Erster Ölwechsel, bekanntes Problem beim B58(M40i)

Manche sind einfach zu beqwem mal einen Blick ins Schlaue Buch zu werfen, denn da steht auf Seite 310 - 311 alles über das Motoröl was wichtig ist. Aber da fragt man lieber hier. Das Festkleben des Ölfilters ist auch Geschichte ab Bj 2020 gem. Aussage meines KD Meisters.
 
@F1Schumi ….das war also der erste Filter….oder hast Du den nach der Einfahrphase auch schonmal wechseln lassen? Wahrscheinlich nicht…?!
 
torlok schrieb:
Ja, das ist klar….- aber empfehlenswert ist es dennoch. Kann natürlich jeder machen, wie er will…. :M
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Sagt wer?
Hab im ///M grösstenteils auch nur intervallmässig, bis auf ein paarmal ausser der Reihe, gewechselt und der schnurrt nach wie vor 😜

Edit: @torlok ja war noch der erste Filter.
 
Zuletzt bearbeitet:
F1Schumi schrieb:
Nö, wozu? Serviceintervall ist 2 Jahre oder 30 Tkm 🤷‍♂️
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Ein Checkheft-gepflegtes Auto ist ein Qualitätskriterium für 95% aller Käufer...🤪

PS: Du machst alles richtig in der heutigen Gesellschaft!

Frage: Hat BMW etwas zu den potentiellen Kosten gesagt? Was machen die jetzt alles? Sind Verstopfungen im Ölsystem zu befürchten?
 
🤷‍♂️ keine Ahnung hab nach den Kosten nicht gefragt.
Verstopft kann ja nix sein der Filter bricht ja erst bei Ausbau dessen. Hab ja noch 1 Jahr Qualitätsbrief und dann sind es sicher noch 2 Jahre Kulanz. :D
 
torlok schrieb:
Ja, das ist klar….- aber empfehlenswert ist es dennoch…. Wie auch immer, darum geht es hier ja auch nicht. :M Hatte mich nur interessiert, ob es noch der erste Filter war..?!
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Das kann Dir laut meines Serviceberater auch beim 2 oder 3mal passierem
 
@F1Schumi ….das nach der Einfahrphase ein Ölwechsel Sinn machen KANN, ist ja bekannt. Ob es letztendlich nötig ist, ist umstritten. Der Werkstattmeister hier meinte, das es jedenfalls nicht falsch ist und das es viele so machen.
Wie auch immer…ist hier ja nicht das Thema. Ob bei Dir der Filter dadurch besser gehalten hätte, weiß man auch nicht!? Der „Fehler“ soll ja am Filtergehäuse liegen und nicht am Filter. Ab einem bestimmten Baujahr soll das Gehäuse verbessert wurden sein und seitdem dieses Phänomen auch nicht mehr auftreten…?!
 
F1Schumi schrieb:
🤷‍♂️ keine Ahnung hab nach den Kosten nicht gefragt.
Verstopft kann ja nix sein der Filter bricht ja erst bei Ausbau dessen. Hab ja noch 1 Jahr Qualitätsbrief und dann sind es sicher noch 2 Jahre Kulanz. :D
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Dürfte ein BMW Problem sein.
Beim 5er Bj. 2019/2020 wurde auch schon mehrmals berichtet, dass der Ölfilter beim Wechsel bricht/zerbröselt.
 
gresu schrieb:
Dürfte ein BMW Problem sein.
Beim 5er Bj. 2019/2020 wurde auch schon mehrmals berichtet, dass der Ölfilter beim Wechsel bricht/zerbröselt.
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Ja, ist bekannt, das es wohl am Filtergehäuse bei diesem Motor (B58) liegt. Dieser wird eben in verschiedene Modelle eingebaut…Ab einem bestimmten Baujahr (Mitte/ Ende 2020) wurde das Gehäuse dann geändert und das Problem tritt dann eigentlich auch nicht mehr auf.
 
