Alles zur E-Mobiltät

Wenn Wasserstoff bei Pkw tot ist, wieso bleiben dann trotzdem Toyota und Hyundai am Ball? Sind die da so dumm? Und wir hier so schlau?

Hyundai und Toyota gehen eher weg von der Brennstoffzelle (Wasserstoff) zum Verbrenner mit Wasserstoff.

Ich denke, dieser Unterschied muss herausgestellt werden.

Zumindest taten beide Hersteller (Wasserstoff für den Verbrenner = NON Brennstoffzelle) das noch im Dezember 21. Forschen müssen die auch nicht mehr, es ist kein Konzept mehr.

Der Klang des Motors soll damit erhalten bleiben, das Ansprechen des Motors scheinbar verbessert (als in der Sprit-Jule)

Derzeitige Verbrenner (Diesel, Benzin etc) kpl gegen E-Mobile zu tauschen, halte ich für fahrlässig, dumm und auch NULL nachhaltig, was die globale Umwelt betrifft.

Im Übrigen ist es nicht so als wenn jeder Liter Wasserstoff im Labor erzeugt werden muss, es gilt hierbei auch vorhandene Ressourcen zu nutzen, wo zb Wasserstoff als "Abfall" in der Industrie entsteht.
Und da sind viele Firmen bereits seit einigen Jahren dran, ein sinnvolles Verfahren und effiziente (Kosten) Produktionsläufe (sogar mit Hilfe grüner Energie) zu realisieren.
 
Hyundai und Toyota gehen eher weg von der Brennstoffzelle (Wasserstoff) zum Verbrenner mit Wasserstoff.

Ich denke, dieser Unterschied muss herausgestellt werden.

Zumindest taten beide Hersteller (Wasserstoff für den Verbrenner = NON Brennstoffzelle) das noch im Dezember 21. Forschen müssen die auch nicht mehr, es ist kein Konzept mehr.

Der Klang des Motors soll damit erhalten bleiben, das Ansprechen des Motors scheinbar verbessert (als in der Sprit-Jule)

Derzeitige Verbrenner (Diesel, Benzin etc) kpl gegen E-Mobile zu tauschen, halte ich für fahrlässig, dumm und auch NULL nachhaltig, was die globale Umwelt betrifft.
Das es in vielerlei Hinsicht Sinn macht derzeitige Verbrenner so lange wie möglich zu erhalten und normal zu betanken, ich denke da sind wir uns zumindest hier alle einig - auch wenn das Hardliner der E-Mobiltät sicher anders sehen.

Ich sehe es wie meine Vorredner das E-Auto hat den "Kampf der Techologien" längst gewonnen wenn man sich das eingsteht. Ich kann da nochmal auf dieses Video verweisen (auch wenn ich die E-Auto Preisanlayse darin für etwas gewagt halte), wenn jemand der die meiste Zeit seines Lebens in der Wasserstoffforschung und an E-Fuells gearbeitet hat ziemlich anschaulich und faktisch darstellt, warum das so ist, dann sagt das schon was aus.
Das Entwicklungstempo ist rasant und der Focus ist klar. Auch ganz offen natürlich auch, weil die Hersteller sich in Zukunft höhere Margen von E-Autos versprechen. Denn E-Autos werden im Vergleich zu Verbrennern oder gerade Brennstoffzellenfahrzeugen weitaus günstiger zu produzieren sein, erst recht da die Batterienpreise weiter purzeln, und die Entwicklungen in diesem Bereich im kurzen zeitlichen Verlauf beeindruckend ist ebenso wie die Aussichten.

Im Übrigen ist es nicht so als wenn jeder Liter Wasserstoff im Labor erzeugt werden muss, es gilt hierbei auch vorhandene Ressourcen zu nutzen, wo zb Wasserstoff als "Abfall" in der Industrie entsteht.
Und da sind viele Firmen bereits seit einigen Jahren dran, ein sinnvolles Verfahren und effiziente (Kosten) Produktionsläufe (sogar mit Hilfe grüner Energie) zu realisieren.
Ich für meinen Teil bin nicht gegen Wasserstoff ganz im Gegenteil, auch ich halte es für wichtig das wir da investieren. Insbesondere im Bereich der Energiespeicherung - 2019 wurden 177 GWh an Solarstrom in Deutschland abgeregelt! Natürlich wäre es sinnvoll (nachdemn man alle Möglichkeiten der Verteilung ausgeschöpft hat) diese auch verlustbehaftet in Wasserstoff zu wandeln und dann beispielsweise im Winter wieder zu verstromen, oder für Prozesse zu verwenden wo technisch Brennstoffe ersetzt werden sollen und Strom überhaupt kein Thema ist. Hochöfen, Zementwerke, Chemieindustrie usw... (und genau da müssen auch die genannten vorhandenen Ressourcen hin, nur ist die Menge zu gering für wirtschaftlichen Betireb). Und in diesem Punkt sind sich übrigens auch alle Parteien einig. Nur viel logischer fände ich es im ersten Step durch den Strompreis einen Anreiz beim Kunden zu geben wenn Strom da ist. Ein E-Auto nachts zu laden um damit unsere Grundlastkraftwerke weiter zu unterstützen freut nur den der sie betreibt, macht aber Gesellschaftlich keinen Sinn. Ich lade meinen Daly so alle 7-10 Tage, und bin nicht darauf angewiesen ihn "unbedingt" nachts anzustecken, das gilt für die aller Meisten die in aller Regel ein normales Pendelprofil und keinen winzigen Akku haben, nur fehlt der Areiz völlig.
Summa sumarum haben wir bei weitem nicht genügend Potenzial an Abfall Wasserstoff oder grünen Strom, das das auch noch für die Mobiltiät reichen würde - bzw. wollte das (hinsichtlich Anzahl Erneuerbarer Kraftwerke) auch keiner ernsthaft haben. Der Transport aus sonst wo her ist aufwendig und kostet wieder Geld... Das wiederum torpediert den Profit-Case und damit eine mögliche große Martdurchdringung.

