Warum Z4

Chris_L

macht Rennlizenz
Registriert
20 Dezember 2019
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0si
Servus,

Eigentlich wollte meine Frau einen VW Eos.

Den Z4 hatte ich nie auf dem Schirm. Ich komme aus der VW Welt und hatte mir seinerzeit ein ca 3.0 Liter (3.2 V6 Kurbelwelle mit 12V Kopf im 2.8er Block) Sechszylinder Cabrio gebaut. Das Auto hat rückblickend zwar Spaß gemacht, aber diesen Spaß gab es nur, wenn man den Wagen "getrieben" hat.

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Durch Zufall und den Suchkriterien Sportlichkeit, oben offen, bezahlbar, alltagstauglich bin ich auf den E85 gestoßen und konnte im direkten Vergleich keine Alternative zu dem Wagen finden. Was hat euch zum Kauf des Z4 gebracht?
 
Bei mir war es relativ einfach. Um meine automobile Passion auszuleben, musste etwas sportliches werden. Dann hat es sich immer mehr in Richtung Roadster kristallisiert und mein Budget lag bei ca. 13.000€.

Audi TT: Frontkratzer mit Badewannendesign -> nö
Mx5: war ein sehr interessantes Auto, aber irgendwie doch sehr eng, Mini Kofferraum, zu kurze Überrollbügel, Rostthematik.
Mercedes SLK (der mit der Formel 1 Nase): Der war sehr interessant, aber das eher limousinenhafte Fahrverhalten war ein Kontrapunkt
Z4: Das Design ist einfach der Hammer und der 6 Zylinder war auch ein deutlicher Vorteil im Vgl. Zu den o.g. Kontrahenten.

Unterm Strich war das die allerbeste Entscheidung. Nur wenn es um das Thema Zuverlässigkeit geht, wäre ich mit dem SLK vermutlich besser dran gewesen ;)
 
Familiär bedingt ne Vorliebe für Reihensechser. Dazu noch der Wunsch ein alltagstaugliches Auto zu haben, dass trotzdem sehr viel Spaß macht (niedriges Gewicht, Zweisitzer, tiefe Sitzposition, Heckantrieb, Handschaltung, Offen....)
 
Suchte was zwischen 150 & 250 PS und zum durch die Kurven scheuchen ....
Irgendwann kam mir in meiner Heimatstadt ein E85 in Felgen , Folie & Fahrwerk entgegen und ab da war klar was als nächstes vor die Tür kam ...
Bis heute ( knapp über 4 Jahre ) nix bereut ! 🙂
 
Bin durch Zufall drauf gestoßen. Habe mir dann nen 2,5 - nativen gekauft und der ist immer noch im Fuhrpark, trotz 2er Kid's und das dritte ist im Anmarsch. Ich habe den Kauf nie bereut und jede Fahrt zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon immer vom Elternhaus mit BMW vorbelastet :D Habe ich es bis jetzt seit fast 20 Jahren Führerschein geschafft noch nie eine andere Marke auf meinen Namen zu zulassen ;)
Der Z-Virus hat mich damals erwischt als er vorgestellt wurde und ich damals als Junge Kerl bei Europcar gejobt hatte, dort bin ich dann mal einen Z4 gefahren zum waschen und Saugen, und da wurde mir der Virus gesetzt und schlummerte die ganze Zeit in mir, fast unbemerkt .... dann nach diversen 3er und 5er Modellen kam der Wunsch nach noch mehr Fahraktivität und Zack, da war doch was in meinem Hinterkopf ... der Z4. Und ja es gibt schwer Alternativen in dem Bereich zu unserem Z4 ... ist schon ein kleiner Charismatiker der irgendwas anders macht, und das einfach mal bezahlbar und doch einzigartig.
 