torlok schrieb:
@F1Schumi ….das nach der Einfahrphase ein Ölwechsel Sinn machen KANN, ist ja bekannt. Ob es letztendlich nötig ist, ist umstritten. Der Werkstattmeister hier meinte, das es jedenfalls nicht falsch ist und das es viele so machen.
Wie auch immer…ist hier ja nicht das Thema. Ob bei Dir der Filter dadurch besser gehalten hätte, weiß man auch nicht!? Der „Fehler“ soll ja am Filtergehäuse liegen und nicht am Filter. Ab einem bestimmten Baujahr soll das Gehäuse verbessert wurden sein und seitdem dieses Phänomen auch nicht mehr auftreten…?!
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Das ist ja immer noch ein bekanntes Thema. Die M´s verlangen sogar nach einem Ölwechsel nach der Einfahrzeit, meine ich.
Allerdings würde ich auch nie auf die Idee kommen, nach der Einfahrzeit einen Ölwechsel zu machen. Ich habe jetzt den 5. Neuwagen, habe dies nie gemacht und glaube, dass dies noch ein Überbleibsel aus den 80er und 90er Jahren ist, wo es noch höhere Fertigungstoleranzen und dementsprechend Späne im Öl gab, wo dann ein Wechsel durchaus Sinn gemacht hat. Kann also durchaus ein "wurde immer so gemacht, wird weiterhin so gemacht" sein, obwohl nicht mehr notwendig. Aber du hast insoweit Recht, dass es definitiv nicht falsch ist (gut fürs Gewissen und die Kasse der Werkstatt) :whistle:
 
DerDude71 schrieb:
Das ist ja immer noch ein bekanntes Thema. Die M´s verlangen sogar nach einem Ölwechsel nach der Einfahrzeit, meine ich.
Allerdings würde ich auch nie auf die Idee kommen, nach der Einfahrzeit einen Ölwechsel zu machen. Ich habe jetzt den 5. Neuwagen, habe dies nie gemacht und glaube, dass dies noch ein Überbleibsel aus den 80er und 90er Jahren ist, wo es noch höhere Fertigungstoleranzen und dementsprechend Späne im Öl gab, wo dann ein Wechsel durchaus Sinn gemacht hat. Kann also durchaus ein "wurde immer so gemacht, wird weiterhin so gemacht" sein, obwohl nicht mehr notwendig. Aber du hast insoweit Recht, dass es definitiv nicht falsch ist (gut fürs Gewissen und die Kasse der Werkstatt) :whistle:
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...ganz einfach - ein "echter" ///M Motor hat deutlich höhere Kolbengeschwindigkeiten und da möchte die M-GmbH den Zwischenschritt eines Einfahren-Ölwechsels im Serviceplan berücksichtigt sehen. Gerade zu Zeiten der Sauger mit ihren noch höheren Drehzahlen & Kolbengeschwindigkeiten (siehe S54) machten dies zwingend erforderlich.

Ja, ein aktueller, moderner Motor bräuchte dies wegen der enorm verbesserten Fertigungstoleranzen vermutlich nicht mehr - es schadet aber auch nichts. Ist eine Philosophie-Thematik, wenn es der Hersteller nicht explizit vorschreibt. ;)
 
Bei meinem AMG GT muß (oder müsste) ich das Motoröl einmal jährlich wechseln, ungeachtet der Fahrleistung. Letztes Jahr waren es wegen Corona mangels Urlaubsfahrten 1000 km :D Macht ja nix bei 9 Liter Öl und den bei Mercedes angepassten Servicepreisen sobald es ein AMG Modell ist :j Mach ich natürlich nicht. Zum Glück funktioniert die Serviceanzeige nicht richtig. Wenn er länger steht zählt es nicht weiter. Ein angebotenes Update wegen diesem Fehler habe ich abgelehnt. :whistle:

Also vergleichsweise alles sehr günstig beim G29. der Unterhalt kostet mich vielleicht ca. ein Viertel vom AMG. Also halb so wild.
 
gt16 schrieb:
Bei meinem AMG GT muß (oder müsste) ich das Motoröl einmal jährlich wechseln, ungeachtet der Fahrleistung. Letztes Jahr waren es wegen Corona mangels Urlaubsfahrten 1000 km :D Macht ja nix bei 9 Liter Öl und den bei Mercedes angepassten Servicepreisen sobald es ein AMG Modell ist :j Mach ich natürlich nicht. Zum Glück funktioniert die Serviceanzeige nicht richtig. Wenn er länger steht zählt es nicht weiter. Ein angebotenes Update wegen diesem Fehler habe ich abgelehnt. :whistle:

Also vergleichsweise alles sehr günstig beim G29. der Unterhalt kostet mich vielleicht ca. ein Viertel vom AMG. Also halb so wild.
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Ist die Garantie weg wenn du keinen Ölwechsel jedes Jahr machst ?
 
Man muss kein promovierter Ingenieur sein um zu wissen, dass jegliche Reibpartner sich immer und unter allen Umständen aufeinander einlaufen müssen bevor ein gesundes Tragbild entsteht, das die Voraussetzung für ein langes Motorleben ist. Das gilt für Reifen, Bremsen und auch für die Innereien des Antriebs. Da gibt es auch in 2021 keinen Spielraum für unterschiedliche Ansichten, zumindest nicht wenn man fachlich korrekt unterwegs sein möchte.