Ich denke auch nicht das eine etablierte Wasserstoffwirtschaft im großen Stil auf die Mobilität überschwappt, zu aller Erst wegen des genannten zeitlichen Aspekts der vorangeschrittenen E-Mobilität. Aber als weiteren großen Hemmschuh in den kommenden Jahren seh ich die Tankstellen, hier insbesondere neben der nötigen Wartezeit zum Druckaufbau den wirtschaftlichen Betrieb aus Sicht eines Tankstellenbetreibers. Wasserstofftankstellen sind extrem teuer im Bau und Wartung und brauchen durch die Kompression wahnsinnig viel Strom, hat man keine Abnehmer hat man gleich verloren, erwartet man viele Abnehmer muss man deutlich mehr investieren um die Wartezeiten erträglich zu machen, allein das überlegt man sich als Tankstellenbetreiber 2x.

Ein anderer Aspekt den ich bereits im Kleingedruckten erwähnt habe ist der Drucktank. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie du um dein Leben rennst, wenn an einem stink normalen industriellen 8 bar Druckluftbehälter ein korridiertes Ventil abreißt. Ein Wasserstoffauto das bei einem heftigen Aufprall oder aus Alterung usw. dann doch mal einen defekt am Tank hat ist eine GANZ andere Hausnummer. Mal abgesehen davon das das Zeug unsichtbar bei 2.000° verbrennt, spricht man auch von möglichen Druckwellen mit platzenden Lungen im Umkreis von 80m...ja alles aus heutiger Sicht bei wenig Autos zugegeben sehr theoretisch - aber wer sich den Feuerwehrleitfaden dazu durchliest der ist im Gegenzug wenig beeindruckt von der Möglichkeit das ein Fahrzeugbrand auf heutige (!) Batterien unter gewissen Umständen über gehen kann und diese dann sicherlich nicht so einfach wie bspw. ein Verbrenner gelöscht werden können.
 
@Ucla

die alte Bundesregierung hat für den Haushalt 2022 nochmal 6 oder 9 Mrd (bin mir nicht sicher, denke aber es waren 9Mrd ) für die Wasserstoffentwicklung (Herstellung, Verbrenner-Motoren, Infrastruktur) freigegeben.

Ob Wasserstoff für Verbrennermotoren sich durchsetzen kann? Ich weiß es nicht. Ich denke einfach, dass sich die Herstellung von Wasserstoff, wenn wir die Ressourcen an Intelligenzen weltweit nutzen, einen Weg finden werden, Wasserstoff kostengünstig (so wie ein Unternehmer rechnet, um realisierbaren Umsatz zu erzielen) bereitstellen können.

Und wenn wir mal ehrlich sind: E-Mobile sind klasse für den, der selbsterzeugten Strom (PV + evt. Speicher) nutzen kann. Für Laternenparker und Mieter ist es unrealistisch.

Die breite Masse hat weder Eigentum noch Zugriff auf den Bau einer PV .... und die (PV) kosten halt eben mal mind. 20K (Brutto =incl. MwSt, ohne Speicher und Wallbox).
E-Autos sind was für Menschen, die das Geld dafür haben (Strom kostet ja grad auch viel Kohle) .... und das sind NICHT 50% der arbeitenden Bevölkerung, die übrigens Steuern zahlen und zu ihren Arbeitsplätzen kommen müssen.

Im Moment habe ich den Eindruck, dass die E-Wirtschaft sehr viel Macht hat, nicht durch die Honsels der Grünen, sondern vielmehr um das Halten (oder aber auch Aufkaufen?) von Patenten.

