Alles zur E-Mobiltät

Böse Zungen könnten sagen, dass da mal wieder die CxU mit ihren liebste Steckenpferd der Korruption zugeschlagen hatte.
Im Jahr 1998 erfolgte die Privatisierung mit den politischen Vorgaben:

Erhalt des bewährten Systems „Fahren, Tanken und Rasten auf der Autobahn“ für die Verkehrsteilnehmer,
Erhalt der mittelständischen Pächterstruktur und deren unternehmerischer Freiheit,
Erhalt der Angebotsvielfalt bei Tankstellen und Berücksichtigung der Interessen der mittelständischen Tankstellenbetreiber,
Vermeidung von Monopolen.[2]

Unternehmenssitz in Bonn
Verantwortlich für den Verkauf an die Lufthansa (30,6 Prozent) und Private-Equity-Unternehmen, namentlich Apax sowie die Allianz-Tochter Allianz Capital Partners, zeichnete der damalige Verkehrsminister Matthias Wissmann (CDU). Der Erlös betrug 1,2 Milliarden DM. Der Privatisierungsvertrag wurde nach monatelangen Verhandlungen am 29. Oktober 1998 in Köln unterzeichnet, nur zwei Tage nach der Vereidigung von Franz Müntefering (SPD) als Verkehrsminister. Dennoch hielt sich lange Zeit das Gerücht, Müntefering und die rot-grüne Bundesregierung hätten die Privatisierung vorangetrieben.[3]

Von Ende 2004 bis Juni 2007 war das britische Private-Equity-Unternehmen Terra Firma Capital Partners alleiniger Eigentümer von Tank & Rast. 2004 hatte das Unternehmen Tank & Rast für ca. 1,1 Milliarden Euro übernommen.[4] Im Juni 2007 beteiligte sich der Infrastrukturfond RREEF der Deutschen Bank für 1,2 Milliarden Euro an 50 Prozent der Firma.[4]

Quelle: Wikipedia
 
Aussage war "33 kWh/100 km ist der Realverbrauch eines Taycan "Kombis" mit 476 PS im Winter bei einer Strecke von 85 km, wovon 70km, also über 80% "Vollstrom" auf der Autobahn gefahren wurden". Nach heutigen Maßstäben ist das in Relation dazu spitze! Taycan und ein Auto mit nichtmal 30% der Leistung, anderer Fahrzeug gegeber Vmax, 650kg leichter usw... ist definitiv Äpfel mit Birnen verglichen.
 
So ein Akku mit nur 55 kW/h muss man aber auch wollen, das finde ich schon hart an der Grenze.


Der Jung hat sich Mühe gegeben, deswegen dauert das länger wie es sein müsste ist aber Aufschlussreich.
 
So ein Akku mit nur 55 kW/h muss man aber auch wollen, das finde ich schon hart an der Grenze.


Der Jung hat sich Mühe gegeben, deswegen dauert das länger wie es sein müsste ist aber Aufschlussreich.
Wow der hat sich wirklich Mühge gegeben!
Wobei ich statt 70% zumindest für die erste Etappe auf jeden Fall 90% nutzbare Akku Kapazität ansetzen würde. Wenn man ne Lanstrecke vor hat, dann läd man doch i.d.R. bewusst vor Abfahrt bis 100%.
 
So ein Akku mit nur 55 kW/h muss man aber auch wollen, das finde ich schon hart an der Grenze.
Ungefähr sowas habe ich mir anhand der nextmove Videos letztes Jahr auch ausgerechnet und mich daher gegen ein Tesla Model 3 SR+ entschieden. Wenn die Batterie dann noch ein wenig altert und man nicht zu Hause Vortemperieren kann, wird jede Langstrecke zur Qual. Mein Limit was ich gelegentlich ohne Pause durchfahre sind 400km. Eine 15 Minuten Pause auf der Strecke wäre akzeptabel. Im Sommer taugt dazu noch der SR+, im Winter muss es dann schon der LR sein.
 
