Unglaube und Skepsis hat sich in versetzte Berge gewandelt.
Der Motor läuft seitdem ruhiger und scheint sauberer (Auspuffrohre) zu verbrennen.:) :-)
 
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Z 2807 schrieb:
......und ich meine mich zu erinnern, dass der erste Zett ein 30i war, und der sollte eigentlich gar keine Injektoren haben!?;)

Habe die besserer Sprit/Reinigungprozedur auch hinter mir und kann nur (wiederholt) sagen, der Unglaube und Skepsis hat sich in versetzte Berge gewandelt.
Der Motor läuft seitdem ruhiger und scheint sauberer (Auspuffrohre) zu verbrennen.:) :-)
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Der 3.0 Ltr Sauger hatte keine Einspritzdüsen wie der Direkteispritzer, sondern hatte Einspritzventile für die Saugrohreinspitzung.
Gut, du diese beiden Systeme kann man nicht vergleichen, die Injektore ragen direkt in den Brennraum und die Einspritzventile
sind den heißen Temperaturen im Brennraum nicht ausgesetzt. Die Drücke sind auch sehr unterschiedlich

Das waren eben eine Erfahrungen in diesem Bereich, ohne das ich den 98 er Sprit gedankt hatte, oder nur bei Aral

Aber wenn du positive Erfahrungen gemacht, hast ist ja gut. Es gibt z.B. viele, die schwören auf die Beigabe von Ölzusätzen.
 
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yvesbee schrieb:
na doch einer :-)

Erstbesitz und immer 98-100 octan oder?
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Immer 98 Oktan, oft auch freie Tankstellen und ab und zu mal eine Flasche Injektorreiniger.
Der Motor ist die letzten Jahre aber schon im Stand etwas unrund gelaufen was mich aber nicht sonderlich gestört hat solange er während der Fahrt sauber läuft und Leistung bringt,
deshalb hab ich auch nie eine Granulat Ventilreinigung machen lassen. Der Ölverbrauch lag bei etwa 1 liter auf ca 7 tkm
 
Sollten die Injektoren für N20 und N54 identisch sein, wurden dennoch bei den N20 im E89 bereits Injektoren mit mindestens Index 11 verbaut, da die E89 4 Zylinder Turbos erst im Herbst 2011 auf den Markt kamen. Injektoren ab Index 11 gelten in der Regel als dauerhaft haltbar/standfest.
 
Die Injektoren ab Index 11 machen definitiv weniger Probleme - aber es gibt nicht ohne Grund schon Index 12 Version 2. Nichtmal die Index 12er sind garantiert dauerhaltbar - auch hier gibt es je nach Benzinqualität Verschleißerscheinungen im Sprühbild oder tropfende Injektoren. Die extremen Ausfälle, wie es sie anfangs gab, sind aber nicht mehr vorhanden.
 
Mein Motoren-Doktor hat mich damals Mass genommen, wie ich denn auf die Idee komme Billig-Müll-Sprit in den „is“ zu kippen. Nachdem wir dann auf neue Injektoren mit Index 12 umgerüstet haben gibt es nur noch Shell V-Power oder Ultimate 102.
Und der Motor läuft deutlich besser. Weniger Vibrationen, tatsächlich besseres Durchzugsverhalten.
 
Um das nochmal zu unterstreichen: Da der N54 über ein Kennfeld für 102-oktanigen Sprit verfügt, bestreite ich nicht, dass der Motor damit mitunter besser läuft. Im Leerlauf spielt Hochoktanigkeit zwar keine unmittelbare Rolle, aber eventuell ist hier das Kennfeld sauberer ausgelegt und führt daher zu einem ruhigeren Leerlauf.

Was ich hingegen bestreite, ist ein Qualitätsrückstand der freien Tankstellen und die Reinigungsleistung von Aral-Kraftstoffen. Hier vom Einen aufs Andere zu schließen, wäre sachlich nicht richtig.
 
Technisch gibt es auch kein eigenes Kennfeld, denn dann müssten wir bei mehr als 98 Oktan die Werksangabe an Leistung übertreffen. Die Klopfregelung zwecks Zündzeitpunktkorrektur und andere Parameter werden aber angepasst.
 
OK... das wir ne Klopfregelung haben ist klar... aber die ist ja nur für niedrigere Oktanzahlen relevant als das Standardkennfeld das meine ich auf 98 Oktan ausgelegt ist. Leistungstechnisch sind 102 Oktan dadurch völlig irrelevant oder ein modifiziertes Mapping. Da die "säubernde" Additivierung von Aral bei allen Treibstoffen vorhanden/identisch ist sollte gibt es zwischen 102 und 98er Aral aus technischer Sicht keinerlei Mehrnutzen.... wird dann erst wieder interessant mit MHD oder anderen Tuning Maps...
 