Wasserstoff für Verbrenner hat zur Zeit den Status der Solarenergie der 80er Jahre (da wurden auch viele Patente und Firmen "weggekauft")
 
@Ucla

die alte Bundesregierung hat für den Haushalt 2022 nochmal 6 oder 9 Mrd (bin mir nicht sicher, denke aber es waren 9Mrd ) für die Wasserstoffentwicklung (Herstellung, Verbrenner-Motoren, Infrastruktur) freigegeben.
fand ich damals schon gut :) :-)
Ob Wasserstoff für Verbrennermotoren sich durchsetzen kann? Ich weiß es nicht. Ich denke einfach, dass sich die Herstellung von Wasserstoff, wenn wir die Ressourcen an Intelligenzen weltweit nutzen, einen Weg finden werden, Wasserstoff kostengünstig (so wie ein Unternehmer rechnet, um realisierbaren Umsatz zu erzielen) bereitstellen können.
Ich geb dem ganzen definitv eine Chance, aber subjetiv glaub ich persönlich eben nicht daran - zumindest nicht in absehbarer Zeit und nicht bevor all die ganz offensichtlichen Hemnisse beim Einsatz in Fahrzeugen geklärt sind. Am Ende zählt wie immer der Preis und da glaube ich liegt das größte Problem. Volkswagen hat bspw. schon ein Modell angekündigt Ladestrom umsonst bereit zu stellen (in Verbindung mit deren kommender bidirektionalen Power2Home Wallbox). Insgesamt bietet die Erzeugung Verteilung und direkte Nutzung von Strom einfach mehr Potenzial, auch hinsichtlich der Kostensenkung, als ein Produkt das verlustbehaftet aus Strom erzeugt und verteilt wird (auch wenn dieses Produkt vielleicht anders günstiger erzeugt werden kann heißt das noch lange nicht das man dort auch Wasserstoff erzeugen kann - Stichwort "Reinstwasser in der Wüste".) Wenn wir in 100 Jahren auf einmal überall wirklich funktionierende Fussionsreaktoren stehen haben (wollen) und unser Energieproblem endgültig gelöst ist, sähe das schon wieder anders aus.
Und wenn wir mal ehrlich sind: E-Mobile sind klasse für den, der selbsterzeugten Strom (PV + evt. Speicher) nutzen kann. Für Laternenparker und Mieter ist es unrealistisch.

Die breite Masse hat weder Eigentum noch Zugriff auf den Bau einer PV .... und die (PV) kosten halt eben mal mind. 20K (Brutto =incl. MwSt, ohne Speicher und Wallbox).
E-Autos sind was für Menschen, die das Geld dafür haben (Strom kostet ja grad auch viel Kohle) .... und das sind NICHT 50% der arbeitenden Bevölkerung, die übrigens Steuern zahlen und zu ihren Arbeitsplätzen kommen müssen.

Im Moment habe ich den Eindruck, dass die E-Wirtschaft sehr viel Macht hat, nicht durch die Honsels der Grünen, sondern vielmehr um das Halten (oder aber auch Aufkaufen?) von Patenten.

Wasserstoff für Verbrenner hat zur Zeit den Status der Solarenergie der 80er Jahre (da wurden auch viele Patente und Firmen "weggekauft")
Da bin ich im Ansatz durchaus deiner Meinung.
Aber zwei Anmerkungen.
1. Noch sind E-Fahzeuge teurer als andere Autos, wenn man Wissenschaft und den Herstellern glauben darf wird sich das in überschauberer Zeit bei Neuwagen umkehren.
2. Sollte man Bedenken, dass man eine PV Anlage auf einem typischen moderen (130m² Haus-) Dach - ohne Speicher - nur ca. +- die Hälfte kostet und sich in überschauberer Zeit amotisiert. WENN man das Geld über hat ist weniger die tatsächliche Zeit wichtig sondern die Tatsache, das sie sich amortisiert und dabei nach 20 Jahren sogar noch etwas abwirft - oder kurz du bekommst sie Geschenkt und wirst sogar noch dafür belohnt, und das als totsichere gesetzlich verankerte Anlage. Klar kann man die 10k am Aktienmarkt ggf. besser vermehren, aber gerade für den der es sich das Risiko eines Verlustes nicht leisten kann, ist dort dort das Ersparte sicher besser aufgehoben. Das E-Auto profitiert nur davon. Und umgekehrt genauso. Aber ich sehe keine Bedingung von Einem zum Anderen. Im Gegenteil ich gehöre sogar zu denen die die Synergieeffekte und "Betriebsoptimierung" an Zweiter Stelle stellen, auch wenn diese - das ist richtig - bei weitem nicht zu vernachlässigen sind. Zumal man (perspektivisch) auch als Laternenparker/Mieter theoretisch...bei dem laden KÖNNTE der eine PV-Anlage hat, und beide profitieren...
 
@Ucla

die alte Bundesregierung hat für den Haushalt 2022 nochmal 6 oder 9 Mrd (bin mir nicht sicher, denke aber es waren 9Mrd ) für die Wasserstoffentwicklung (Herstellung, Verbrenner-Motoren, Infrastruktur) freigegeben.