Ungefähr sowas habe ich mir anhand der nextmove Videos letztes Jahr auch ausgerechnet und mich daher gegen ein Tesla Model 3 SR+ entschieden. Wenn die Batterie dann noch ein wenig altert und man nicht zu Hause Vortemperieren kann, wird jede Langstrecke zur Qual. Mein Limit was ich gelegentlich ohne Pause durchfahre sind 400km. Eine 15 Minuten Pause auf der Strecke wäre akzeptabel. Im Sommer taugt dazu noch der SR+, im Winter muss es dann schon der LR sein.
und genau da ist es faktisch noch nicht praktikabel für die breite Masse.

Hier wo ich wohne sind es immer 200km um irgendwo hinzufahren um Kurzurlaub etc zu machen. Für jeden Deutschland Trip in andere Urlaubsregionen sind es dann gerne 500km+. Im Winter einfach nicht praktikabel bzw ist mir das zu nervenaufreibend und dauert einfach zu lange.

Zum Bodensee oder die Schweiz/Österreich,Bayern sind es immer 1000km.
Das möchte ich nicht mit aktuellen e-Autos fahren, mit dem EQS eventuell. In paar Monaten gehts nach Kroatien, das sind 1500km. Wie oft soll ich da bitte laden?!
Ich denke da stehe ich unterm Strich 5h an Ladesäulen bzw. suche diese in dunklen Ecken, Ärger mich über Apps und Ladekarten.
Mit dem Verbrenner wird gehalten zum Tanken mit Biobreak.
Während ich Tanke geht der Mitfahrer aufs WC, kommt zurück, ich gehe und der Mitfahrer bezahlt. Alles in allem 10min.
Da habe ich teilweise die Ladesäule erst aktiviert oder das Auto kommuniziert noch mit der Säule etc.(Leider ist es so, ich habe mittlerweile oft genug die Zeit gestoppt und ehe die ersten kwh fließen sind immer 3-5 Minuten weg)
Und dann kommt immernoch das große Glücksspiel wieviel Ladeleistung ich bekomme, wie oft hat man nur einen Bruchteil zur Verfügung im Verhältnis was das Auto kann (bei SOC unter 10%) ,und Säule versprechen.(Selbst bei Tesla ist es ja mittlerweile nicht mehr so,dass immer maximale Ladeleistung anliegt)

Da sind einfach soviele Faktoren die seitens der Anbieter/Hersteller verbessert werden müssen um es attraktiver zu machen. Wo wir wieder bei folgenden Punkten sind:

-Sichtbarkeit der Ladesäulen, sowohl physisch und in der Navigation
- Einheitliches System von Ladekarten
- Kein App-Zwang
-Am liebsten "Auto-Charge" oder Plug and Share
-Kommunikation zwischen Auto und Säule stabiler und zuverlässiger und schneller werden.
-mehr Stabilität der nutzbaren Ladeleistung
-Bessere Ladeplanung in der Navigation(manuelles ein und ausschalten von Thermalmanagement vom Nutzer möglich, wie beim MG)
-Bessere Effizienz bei höheren Geschwindigkeiten im Vergleich zum Verbrenner. Und ja, gefühlt ist der Verbrenner effizienter mit seiner Energie bei 100+. Fahre ich 150 mit dem Diesel liege ich immernoch deutlich unter 10l, da steigt e beim Elektro in Regionen da wird man "nervös")
 
Zuletzt bearbeitet:
Spielt die Geschwindigkeit (mal abgesehen von der Drehzahl) eine Rolle beim Effizienzunterschied?
Der Verbrenner wird bei hoher Last effizienter, daher kommt einem der Verbrauch dort vergleichsweise gut vor. 10 Liter/100km sind halt immer noch knapp 100 kWh im vergleich zu 30 kWh die ein EV bei dem Tempo braucht. Das EV ist abgesehen von der Heizung im Winter im Betrieb relativ konstant in seiner Effizienz, insofern zeigt es einem recht deutlich auf, an welchen Stellen man viel Energie verbraucht.
 
Der Verbrenner wandelt einfach Systembedingt immer einen relativ kleinen Teil seiner Energie in Vortrieb um, und den größten Teil im Wärme, dazu kommt das ein Verbrenner insbesondere im Teillastbetrieb also weit außerhalb des optimalen Betriebspunkt Wirkungsgrade deutlich unter 20% hat. Deswegen ist die Verbrauchszunahme hier bei hohen Geschwindigkeiten Prozentual viel niedriger, als im Stadt oder Überlandbetrieb das ist alles.

