Alles rund ums Camping....

Noch eine Ergänzung zu den Erfahrungen. Vor dem Vollintegrierten hatten wir einen Teilintegrierten-Alkoven. Dieser fuhr sich eher wie ein überbreiter Ducato. Der Volle mit riesiger Frontscheibe und Pilotensitzen war auf jeden Fall deutlich übersichtlicher und komfortabler zu fahren :thumbsup:
Generell bin ich aber nicht so der Straßenkapitän, evtl. in 10-20 Jahren :) :-)
 
Bei Campingplätzen muss man schon mal etwas mehr kurbeln bis das Ding gut steht.
Das ist so, sehen wir jedes Jahr an der Côte. Unser Platz direkt am Meer hat die Plätze deutlich ausgebaut - wir kennen den Platz seit dreißig Jahren - um hier die immer größer werdenden Wohnmobil, aber auch Wohnwägen, unterzukriegen.
Aber eins ist hier wichtig - da manchmal viel gekurbelt werden muss, fährt man auch nicht eben mal weg zum Einkaufen, an den Markt oder in den Hafen oder was auch immer, zumal einige Stellen mit dem Wohnmobil nicht angefahren werden können.

Habt ihr dann Fahrräder, E-Bikes oder kleinen Roller dabei?
Sry, wenn das selbstverständlich ist, aber wenn nicht, dann ist es ein Anstoß, um vor Ort mobil zu bleiben, was der Wohnwagenfahrer mit dem PKW erledigt.

Auffahrkeile hat sicher auch jeder, oder? Nicht jeder Platz ist eben.
 
Hallo zusammen,

gibts es eine Übersicht welche Marken bei den Campern zu bevorzugen sind?
Preisbereich 30-35k€. Denke ein Transit oder Ducato Umbau wird hier erste Wahl sein?
Was gibt es an must-haves auf die man ungerne verzichten würde?

Frage für einen Freund... ;) 0 Ahnung von sowas...

Schöne Grüße
Matthias
Aus meiner Sicht derzeit eine ungünstige Zeit für Gebrauchtkäufer, da die Nachfrage wohl das Angebot übersteigt und dies die Preise nach oben treibt.

Ich denke Du solltest Dir erstmal bewusst sein, welches Aufbauform Du möchtest, man unterscheidet im Prinzip vier verschiedene Kategorien.

Kastenwagen, sprich ein Busausbau im normalen Blechkleid. Bei Ducato/Boxer/Jumper in zwei verschiedenen Längen von 6m (meist Querschläfer) und 6,4m (Längsschläfer). Sprinter, Crafter, Transit sind innen eigentlich zu schmal für Querschläfer und benötigen dann extra „Ohren“ damit die Fahrzeuge breiter werden. Es gibt auch ein paar Modelle wo es noch ein Kinderbett im Dachbereich gibt. Auf Kastenwagen ist eigentlich Pössl spezialisiert, aber es gibt auch noch viele weitere Anbieter.

Alkoven, bedeutet Bett über dem Fahrerhaus und meist noch weitere Betten im Heck, teilweise auch als Stockbetten. Für viele Nutzer der ideale Familiengrundriss. Die Kids haben als Beispiel ihre eigene Höhle, ohne das die Eltern auf Sitz- oder Schlafplätze verzichten müssen, sprich Du kannst noch schön Dein Bier in der Sitzgruppe genießen, während die Blagen schlafen.

Teilintegrierte sind aus meiner Sicht ideal für den zwei Personenhaushalt. Meist hinten die Betten und vorne die Sitzgruppe mit der Integration der Fahrer/Beifahrersitze. Der normale Karosseriekopf der Fahrzeuge wird verwendet.

Vollintegrierte haben meist hinten Betten und zusätzlich vorne Hubbetten über den Vordersitzen, auch Familientauglich aber auch die teuerste Variante.

Es gibt zwar reichlich Marken die angeboten werden, aber dahinter stehen nur wenige Konzerne.

 
Mal ne dumme Frage eines Wohnwagenfahrers - hat nicht jedes Wohnmobil 2 Batterien?
Eine Starter- und eine für den Innenraum (Licht, Wasser, Spülung)?

Zwei Batterien hatten schon unser VW T3 und T4 Campingbusse. (Ein Westfalia, ein Fischerausbau).

Auf der Fahrt bzw. am Außenstrom (Solar hatten wir nicht) wurde erst die Starter, dann die Bordbatterie geladen. Letztere war unter dem Fahrersitz. Angezeigt wurden die Ladestände an einem Paneel, dort konnte die Ladereihenfolge auch per Hand umgestellt werden.