Ob Wasserstoff für Verbrennermotoren sich durchsetzen kann? Ich weiß es nicht. Ich denke einfach, dass sich die Herstellung von Wasserstoff, wenn wir die Ressourcen an Intelligenzen weltweit nutzen, einen Weg finden werden, Wasserstoff kostengünstig (so wie ein Unternehmer rechnet, um realisierbaren Umsatz zu erzielen) bereitstellen können.

Und wenn wir mal ehrlich sind: E-Mobile sind klasse für den, der selbsterzeugten Strom (PV + evt. Speicher) nutzen kann. Für Laternenparker und Mieter ist es unrealistisch.

Die breite Masse hat weder Eigentum noch Zugriff auf den Bau einer PV .... und die (PV) kosten halt eben mal mind. 20K (Brutto =incl. MwSt, ohne Speicher und Wallbox).
E-Autos sind was für Menschen, die das Geld dafür haben (Strom kostet ja grad auch viel Kohle) .... und das sind NICHT 50% der arbeitenden Bevölkerung, die übrigens Steuern zahlen und zu ihren Arbeitsplätzen kommen müssen.

Im Moment habe ich den Eindruck, dass die E-Wirtschaft sehr viel Macht hat, nicht durch die Honsels der Grünen, sondern vielmehr um das Halten (oder aber auch Aufkaufen?) von Patenten.

Wasserstoff für Verbrenner hat zur Zeit den Status der Solarenergie der 80er Jahre (da wurden auch viele Patente und Firmen "weggekauft")


Dem Part mit "sich nicht leisten" muss ich Dir widersprechen und zwar haben wir uns hingesetzt und gerechnet und sind zu dem Entschluss gekommen, dass für die tägliche Pendelstrecke das geleaste e-Auto günstiger ist als der vorherige gekaufte Verbrenner.
Also wenn die heute arbeitende Bevölkerung 250€ im Monat für den Verbrenner ausgibt, dann sollte es durchaus möglich sein 170€ für das e-Auto auszugeben. Vorallem sind die Kosten besser planbar als irgendwelche kostspieligen Reparaturen am Verbrenner.

Ansonsten absolute Zustimmung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich gucke grad nach einer geeigneten Wallbox, habe im letzten Jahr noch eine KfW Zuschussbewilligung erhalten :) :-)
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit der "ABB Terra AC Wallbox" gemacht?
Die war im letzten ADAC Test Sieger und ist derzeit für knapp über 600€ zu haben.
ABB ist ja grundsätzlich mal ein solides, sehr erfahrenes Unternehmen wenn es um Elektrotechnik im großen Stil geht.

Bin gespannt auf Eure Meinungen...

Gruß,
Mick
 
Hallo zusammen,
ich gucke grad nach einer geeigneten Wallbox, habe im letzten Jahr noch eine KfW Zuschussbewilligung erhalten :) :-)
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit der "ABB Terra AC Wallbox" gemacht?
Die war im letzten ADAC Test Sieger und ist derzeit für knapp über 600€ zu haben.
ABB ist ja grundsätzlich mal ein solides, sehr erfahrenes Unternehmen wenn es um Elektrotechnik im großen Stil geht.

Bin gespannt auf Eure Meinungen...

Gruß,
Mick
Die sagt mir nichts, wir haben diese bestellt und ist auch schon da, muss nur noch installiert werden:
 
Hat hier schon jemand Erfahrung mit bidirektionalem Laden?
Ist noch in der Entwicklung und gibt es daher nur in Versuchsumgebungen. Das einzige was man da momentan als normaler Endbenutzer machen kann wäre das Vehicle to Load (V2L) was Hyundai beim Ioniq 5 anbietet.
 
Bidirektionales Laden steckt leider noch in den Kinderschuhen, obwohl das letztlich ideal wäre, den AutoAkku auch als Speicher nutzen zu können.
Grad beim Arbeiten aus dem Homeoffice steht die Kiste eh zu 90% rum...
 
Wallboxen Empfehlungen wurden hier schon einige gegeben. Ich würde mal behaupten ABB ist sicher keine schlechte Investition und der Preis passt auch.
Man sollte sich nur vorher übergeben was man perspektivisch für Anforderungen hat und dann lichtet sich der Markt ggf. ziemlich schnell.

- Simple "Steckdose" reicht?!
- förderfähig (BAFA Liste)
- angeschlagenes Kabel gewünscht
- Design, Kabelmanagement
- aus der Ferne (frei)schaltbar
- IP Schutzklasse (insb. falls dem Wetter ausgesetzt)
- sperren/entriegeln ja? Und womit, RFID...
- Begrenzung / Einstellung des Ladestroms, Regelbereich
- Lastverteilung auf mehrere Ladepunkte
- PV Überschussladen (Kommunikation mit dem Wechselrichter)
-...hier Umschaltung von 3 auf 1 Phasiges Laden
- Laden nach speziellen zeitabhängigen Stromtarifen (Tado, Awattar)
- gibt es eine App, was kann die?
- auslesen der getankten Strommenge,
-...hier MID geeichter Zähler notwendig (Steuer)
- zeitgesteuerts Laden, Zielladen
- auslesen des SoC
- usw.

