Hat sich hier mal wer mit dem Thema beschäftigt, eine Messung durchführen lassen oder selber gemessen.
Leider bin ich erst jetzt über diesen Thread gestolpert. Mein Institut hat sich mit der Thematik beschäftigt und mein vorletzter Chef auch viele Vorträge darüber gehalten. Er beschäftigte sich besonders mit der Risikoabschätzung in Folge von Radonbelastungen.
Aufgefallen ist die Problematik im Bergbau und durch ständig verbesserte Messmöglichkeiten hat das Problem dann auch Einzug gehalten in die Kellerstuben des "ständig ängstlichen" Deutschen.

Nicht missverstehen, höhere Radonkonzentrationen können Krebs auslösen, das ist richtig, aber wie immer macht die Dosis das Gift.
Wer Bedenken haben sollte braucht nur seine Kellerböden gut abdichten, da reicht bei Betonböden oder Estrichen eine Betonschutzfarbe, dazu normales lüften, was man im Keller eh machen sollte, und schon gibt es keine Probleme.
In Bergwerken sieht das schon ganz anders aus. Da muss gemessen werden und die Luftführung im Berg (Wetter) darauf ausgerichtet sein.
Du mußt dort messen, wo Du und Andere sich aufhalten. Alles andere ist möglicherweise nur unnötige Panikmache.
Radon ist wohl nachweislich "nur" für Lungenkrebs verantwortlich. das Auftreten anderer Krebsarten "in der Nachbarschaft" wird also wohl nicht zum Radon führen.
Absolut richtig. Das Risiko in der Bevölkerung Lungenkrebs durch Radon oder Rauchen zu bekommen liegt bei 1 zu 1000.
Jetzt diskutiert man in Deutschland die Impfpflicht, warum Rauchen erlaubt ist, ist mir ein absolutes Rätsel.
@z_qp wenn Du noch Fragen hast kannst Du mir gern eine PN schreiben, dann schicke ich Dir mehr Informationen zu dem Thema.