Bei mir war es eher Liebe auf den zweiten Blick. Fahre seit vielen Jahren Dienstwagen als T-Car und ein Cabrio als Zweitwagen ist mein persönlicher Luxus. Nach 8 Jahren Golf wollte ich einfach etwas anderes und sportlicheres - obwohl ich ein Cruiser bin. Die Auswahlkriterien am Anfang waren: Stoff-Verdeck, 6-Zylinder, Hinterradantieb. In der Wahl blieb dann nur die Entscheidung zwischen Boxster und Z4. Als Joker hätte ich noch den ersten SLK erwägt, obwohl ein Blechdach für mich ein no go ist. Unterm Strich war es dann klar der Z4. Obwohl mir der E85 beim Modellstart seinerzeit optisch überhaupt nicht gefiel finde ich ihn heute super attraktiv und stimmig. Und ich halte das Modell für deutlich problemloser was Verschleiß und Wartung angeht als nen Porsche. Kurzum: nie bereut und er wird mich noch lange begleiten. In den Zeiten von Downsizing und aufgeladenen Vierzylindern ist der BMW R6 irgendwie noch ein Stück weit "klassischer Maschinenbau". Einzig mehr Leistung hätte ich gerne :@
 
... Was hat euch zum Kauf des Z4 gebracht?
Ich fuhr eigentlich schon immer diverse BMW-Modelle (nur zur Anfangszeit meiner 29jährigen Führerschein-Karriere konnte ich mir keinen leisten, hätte aber am liebsten BMW gefahren).
Der E85 hat mir schon immer gefallen, sodass ich mir meinen jetzigen 2008 als etwa 3,5jährigen zulegte. Er erfüllte alles was ich damals wollte: BMW, 3.0l 6Zylinder, Zweisitzer, offen.
Und nach knapp zwei Jahren als alleiniger Wagen war er mir zu schade dafür und fortan bekam er ein Saisonkennzeichen.
Und ja, er ist immer noch bei mir und bleibt es hoffentlich bis zur H-Zulassung.

Ich bin immernoch begeistert von diesem tollen Wagen.
Nur der Erstwagen wechselte ein paar Mal...
 
Was hat euch zum Kauf des Z4 gebracht?
Ich war vorher Porschefahrer (968, 986, 911) und war die astronomischen ET und Werkstatt Preise leid. Außerdem "provoziert" ein Zuffenhausener immer potenziell Neid. Und ich wollte mich selbst "therapieren", d.h. nicht immer "in Sorge" um das Auto sein (Kratzer etc.), sondern einfach nur fahren und Spaß haben. Egal ob ein Steinschlag mehr ....
Der Tipp für den Z4 kam dann von meinem Porsche Spezi ... und er hatte Recht: Ein toller 6Zylinder mit viel Fahrspaß zu attraktiven Konditionen .... und das jetzt im dritten Jahr 8-)
 
Mich begeistert der E85 sehr. Nach einiger Recherche würde ich sogar behaupten, dass der Z die maximale Performance in seinem Preisbereich/Unterhalt bietet.

Ich war schon immer ein Porsche Fan. Seit wir den E85 haben finde ich das 911er Heck langweilig. Für diese Erkenntnis habe ich allerdings einige Zeit gebraucht. Heute freue ich mich jedesmal wenn ich aus dem Haus gehe und das Auto kurz anschaue. Komisch das man sowas erst im Laufe der Zeit feststellt.
 
Zeitloses Design, super Fahrgefühl zu normalen Autos, im großen und ganzen solide Technik, günstige Ersatzteilbeschaffung (noch!!), vergleichsweise günstig zu haben. Dies spricht wohl alles für den Z4.
Alternativen waren für mich Porsche Boxster, Nissan 350Z Roadster, Opel GT und Mercedes SLK.
Der EOS würde mich mal garnicht ansprechen. Da würde ich nen 3er Cabrio E46 kaufen mit dem 2,5i oder besser noch 3,0i, von Motoren darunter würde ich eher abraten.
 
