Alles zur E-Mobiltät

Zum Thema, der Verbrenner ist tot:

Je geringer die Marktgröße wird, desto unwahrscheinlicher werden Neuentwicklungen in dem Bereich.
 
Zum Thema, der Verbrenner ist tot:

Je geringer die Marktgröße wird, desto unwahrscheinlicher werden Neuentwicklungen in dem Bereich.
Die Vielfalt an Verbrennungsmotoren wird geringer und auch die Neuentwicklungen, jedoch wird in meinen Augen der Verbrenner uns noch Jahre erhalten bleiben, man wird weiter die Abgasbehandlung optimieren müssen, sollte Euro7 annähernd so umgesetzt werden wird es für die großen Motoren sehr eng, insbesondere wenn auch Ausstossmenge reguliert wird...

Aber, sag niemals nie...

 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kommt auch immer mehr solche Aktionen wie jetzt in Großbritannien ins Spiel. Inwiefern die dann auch umgesetzt werden, bleibt fraglich. Unterm Strich wird es so kommen, dass das E-Auto seinen Platz findet und in allen anderen Situationen der Verbrenner weiter fahren wird.
 
Die Vielfalt an Verbrennungsmotoren wird geringer und auch die Neuentwicklungen, jedoch wird in meine Augen der Verbrenner uns noch Jahre erhalten bleiben, man wird weiter die Abgasbehandlung optimieren müssen, sollte Euro7 annähernd so umgesetzt werden wird es für die großen Motoren sehr eng, insbesondere wenn auch Ausstossmenge reguliert wird...

Aber, sag niemals nie...

Der Verbrenner wird nicht über Nacht verschwinden und auch nicht morgen, aber wenn der Markt immer kleiner wird, werden auch immer mehr Hersteller die Überlegung anstellen, ob es noch Sinn macht, ein EURO 7 oder 8 Motor/Fahrzeug zu entwickeln. Insbesondere dann, wenn man sowieso gezwungen ist, eine e-Plattform zu entwickeln.

Egal was die neue Euro-Regelung aussagen wird, es wird den Verbrenner verteuern und durch die deutlich geringere Stückzahl wird er nochmals teurerer. Damit wird er im Vergleich zum immer günstiger werdenden eAuto immer mehr ins Hintertreffen geraten.
 
Der Verbrenner wird nicht über Nacht verschwinden und auch nicht morgen, aber wenn der Markt immer kleiner wird, werden auch immer mehr Hersteller die Überlegung anstellen, ob es noch Sinn macht, ein EURO 7 oder 8 Motor/Fahrzeug zu entwickeln. Insbesondere dann, wenn man sowieso gezwungen ist, eine e-Plattform zu entwickeln.

Egal was die neue Euro-Regelung aussagen wird, es wird den Verbrenner verteuern und durch die deutlich geringere Stückzahl wird er nochmals teurerer. Damit wird er im Vergleich zum immer günstiger werdenden eAuto immer mehr ins Hintertreffen geraten.
Bis die amerikanischen Farmer alle von ihren F-150 Pickups und in Afrika alle vom Land Cruiser und in Asien alle von Corolla auf Batterieautos umsteigen wird noch länger dauern.
 
Absolut, in den USA gelten 121 g/CO2 je km. In China 117 g, und in Japan 105. In Deutschland bis jetzt ja noch 130 g/CO2.

Insofern zieht Deutschland eher nach, ziemlich hart das ist richtig. Aber die Richtung ist ja praktisch weltweit gewollt, nicht wie beim Diesel nur ein Planspiel einzelner Länder.
 
Absolut, in den USA gelten 121 g/CO2 je km. In China 117 g, und in Japan 105. In Deutschland bis jetzt ja noch 130 g/CO2.

Insofern zieht Deutschland eher nach, ziemlich hart das ist richtig. Aber die Richtung ist ja praktisch weltweit gewollt, nicht wie beim Diesel nur ein Planspiel einzelner Länder.
Nicht ganz, es sind 95 g/km im Flottenverbrauch.
 