Etwas abhängig von der Drehzahl ist der Wirkungsgrad eines E-Autos natürlich schon deswegen verbaut Porsche ja ein zweigang Getriebe. Aber auch ein E-Motor hat seinen Bestpunkt im oberen Drehzahlbereich.
Daher wäre der effizienteste Hybrid auch ein Serieller (also praktisch E-Auto mit starrem Range Extender) bei dem der Verbrenner wenn der Akku zur Neige geht immer im Bestpunkt läuft um die Batterie zu laden, aber sowas hat nunmal kein klassischer Autobauer im Petto und das System ist auch wieder komplizierter, schwerer und anfälliger als ein reines E-Auto.

Weitere Effizienzverbesserungen bei hoher Geschwindigkeit lassen neben weniger Luftwiderstand und Gewicht nur durch bessere/andere E-Motoren, bessere Batterien und hier insbesondere Thermomanagement/Batteriemanagement realisieren. Der EQXX hat ja letztens vorgelegt was ohne überproportional großen Akkus möglich ist, wenn man nach heutigem Stand ziemlich alles dahingehend optimiert.

Edit haben uns überschnitten:
Der Verbrenner wird bei hoher Last effizienter, daher kommt einem der Verbrauch dort vergleichsweise gut vor. 10 Liter/100km sind halt immer noch knapp 100 kWh im vergleich zu 30 kWh die ein EV bei dem Tempo braucht. Das EV ist abgesehen von der Heizung im Winter im Betrieb relativ konstant in seiner Effizienz, insofern zeigt es einem recht deutlich auf, an welchen Stellen man viel Energie verbraucht.

geeenau.
 
Heute 2x 250 KM mit dem Tesla gefahren. 140 Tempomat. Mit 100% losgefahren und mit 35% nach den ersten 250 KM angekommen.

Nach Hause hätte nicht mehr gereicht, deswegen hat das Navi kurz nach der Abfahrt in DD den Ladepark Hilden angesteuert und das Akku vorgewärmt. Da ist es Überdacht und es gibt 40 Ladesäulen sowie ein Kaffee!!!.
Angestöpselt und Kaffee bestellt. Nach 12 Minuten !!! Ist die Nachricht gekommen das der Akkustand nun für den Heimweg ausreicht. Ich finde das vollkommen OK und ohne Einschränkung im Alltag.
Stromkosten 11 Euro am Supercharger und 7 Euro an der heimischen Steckdose für insgesamt 500 KM.
Verbrauch laut Bordcomputer ca. 18 kW/h.
Schnittgeschwindigkeit war ca. 100 Km/h.
 
In paar Monaten gehts nach Kroatien, das sind 1500km. Wie oft soll ich da bitte laden?!
Ich denke da stehe ich unterm Strich 5h an Ladesäulen bzw. suche diese in dunklen Ecken, Ärger mich über Apps und Ladekarten.
(...)
Nachtrag: Das Experiment Kroatienurlaub 1.500km einfach, hat der Typ von Nextmoove letztes Jahr bei seiner Urlaubsreise im relativ leistbaren Hyundai Ionic 5 (technisch baugleich zum Kia EV6) unternommen. Ist in Deutschland ist er lt. eigener Aussage 150 - 160 km/h gefahren.


Ladestopps hinweg:
1x 13min
1x 18min
1x 19 min
1x 19 min
1x geplanter Tageszwischenstopp mit Sightseeing in Ljubljana und nächtlichem AC-Laden
1x 28 min (Säule in Kroatien freigeschalten per Handy, konnte nicht die Maximalleistung des Autos)

Mit dem Tesla bist du ungefähr gleich aber dank des Supercharger Netzwerks noch bequemer bzw. "sicherer" unterwegs.

Edit: einen Ladestopp vergessen. Also insgesamt 6x bei Anreise geladen und demnach bei 1500 km zusammen 1h 36min an Schnellladesäulen verbracht. Mehraufwand zum Verbrenner individuell nach Tank, Verbrauch, Hunger und Blase 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute 2x 250 KM mit dem Tesla gefahren. 140 Tempomat. Mit 100% losgefahren und mit 35% nach den ersten 250 KM angekommen.