Einfach ein wenig Gedanken ggf. Recherchen dazu machen. Wenn als Kriterien nur "förderfähig" übrig bleibt dann einfach aus der BAFA Liste eine schöne vertraute wählen.



Bidirekionales Laden steht in den startlöchern, aber so wie der VAG Konzern auch rückwärtskompatibel vorstellt (mit zusätzlicher DC Wallbox) bin ich raus.
Aber ich hätte auch meinen Spaß daran. Wenn ich gegen 17 Uhr im Sommer nach Hause komme könnt ich noch weit mehr Strom vom Dach speichern als mein Haus nachts verbraucht (ca.3 kWh). Mein Auto hat 77 kWh netto und damit das 8 Fache eines typischen Solarspeicher. Die 3 kWh entsprächen bei gemäßigten Temperaturen einem Reichweitenverlust von ~15 km... penuts... Und das Auto ist eh da, für den Solarspeicher mag ich (noch) kein Geld ausgeben.

Theoretisch kann man (legal) bspw. vom Ionic5 oder dem EV6, oder einem E-Auto bei dem die internen 230V Steckdosen nicht über die 12V Batterien laufen, die Voraussetzungen passen... über eine Haushaltssteckdose eine kleine Leistung einspeisen (Analog zum PV Balkon Kraftwerk), ist den Aufwand aber nicht wirklich wert.
 
dachte das läuft schon 🤔
... Das ist eine Box mit. CHAdeMO Stecker, der wird dir bei hiesigen Fahrzeugen nichts bringen. Mit dem japanischen hier nicht verbreiteten Ladestandard und Steckernorm CHAdeMO geht das.

Tepco hat damals bei Entwicklung von CHAdeMO wegen der Erfahrung in den Tagen nach Fukushima, die damalige Stromknappheit und dem verordneten Stromsparen, von Anfang an den Auftrag gehabt den Ladestandard direkt Bidirekional zu entwickeln. CSS kann das "out of the box" nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bidirektionales Laden.
Ist der Akku im Auto wirklich technisch dafür ausgelegt, geringe Mengen Strom langsam ins Netz, je nach aktuellem Verbrauch des Hauses, zu geben?
Soweit ich informiert bin, sind Auto Akkus für schnelle und hohe Leistungsabgabe optimiert, während Stromspeicher im Haus für langsame und relativ geringe Abgabemengen ausgelegt sind.
Zumindest ist mein Stromspeicher im Haus ein Lithium Eisen Akku, der sich nicht nur von der Brandsicherheit erheblich von einem Lithium Ionen Akku unterscheiden soll.

Es wäre ja nicht besonders prickelnd, wenn der Auto Akku durch das Bidirektionale Laden übermäßig in Mitleidenschaft gezogen würde. Aber es gibt hier sicherlich Fachleute, die das technisch plausibel beantworten können.
 
Ich bin jetzt nicht ganz so im Thema, sorry, aber ich lese hier meist nur was von Neuerwerbungen und Leasing. Was passiert eigentlich mit den ganzen E-Autos nach dem Leasing? In meinem Bekanntenkreis haben sich zwei Familien gebrauchte E-Autos gekauft und sind damit leider auf die Schnautze gefallen, wie man so schön sagt. Bei beiden war nach etwas mehr als einen Jahr der Akku defekt und das ganze wurde zum Totalschaden. Beide hatten privat gekauft.
Mir persönlich wäre es auch irgendwie zu heikel, ein E-Auto nach drei oder mehr Jahren zu kaufen, vielleicht sogar aus 2 Hand, wo ich nicht weiß, wie lange macht es der Akku darin noch. Bei einem Verbrenner kann ich schnell für "relativ" kleines Geld Einzelteile tauschen. Aber wie sähe das beim E-Auto aus, wenn der Akku defekt ist?

Hat jemand Erfahrungen mit gebauchten E-Autos?
 
Mein Sohn arbeitet in einem Autohaus und die hatten letztens einen Kia Soul Baujahr 9.2016
mit 81.000km wo der Akku defekt war.
Preis für neuen Akku 20.495 Euro.
Wurde aber von Kia auf Garantie übernommen.
Aber ohne die Garantie wäre es ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen.
Also ich würde ein E-auto nur leasen,
Die Technik schreitet viel zu schnell voran da
weißt du gar nicht ob du das Auto in 3 Jahren noch verkaufen kannst.
 
Oder man kauft das Auto und mietet die Batterie. Minimiert das Risiko. Break even zum Kauf liegt bei 8 Jahren. Für uns passt das so.
 
Übrigens meinen E Smart gestern getauscht, rund 220km einfach gefahren, im Winter entspricht die Ladezeit etwa der Fahrzeit. 😅

Umso mehr Spass macht der Wagen in der Stadt.
 
Übrigens meinen E Smart gestern getauscht, rund 220km einfach gefahren, im Winter entspricht die Ladezeit etwa der Fahrzeit. 😅

Umso mehr Spass macht der Wagen in der Stadt.

