Ăberrascht mich ĂŒberhaupt nicht und es folgt dem branchenĂŒbergreifenden "direct to consumer"-Trend (D2C).
Man sieht das in anderen Branchen auch: Im Grunde lĂ€uft dann jede Bestellung durch dasselbe Online-Tool des Herstellers. Wer schon weiĂ, was er will, bestellt direkt online. Wer anfassen oder probefahren möchte (oder Hilfe bei der Konfiguration braucht), fĂ€hrt in den Showroom. Dort gibt ein Berater schlieĂlich die Bestellung in das mehr oder weniger gleiche Bestell-Tool des Herstellers ein und erhĂ€lt dafĂŒr eine Provision.
Es gibt einfach immer mehr Leute, die sich offline beraten lassen und dann selbst online bestellen. Im Moment geht das sehr zu Lasten der AutohĂ€user. In Zukunft kann man es dann so gestalten, dass Verkaufsberater auch dann provisioniert werden, wenn der Kunde schlieĂlich in Eigenregie bestellt.
Diese klassischen Lieferketten, wo auf jeder Stufe etwas Marge auf die Ware aufschlagen wird, sind teuer und werden mehr und mehr unterwandert.