Insgesamt scheint die Restriktion in den USA aber nicht so streng zu sein wie in Deutschland, oder wieso werden der Nissan Z400 oder der neue Subaru GT86 dort angeboten aber hier nicht?
 
Insgesamt scheint die Restriktion in den USA aber nicht so streng zu sein wie in Deutschland, oder wieso werden der Nissan Z400 oder der neue Subaru GT86 dort angeboten aber hier nicht?
Wahrscheinlich weil Nissan und Subaru keinen depperten Partikelfilter an ohnehin diesbezüglich (fast) saubere Saugmotoren applizieren wollen...
 
Insgesamt scheint die Restriktion in den USA aber nicht so streng zu sein wie in Deutschland, oder wieso werden der Nissan Z400 oder der neue Subaru GT86 dort angeboten aber hier nicht?
In dem Falle glaube ich einfach, dass es sich von den zu erwartenden Stückzahlen nicht rechnet, diese Fahrzeuge überhaupt hier anzubieten.
 
Geht günstiger...

zuhause 0,27€/kWh
unterwegs, EnBW mit ADAC Tarif 0,29€/kWh

geht mit App oder Ladekarte, bei uns hat jeder die App und kann laden, Damit lädst du an über 90% der Ladestationen.

Ich bin super zufrieden auch mit der Netzdichte. Und bei dem geringeren Preisunterschied ist es wurscht ob ich zuhause oder unterwegs lade.


Danke für den Tip👍, wußte ich noch gar nicht.
 
Und wenn ich zu den paar glücklichen gehöre, die privat mit Wallbox laden können, wird der Ladestrom dann getrennt vom Hausstrom besteuert?
Falls du einen separaten Zähler für Heizung/Wärmepumpe hast, kannst du meines Wissens nach dafür auch die Wallbox anmelden und dann dran klemmen. Dieser Strom ist ja typischerweise ein Stück günstiger. Nachteil, der Netzbetreiber kann den Strom dort zeitweise ausknipsen. Wann das typischerweise passiert weiß man ja meist, wenn man bereits so einen separaten Zähler hat. Dürfte je nach Netzbetreiber und Netzsegment individuell sein.
 
Naja, insbesondere dann nicht, wenn man für die hiesigen Markt auch noch extra einen Partikelfilter benötigt...
Ein Partikelfilter wird sicherlich die zu erwartende Marge verringern, aber ich glaube nicht, dass das letztlich entscheiden war.

Die haben bestimmt genau geschaut, wie sich der Supra hier im Markt schlägt und der ist alles andere als eine Verkaufshit, obwohl er den Vorteil hat, eigentlich ein BMW zu sein.
Hab mal gegoogelt und zumindest die Halbjahreszahlen 2020 in D gefunden. Demnach hat in einem halben Jahr gerade mal 135 Supras an den Mann/Frau gebracht. BMW im gleichen Zeitraum 1.975 Z4 zugelassen bekommen. Funfact: der uralte 370Z hat es auf 78 Stück geschafft.

Selbst wenn man den den 400Z, im Gegensatz zum Supra, vernünftig einpreisen würde, könnte man in Deutschland vielleicht mit 400-500 Stück im Jahr rechnen. Dafür lohnt sich der Aufwand vermutlich nicht.
 
Falls du einen separaten Zähler für Heizung/Wärmepumpe hast, kannst du meines Wissens nach dafür auch die Wallbox anmelden und dann dran klemmen. Dieser Strom ist ja typischerweise ein Stück günstiger. Nachteil, der Netzbetreiber kann den Strom dort zeitweise ausknipsen. Wann das typischerweise passiert weiß man ja meist, wenn man bereits so einen separaten Zähler hat. Dürfte je nach Netzbetreiber und Netzsegment individuell sein.
Apropos Wärmepumpen, in Neubauten werden ja fast nur noch Wärmepumpen eingebaut, im Winter ist deren Stromverbrauch allerdings sehr hoch, da sehr viel Raumwärme benötigt wird und je kälter es draußen wird, um so mehr sinkt deren Wirkungsgrad.
Es muss also überproportional viel Strom zum Heizen eingesetzt werden und wenn jetzt noch die E-Autos hinzu kommen?
Bin gespannt wo dann in den nächsten Jahren der benötigte Strom herkommen soll und wie das alte Stromnetz diesen erhöhten Bedarf verkraftet.
 