Nach Hause hätte nicht mehr gereicht, deswegen hat das Navi kurz nach der Abfahrt in DD den Ladepark Hilden angesteuert und das Akku vorgewärmt. Da ist es Überdacht und es gibt 40 Ladesäulen sowie ein Kaffee!!!.
Angestöpselt und Kaffee bestellt. Nach 12 Minuten !!! Ist die Nachricht gekommen das der Akkustand nun für den Heimweg ausreicht. Ich finde das vollkommen OK und ohne Einschränkung im Alltag.
Stromkosten 11 Euro am Supercharger und 7 Euro an der heimischen Steckdose für insgesamt 500 KM.
Verbrauch laut Bordcomputer ca. 18 kW/h.
Schnittgeschwindigkeit war ca. 100 Km/h.

Danke, für deine praxisnahe Einschätzung. Darum geht es eigentlich auch, hoher Komfort duch Ansage und Navigation zur nächsten Säule, Kaffee und die Meldung, dass es bis nach Hause reicht. Tanken und Pinkelpause wird ähnlich lange dauern. Ich habe zwar erst letzten Monat den 2. MB 300Tde in Sindelfingen abgeholt aber 2024 wird ein reines E-Auto dann eine errnste Option. Wallbox + PV zu Hause und in der Firma ist vorhanden und wenn das Ladenetz in den nächsten 2 Jahren noch zulegt, wäre ich nach 4 Jahren Hybrid dabei :t. Mal schauen wie sich der Taycan und die EQS-Modelle bis dahin machen.

David
 
Nachtrag: Das Experiment Kroatienurlaub 1.500km einfach, hat der Typ von Nextmoove letztes Jahr bei seiner Urlaubsreise im relativ leistbaren Hyundai Ionic 5 (technisch baugleich zum Kia EV6) unternommen. Ist in Deutschland ist er lt. eigener Aussage 150 - 160 km/h gefahren.


Ladestopps hinweg:
1x 13min
1x 18min
1x 19 min
1x 19 min
1x geplanter Tageszwischenstopp mit Sightseeing in Ljubljana und nächtlichem AC-Laden
1x 28 min (Säule in Kroatien freigeschalten per Handy, konnte nicht die Maximalleistung des Autos)

Mit dem Tesla bist du ungefähr gleich aber dank des Supercharger Netzwerks noch bequemer bzw. "sicherer" unterwegs.

Edit: einen Ladestopp vergessen. Also insgesamt 6x bei Anreise geladen und demnach bei 1500 km zusammen 1h 36min an Schnellladesäulen verbracht. Mehraufwand zum Verbrenner individuell nach Tank, Verbrauch, Hunger und Blase 😅
Inwiefern seine Zeiten dann noch das Abfahren,evtl Umwege(Ladesäulen teilweise 10min one way entfernt) berücksichtigt?
Der IONIQ5/EV6 ist ja nun auch bekannt diese Zeiten gerne mal zu verdoppeln oder noch länger zu brauchen. Wo wir wieder bei der "Lotterie" wären.

Der Ioniq5 ist ja im übrigen nicht als Sparwunder auf der AB bekannt und verbraucht bei 120-130 bereits 22KWH/100km, mit Klima tendenziell mehr.
Da kommt man je nach Akkugröße auf 5-7 Ladestopps, aber auch nur wenn er den bis 100% voll auflädt! Wenn er nur bis 80% lädt dann wird das entsprechend mehr.
Lädt er bis 100% dann kommen die Ladezeiten widerrum nicht hin.

Wenn er also die besagten 150-160 gefahren ist, dann muss ich das ganze anzweifeln, irgendwo ist dann hier doch "der Hund begraben". Geht der Verbrauch dann doch eher Richtung 25-30. Ja sicherlich sind da noch ein paar Baustellen irgendwo, aber auf der A9 z.B. über Madgeburg kommend ist das nicht wirklich viel.

Sicherlich spielen ihm Österreich,Slowenien und Kroatien in die Karten, aber da liegen dann immernoch die 22kwh Verbrauch zu Grunde.

Im Video spricht er auch von 1300km.....und er lädt nach 170-190km wieder nach. Sicherlich hat er bei Start SOC 100% und an dem Hotel über Nacht, aber dennoch, wenn es mal so nach rechnet haut da irgendwas nicht hin. Ich vermute mit den Deschwindgkeiten hat er es etwas optimistisch angegeben.

