Alles zur E-Mobiltät

Vernünftiges Auto, auch wenn es etwas mehr Pfiff vertragen könnte.
Ich wollte bewusst nie einen Neuwagen... Ich gehöre zu den 20.000 Blindbestellern.
Guter Artikel. Ich bin angesichts der durchwegs positiven Ersterfahrungen, Meinungen und Videos auch sehr zuversichtlich keinen Fehler gemacht zu haben. Fianziell sicher nicht.
 
Der Zufall meint es gut mit mir, heute Fotos ausm Headquarter bekommen, Firmenauto kann nächste Woche geholt werden. Eben geh ich zum Einkaufen vor die Tür, was sehe ich da? Wie gerade 4(!) neue AC Ladepunkte an der nächsten Straßenkreuzung errichtet werden. Wenn die auch noch zeitnah in Betrieb gehen, wäre das kaum auszuhalten. :) :-)
 
Der Zufall meint es gut mit mir, heute Fotos ausm Headquarter bekommen, Firmenauto kann nächste Woche geholt werden. Eben geh ich zum Einkaufen vor die Tür, was sehe ich da? Wie gerade 4(!) neue AC Ladepunkte an der nächsten Straßenkreuzung errichtet werden. Wenn die auch noch zeitnah in Betrieb gehen, wäre das kaum auszuhalten. :) :-)
Hast Du zuhause auch ne Ladebox?
 
Tatsächlich nein. Da bin ich vielleicht etwas masochistisch veranlagt. Mit dem Niro hats mich bisher aber auch nicht wahnsinnig gestört, zumindest nicht mehr als tanken früher.
Ok, hätte mich mal interessiert wie das mit Abrechnung der Stromkosten bei einem Firmenwagen läuft.
 
Das kann man wohl bspw. über eine Pauschale lösen. Ich hab auch schon von Firmen gehört, die ihren Arbeitnehmern mit elektrischem Firmenwagen kostenlos eine Wallbox Zuhause installieren. Ob da dann automatisch auch die Stromkosten übernommen werden, weiß ich nicht.

Edit: Mir ist noch keine richtig zielführende Lösung für das Problem bekannt. Stand jetzt müsste man wohl einen zweiten Stromzähler setzen lassen, um es kWh genau verrechnen zu können. Halte ich für absolut am Thema vorbei bzw. nicht zielführend, weil unnötig aufwändig und kostenintensiv. Antrag beim Netzbetreiber für einen zweiten Zähler, Termin für die Installation, Kosten für die Installation,.... Was ich als zielführend, praxistauglich und mit bestehenden Komponenten umsetzbar sehe, wäre eine Wallbox mit integriertem MID Zähler und Anbindung an ein Backend. Über dieses Backend wird dann der Verbrauch, idealerweise mit Authentifizierung über die Ladekarte, welche vom Arbeitgeber auch für unterwegs gestellt wird, abgerechnet und dem Arbeitnehmer entsprechend zum Arbeitspreis vergütet.
Rein technisch sehe ich da keinerlei Hemmnisse. BWLer wird es wahrscheinlich die Fußnägel aufrollen bei dem Gedanken an diese Idee. Vielleicht gibts sowas auch schon, mir ist aber nichts bekannt.

Edit2:
Das hier klingt als wäre es eine Lösung nach meinem Geschmack. Home
Shell scheint etwas ähnliches zu haben, da wird es allerdings nicht so im Detail klar. Laden zu Hause | NewMotion DE
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Was ich als zielführend, praxistauglich und mit bestehenden Komponenten umsetzbar sehe, wäre eine Wallbox mit integriertem MID Zähler und Anbindung an ein Backend. Über dieses Backend wird dann der Verbrauch, idealerweise mit Authentifizierung über die Ladekarte, welche vom Arbeitgeber auch für unterwegs gestellt wird...

Dann bist du recht genau bei dem Lader hier: ID. Charger | Elli.eco - A brand of the Volkswagen Group
Dort ist ein MID Zähler verbaut und via RFID ist nicht nur die Sicherung der Box, sondern auch unterschiedliche Nutzer/Anwendungen hinterlegbar.
Gruß, Micha
 
Ist halt noch die Frage ob das steuerrechtliche Konsequenzen hat. Würde mich leider nicht überraschen, wenn man durch Betrieb einer solchen Wallbox dann auf einmal als Stromanbieter gilt, sprich als Gewerbe.

Edit: Bietet Elli nicht Fullservice? Die verlinkte Seite sieht erstmal nur aus wie eine Produktseite, sprich eine normale Wallbox. Fullservice meint: Bereitstellung/Verkauf der Wallbox, Installation, Betrieb des Backends, Bereitstellung einer Ladekarte die auch an allen öffentlichen Ladepunkten funktioniert, Auszahlung der Kosten für den durch die Wallbox bezogenen Strom an den Arbeitnehmer.

Edit2: Ich hatte beim EQS ja von einem Coupé und/oder Cabrio geträumt für die Premiere. DAS hätte mich wirklich gekriegt. So wars halt eine schön gemachte Premiere, aber leider keine Überraschungen. Oder doch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wallboxen mit Integriertem MID geeichten Zähler gibt's schon ein paar. Meine hat auch einen.

Aber ich wüsste nicht wie ich die Abrechnung mit meiner Firma einigermaßen richtig durchführen sollte. Der genauste Stromzähler bringt dir oft nix ohne die Abhängigkeit zum geltenden Tarif.
Was machst du wenn du nen HT/NT Tarif hast?. Einen Leistungspreis? Oder irgendeine Form von Energieerzeugungsanlage? Erst recht wenn deren Erzeugungleistung Variabel ist und du gleichzeitig mit Vollast lädst?
(natürlich könnte man auch bewusst bsw. mit einer PV Anlage bei seiner Firma doppelt abkassieren...)