Apropos Wärmepumpen, in Neubauten werden ja fast nur noch Wärmepumpen eingebaut, im Winter ist deren Stromverbrauch allerdings sehr hoch, da sehr viel Raumwärme benötigt wird und je kälter es draußen wird, um so mehr sinkt deren Wirkungsgrad.
Es muss also überproportional viel Strom zum Heizen eingesetzt werden und wenn jetzt noch die E-Autos hinzu kommen?
Bin gespannt wo dann in den nächsten Jahren der benötigte Strom herkommen soll und wie das alte Stromnetz diesen erhöhten Bedarf verkraftet.

ganz einfach, für den Individualverkehr wird der Strombezug rationiert.
 
Oder alle Haushalte mit Wärmepumpe bekommen zwei Stück Wolldecken vom Bundesgesundheitsminister gestellt. Und wärmende Filzlatschen noch dazu... ;)
 
Apropos Wärmepumpen, in Neubauten werden ja fast nur noch Wärmepumpen eingebaut, im Winter ist deren Stromverbrauch allerdings sehr hoch, da sehr viel Raumwärme benötigt wird und je kälter es draußen wird, um so mehr sinkt deren Wirkungsgrad.
Das der COP dramatisch sinkt gilt ja nur für Luftwärmepumpen. In Neubauten werden ja nur noch so um die 6kW Heizleistung benötigt auf -16° ausgelegt. Wenn es also mal wirklich so bitterkalt ist ist der COP einer gut ausgelegten Luft/Wasser Wärmepumpe / Heizsystem noch bei ca.2 sprich 3kW Strom Dauerleistung. Ein Nachtspeicherofen hat alleine schon 2kW, die alle in alten Bauten mit typischerweise viel mehr Heizbedarf mehrfach installiert sind bzw. waren...
Aber nicht falsch verstehen ich möchte die Dinger nicht Heilig sprechen, ne schlecht ausgelegte Wärmepumpe ist in der falschen Umgebung die reinste Strom Heizung. Und weiß Gott nicht immer sinnvoll da erzähle ich dir bestimmt nichts neues :)

(...) Bin gespannt wo dann in den nächsten Jahren der benötigte Strom herkommen soll...
Die einzige Konsequenz wäre es die Erneuerbaren parallel weiter auszubauen. Das hätte im Vergleich zu Öl/Gas Importen auch eine höhere und dauerhafte Wertschöpfungskette. Und somit nicht nur fröhliche Öko Träumerei sondern tatsächlich auch wirtschaftlich sinnvoll. Nicht zuletzt weil der Gestehungspreis von Strom aus erneuerbaren mittlerweile günstiger ist als Strom aus fossilen Energieträger (incl. Atomstrom).
Außerdem muss und wird das Netz massiv ausgebaut. Habe mich zufällig heute erst wieder mit jemand darüber unterhalten der bei einem der großen Stromnetz Betreiber arbeitet, insbesondere im Norden gäbe es aktuell schon Windstrom satt der oft seinen Weg nicht in den Süden finden kann, so dass die Windlraftwerke abgeschaltet werden müssen.
Aber klar es ist immer leichter gesagt als tatsächlich umgesetzt.