Für mich dennoch keine Option, bei 190km wäre ich noch nicht mal durch HH durch, da mache ich sonst noch lange keine Pause. Und vorallem was macht man dann wieder wenn er am Hotel nicht hätte Laden können, die Unsicherheit war ja nunmal da.(ja das Verständnis dafür wird sich positiv ändern)

In Kroatien fährt er um 14:47 Uhr auf den Rastplatz, leider kann man nicht erkennen wann er wieder abfährt, da er sich ja noch erst registrieren musste etc. Auch wieder "Lotterie", da muss ich CarManiac-Chris zustimmen, hat man auf sowas mit KleinKindern etc Lust?! Auch sagt er,dass er sich das alles auf dem Luftbild angesehen hat, wieviel Zeit da in die Planung reingeflossen ist?!(Womit wir wieder beim Thema Sichtbakreit der Säulen wären).
Man kann doch nicht von jedem solche "CSI"Mäßigen Planungen vorraussetzen. In dem Vide wo Francesco Von Chris gefahren ist errinere ich mich an die Szene wo sie ewig suchten und über Sandwege fahren mussten etc.


Eines am Rande, ich liebe die e-Mobilität, aber ich betrachte es aktuell doch eher ohne die "Rosarote-Brille".
 
Zuletzt bearbeitet:
So einen Kroatienurlaub, ggf. zusätzlich mit Inselfähre, mit E-Auto kann ich mir auch (noch) nicht so richtig vorstellen. Das letzte Mal bin ich mit dem VW-Bus runter, habe nach einer Woche unten getankt und bin wieder raufgefahren. Jeweils mit kurzen Erholungspausen. Bin aber gespannt, was sich da die nächsten Jahre alles tut.
 
So einen Kroatienurlaub, ggf. zusätzlich mit Inselfähre, mit E-Auto kann ich mir auch (noch) nicht so richtig vorstellen. Das letzte Mal bin ich mit dem VW-Bus runter, habe nach einer Woche unten getankt und bin wieder raufgefahren. Jeweils mit kurzen Erholungspausen. Bin aber gespannt, was sich da die nächsten Jahre alles tut.
genau so siehts aus...auf Cres etc kannst Du so eben mal nicht Laden.(ja an der Steckdose oder am Campingplatz)
 
genau so siehts aus...auf Cres etc kannst Du so eben mal nicht Laden.(ja an der Steckdose oder am Campingplatz)
Hmm... hast du auch einen Vito in der Garage weil du einmal im Jahr zum Baumarkt fährst?

Grundsätzlich gebe ich dir absolut gesehen Recht. "Einfacher" ist es mit einem Verbrenner absolut. Aber ich habe gemerkt das das elektrische Fahren so viel besser ist, dass ich ein paar neue Sachen lernen will. ZB wie ich im Urlaub damit klar komme. Nicht nur das der E Motor in allen Belangen besser ist wie ein Verbrenner, auch die Kostenseite ist unübertroffen pro E. Natürlich Individuell, denn wer absolut nie in der Nähe seines Wohnortes oder beim AG laden kann und dadurch immer extra auf öffentliche und kostenpflichtige Angebote zugreifen muss hat nicht unbedingt die Riesen Ersparnis.
Die 500 Km haben nicht 18 Euro gekostet. Nicht nur das mich das bei meinem vorherigen Auto 70 Euro an Sprit gekostet hätte, nein, übers Jahr gesehen spare ich ja überall. Und ich denke das sollte nicht verachtet werden. Es sei den du bist deinem Geld böse.
 
Hmm... hast du auch einen Vito in der Garage weil du einmal im Jahr zum Baumarkt fährst?