Auf Motorenprüfständen wird vor dem eigentlichen Test immer eine Einfahrphase durchgeführt. Darauf folgt eine Leistungsmessung und der Wechsel auf frisches Öl. Erst dann folgt der eigentliche Motorentest. Wer das so macht? Alle Hersteller ohne Ausnahme.

Der einzige Grund, warum man bei 99% der Motoren auf den Einfahrölwechsel verzichtet, ist der für den Kunden erhöhte Kostenaufwand bzw. der Gang zur Werkstatt. Einem Kunden zu erzählen, dass sein Polo 1.0 nach 2kkm auf die Grube muss, könnte zu Irritationen führen.

Zurück zum Thema: Ist ein bestimmtes Filter-Los die Ursache der Neigung zum Festkleben oder wurde das Filtergehäuse im Laufe der Zeit von BMW modifiziert?
 
B58 schrieb:
Man muss kein promovierter Ingenieur sein um zu wissen, dass jegliche Reibpartner sich immer und unter allen Umständen aufeinander einlaufen müssen bevor ein gesundes Tragbild entsteht, das die Voraussetzung für ein langes Motorleben ist. Das gilt für Reifen, Bremsen und auch für die Innereien des Antriebs. Da gibt es auch in 2021 keinen Spielraum für unterschiedliche Ansichten, zumindest nicht wenn man fachlich korrekt unterwegs sein möchte.

Auf Motorenprüfständen wird vor dem eigentlichen Test immer eine Einfahrphase durchgeführt. Darauf folgt eine Leistungsmessung und der Wechsel auf frisches Öl. Erst dann folgt der eigentliche Motorentest. Wer das so macht? Alle Hersteller ohne Ausnahme.

Der einzige Grund, warum man bei 99% der Motoren auf den Einfahrölwechsel verzichtet, ist der für den Kunden erhöhte Kostenaufwand bzw. der Gang zur Werkstatt. Einem Kunden zu erzählen, dass sein Polo 1.0 nach 2kkm auf die Grube muss, könnte zu Irritationen führen.

Zurück zum Thema: Ist ein bestimmtes Filter-Los die Ursache der Neigung zum Festkleben oder wurde das Filtergehäuse im Laufe der Zeit von BMW modifiziert?
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Du glaubst doch nicht tatsächlich, dass ein Hersteller heute auf irgendwelche Umsätze verzichtet, nur weil der Kostenaufwand für den Kunden zu groß ist oder es zu Irritationen führen kann. :d

Offensichtlich ist so ein Ölwechsel auch technisch bei unseren Normalo-Motoren nicht mehr notwendig. Unbestritten ist natürlich, dass alle Reibpartner einlaufen müssen, dass geschieht aber bereits nach der Produktion im Werk. Den Rest übernimmt die Einfahrphase, bei der auch alle anderen Bauteile, wie Getriebe, Hinterachse usw. einlaufen.
Wenn der restliche Abrieb in der Einfahrphase so groß wäre, dass dies zu Schäden führen könnte, würde jeder Hersteller auf den frühen Ölwechsel bestehen. Da es nicht schadet macht es auch nichts so einen Ölwechsel durchzuführen :) :-)

Trotzdem halten moderne Motoren merkwürdigerweise im Normalfall auch ohne diesen öminösen Ölwechsel locker 200.000 km. Im Gegensatz zu früher, als der Ölwechsel nach dem Einfahren obligatorisch vorgeschrieben war. Da gab es bereits bei 100.000 km für umsichtiges behandeln des Motors eine Plakette von den Automobilherstellern. :) :-)
 
B58 schrieb:
Der einzige Grund, warum man bei 99% der Motoren auf den Einfahrölwechsel verzichtet, ist der für den Kunden erhöhte Kostenaufwand bzw. der Gang zur Werkstatt. Einem Kunden zu erzählen, dass sein Polo 1.0 nach 2kkm auf die Grube muss, könnte zu Irritationen führen.
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@B58: Du scheinst vom Fach zu sein, und Deine Erklärungen leuchten ein.

Ich bekomme in Bälde (hoffentlich!) dem M4 Competition mit M xDrive. Die M-Modelle bzw. -Motoren müssen tatsächlich nach 2.000 km zum Ölwechsel und bekommen dann auch ein anderes Öl. Ich nehme an, das hängt mit den hohen Anforderungen an diese Motoren zusammen, oder? Vielleicht ist es auch nur Geldmacherei, aber ich fühle mich wohler.
 
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