Ich als Firma würde meinen Mitarbeitern neben ner Ladekarte nur ne einfache Pauschale auszahlen abhängig von Stelle und Arbeitsweg. Und/oder kostenlose Lademöglichkeiten zur Verfügung stellen und selber versuchen mein Firmen(Parkplatz) Ladekonzept entsprechend intelligent zu gestalten um am ganzen zu partizipieren.

Ich als Arbeitnehmer würde, solange das bei den Reisetätigkeiten sinnvoll ist, eine Gehaltserhöhung dem eigenen Firmenwagen vorziehen.


Zum EQS:
Wahnsinn das Video, der Eingangssatz "Mercedes hat mit dafür nicht bezahlt" kann man kaum glauben, 40min pure Schwärmerei. Aber doch ganz schniker Wagen. Perfekt für das dekadente Gleiten des neureichen Chinesen oder oder unseres nächsten Bundeskanzlers. :D
 
Aber ich wüsste nicht wie ich die Abrechnung mit meiner Firma einigermaßen richtig durchführen sollte. Der genauste Stromzähler bringt dir oft nix ohne die Abhängigkeit zum geltenden Tarif.
Deshalb ja auf einen Fullservice Dienstleister auslagern. Ladekarte für öffentliche Ladepunkte wird der Arbeitgeber ja ohnehin zur Verfügung stellen, wenn dieser Ladekarten Anbieter dann auch noch Wallboxen samt Backend, sprich Abrechnung zur Verfügung stellt, macht es für den Arbeitgeber ja keinen Unterschied auf dem Papier ob man öffentlich lädt oder an der heimischen Wallbox. Und bei den Preisen die manche Ladepunktbetreiber im Roaming abrechnen, sollte sich da ein Preis für das heimische laden finden lassen, der problemlos eine Erstattung der vollen Stromkosten ermöglicht. Pauschal 30 ct wegen mir. Ob das dann für den Arbeitgeber zu teuer ist, muss der dann natürlich wissen. Momentan kommen sie glaube ich mangels Kenntnis bzw Verbreitung solcher Ansätze noch gar nicht in die Verlegenheit das zu entscheiden.
Bleibt halt die Frage ob sich dadurch steuertechnischen Fallstricke ergeben.
 
Mußte vorhin nach Rüttenscheid ein neues Tonabnehmer System abholen(🤩)und stand vor der Entscheidung „offen im BMW“ oder doch lieber den Honda. Habe mich für den Honda entschieden und bin mal wieder begeistert. Bei allen Problemen des E-Antriebs auf der Langstrecke, für die Stadt gibt es definitiv nichts besseres. So ein angenehmes Fahren, super Beschleunigung ohne asozial aufzufallen, engster Wendekreis der einen auf dem Punkt drehen läßt, undundund. Einfach genial, für die Stadt möchte ich nichts anderes mehr.
 
Das fatale Risiko beim E-Fahrzeugbrand nach Beschädigung der Batterien durch z.B. einen Unfall ist offenbar doch sehr groß. Nicht notwendigerweise weil nach einem Unfall Fahrzeugbrände deutlich häufiger auftreten, sondern weil sie in ihrer Wirkung selbst katastrophal sind. Die Feuerwehr ist chancenlos, die Insassen verbrennen vor den Augen der machtlosen Retter, sofern sie sich nicht selbst retten können.

Wähend man bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen mit einem (oder mehreren) Handfeuerlöschern schon viel erreichen kann (und damit Zeit gewinnt), ist an Löschen mit üblichen Mitteln bei elektrifizierten Fahrzeugen nicht zu denken. Mir wäre das im wahrsten Sinne des Wortes zu heiß und es ist ein driftiger Grund für mich, keine HEVs, PHEVs oder BEVs zu fahren. Kann man nur hoffen, dass man zukünftig in keinen Unfall mit so einem Elektrogedöns verwickelt wird (auch weil man gegen >2,5t-Geschosse ohnehin schlechte Karten hat...).



Immerhin brauchen die Hinterbliebenen bei solchen Unfällen kein Krematorium mehr zu beauftragen...
 
Der Akku kann sich entzünden und dann löscht man den wahrscheinlich auch nicht so schnell, ja. Ob das in der Realität dann so eine Relevanz hat, wird sich zeigen. Es verbrennen ja genauso gut in Verbrennern immer wieder Leute, also nur weil man deren Brände vermeintlich einfach löschen kann, ist es nicht so als würde da nicht trotzdem Gefahr von ausgehen. Aber klar, das Risiko hat man irgendwo als "early" adopter.
 
Hab mir beide Unfälle, also die Berichte angeschaut, der Erste ist in ein Baum eingeschlagen, wie lebendig der danach noch war ist nicht bekannt. Bei dem Unfall in den USA saß keiner am Steuer, sie haben sich anscheinend auf den AP verlassen... Das kommentiere ich besser nicht näher aus Pietätsgründen...
 
Ich muss vorausschicken von E-Autos fast keine Ahnung zu haben.

Frage: Wie ist das wenn man auf freier Strecke mangels Strom liegen bleibt.
Geh ich dann zur nächsten Tanke und kaufe einen Karton mit ein paar Kilowattstunden und „kippe“ die in den Fahrzeugakku? Wohl kaum.
Geht dann nur noch abschleppen?

Wie läuft das wenn man versehentlich jede Reserve verfahren hat?
 
Zurück
Oben Unten