Oder meinst du zwei Bordbatterien neben der Starterb.?
Im Idealfall hat man mindestens drei Batterien, sprich eine Starterbatterie und mindestens zwei Aufbaubatterien, bei großen Liner Wohnmobilen auch gerne noch mehr.

Beim Ducato sitzt die Starterbatterie zum Beispiel unter dem Fahrerfussraum, Aufbaubatterien entweder unter Fahrer und Beifahrersitz oder im Aufbau verborgen.

Wir haben als Aufbaubatterien zwei je 100Ah LiFePo4 (Lithium-Eisenphosphat) Akkus, Vorteil > leicht und leistungsfähig, Nachteil > teuer. Zusätzlich haben wir zwei Solarpannel mit je 160 Watt Leistung.
 
Bei mir das wichtigste Zubehör. Ich kann nicht schlafen, wenn das Fahrzeug nicht einigermaßen eben steht 😅
Inzwischen sind ja viele Modelle mit Niveauregulierung mittels ausfahrbaren Stützen ausgerüstet glaube ich?
Hydraulische Hubstützenanlage mit vier Stempeln liegt bei cirka € 6.000,- 😳.

Wir haben hinten zwei manuelle Kurbelstützen welche die Wankneigung ausgleichen soll. Nivellierung erfolgt bei uns klassisch mit zwei Auffahrkeilen und bedingt mit der Zusatzluftfederung an der Hinterachse.
 
Ich bin mit unserem Wohnmobil bisher noch keine Pässe gefahren, aber ich empfinde die Abmessungen von 700x235x295cm jetzt nicht unbedingt als große Herausforderung (wobeiich auch alle LKW Führerscheine habe). In Spitzkehren muss man den Überhang hinter der Hinterachse und damit verbunden die Bodenfreiheit bedenken. Man ist mit den Abmessungen noch deutlich unter LKW Niveau und wenn man bedenkt, daß auch die Berghütten bzw. Gasthöfe meist mit LKW beliefert werden, geht da also einiges auch auf Passstraßen.
Einzigen Respekt habe ich vor Tunneln ähnlich der Westseite des Gardasee welche recht wild in den Berg getrieben sind und man im Wohnmobil eine recht schlechte Übersicht der oberen Kanten hat.
 
Vielen Dank für eure Erfahrungen. Gibts eigentlich eine App, bei der man die Maße und Gewicht eingeben kann und dementsprechend Ergebnisse ausgespuckt bekommt, welche Strecken empfehlenswert sind?
Mir hatte man das hier empfohlen: Startseite. Reicht aber nicht. Der Col de Allos z.B. ist das zwar aufgeführt, aber nur mit der Bemerkung "keine Wohnwagen". Wenn dann kurz vor dem Einstieg ein Schild mit einer 7m Längenlimitierung Dir sagt: Mach das nicht mit Deinen 7.90m, dann wird's echt anstrengend. Am besten zusätzlich Infos über ein Wohnmobilforum einholen.
 
Mir hatte man das hier empfohlen: Startseite. Reicht aber nicht. Der Col de Allos z.B. ist das zwar aufgeführt, aber nur mit der Bemerkung "keine Wohnwagen". Wenn dann kurz vor dem Einstieg ein Schild mit einer 7m Längenlimitierung Dir sagt: Mach das nicht mit Deinen 7.90m, dann wird's echt anstrengend. Am besten zusätzlich Infos über ein Wohnmobilforum einholen.
Ich habe von Garmin das Camper LMT-D Navigationgerät hier kann man Fahrzeugdaten wie Länge und Gewicht eingeben . Ob das allerdings vor solchen Situationen letztendlich schützt kann ich nicht 100% sagen. Es gibt diese aber auch für LKW da sollte es zu 100% klappen.
 
Da wir immer noch nicht richtig mit dem Womo fahren können, bin ich weiter am schrauben. Als letztes wird jetzt eine PV Anlage angeschlossen.
Die Befestigung des Moduls war etwas tricky, da ich es an der Dachreling befestigt habe. Aber geht nicht gibt´s nicht und mit den aluspoilern auch keine schwere Sache.
DSC_0013_kl.JPG
Das Modul ist noch abgedeckt, weil noch nicht angeschlossen. Ich warte noch auf ein Lochblech um darauf, nah an der Aufbaubatterie, den Laderegler zu montieren. Heute wurde auch das Loch in die Dachhaut geschnitten. Das wird noch mit PVC-Rohr verkleidet, damit die Kabel nicht scheuern können.
Im Küchenschrank geht es dann hinter dem Control-Panell nach vorn in Richtung Aufbaubatterie.
DSC_0020_kl.JPG
Dort liegt auch schon der 6 mm² Kabelanschluß für die Batterie. Bin ich froh dass ich was zu basteln habe. ;)
Am Z4 ist ja alles in Schuss, da gibt es nichts zu tun.
 