Bei mir war es relativ einfach. Um meine automobile Passion auszuleben, musste etwas sportliches werden. Dann hat es sich immer mehr in Richtung Roadster kristallisiert und mein Budget lag bei ca. 13.000€.
Audi TT: Frontkratzer mit Badewannendesign -> nö
Mx5: war ein sehr interessantes Auto, aber irgendwie doch sehr eng, Mini Kofferraum, zu kurze Überrollbügel, Rostthematik.
Mercedes SLK (der mit der Formel 1 Nase): Der war sehr interessant, aber das eher limousinenhafte Fahrverhalten war ein Kontrapunkt
Z4: Das Design ist einfach der Hammer und der 6 Zylinder war auch ein deutlicher Vorteil im Vgl. Zu den o.g. Kontrahenten.
Unterm Strich war das die allerbeste Entscheidung. Nur wenn es um das Thema Zuverlässigkeit geht, wäre ich mit dem SLK vermutlich besser dran gewesen ;)

Ging mir so ähnlich. Und den MX-5 NBFL hatte ich zuvor auch besessen (da war das Budget noch knapp, aber für 4500€ war's eine sehr kultige Studentenkarre und adequate Alternative zum Z3!)
Der Z4 2.5i FL war dann das logische und ersehnte Upgrade, welches praktisch alles nochmal besser konnte, als der doch sehr kleine, klapprige und schlecht ausgestattete Mazda. Mir ist eine Symbiose aus offenen Fahrspaß und ordentlicher Alltagstauglichkeit (Dämmung, Kofferraum, Verbrauch, Komfort...) wichtig, zudem gilt der E85 als insgesamt sehr zuverlässig. Mehr noch, die Unterhaltskosten halte ich für geradezu lächerlich niedrig: Verbrauch moderat, Versicherung und Steuer günstig, Großserienersatzteile, keine kritischen Probleme mit Rost, Getriebe, oder Motor... einzelne Schwachstellen wie Verdeckpumpe, Relais, Klebelenkung, u.ä. kosten auch nicht die Welt. Ob da der SLK wirklich spürbar mehr überzeugt hätte, ich weiß es nicht. Optisch für mich ein absolutes No-Go, bis auf den aktuellen R172, der ist schon recht schick, aber mir zu teuer.

Bonus Punkte gibt's für meinen geliebten KA-Stammtisch 8-) - siehe Signatur.
 
Ich hatte meinen Z3 verkauft und dann kam der Z4 auf meinen Weg und dass seit 5 Jahren und Ich hoffe noch lange.
 
Die Zeit stand kurz still für mich, als kurz nach Markteinführung ein Z4 an mir vorbei fuhr... diese Momente wurden häufiger.
Zu der Zeit während Studium war ein Z4 natürlich unerreichbar, aber die Zeit lief weiter und die Kriegskasse wurde praller und so kreuzten sich im März 2012 die beiden Kurven von Kaufkraft und Markwert bei 21000€.
Seit dem habe ich immer wieder nach „mehr“ geschielt. Aber wie der ein oder andere ja schon geschrieben hat, ist ein Z4 etwas Besonderes und man muss relativ genau wissen, was „mehr“ eigentlich in diesem Zusammenhang für einen bedeutet.
Für mich wäre „mehr“ nichts weniger als als ein 997er Cabrio (S/GTS). Aber das ist mir erstens zu teuer und zweitens hat sich der Zetti über die Jahre einfach in mein Herz gefahren. Und außerdem gefällt er mir von Jahr zu Jahr besser.
Ich weiß nicht, ob ich ihn jemals wieder hergeben will. Stand heute:

nein :sneaky:
 
Ging mir so ähnlich. Und den MX-5 NBFL hatte ich zuvor auch besessen (da war das Budget noch knapp, aber für 4500€ war's eine sehr kultige Studentenkarre und adequate Alternative zum Z3!)
Der Z4 2.5i FL war dann das logische und ersehnte Upgrade, welches praktisch alles nochmal besser konnte, als der doch sehr kleine, klapprige und schlecht ausgestattete Mazda. Mir ist eine Symbiose aus offenen Fahrspaß und ordentlicher Alltagstauglichkeit (Dämmung, Kofferraum, Verbrauch, Komfort...) wichtig, zudem gilt der E85 als insgesamt sehr zuverlässig. Mehr noch, die Unterhaltskosten halte ich für geradezu lächerlich niedrig: Verbrauch moderat, Versicherung und Steuer günstig, Großserienersatzteile, keine kritischen Probleme mit Rost, Getriebe, oder Motor... einzelne Schwachstellen wie Verdeckpumpe, Relais, Klebelenkung, u.ä. kosten auch nicht die Welt. Ob da der SLK wirklich spürbar mehr überzeugt hätte, ich weiß es nicht. Optisch für mich ein absolutes No-Go, bis auf den aktuellen R172, der ist schon recht schick, aber mir zu teuer.