Grundsätzlich gebe ich dir absolut gesehen Recht. "Einfacher" ist es mit einem Verbrenner absolut. Aber ich habe gemerkt das das elektrische Fahren so viel besser ist, dass ich ein paar neue Sachen lernen will. ZB wie ich im Urlaub damit klar komme. Nicht nur das der E Motor in allen Belangen besser ist wie ein Verbrenner, auch die Kostenseite ist unübertroffen pro E. Natürlich Individuell, denn wer absolut nie in der Nähe seines Wohnortes oder beim AG laden kann und dadurch immer extra auf öffentliche und kostenpflichtige Angebote zugreifen muss hat nicht unbedingt die Riesen Ersparnis.
Die 500 Km haben nicht 18 Euro gekostet. Nicht nur das mich das bei meinem vorherigen Auto 70 Euro an Sprit gekostet hätte, nein, übers Jahr gesehen spare ich ja überall. Und ich denke das sollte nicht verachtet werden. Es sei den du bist deinem Geld böse.
Naja was heisst für einmal im Jahr. Wie gesagt wie oft fährt man bei uns locker mal 200km+, das ist mehrmals im Jahr/Monat der Fall.
Ich streite nunmal nicht ab das die e-Mobilität günstiger ist, fahren wir die Pendelstrecke jeden Tag mit dem e-Auto und eigener Wallbox etc.

Dennoch wird gerne so getan, als wäre die e-Mobilität DAS Ding schlechthin und alles so toll. Also diese ganzen Unsicherheiten die sich nunmal aus meinen und anderer Erfahrungen ergeben(s.h. oben) das ist einfach "stress". Sicherlich wenn ich in der Freizeit unterwegs bin und alle Zeit der Welt habe, alles gut, aber nicht wenn ich zügig durchkommen will.
Es gibt genug Fälle, dass Ladesäulen nicht funktionieren,zugeparkt sind oder nur mit paar KW Ladeleistung laden, all diese Dinge sind mir an der Zapfsäule noch nie passiert. Und das ist nun einmal Fakt, an Öffentlichen Ladesäulen wo man aktuell sogar bis 70 Cent zahlt sieht die Rechnung wieder anders aus.

22 KWH Verbrauch auf 100km = 15,40€
6,5Liter Diesel = 10,40€
8Liter Benzin = 14,40€

Ich kenne all die Arguemnte warum Strom teurer wird(Ausbau der Ladeinfrastruktur etc), aber dennoch ist es mit dem günstigen fahren leider nicht mehr so. OK bei tesla sind es aktuell noch 40 cent und bei ENBW 55 Cent. Dann zieht es ungefähr gleich auf. Ich denke aber das wird noch massiv anziehen.

Und ganz böse Zungen könnten natürlich jetzt sagen, dass es ein Nutzerfehler meinerseits ist, wenn die Ladesäule nur mit 20KW Ladeleistung kommt oder zwischendrin abbricht während ich einen Kaffee trinken gehe....ja ne ist klar ;)

Und sicherlich ist der kleine Kona das falsche Fahrzeug für die Langstrecke, aber es ist ja nicht so, dass ich andere Fahrzeuge ausgiebig getestet habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern seine Zeiten dann noch das Abfahren,evtl Umwege(Ladesäulen teilweise 10min one way entfernt) berücksichtigt?
Der IONIQ5/EV6 ist ja nun auch bekannt diese Zeiten gerne mal zu verdoppeln oder noch länger zu brauchen. Wo wir wieder bei der "Lotterie" wären.

Der Ioniq5 ist ja im übrigen nicht als Sparwunder auf der AB bekannt und verbraucht bei 120-130 bereits 22KWH/100km, mit Klima tendenziell mehr.
Da kommt man je nach Akkugröße auf 5-7 Ladestopps, aber auch nur wenn er den bis 100% voll auflädt! Wenn er nur bis 80% lädt dann wird das entsprechend mehr.
Lädt er bis 100% dann kommen die Ladezeiten widerrum nicht hin.

Wenn er also die besagten 150-160 gefahren ist, dann muss ich das ganze anzweifeln, irgendwo ist dann hier doch "der Hund begraben". Geht der Verbrauch dann doch eher Richtung 25-30. Ja sicherlich sind da noch ein paar Baustellen irgendwo, aber auf der A9 z.B. über Madgeburg kommend ist das nicht wirklich viel.

Sicherlich spielen ihm Österreich,Slowenien und Kroatien in die Karten, aber da liegen dann immernoch die 22kwh Verbrauch zu Grunde.

Im Video spricht er auch von 1300km.....und er lädt nach 170-190km wieder nach. Sicherlich hat er bei Start SOC 100% und an dem Hotel über Nacht, aber dennoch, wenn es mal so nach rechnet haut da irgendwas nicht hin. Ich vermute mit den Deschwindgkeiten hat er es etwas optimistisch angegeben.