... und wie das alte Stromnetz diesen erhöhten Bedarf verkraftet.(...)
Allein dahingehend braucht man wenig Sorgen haben. Gleichzeitig ist der Punkt der alles relativiert! In einer Studie habe ich in diesem Zusammenhang mal gelesen, würden alle gleichzeitig den Fön anschalten würde das Stromnetz ebenso zusammenbrechen. Vom Kochen ganz zu schweigen... Wenn man jetzt wieder die durchschnittliche deutsche Wegstrecke (und damit die nötige Lademenge und Ladezeit) annimmt und im Verhältnisse zu den mittlerweile sehr verschiedenen Arbeits- bzw. Heimkehrzeiten setzt ist das überhaupt kein Problem.
Oder mal ganz pragmatisch: Würden wir uns jetzt darauf einigen alle gleichzeitig an die Tanke zu fahren würde das Tankstellennetz auch zusammenbrechen, kommt aber nicht vor. Und auch ein E Auto musst du nicht täglich laden.

Dann gibt es da auch immernoch den Ansatz (von dem ich Fan bin) über einen Verfügbarkeitsabhängigen variablen Preis Anreize zu schaffen (am Börsenstrompreis orientiert). Also wenn man günstiger Laden will dann zu laden wenn viel Strom im Netz ist.
 
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Das der COP dramatisch sinkt gilt ja nur für Luftwärmepumpen. In Neubauten werden ja nur noch so um die 6kW Heizleistung benötigt auf -16° ausgelegt. Wenn es also mal wirklich so bitterkalt ist ist der COP einer gut ausgelegten Luft/Wasser Wärmepumpe / Heizsystem noch bei ca.2 sprich 3kW Strom Dauerleistung. Ein Nachtspeicherofen hat alleine schon 2kW, die alle in alten Bauten mit typischerweise viel mehr Heizbedarf mehrfach installiert sind bzw. waren...
Aber nicht falsch verstehen ich möchte die Dinger nicht Heilig sprechen, ne schlecht ausgelegte Wärmepumpe ist in der falschen Umgebung die reinste Strom Heizung. Und weiß Gott nicht immer sinnvoll da erzähle ich dir bestimmt nichts neues :)


Die einzige Konsequenz wäre es die Erneuerbaren parallel weiter auszubauen. Das hätte im Vergleich zu Öl/Gas Importen auch eine höhere und dauerhafte Wertschöpfungskette. Und somit nicht nur fröhliche Öko Träumerei sondern tatsächlich auch wirtschaftlich sinnvoll. Nicht zuletzt weil der Gestehungspreis von Strom aus erneuerbaren mittlerweile günstiger ist als Strom aus fossilen Energieträger (incl. Atomstrom).
Außerdem muss und wird das Netz massiv ausgebaut. Habe mich zufällig heute erst wieder mit jemand darüber unterhalten der bei einem der großen Stromnetz Betreiber arbeitet, insbesondere im Norden gäbe es aktuell schon Windstrom satt der oft seinen Weg nicht in den Süden finden kann, so dass die Windlraftwerke abgeschaltet werden müssen.
Aber klar es ist immer leichter gesagt als tatsächlich umgesetzt.



Allein dahingehend braucht man wenig Sorgen haben. Gleichzeitig ist der Punkt der alles relativiert! In einer Studie habe ich in diesem Zusammenhang mal gelesen, würden alle gleichzeitig den Fön anschalten würde das Stromnetz ebenso zusammenbrechen. Vom Kochen ganz zu schweigen... Wenn man jetzt wieder die durchschnittliche deutsche Wegstrecke (und damit die nötige Lademenge und Ladezeit) annimmt und im Verhältnisse zu den mittlerweile sehr verschiedenen Arbeits- bzw. Heimkehrzeiten setzt ist das überhaupt kein Problem.
Oder mal ganz pragmatisch: Würden wir uns jetzt darauf einigen alle gleichzeitig an die Tanke zu fahren würde das Tankstellennetz auch zusammenbrechen, kommt aber nicht vor. Und auch ein E Auto musst du nicht täglich laden.