Über den Klopfsensor kann meines Wissens nur bis 100 Oktan differenziert werden. Einfach gesagt regelt die Motorsteuerung abhängig von Oktanzahl (Spritqualität), Temperatur, Luftdruck, etc. den Ladedruck und die Zündung, um das im Kennfeld vorgegebene "(load) target" zu erreichen. Damit erzielt der Motor in einem gewissen Umfang unter unterschiedlichen Bedingungen immer mehr oder weniger die selbe Leistung. Über das target wird nicht geregelt, unter "widrigen" Umständen jedoch nach unten, z.B. durch Rücknahme der Zündung.
Ein modifiziertes Mapping kann man zumindest für Sprit bis 100 Oktan auslegen. Wenn man 102er tankt ist es in der Tat eine gewisse "Verschwendung".
 
Passenger schrieb:
Das kann ich nach zwei N54 (35i und 35is) nur bestätigen.
- 35i Turboschaden und Injektoren
- 35is undichtes DKG, undichte Ventildeckeldichtung und zu guter letzt noch ein Komplettausfall DKG Kupplung

Man kann unterschiedlicher Meinung sein, aber ich finde Premium Qualität sieht anders aus, auch wenn das manche hier im Forum ausblenden.
Das einzig Positive ist die meist großzügige Kulanzregelung von BMW.
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Mich würde mal interessieren ob du deinen Wagen gechippt hast oder ob immer alles original war + ob immer bei BMw serviciert wurde.
 
zz304 schrieb:
Sollten die Injektoren für N20 und N54 identisch sein, wurden dennoch bei den N20 im E89 bereits Injektoren mit mindestens Index 11 verbaut, da die E89 4 Zylinder Turbos erst im Herbst 2011 auf den Markt kamen. Injektoren ab Index 11 gelten in der Regel als dauerhaft haltbar/standfest.
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Ich habe nun einen 35is. Wie kann ich rausfinden welche injektoren verbaut sind ? Ab welchem Baujahr wurden Index 12 verbaut? WIrklich genau ab 1.1.2012 ? Und ab wann sind die Index 11 verbaut worden?
 
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Ausbauen, der Index steht am Ende einer der aufgedruckten Nummern, z.B. -11 oder -12. Für den Einbau solltest du dann aber neue Koppelelemente verwenden (ich glaube so hießen die Dinger).
 
zz304 schrieb:
Ausbauen, der Index steht am Ende einer der aufgedruckten Nummern, z.B. -11 oder -12. Für den Einbau solltest du dann aber neue Koppelelemente verwenden (ich glaube so hießen die Dinger).
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Nein ich hab keine Lust die jetzt auszubauen. :-) Ich wollte nur nachfragen ab wann welcher Index verbaut wurde. Also zum Beispiel Ab März 2012 nur mehr index 12 , ab Mai 2011 index 11 usw...
 
@zz304 Die müssen doch nicht ausgebaut werden &:. Wie Du schon selbst sagst, steht die Nummer auf der Kunststoffhülle.
@yvesbee Laut ETK gibts den Index 12 seit Dezember 2012, mir ist er erst seit Juni 2013 (verbaut) bekannt. Aber: Du musst einfach nur die vier 6er Inbus-Schrauben von der Motorabdeckung entfernen, die Abdeckung hochheben und auf einen Injektor schauen. Am Ende der Zahlen steht der Index (irgendwas von 7-12). Wenn Du nicht sicher bis, mach ein Foto.
 
So heute hat es mich erwischt Z4 mit 59000km die Injektoren Index 7 sind hin. Neue bestellt gibt es zur zeit im Angebot :-) 179€
 
Bin ich mal gespannt wann mich das ereilt, Wagen hat zwar erst 34T drauf aber ist einer der ersten aus 2009. Wo hast du die Dinger denn her?
Gruß Nils
 
Wie und wo habt ihr die Injektoren tauschen lassen ?
Also einzeln oder pro Bank oder komplett ? beim Freundlichen oder freie Werkstatt ? und was habt ihr gezahlt ? wollte mal so ein Überblick bekommen.
 
Kurze Info bzgl. Index Nummer:

Mein Z4 35i ist BJ 03/2013 (Facelift) und es wurden Injektoren mit dem Index 11 verbaut. Dauert keine 5min dies zu überprüfen. Wie schon geschrieben, müssen die Injektoren hierfür nicht ausgebaut werden. Einfach nur die Motorabdeckung abschrauben und seitlich auf den Injektor schauen.
 
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