Alles zur E-Mobiltät

Glaub mal nicht das du in zwei Jahren von VW mit dem ID.2all für 25000€ was tolles bekommst. Das bekommt der Konzern schon für 40000€ nicht hin.
 
Mag sein und wie gesagt bin ich kein VW-Freund.
Gemessen an Leistung und Ausstattung wäre das zumindest ein erschwinglicheres Auto für den Umstieg in die E-Welt.
So werden auch bei den Wettbewerben nach und nach die Preise sinken.
Und wenn nicht…. Mir auch egal, ich bin erstmal gut versorgt ;)
 
Immerhin haben Sie aus den Fehlern des ID.3/4 gelernt, und nicht einfach nach unten skaliert.
Auch wenn der Heckantrieb den Außmaßen zum Opfer fällt - Keine kapazitiven Lenkradtasten sondern echte haptische Knöpfe und Rädchen. Und ebenso ordentliche Fensterheberschalter sowie ein gefälliger Innenraum (alles Probleme die der Enyaq nie hatte/hat). Dazu noch ein massentaugliches "golfeskes" Exterior.

Außerdem kein Mäusekino als Tachoeinheit wie in allen aktuellen MEB Modellen mit außnahme des Q4 Etron.
Und ob digitaler Fake oder nicht, wenn letzteres (wahlweise versteht sich) so kommt wie in der Studie hätte das echt Stil:
Studie-VW-ID-2all-169FullWidth-c82450f0-1984187.jpg


Schaun wir mal ob der Preis annähernd gehalten werden kann, aber da die Akkugrößen relativ weit unten anfangen...mal sehen.
 
Find ich gut. Die Chance einen nahezu geschlossenen Kreislauf hinzubekommen ist relativ groß. Recyclingquoten liegen selbst bei heutigen Anlagen über 95%.

Um die Batterien zu Schreddern und die Stoffe zu trennen müssen die einzelnen Zellen erst vollkommen entladen werden - ich meine es war die Recyclinganlage in Salzgitter die davon berichtet das sie sich so praktisch selbst versorgt.

Wenn man mal nicht von einem beschädigten Akku im Unfallauto ausgeht. Werden die Zellen mit geschwundener Kapazität zunächst erstmal dem Second Life zugeführt. Macht BMW, Audi usw. bereits, die bauen zum i.d.R. Stromspeicher damit. Audi Kombiniert das in Nürnberg bspw. mit einem Ladepark usw. Hier könnte bei entsprechender Menge auch ein Markt für Heimspeicheranwendungen usw. entstehen.

Batterierecycling in E-Autos ist ja Pflicht, insofern hat das ganze den Vorteil, dass so endlich mal die ganzen Laptop, Werkzeug, Handy Akkus usw. auch recycelt werden und die wertvollen Rohstoffe nicht in Rauch aufgehen...aktuell ist das leider noch nicht darstellbar.

Zudem Deutschland ist Weltmarktführer in diesem Bereich, insofern wohlmöglich zukünftig auch Technologie- bzw. Anlagenexporteur.

Was aktuelles zum Thema:
 
Danke für den Link. Zitat v on da: "In einem zweiten Schritt wird diese Masse chemisch aufgelöst, und wir gewinnen die wertvollen Metalle zurück" Es gibt aber auch Anlagen (koreanische), in denen diese "schwarze Masse" verbrannt wird, wobei Abgase entstehen...und das nahe Wohnsiedlungen. Kennt jemand so eine Anlage?
 
Danke für den Link. Zitat v on da: "In einem zweiten Schritt wird diese Masse chemisch aufgelöst, und wir gewinnen die wertvollen Metalle zurück" Es gibt aber auch Anlagen (koreanische), in denen diese "schwarze Masse" verbrannt wird, wobei Abgase entstehen...und das nahe Wohnsiedlungen. Kennt jemand so eine Anlage?
Ein Haar in der Suppe wirds immer geben ;)
Es gibt in Afrika auch offene "Müllverbrennungsanlagen"...mit Leuten die dort rummwandern und mit Sammeln Ihr Essen verdienen...