:inquisiti ich dachte ... so ganz spontan für mich .... "ist das nicht das Auto für Euer Töchterlein?" :sneaky:

Und Papa fährt erstmal schön den Akku leer. Ist sowas wie moderner Stubenarrest, was? :d
 
Ja ist für meine Tochter, aber da die Auslieferung unweit meines Arbeistplatzes stattfindet fahre ich diese Woche Smart. 😃

Muss gestehen die Kiste macht Spaß. Hoffe nur für die Rückfahrt in die Heimat dass alle geplanten Säulen frei sind.
 
Zum Bidirekionalen Laden und Verträglichkeit in Bezug auf den Akku und zur Lebensdauer eines modernen Akkus:

Der Zweifel ist zunächst berechtigt, ob das den Akku gut tut bzw. hatte mich das auch interessiert.
Ich kann jetzt nur das Statement von VW dazu wiedergeben, nachdem deren Marktdurchdringung in dem E-Segment gut ist, sagt das schon was aus denke ich. Hier wurde auch bei der Vorstellung der bidirekionalen Ladebox spitz in die Richtung Akkuverträglichkeit gefragt. Antwort VW: "Schädigt den Akku nicht, Entladenmengen sind zu gering, man wird aber den Entladebereich auch noch sinnvoll eingrenzen"(macht aus Sicht des Akkus und der Restreichweite auch Sinn, bspw. nur Entladung bis max. 35% oder so). Die gegebene Batterie Garantie hier wie üblich 160tkm 8 Jahre wird nicht davon beeinträchtigt.
Das würde mir jetzt erstmal reichen.


Technisch dazu und gleichzeitig zum Thema Akku Haltbarkeit:

Hohe Entladeströme belasten einen Akku und das angekoppelte System def. mehr als niedrige, Möglichkeit der Entnahme oder einspeisen großer Mengen also Auslegung, hin oder her das ist kein Gegensatz. Aber wie auch beim Laden gilt je niedriger der Entladestrom ist, desto entspannter ist das für den Akku.
Auch weder das Vorklimatisieren oder die Stamdheizungsfunktion sind vom Hersteller beschränkt weil sie Akku schädigen könnten. Ebenso nicht die (Video) Überwachungssysteme oder das Daueronline der Systeme wie bspw. beim Tesla die noch weit weniger aber permanent Strom ziehen.

Letztenendes wird die Lebensdauer eines Akkus nach (Lade- + Entlade) Zyklen bestimmt. Ein ladezyklus heißt komplett voll und komplett leer, alles dazwischen ist kein Vollzyklus nur die Summe daraus.

Bei einem modernen Akku wie er im Auto vorkommt kalkulieren die Hersteller selber nach anfänglich 500-1.000 mittlerweile mit 3.000 Zyklen Lebensdauer. (beim Handy 500, und trotzdem hält ein Handy das du täglich lädst mehr als 17 Monate, aber nach spätestens zwei Jahren merkt man deutlich wie der Akku noch viel mehr abnimmt, das kennt jeder) Je nach Größe des Akkus und damit Reichweite sind das dann mehr oder weniger theoretisch nutzbare km bis "end of life". Worst case: 150km reale Reichweite und 500 Zyklen macht 75.000 km und die Kiste ist theoretisch im Eimer. Best Case 680 km (EQS) x 3.000 Zyklen und der Akku hält >2mio km.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, lässt sich aber zumindest mal Rechnerisch "erwarten" aber die Erfahrungen werden es zeigen. Sowieso s gibt immer und überall Extrembeispiele in beide Richtungen.

Nur ein Garantieversprechen des Herstellers ist meist und erst recht bei einer neuen Technologie doch eher defensiv, und da hier nunmal Herstellerübergreifend in den aller meisten Fällen ~160tkm und 8+ Jahre im Kaufvertrag stehen, hätte ich keine Angst zu befürchten nach 8 Jahren und einem Tag ist die Kiste platt.
Nochmal es wird immer Ausreißer geben, genauso wie einer jemanden kennt dessen Motor oder Getriebe usw... direkt bei der Überführungsfahrt in blauen Wolken aufging. Und genauso wie bei gewöhnlichem Alteisen der Motorschaden, bei Nichtschraubern idR. sowieso, das Aus bedeutet.

Damit nochmal zurück zur Belastung Bidirekionales Laden und Akku
Lithium Eisenphospaht Akkus haben ne theoretische Zyklenzahl von mittlerweile ca. 8.000 und die brauchen sie auch weil du bei einem Hausspeicher wegen der im Verhältnis viel kleineren Kapazität 250 Ladezyklen pro Jahr kalkulierst, so könnte der Speicher ~30 Jahre halten. Bei den noch gegenwärtigen Preisen für Heimspeicher macht das schon Sinn. Aber LiFePO4 Speicher haben nunmal ne geringe Leistungsdichte und ne niedrige Zellspannung daher suboptimal für ein E Auto.
(Genauso wie ein großer neuer teurer Lithium Ionen Auto-Akku im Keller den du Nachts nicht mal ansatzweise entlädst.)