Da wir immer noch nicht richtig mit dem Womo fahren können, bin ich weiter am schrauben. Als letztes wird jetzt eine PV Anlage angeschlossen.
Die Befestigung des Moduls war etwas tricky, da ich es an der Dachreling befestigt habe. Aber geht nicht gibt´s nicht und mit den aluspoilern auch keine schwere Sache.
Anhang anzeigen 496350
Das Modul ist noch abgedeckt, weil noch nicht angeschlossen. Ich warte noch auf ein Lochblech um darauf, nah an der Aufbaubatterie, den Laderegler zu montieren. Heute wurde auch das Loch in die Dachhaut geschnitten. Das wird noch mit PVC-Rohr verkleidet, damit die Kabel nicht scheuern können.
Im Küchenschrank geht es dann hinter dem Control-Panell nach vorn in Richtung Aufbaubatterie.
Anhang anzeigen 496351
Dort liegt auch schon der 6 mm² Kabelanschluß für die Batterie. Bin ich froh dass ich was zu basteln habe. ;)
Am Z4 ist ja alles in Schuss, da gibt es nichts zu tun.
Was du alles machst… Hut ab. Alleine das bohren in der Aussenhaut …. Ich hätte Schiß, dass es nicht mehr richtig dicht wird.
 
Da wir immer noch nicht richtig mit dem Womo fahren können, bin ich weiter am schrauben. Als letztes wird jetzt eine PV Anlage angeschlossen.
Die Befestigung des Moduls war etwas tricky, da ich es an der Dachreling befestigt habe. Aber geht nicht gibt´s nicht und mit den aluspoilern auch keine schwere Sache.
Anhang anzeigen 496350
Das Modul ist noch abgedeckt, weil noch nicht angeschlossen. Ich warte noch auf ein Lochblech um darauf, nah an der Aufbaubatterie, den Laderegler zu montieren. Heute wurde auch das Loch in die Dachhaut geschnitten. Das wird noch mit PVC-Rohr verkleidet, damit die Kabel nicht scheuern können.
Im Küchenschrank geht es dann hinter dem Control-Panell nach vorn in Richtung Aufbaubatterie.
Anhang anzeigen 496351
Dort liegt auch schon der 6 mm² Kabelanschluß für die Batterie. Bin ich froh dass ich was zu basteln habe. ;)
Am Z4 ist ja alles in Schuss, da gibt es nichts zu tun.
Wer kann, der kann - ich hatte den gleichen Gedanken wie Back-to-Z - chapeau!
 
Ka, ob das hier so passt, aber ich denke der ein oder andere hat da vielleicht Erfahrung. Und zwar kann jemand einen kleinen Gasgrill empfehlen oder ist der Weber Q1000 alternativlos? &: Ist weniger fürs Camping, sondern eher mal für unterwegs auf Baustellen oder so. Sind selten mehr als 3 Leute vor Ort, daher brauchts wirklich nicht viel.
Die Dometic CF-50 macht sich schon mal sehr gut, nachdem ich mir Dauerstrom in den Laderaum gelegt hab.:d Die "Starter" Batterie vom E-Vito reicht auch locker um die 2 Tage zu versorgen, zumindest bei den jetzt noch recht milden Temperaturen, denke aber auch im Sommer wird das passen.
 
Obwohl derzeit zwar viele Campingplätze mit Auflagen abhängig von der Inzidenz wieder öffnen, ist ja bisher noch unklar wann einfache Stellplätze wieder in alter Manier genutzt werden können. Darüberhinaus ist zu befürchten, dass ein immenser Ansturm bei Freigabe startet.
Aus diesem Grund haben wir uns für unsere nächste Urlaubswoche im Juli entschieden einen festen Campingplatz zu buchen, was eigentlich für uns bisher unüblich ist. Es geht nach Luxemburg 😎.
 
Ka, ob das hier so passt, aber ich denke der ein oder andere hat da vielleicht Erfahrung. Und zwar kann jemand einen kleinen Gasgrill empfehlen oder ist der Weber Q1000 alternativlos? &: Ist weniger fürs Camping, sondern eher mal für unterwegs auf Baustellen oder so. Sind selten mehr als 3 Leute vor Ort, daher brauchts wirklich nicht viel.
Die Dometic CF-50 macht sich schon mal sehr gut, nachdem ich mir Dauerstrom in den Laderaum gelegt hab.:d Die "Starter" Batterie vom E-Vito reicht auch locker um die 2 Tage zu versorgen, zumindest bei den jetzt noch recht milden Temperaturen, denke aber auch im Sommer wird das passen.