Für mich dennoch keine Option, bei 190km wäre ich noch nicht mal durch HH durch, da mache ich sonst noch lange keine Pause. Und vorallem was macht man dann wieder wenn er am Hotel nicht hätte Laden können, die Unsicherheit war ja nunmal da.(ja das Verständnis dafür wird sich positiv ändern)

In Kroatien fährt er um 14:47 Uhr auf den Rastplatz, leider kann man nicht erkennen wann er wieder abfährt, da er sich ja noch erst registrieren musste etc. Auch wieder "Lotterie", da muss ich CarManiac-Chris zustimmen, hat man auf sowas mit KleinKindern etc Lust?! Auch sagt er,dass er sich das alles auf dem Luftbild angesehen hat, wieviel Zeit da in die Planung reingeflossen ist?!(Womit wir wieder beim Thema Sichtbakreit der Säulen wären).
Man kann doch nicht von jedem solche "CSI"Mäßigen Planungen vorraussetzen. In dem Vide wo Francesco Von Chris gefahren ist errinere ich mich an die Szene wo sie ewig suchten und über Sandwege fahren mussten etc.


Eines am Rande, ich liebe die e-Mobilität, aber ich betrachte es aktuell doch eher ohne die "Rosarote-Brille".
Du hast das Video doch gesehen, da erklärt und filmt er ziemlich alles, Strecken. Zeiten, Verbräuche, wie voll er geladen hat, das er in Deutschland besagte 150-160 und in Ausland Vmax + "etwas drüber" gefahren ist...Ist doch nicht notwendig das du oder ich das jetzt zerpflücken. Ich halte das aber auch nicht für ein rosa rote Brillen video, klar ist der typ pro elektro nur geheime Ladestopps einzubauen...komm, das kann er sich gar nicht leisten, der lebt u.A. von seinem Videos.

Nochmal, ich würde mit meinem Enyaq - Stand heute - auch nicht gleich nach Kroatien fahren um mir und der Welt was zu beweisen. Aber man sieht und hört in dem Video ja, dass einige der Säulen "nen Tag vorher" in Betrieb genommen bzw. damals grad gebaut wurden. Die Situation ändert sich nunmal. Er meint ja auch "es fühlt sich ungefähr so wie mit dem Tesla vor zwei Jahren (2019 war da mit nem Model S unterwegs) " und zu Anfangs führt er aus warum D -> HR mit dem Tesla heute eben easy machbar ist.

Mir gings nur darum nüchtern ohne Brille auf deine Aussage "Kroatienreise + E Auto = extrem unbequem" zu antworten wo wir aktuell, fern ab von 100.000€+ Autos stehen. Das es umständlicher, insbesondere was die Planung im Vorfeld angeht als einfach irgendwo zu Tanken, Fakt. Aber Langstrecke zählt nunmal das Ladenetz und die Ladegeschwindigkeit mehr. Mit kleinem Auto und im Bestfall 50 kW Ladeleistung, da stehst du bei dieser Reise sicher länger als nur deine angenommenen 5h, nur ich Bohr auch nicht mit nem 12V Akku Schrauber in ne Stahlbetondecke fern ab davon das man irgendwann ankommt.
 
Naja was heisst für einmal im Jahr. Wie gesagt wie oft fährt man bei uns locker mal 200km+, das ist mehrmals im Jahr/Monat der Fall.
Ich streite nunmal nicht ab das die e-Mobilität günstiger ist, fahren wir die Pendelstrecke jeden Tag mit dem e-Auto und eigener Wallbox etc.

Dennoch wird gerne so getan, als wäre die e-Mobilität DAS Ding schlechthin und alles so toll. Also diese ganzen Unsicherheiten die sich nunmal aus meinen und anderer Erfahrungen ergeben(s.h. oben) das ist einfach "stress". Sicherlich wenn ich in der Freizeit unterwegs bin und alle Zeit der Welt habe, alles gut, aber nicht wenn ich zügig durchkommen will.
Es gibt genug Fälle, dass Ladesäulen nicht funktionieren,zugeparkt sind oder nur mit paar KW Ladeleistung laden, all diese Dinge sind mir an der Zapfsäule noch nie passiert. Und das ist nun einmal Fakt, an Öffentlichen Ladesäulen wo man aktuell sogar bis 70 Cent zahlt sieht die Rechnung wieder anders aus.

