Hallo zusammen aus dem schönen Österreich!
Ich hätte die Möglichkeit, im Rahmen der Flottenrabatte meines Arbeitgebers relativ günstig an einen neuen Z4 sdrive20i zu kommen und stehe jetzt vor einigen Fragen:
1. Der Händler vor Ort, bei dem ich besagten Rabatt in Anspruch nehmen könnte, verlangt für die Überstellung des Wagens zum Zweck der Besichtigung / Probefahrt 500€, die mir im Falle einer positiven Kaufentscheidung für den Zetti auf den Kaufpreis angerechnet würden (Händler, obwohl einer der größten in Ö, hat wie anscheinend jedes der anderen BMW Häuser in meinem Bundesland keinen Z4 vor Ort und müsste einen herbeordern). Ich müsste / würde den Wagen quasi für die Dauer der Probefahrt mieten.
Nun tue ich mich natürlich vor der Probefahrt schwer, sagen zu können, ob mir der Wagen überhaupt gefällt (es gibt ein paar Alternativen, aber klare Tendenz zum Zetti aufgrund Rabatt), und falls nicht, sind 500€ natürlich auch kein Pappenstiel.
Ist das nach Eurer Erfahrung gängige Praxis bei Händlern, wenn sie keinen Wagen vor Ort haben? Wie würdet Ihr idF vorgehen?
2. Das führt mich gleich zum nächsten Punkt - den laufenden Betriebskosten eines Z4 in Österreich. Gleich vorweg - ich kann mir das Auto sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt leisten und bin auch grundsätzlich keiner, der jeden Cent zwei mal umdreht, gerade wenn es um emotionale Entscheidungen geht (Fahrspaß darf mMn ruhig etwas kosten). Dennoch war ich zugegebenermaßen weniger von den Anschaffungskosten (rd. 57.000€ konfiguriert lt. Liste inkl. USt und NoVA, abzgl. Rabatt), sondern vielmehr von den laufenden Kosten überrascht.
Im Rahmen der Inanspruchnahme des Flottenrabatts müsste ich den Wagen zumindest 24 Monate (zu einem günstigen Zins und mit maximalem Eigenmittel-Anteil) leasen, die jährlichen Kosten dafür würden bei rd. 2T€ liegen - kein Thema. Teurer wird es dagegen bei Versicherung und Steuer, hier würden für Haftpflicht und Vollkasko nach dem Vergleich von mehreren Angeboten beim billigsten Anbeiter zumindest rd. 2.800€ jährlich anfallen (mit hohem Selbstbehalt-Anteil) - der Durchschnitt liegt eher bei rd. 3,5-4T€ (mit besseren Leistungen). Mit Sprit, Vignette, Service, Werkstatt etc. wäre man - konservativ gerechnet - dann recht schnell trotz eher geringer Fahrleistung (<10Tkm/Jahr) bei 6T€ / Jahr, nach Ablauf des Leasings bei 4T€ / Jahr.
Dass ein Auto vom Schlage eines Z4 in Österreich grundsätzlich nicht ganz billig ist, ist mir bewusst. Insbesondere die hohen Kosten für Versicherung und Steuer für diese Fahrzeugklasse - auch im Vergleich mit Deutschland - überraschen mich dann doch etwas. Ist der Unterschied doch so groß? Wie sind Eure Erfahrungen mit den Unterhaltskosten?
Danke!
Ich hätte die Möglichkeit, im Rahmen der Flottenrabatte meines Arbeitgebers relativ günstig an einen neuen Z4 sdrive20i zu kommen und stehe jetzt vor einigen Fragen:
1. Der Händler vor Ort, bei dem ich besagten Rabatt in Anspruch nehmen könnte, verlangt für die Überstellung des Wagens zum Zweck der Besichtigung / Probefahrt 500€, die mir im Falle einer positiven Kaufentscheidung für den Zetti auf den Kaufpreis angerechnet würden (Händler, obwohl einer der größten in Ö, hat wie anscheinend jedes der anderen BMW Häuser in meinem Bundesland keinen Z4 vor Ort und müsste einen herbeordern). Ich müsste / würde den Wagen quasi für die Dauer der Probefahrt mieten.
Nun tue ich mich natürlich vor der Probefahrt schwer, sagen zu können, ob mir der Wagen überhaupt gefällt (es gibt ein paar Alternativen, aber klare Tendenz zum Zetti aufgrund Rabatt), und falls nicht, sind 500€ natürlich auch kein Pappenstiel.
Ist das nach Eurer Erfahrung gängige Praxis bei Händlern, wenn sie keinen Wagen vor Ort haben? Wie würdet Ihr idF vorgehen?
2. Das führt mich gleich zum nächsten Punkt - den laufenden Betriebskosten eines Z4 in Österreich. Gleich vorweg - ich kann mir das Auto sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt leisten und bin auch grundsätzlich keiner, der jeden Cent zwei mal umdreht, gerade wenn es um emotionale Entscheidungen geht (Fahrspaß darf mMn ruhig etwas kosten). Dennoch war ich zugegebenermaßen weniger von den Anschaffungskosten (rd. 57.000€ konfiguriert lt. Liste inkl. USt und NoVA, abzgl. Rabatt), sondern vielmehr von den laufenden Kosten überrascht.
Im Rahmen der Inanspruchnahme des Flottenrabatts müsste ich den Wagen zumindest 24 Monate (zu einem günstigen Zins und mit maximalem Eigenmittel-Anteil) leasen, die jährlichen Kosten dafür würden bei rd. 2T€ liegen - kein Thema. Teurer wird es dagegen bei Versicherung und Steuer, hier würden für Haftpflicht und Vollkasko nach dem Vergleich von mehreren Angeboten beim billigsten Anbeiter zumindest rd. 2.800€ jährlich anfallen (mit hohem Selbstbehalt-Anteil) - der Durchschnitt liegt eher bei rd. 3,5-4T€ (mit besseren Leistungen). Mit Sprit, Vignette, Service, Werkstatt etc. wäre man - konservativ gerechnet - dann recht schnell trotz eher geringer Fahrleistung (<10Tkm/Jahr) bei 6T€ / Jahr, nach Ablauf des Leasings bei 4T€ / Jahr.
Dass ein Auto vom Schlage eines Z4 in Österreich grundsätzlich nicht ganz billig ist, ist mir bewusst. Insbesondere die hohen Kosten für Versicherung und Steuer für diese Fahrzeugklasse - auch im Vergleich mit Deutschland - überraschen mich dann doch etwas. Ist der Unterschied doch so groß? Wie sind Eure Erfahrungen mit den Unterhaltskosten?
Danke!

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