Dann gibt es da auch immernoch den Ansatz (von dem ich Fan bin) über einen Verfügbarkeitsabhängigen variablen Preis Anreize zu schaffen (am Börsenstrompreis orientiert). Also wenn man günstiger Laden will dann zu laden wenn viel Strom im Netz ist.



um 2:23uhr noch solche hochtrabenden themen ;) :D :P

das beste ist: lieber doch ambitionierter spielen ;) komm rüber ins spiele thread thema ;) wir haben kekse ;) gute nacht wünsche ich :)
 
Pfff...was heißt denn hier hochtrabend ;)Ich hab bis eben Fliesen gelegt, dachte ich mir zum runter kommen nochmal hier vorbei schauen :whistle:
Schlaf du auch gut :t
 
Apropos Wärmepumpen, in Neubauten werden ja fast nur noch Wärmepumpen eingebaut, im Winter ist deren Stromverbrauch allerdings sehr hoch, da sehr viel Raumwärme benötigt wird und je kälter es draußen wird, um so mehr sinkt deren Wirkungsgrad.
Es muss also überproportional viel Strom zum Heizen eingesetzt werden und wenn jetzt noch die E-Autos hinzu kommen?
Deine These scheint nicht wirklich im Einklang mit dem jährlichen Stromverbrauch in Deutschland zu sein. Stromverbrauch in Deutschland bis 2019 | Statista
2010 haben wir demnach das all time high bei 541 TWh gehabt und seitdem ist er bis 2019 (vorläufiger Wert) überwiegend gesunken auf 512 TWh. Über die Ursachen kann man sicherlich diskutieren. Weniger Industrie usw. und sicherlich sieht die Entwicklung des Stromverbrauchs in den verschiedenen Netzsegmenten wahrscheinlich teils deutlich anders aus. Auf die Änderungen zu reagieren ist aber nun mal das Business der Netzbetreiber.
Ebenso sehe ich den hartnäckigen Stammtisch Mythos der ach so hohen Stromimporten Deutschlands durch diese Statistik eindeutig widerlegt. Stromaustausch Deutschlands bis 2017 | Statista daraus geht hervor, dass die Importe von 49,7 TWh (Alltime high 2011) bis 2016 kontinuierlich auf dann 27 TWh gesunken sind. 2018 dann wieder gestiegen auf 28,4. Der Export ist im gleichen Zeitraum bis 2015 von 56 TWh auf 85,4 TWh kontinuierlich gestiegen, auf 2016 dann gesunken auf 80,7 und 2017 wieder gestiegen auf 83,4 TWh. In dem Zeitraum wurden einige Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet, wenn ich das richtig sehe. So wichtig scheinen diese also nicht gewesen zu sein. Gefühlt hätte ja mit jeder Abschaltung das Licht ausgehen müssen, wenn man da so manche Lager gehört hat.
Ergo wir haben schon lange sehr viel mehr Strom produziert, als wir verbrauchen können. Es bleibt also dabei, dass Stromspeicherung und Verteilung bis auf weiteres DIE elementaren Herausforderungen sind, denen wir uns gegenüber sehen sollten. Wenn man das in den Griff bekommt, hat man naiv gedacht erstmal noch rund 50 TWh (Differenz aus Export und Import) übrig, die man irgendwie verbrauchen könnte (sei es E-Mobilität, Wärmepumpen,...), ehe man überhaupt zusätzliche Produktionskapazitäten bräuchte. Ich habe es bewusst "naiv" genannt. Mir ist völlig klar, dass man auf absehbare Zeit nicht beliebig die Produktionsleistungen bundesweit durch die Netze schieben kann. Genauso wenig wie man nach belieben produzierte Energie speichern kann, um sie dann bei Bedarf abzurufen. Ergo braucht es doch regional sicherlich den ein oder anderen zusätzlichen Erzeuger. Hierzu bietet sich ein dezentraler Ansatz an, auch wenn das die Kraftwerksbetreiber ungern hören, weil die am liebsten wenige, große Kraftwerke betreiben.
Konstruktiv begründete Kritik hinsichtlich meiner Schlüsse aus den Statistiken sind gerne gesehen. :t
 
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(Fast) jeder schreit Hurra, aber keiner möchte Windräder oder Starkstrom Trassen in seiner Nähe, von Tier und Naturschutzverbänden ganz zu schweigen :rolleyes:
und warum werden Windräder nach 20 Jahren abgebaut und dann die Standorte zurückgebaut?
 