Bonus Punkte gibt's für meinen geliebten KA-Stammtisch 8-) - siehe Signatur.

Bei mir war es letztendlich sogar der umgekehrte Schritt. Mein BJ 2005 Z4 wurde ab ca. 2017 so unzuverlässig, dass dieses Auto für den Alltag nicht mehr tragbar war. Alle 3-4 Monate Werkstatt oder Defekte bei einem Daily sorgen einfach nur noch für Frust.

Der Nachfolger war nie eine wirkliche Option und zudem am Gebrauchtmarkt überteuert. Also habe ich mir 2018 einen weiteren Traum erfüllt: es ist ein Abarth 124 Spider (also MX5 Basis) geworden und ich bin mit diesem Schritt überglücklich :)

Der Z4 ist aber tatsächlich geblieben, da er eh nur noch wenig Wert hat. Jetzt wo er nur 3000-5000 Km pro Jahr bewegt wird, passt es (bisher) mit der Zuverlässigkeit. Ich hatte sogar das erste Mal die Muße mich mit Schönheitsreparaturen zu beschäftige, da ich mir nicht andauernd um die Technik Sorgen machen musste.
 
Bin vor ca. 6 Jahren vom Motorrad abgestiegen und auf Roadster umgesattelt. Nach Umschau auf Alfa, Mazda etc habe ich einen MGF gefunden. Hat viel Spass gemacht mit 147 PS und wenig Gewicht, aber halt kein besonders zuverlässiges Auto.
Lange nach Ersatz gesucht. Wie die meisten auch bei SLK und Boxter, aber der Z4 war schon mein Favorit. Die alles entscheidende Frage kam von meinem Schwager: mit was würdest du dich sicherer fühlen bei einer längeren Fahrt ? MGF oder Z4 ?
Und wie der Zufall will, einen guten 3.0 zu meinem Budget in Bayern gefunden. Mit einem Auto hin, mit 2 zurück. In den letzten knapp 3 Jahren ca. 3.000 Euro reingesteckt. Jetzt noch Verdeckpumpe und Lenkung, dann müsste er fertig sein.
Habs nie bereut !!
 
Frühjahr 2006, Frauchen wollte unbedingt einen Roadster nebenher, ins Budget passte ein MX5 2.0, der uns auch sonst sehr gut gefiel, sich für mich mit 193cm allerdings als völlig indiskutabel herausstellte.
Dann kamen wir auf die Idee, dass es zum gleichen Preis auch einen 1 Jahr alten Z4 2.0 gäbe ...oder sogar einen 3 Jahre alten Z4 3.0 ...und der steht seitdem bis heute als Schönwetterfahrzeug in unserer Garage.

Es gab Momente, wo wir über einen Wechsel nachgedacht haben, 2012 hätte es ein M Roadster werden können, die waren damals sehr günstig zu bekommen, da ich aber offen nicht schnell fahre, hätte das wenig Sinn gemacht.
Wenn ich mir allerdings anschaue, wie die M heute gehandelt werden, hätte ich das machen sollen.

Dann war auch mal ganz kurz ein E89 im Sinn, weil der uns optisch sehr gut gefällt, aber Exemplare mit dem tollen N52 Saugmotor waren mittlerweile auch schon recht betagt und dafür zu teuer.

Der aktuelle G29 wäre auch ein Kandidat, der uns gefallen könnte, mal sehen, vielleicht kommt irgendwann der haben will Impuls, bevor diese Gattung völlig ausstirbt und ein offener "Sportwagen" dann "X6 C" heißt ;)
 
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