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MM13
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Im Jahr 1998 erfolgte die Privatisierung mit den politischen Vorgaben:Böse Zungen könnten sagen, dass da mal wieder die CxU mit ihren liebste Steckenpferd der Korruption zugeschlagen hatte.
Erhalt des bewährten Systems „Fahren, Tanken und Rasten auf der Autobahn“ für die Verkehrsteilnehmer,
Erhalt der mittelständischen Pächterstruktur und deren unternehmerischer Freiheit,
Erhalt der Angebotsvielfalt bei Tankstellen und Berücksichtigung der Interessen der mittelständischen Tankstellenbetreiber,
Vermeidung von Monopolen.[2]
Unternehmenssitz in Bonn
Verantwortlich für den Verkauf an die Lufthansa (30,6 Prozent) und Private-Equity-Unternehmen, namentlich Apax sowie die Allianz-Tochter Allianz Capital Partners, zeichnete der damalige Verkehrsminister Matthias Wissmann (CDU). Der Erlös betrug 1,2 Milliarden DM. Der Privatisierungsvertrag wurde nach monatelangen Verhandlungen am 29. Oktober 1998 in Köln unterzeichnet, nur zwei Tage nach der Vereidigung von Franz Müntefering (SPD) als Verkehrsminister. Dennoch hielt sich lange Zeit das Gerücht, Müntefering und die rot-grüne Bundesregierung hätten die Privatisierung vorangetrieben.[3]
Von Ende 2004 bis Juni 2007 war das britische Private-Equity-Unternehmen Terra Firma Capital Partners alleiniger Eigentümer von Tank & Rast. 2004 hatte das Unternehmen Tank & Rast für ca. 1,1 Milliarden Euro übernommen.[4] Im Juni 2007 beteiligte sich der Infrastrukturfond RREEF der Deutschen Bank für 1,2 Milliarden Euro an 50 Prozent der Firma.[4]
Quelle: Wikipedia