22 KWH Verbrauch auf 100km = 15,40€
6,5Liter Diesel = 10,40€
8Liter Benzin = 14,40€

Ich kenne all die Arguemnte warum Strom teurer wird(Ausbau der Ladeinfrastruktur etc), aber dennoch ist es mit dem günstigen fahren leider nicht mehr so. OK bei tesla sind es aktuell noch 40 cent und bei ENBW 55 Cent. Dann zieht es ungefähr gleich auf. Ich denke aber das wird noch massiv anziehen.

Und ganz böse Zungen könnten natürlich jetzt sagen, dass es ein Nutzerfehler meinerseits ist, wenn die Ladesäule nur mit 20KW Ladeleistung kommt oder zwischendrin abbricht während ich einen Kaffee trinken gehe....ja ne ist klar ;)

Und sicherlich ist der kleine Kona das falsche Fahrzeug für die Langstrecke, aber es ist ja nicht so, dass ich andere Fahrzeuge ausgiebig getestet habe
Hast du keinen Tesla, dann hast du keinen Tesla.
 
So einen Kroatienurlaub, ggf. zusätzlich mit Inselfähre, mit E-Auto kann ich mir auch (noch) nicht so richtig vorstellen. Das letzte Mal bin ich mit dem VW-Bus runter, habe nach einer Woche unten getankt und bin wieder raufgefahren. Jeweils mit kurzen Erholungspausen. Bin aber gespannt, was sich da die nächsten Jahre alles tut.
Kann ich Dir sagen… Du brauchst weiterhin den VW-Bus…
 
Kann ich Dir sagen… Du brauchst weiterhin den VW-Bus…
Check:


😅 ... ne klar der Bus macht auch keinen entscheidenden Unterschied...

Kann man mal wieder drüber streiten bzw. ist das halt einfach individuell... Fährst du im Alltag sehr regelmäßig Strecken über deiner Reichweite dann macht es das bzw. Insbesondere kleine E Autos natürlich total unattraktiv - klar.

Bezüglich Urlaubsfahrt:
Ich mag für den echten Roadtrip def. ein Wohnmobil das ich mir leihe. Bis ca. 800 km würden wir immer wieder ohne Ängste und Überlegungen in unser Durchschnitts E-Auto einsteigen...da dann, worst case, so bis zu 2h wertvolle Lebenszeit an der Ladesäule verlieren die wir ich im Alltag durch heimisches laden längst überkompensiert haben.
Bei über ~800km Urlaubsfahrt, bei der aus irgendeinem Grund weder Flieger noch WoMo Sinn ergäben - puh, ich wüsste echt nicht was ich jetzt machen würde. Vor nem Jahr stand für mich klar fest "dann würde ich mir halt einfach ein Auto leihen", so sicher kann ich das heute nicht mehr sagen obwohl Ich Mutters "Schaukel GLA" dafür bestimmt für Lau gestellt bekäme...

Am Rande: Ich bin vor 20 Jahren zu einem Kumpel der schon mit Auto am Campingplatz stand alleine mit der Bahn im Nachtzug nach Italien gefahren, was ohne Smartphone (Google maps) und Sprachkenntnisse mit Öffis "damals" wirklich noch ein Abenteuer war, ging auch und war preislich sogar noch attraktiv. Vor Ort, dann nen Campingcontainer gemietet...geile Zeit.
 
Check:

Am Rande: Ich bin vor 20 Jahren zu einem Kumpel der schon mit Auto am Campingplatz stand alleine mit der Bahn im Nachtzug nach Italien gefahren, was ohne Smartphone (Google maps) und Sprachkenntnisse mit Öffis "damals" wirklich noch ein Abenteuer war, ging auch und war preislich sogar noch attraktiv. Vor Ort, dann nen Campingcontainer gemietet...geile Zeit.
Vor 20 Jahren? Da hatten wir grade elektrischen Licht bekommen.
 
Check:


😅 ... ne klar der Bus macht auch keinen entscheidenden Unterschied...
Ich mag den „Buzz“ und auch den T7. Wegen diesen Dingern werden T5 und T6 noch über viele Jahre preisstabil bleiben :D
 
Zurück
Oben Unten