Ist sowas eine Alternative?

 
Ka, ob das hier so passt, aber ich denke der ein oder andere hat da vielleicht Erfahrung. Und zwar kann jemand einen kleinen Gasgrill empfehlen oder ist der Weber Q1000 alternativlos? &: Ist weniger fürs Camping, sondern eher mal für unterwegs auf Baustellen oder so. Sind selten mehr als 3 Leute vor Ort, daher brauchts wirklich nicht viel.
Die Dometic CF-50 macht sich schon mal sehr gut, nachdem ich mir Dauerstrom in den Laderaum gelegt hab.:d Die "Starter" Batterie vom E-Vito reicht auch locker um die 2 Tage zu versorgen, zumindest bei den jetzt noch recht milden Temperaturen, denke aber auch im Sommer wird das passen.
Wir nutzen seit 25 Jahren einen Cramer Koffergrill im Camping.
Den Nachfolger gibt es bei Fritz Berger derzeit für 109€ (ohne Flasche).
Man kann unten grillen oder braten, oben Töpfe darauf stellen, funktioniert für uns gut.

Den Grill (wir haben einen kleinen Elektromotor dran, der den Spieß dreht) kann man herausnehmen, das Blech dann hochsetzen.

Wir haben ihm 4 höhenverstellbare Beine verpasst, da wir oft hügeligen Untergrund haben.

1621453245286.jpeg
 
Ist sowas eine Alternative?

Den hab ich auch schon gesehen, trau der Sache aber nicht so recht. &: Klingt zu trivial :d

@Troubadix: Danke, aber der spricht mich erstmal nicht so an. Wirkt mir zu klobig dafür, dass man ihn trotzdem "aufbauen" muss. So ein Weber Q1000 erscheint mir kaum größer, den stell ich hin und los gehts. Ich brauch keinen Drehspieß oder sonst was.

Edit: @foerster1 von irgendwas müssen die Hotels ja auch leben. Wobei zuletzt war ja nicht viel mit Umsatz außer durch Geschäftsreisenden. Fand ich auch mal nicht schlecht, so ruhig ist es selten beim Frühstück im Hotel. :d
 
Ka, ob das hier so passt, aber ich denke der ein oder andere hat da vielleicht Erfahrung. Und zwar kann jemand einen kleinen Gasgrill empfehlen oder ist der Weber Q1000 alternativlos? &: Ist weniger fürs Camping, sondern eher mal für unterwegs auf Baustellen oder so. Sind selten mehr als 3 Leute vor Ort, daher brauchts wirklich nicht viel.
Die Dometic CF-50 macht sich schon mal sehr gut, nachdem ich mir Dauerstrom in den Laderaum gelegt hab.:d Die "Starter" Batterie vom E-Vito reicht auch locker um die 2 Tage zu versorgen, zumindest bei den jetzt noch recht milden Temperaturen, denke aber auch im Sommer wird das passen.
Ich nutze diesen da (bzw. den Vorgänger davon) seit sicher 8 Jahren, der will einfach nicht kaputt gehen :D
Edit, den gibt's für Kartuschen,
Oder mit Schlauchanschluss (den nutze ich),
Vorteil bei dem ist das du den Deckel auch als Topf verwenden kannst.
Dank den klappbaren Füssen schnell auf und abgebaut und steht auch recht stabil.
 
Den hab ich auch schon gesehen, trau der Sache aber nicht so recht. &: Klingt zu trivial :d

@Troubadix: Danke, aber der spricht mich erstmal nicht so an. Wirkt mir zu klobig dafür, dass man ihn trotzdem "aufbauen" muss. So ein Weber Q1000 erscheint mir kaum größer, den stell ich hin und los gehts. Ich brauch keinen Drehspieß oder sonst was.

Edit: @foerster1 von irgendwas müssen die Hotels ja auch leben. Wobei zuletzt war ja nicht viel mit Umsatz außer durch Geschäftsreisenden. Fand ich auch mal nicht schlecht, so ruhig ist es selten beim Frühstück im Hotel. :d
Hängt halt davon ab, was man machen will.

Klobig ist er nicht, alles in dem Koffer, der gleichzeitig Boden und Rückwand aufgeklappt ist.
Die vier Beine sind schnell rein und auch rausgeschraubt, die Seitenwände, das Heizrohr, die Oberplatte sind nur eingehängt.
Der Spieß war damals nicht dabei, den bekamen wir später geschenkt, haben in bisher vielleicht 2x benutzt.

Aber ja, für eine Mittagspause jeweils auf- und abzubauen nicht so toll.
 
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