Wenn du jetzt wieder zurück zum bidirekionalen Laden die Rückrechnung machst, um das Verhältnis zur Garantie zu erkennen: Die 3 kWh pro Nacht wieder in km umkegst, also entimmst du durch bidirekionales Laden ca
15 km, kannst das aber nur so 250 Tage im Jahr überhaupt nutzen (den Heimspeicher im Gegensatz natürlich Jeden Tag) , dann sind das gerade mal, 3.750 km mehr im Jahr. Oder anders gesagt bei nem 400 km Auto ~9 weitere Zyklen im Jahr also unkritisch.


Wenn ich ein E Auto gebraucht kaufen würde (und vom heutigen Stand ziehe ich das durchaus in Erwägung wenn nach 4 Jahren der Vertrag ausläuft und Übernahme teurer ist als ein gebrauchter) würde ich mich hinsichtlich Akku vor allem dafür interessieren ob ich irgendwo ein Gerät herbekomme mit dem ich auslesen kann wie oft die Kiste an einem HPC hing, also ob da sehr regelmäßig mit viel Tempo Saft in den Akku gepresst wurde, oder ob die Elektronen in aller Regel gemütlich mit <=11kW wärend der regulären standzeit in den Akku spaziert sind.

(sorry für den langen Text ich halt mich wieder zurück, hatte gerade mal etwas Ablenkung nötig 😅)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Bidirekionalen Laden und Verträglichkeit in Bezug auf den Akku und zur Lebensdauer eines modernen Akkus:

Der Zweifel ist zunächst berechtigt, ob das den Akku gut tut bzw. hatte mich das auch interessiert.
Ich kann jetzt nur das Statement von VW dazu wiedergeben, nachdem deren Marktdurchdringung in dem E-Segment gut ist, sagt das schon was aus denke ich. Hier wurde auch bei der Vorstellung der bidirekionalen Ladebox spitz in die Richtung Akkuverträglichkeit gefragt. Antwort VW: "Schädigt den Akku nicht, Entladenmengen sind zu gering, man wird aber den Entladebereich auch noch sinnvoll eingrenzen"(macht aus Sicht des Akkus und der Restreichweite auch Sinn, bspw. nur Entladung bis max. 35% oder so). Die gegebene Batterie Garantie hier wie üblich 160tkm 8 Jahre wird nicht davon beeinträchtigt.
Das würde mir jetzt erstmal reichen.


Technisch dazu und gleichzeitig zum Thema Akku Haltbarkeit:

Hohe Entladeströme belasten einen Akku und das angekoppelte System def. mehr als niedrige, Möglichkeit der Entnahme oder einspeisen großer Mengen also Auslegung, hin oder her das ist kein Gegensatz. Aber wie auch beim Laden gilt je niedriger der Entladestrom ist, desto entspannter ist das für den Akku.
Auch weder das Vorklimatisieren oder die Stamdheizungsfunktion sind vom Hersteller beschränkt weil sie Akku schädigen könnten. Ebenso nicht die (Video) Überwachungssysteme oder das Daueronline der Systeme wie bspw. beim Tesla die noch weit weniger aber permanent Strom ziehen.

Letztenendes wird die Lebensdauer eines Akkus nach (Lade- + Entlade) Zyklen bestimmt. Ein ladezyklus heißt komplett voll und komplett leer, alles dazwischen ist kein Vollzyklus nur die Summe daraus.

Bei einem modernen Akku wie er im Auto vorkommt kalkulieren die Hersteller selber nach anfänglich 500-1.000 mittlerweile mit 3.000 Zyklen Lebensdauer. (beim Handy 500, und trotzdem hält ein Handy das du täglich lädst mehr als 17 Monate, aber nach spätestens zwei Jahren merkt man deutlich wie der Akku noch viel mehr abnimmt, das kennt jeder) Je nach Größe des Akkus und damit Reichweite sind das dann mehr oder weniger theoretisch nutzbare km bis "end of life". Worst case: 150km reale Reichweite und 500 Zyklen macht 75.000 km und die Kiste ist theoretisch im Eimer. Best Case 680 km (EQS) x 3.000 Zyklen und der Akku hält >2mio km.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, lässt sich aber zumindest mal Rechnerisch "erwarten" aber die Erfahrungen werden es zeigen. Sowieso s gibt immer und überall Extrembeispiele in beide Richtungen.

Nur ein Garantieversprechen des Herstellers ist meist und erst recht bei einer neuen Technologie doch eher defensiv, und da hier nunmal Herstellerübergreifend in den aller meisten Fällen ~160tkm und 8+ Jahre im Kaufvertrag stehen, hätte ich keine Angst zu befürchten nach 8 Jahren und einem Tag ist die Kiste platt.
Nochmal es wird immer Ausreißer geben, genauso wie einer jemanden kennt dessen Motor oder Getriebe usw... direkt bei der Überführungsfahrt in blauen Wolken aufging. Und genauso wie bei gewöhnlichem Alteisen der Motorschaden, bei Nichtschraubern idR. sowieso, das Aus bedeutet.