(Fast) jeder schreit Hurra, aber keiner möchte Windräder oder Starkstrom Trassen in seiner Nähe, von Tier und Naturschutzverbänden ganz zu schweigen :rolleyes:
und warum werden Windräder nach 20 Jahren abgebaut und dann die Standorte zurückgebaut?
Erinnert mich an Vielflieger die hier ernsthaft gegen den Bau von Terminal 3 am Frankfurter Flughafen demonstriert haben. :d Warum die WIndräder abgebaut werden? Oftmals gibts keine Möglichkeit sie wirtschaftlich weiterzubetreiben, nachdem sie ausgefördert wurden. Ähnlich wie es gerade mit den PV Anlagen aussieht/sah im EEG Entwurf. Im Prinzip also eine Politik die die Augen vor der Realität verschließt.
Ich hab schon eine "Stromtrasse" im Garten, die Autobahn in Sichtweite und die Einflugsschneise vom Flughafen ist auch nicht weit weg. Kann trotzdem nicht klagen. Wer damit in einer Großstadt nicht leben kann/will sollte woanders hin ziehen.:) :-)

Edit: Dass (fast) jeder Hurra schreit sehe ich jetzt auch nicht. Es werden mehr, ja. Spricht irgendwo für die Technologie. Aber relativ ist es weiterhin eine ziemlich Randgruppe. ;)
 
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Warum die WIndräder abgebaut werden? Oftmals gibts keine Möglichkeit sie wirtschaftlich weiterzubetreiben, nachdem sie ausgefördert wurden. Ähnlich wie es gerade mit den PV Anlagen aussieht/sah im EEG Entwurf. Im Prinzip also eine Politik die die Augen vor der Realität verschließt.

Wenn ich dich richtig verstehe dann sagst du, dass erneuerbare Energien nur so lange wirtschaftlich sind, wie diese gefördert werden? Also sind diese dann ja im eigentlichen Sinne dann ja NICHT wirtschaftlich... Habe ich dich damit richtig verstanden?
Was meinst du mit dem folgenden Satz? "Im Prinzip also eine Politik, die die Augen vor der Realität verschließt"
 
(Fast) jeder schreit Hurra, aber keiner möchte Windräder oder Starkstrom Trassen in seiner Nähe, von Tier und Naturschutzverbänden ganz zu schweigen :rolleyes:
Oh ja wir Deutschen sind schon albern "Energiewende ja, aber bitte nicht vor meine Haustür." Irgend ein Grund zum aufschreien findet sich immer wenn man sonst keine Probleme hat. :rolleyes:

und warum werden Windräder nach 20 Jahren abgebaut und dann die Standorte zurückgebaut?

Manche Anlagen sind schlicht unter heutigen Gesichtspunkten nicht mehr wirtschaftlich zu warten in Stand zu halten etc. WKA haben typische Lebensdauer von 20 bis max 30 Jahren das war schon bei Baubeginn bekannt.
Dazu waren das alte Anlagen mit meist unter 500 kW installierter Leistung. Heutige Anlagen haben 3 MW und mehr. Repowering des Standorts ist dann ebenfalls eher die Regel.
Es lohnt mancherorts schlicht nicht mehr eine derart kleine Anlage zu erhalten.
(WKA werden bei weiten (!) nicht prinzipiell rückgebaut). Es mag natürlich auch Standorte geben die fehlgeplant waren, und weniger hergaben als kalkuliert die Erfahrung fehlte.
Dazu kommen div. Gesetzteshürden die vor allem kleine Betreiber nach EEG betreffen... Aber der kleinere Betreiber der sich die Jahre vor allem und jedem rechtfertigen musste ist dann vielleicht auch mal müde jetzt nochmal einen aufzureißen...
 
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