Alleine mit Schreddern kommt man wohl schon sehr weit, ein Teil muss Chemisch getrennt werden. Wenn die Recyclingquote das hergibt und die Metalle entsprechend ihren Wert nicht verlieren wird man hierzulande sich auch entsprechend anstrengen, da es gesetzlich fixiert ist kommt man eh nicht drum rum. Und das ist gut so, bei der Blei Batterie im Auto hat man relativ lange gebraucht eine Keislaufwirtschaft anzustoßen, und die Funktioniert und ist ein Mehrwert für alle (Blei ist seltener als Lithium und giftig) und aus der Vergangenheit hat man gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Haar in der Suppe wirds immer geben ;)
Es gibt in Afrika auch offene "Müllverbrennungsanlagen"...mit Leuten die dort rummwandern und mit Sammeln Ihr Essen verdienen...

Alleine mit Schreddern kommt man wohl schon sehr weit, ein Teil muss Chemisch getrennt werden. Wenn die Recyclingquote das hergibt und die Metalle entsprechend ihren Wert nicht verlieren wird man hierzulande sich auch entsprechend anstrengen, da es gesetzlich fixiert ist kommt man eh nicht drum rum. Und das ist gut so, bei der Blei Batterie im Auto hat man relativ lange gebraucht eine Keislaufwirtschaft anzustoßen, und die Funktioniert und ist ein Mehrwert für alle (Blei ist seltener als Lithium und giftig) und aus der Vergangenheit hat man gelernt.
Wir sind hier nicht in Afrika, finde den Vergleich unfair, wenn auch bedauerlich für die leute dort. Das Abgas Problem ist relevant. Ein Freund wohnt in einem Wohnort wo so eine Anlage hinkommen soll, es hat sich eine Bürgerinitiative gdagegen gebildet, der auch Ingenieure und Chemiker angehören, die wollten Daten zum Betrieb, Abgasen etc., bekamen aber bislang keine. Die haben jetzt selber anhand von zugänglichen Daten eine papier geschrieben, als Begründung, dass die Anlage dort nicht gebaut wird (sondern woanders). Bin gespannt wier es da weitergeht.
Ums vorwegzunehmen, weder ich noch diese Leute sind Batterieauto Gegner (ich sag bewusst nicht e-Auto) , es geht um die Anlage & ggf. gesundheitliche Beeinträchtigungen etc.
 
...mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme. China ist nicht nur der Größte Autoabsatzmarkt generell, sondern als größter E Auto Markt ziemlicher Selbstversorger.
(59% aller Verkäufe und 64% der Produktion)
Dazu kommt das anders als bei Verbrennern Chinesen heimische E Autos den ausländischen vorziehen.

Ich finde den Cyberstar ansehnlich, gibt auch Bilder in silberweis mit roten Verdeck, da gefällt er mir richtig gut.. Inkonsequent finde ich, dass er keinen Einzelradantrieb hat, wenigstens für die Hinterräder. Sowas erwarte ich von nem elektrischen Sportwagen noch eher als den kleinen Motor vorne. Mal schauen was beim zukünftigen E Cayman und Boxter wird.
 
Verarmte Menschen retten!!!!!!!!!!
Wozu das Klima retten wenn wir zur gleichen Zeit wenn die Erde sich um 10 Grad erwärmt hat längst auf irgendwelchen unter der Erde sitzenden und tiefgekühlten Servern unser virtuelles Dasein fristen. In dieser Welt wird der Saugmotor seine Renaissance erleben...
 
Solltest du ebenfalls beherzigen. ;)
Mein Punkt ist: Wenn der Mensch virtuell ist, dann auch alles um ihn herum virtuell.
Zu deinem Punkt: Ich finde keine Studie, die Individualmobilität auf 0 runterfahren will. Davon gehen nicht mal progressive Kreise in Unternehmensberatungen aus und bei denen geht bekanntlich ganz viel in Richtung Science-Fiction. Das sind nicht mal feuchte Träume linksgrüner Extremisten denn dann wären ihre Fahrräder und Scooter weg.
 
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