Damit nochmal zurück zur Belastung Bidirekionales Laden und Akku
Lithium Eisenphospaht Akkus haben ne theoretische Zyklenzahl von mittlerweile ca. 8.000 und die brauchen sie auch weil du bei einem Hausspeicher wegen der im Verhältnis viel kleineren Kapazität 250 Ladezyklen pro Jahr kalkulierst, so könnte der Speicher ~30 Jahre halten. Bei den noch gegenwärtigen Preisen für Heimspeicher macht das schon Sinn. Aber LiFePO4 Speicher haben nunmal ne geringe Leistungsdichte und ne niedrige Zellspannung daher suboptimal für ein E Auto.
(Genauso wie ein großer neuer teurer Lithium Ionen Auto-Akku im Keller den du Nachts nicht mal ansatzweise entlädst.)

Wenn du jetzt wieder zurück zum bidirekionalen Laden die Rückrechnung machst, um das Verhältnis zur Garantie zu erkennen: Die 3 kWh pro Nacht wieder in km umkegst, also entimmst du durch bidirekionales Laden ca
15 km, kannst das aber nur so 250 Tage im Jahr überhaupt nutzen (den Heimspeicher im Gegensatz natürlich Jeden Tag) , dann sind das gerade mal, 3.750 km mehr im Jahr. Oder anders gesagt bei nem 400 km Auto ~9 weitere Zyklen im Jahr also unkritisch.


Wenn ich ein E Auto gebraucht kaufen würde (und vom heutigen Stand ziehe ich das durchaus in Erwägung wenn nach 4 Jahren der Vertrag ausläuft und Übernahme teurer ist als ein gebrauchter) würde ich mich hinsichtlich Akku vor allem dafür interessieren ob ich irgendwo ein Gerät herbekomme mit dem ich auslesen kann wie oft die Kiste an einem HPC hing, also ob da sehr regelmäßig mit viel Tempo Saft in den Akku gepresst wurde, oder ob die Elektronen in aller Regel gemütlich mit <=11kW wärend der regulären standzeit in den Akku spaziert sind.

(sorry für den langen Text ich halt mich wieder zurück, hatte gerade mal etwas Ablenkung nötig 😅)
Ganz im Gegenteil: Vielen Dank für die ausführliche und korrekte Ausführung. :t
Mich hätte es nämlich auch mehr als gewundert, wenn ein vergleichsweise geringer Entladestrom über das V2L sich negativ auf die Batterie auswirken würde.
 
....


Wenn ich ein E Auto gebraucht kaufen würde (und vom heutigen Stand ziehe ich das durchaus in Erwägung wenn nach 4 Jahren der Vertrag ausläuft und Übernahme teurer ist als ein gebrauchter) würde ich mich hinsichtlich Akku vor allem dafür interessieren ob ich irgendwo ein Gerät herbekomme mit dem ich auslesen kann wie oft die Kiste an einem HPC hing, also ob da sehr regelmäßig mit viel Tempo Saft in den Akku gepresst wurde, oder ob die Elektronen in aller Regel gemütlich mit <=11kW wärend der regulären standzeit in den Akku spaziert sind.

(sorry für den langen Text ich halt mich wieder zurück, hatte gerade mal etwas Ablenkung nötig 😅)

so, alles verstanden und soweit für mich technisch nachvollziehbar (Ladeverhalten, welcher Speicher - wenn vorhanden, damit der Akku "möglichst lange hält).

Mein Fazit: Ein E-Auto ergibt, gerade durch das Ladeverhalten (lang bei 11kW während der regulären Standzeit) zur halbwegs "optimalen" Pflege/Erhaltung des Akkus , nur Sinn, wenn man optimal wohnt.
Also eigene Wallbox (da natürlich auch eigener Standplatz)

Auf der Straße vor dem Mehrparteienhaus (ETWs auch 🐱-Haus ... :D ), mit Null Stellplätzen (auf dem Hof, vor dem Haus) und Wallbox, ist der E-Mobilfahrer gezwungen, sich um einen der vorhandenen "Wallbox-Plätzen" in der Straße zu kloppen.

Und wenn wir mal ehrlich sind, da wird dann das Auto auch an die Wallbox gepackt, wenn der Akku noch ausreichend Reichweite hätte.
Besetzer-Mentalität von Menschen: ist dann so wie in den Urlauberhotels am langweiligen Pool mit Handtuch auf Liege, dafür extra den Wecker um 05:00 stellen "3,2,1 MEINS" :b

da in Deutschland nur ca 20% aller Immobilien selber bewohnt werden (aktive Einflussnahme auf Bereitstellen von Wallbox), dürfen die Restlichen 80% in die Röhre gucken ...
 
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