Phönixfred... (Tagebuch eines ehemaligen Z4 Coupe Enthusiasten)

Über den Zenit den Arbeitgeber nochmal wechseln zu wollen bin ich hinaus, habe aber auch nicht wirklich Grund dazu. Ich habe meine Freiheiten, komme gut über die Runden, glücklicherweise keine Personalverantwortung mehr und inzwischen eine gute Work/Life Balance.
Ich muss aber auch sagen, daß dies auch in erster Linie an meinem Bereich liegt und ich viel Glück mit meinem Umfeld habe. Ich habe mir über die Jahre hinweg ein recht gutes Standing erarbeitet, welches bis weit hoch im Management geachtet wird und man meine Expertise schätzt.

Mit der Versteuerung beim Wagen sieht es wie folgt aus.

1% vom BLP 48.600,- monatlich macht € 486,-
0,0003% vom BLP 48.600,- = € 14,58 x 35km = € 510,30

Diese € 996,30 werden auf dein Bruttogehalt zur Versteuerung aufgeschlagen, durch Homeoffice reduziert sich der Betrag entsprechend auf € 486,- und macht dann netto für mich schon ein paar Hunderter Unterschied aus 😎.
 
Ich habe jetzt auch schon 10 Jahre bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Und ich gehe davon aus, dass da noch ein paar Jährchen dazu kommen.
Falls das nicht klappt, gibt es hier in der Region ein paar nette andere Arbeitgeber, bei denen man sein Brötchen verdienen könnte.
Alternativen hier in der Region wären Hilti, Leica, Liebherr, ThyssenKrupp Presta, Stadler, Blum, Alpla, Doppelmayr, ZF, Plansee, Ceratizit und diverse andere. Wobei Plansee und Ceratizit eigentlich von Dornbirn aus viel zu weit weg sind. Aber dann würde man sich halt leicht örtlich verändern... Vorteil, das Namlostal wäre dann meine Hausstrecke. Das wäre auch nicht ganz so schlecht. 😜

PS: Die Personalverantwortung habe ich vor einiger Zeit auch abgeben dürfen und kann mich jetzt voll auf andere Dinge konzentrieren.
Klopfen wir auf Holz, dass alles so bleibt wie es ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe alle meine 37 Berufsjahre in 2 Banken zugebracht und war 19 Jahre als Hauptgeschäftsstellenleiter für 3 Oldenburger Stadtzweigstellen zuständig incl. Personalverantwortung. Das war nie das was ich ursprünglich als Traumjob bezeichnet hätte, aber ich konnte das ziemlich gut und hab mir immer gesagt, dass es halt besser ist als Kalibergbau. Ich habe immer gearbeitet um zu leben, nie andersrum. Als ich die Möglichkeit hatte, wg. meiner Schwerbehinderung (60 % wg. Motorradunfall in den 70igern, Beinverkürzung) eine vorteilhafte Altersteilzeitregelung in Anspruch zu nehmen, habe ich das sofort genutzt und mich mit positiver Reputation verabschiedet. Die Situation in den Banken hat sich seither dramatisch verschlechtert und ich hab es nie bereut. Ich bezeichne mich im positiven Sinne als "idler" (Müßigänger) und genieße mein stressfreies Dasein.
 
STP2 schrieb:
Ich habe jetzt auch schon 10 Jahre bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Und ich gehe davon aus, dass da noch ein paar Jährchen dazu kommen.
Falls das nicht klappt, gibt es hier in der Region ein paar nette andere Arbeitgeber, bei denen man sein Brötchen verdienen könnte.
Alternativen hier in der Region wären Hilti, Leica, Liebherr, ThyssenKrupp Presta, Stadler, Blum, Alpla, Doppelmayr, ZF, Plansee, Ceratizit und diverse andere. Wobei Plansee und Ceratizit eigentlich von Dornbirn aus viel zu weit weg sind. Aber dann würde man sich halt leicht örtlich verändern... Vorteil, das Namlostal wäre dann meine Hausstrecke. Das wäre auch nicht ganz so schlecht. 😜

PS: Die Personalverantwortung habe ich vor einiger Zeit auch abgeben dürfen und kann mich jetzt voll auf andere Dinge konzentrieren.
Klopfen wir auf Holz, dass alles so bleibt wie es ist!
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Firma Plansee war ich schon 2 mal auf Montage. Finde die Firma und die Mitarbeiter dort super. Da wird man als Monteur noch richtig gut behandelt.
Und die Landschaft um den Plansee ist auch wunderschön.
 
Das klingt doch gut! Ich kenne Plansee aber leider nur als den legendären Namen! Und eben von der tollen Gegend her! 8-)
Meine Vorarlberger Kollegen schwärmen aber manchmal ein bisschen von dem Namen, auch wenn das natürlich nicht wirklich oft ein Thema ist.
Aber auch die Tochter von Plansee, Ceratizit macht technisch tolle Sachen. Das ist ein Wettbewerber von Tyrolit und das ist die Schleifmitteltochter von Swarovski.
Zu den internen Gegebenheiten bei den ganzen Firmen kann ich natürlich nichts sagen. Einige dieser Firmen sind aktuell ja in einem recht turbulenten Fahrwasser. ;)
 
Bei euren langen Betriebszugehörigkeiten kann ich nicht mithalten. Bin erst gute 3 Jahre bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Davor bin ich allerdings auch fast 10 Jahre bei ein und demselben Arbeitgeber gewesen. Dennoch hat sich der Wechsel hinsichtlich Bezahlung und Randbedingungen gelohnt.

PS: Liebherr gibt es hier in der Gegend genug. Da kann man zwischen Turmdrehkran, Bagger, Betonmischer und Kühl-/Gefrierschränken wählen. Da hätte ich aber was Anderes lernen müssen...
 
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